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Veröffentlicht am 11.03.2019

Ein besonderer Fall für Kommissar Krumme

Schwarzes Watt
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na Maurer macht zusammen mit ihrer Familie auf Eiderstedt Urlaub als sie ganz unerwartet die Vergangenheit einholt. Ina ist sich sehr Sicher, dass sie den Mörder ihrer Schwester gesehen hat und wendet ...

na Maurer macht zusammen mit ihrer Familie auf Eiderstedt Urlaub als sie ganz unerwartet die Vergangenheit einholt. Ina ist sich sehr Sicher, dass sie den Mörder ihrer Schwester gesehen hat und wendet sich an die Kripo in Husum.
Kommissar Krumme nimmt sich zusammen mit seiner Kollegin Pat dem Fall an.
Bald haben die Beiden herausgefunden um wen es sich bei dem erkannten Mann von Ina handelt.
Ausgerechnet ein Pastor soll der Täter sein.
Krumme vertraut vollständig auf sein Bauchgefühl um diesen sehr besonderen Fall zu lösen.

Obwohl es schon der vierte Krimi um Kommissar Krumme aus der Feder von Autor Hendrik Berg ist, war es für mich doch der erste Krimi den ich von diesem Autoren gelesen habe.
Da jeder Fall in sich abgeschlossen ist, ist es kein Problem ohne Vorkenntnisse das Buch zu lesen.
Leider ist mir der Einstieg ins Buch nicht ganz leicht gefallen und so habe ich etwas gebraucht bis ich in der Handlung drin war.
Der Krimi ans ich ist auf drei Erzählstränge in der Gegenwart aufgebaut und dann gab es noch ein paar Einschübe aus der Vergangen die gut zur Geschichte gepasst haben.
Man konnte der Handlung wirklich sehr gut folgen und auch wenn man bestimmt nicht jede Entscheidung so getroffen hätte konnte man doch alles nachvollziehen was geschehen ist.
Gut gefallen aht mir, dass der Spannungsbogen bis zum Ende erhalten war und man sich als Leser so seine Gedanken machen konnte wie wohl alles ausgehen wird. Mit diesem Täter hätte ich so auch nicht gerechnet und war auch die meiste Zeit recht ratlos wer es wohl sein könnte.
Leider fand ich die Beschreibungen von St. Peter-Ording nicht so ganz gut umgesetzt und obwohl ich den Kurort sehr gut kenne hatte ich hier doch etwas Probleme mir diese vorzustellen. Die anderen Handlungsorte konnte ich mir alle sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen.
Auch die Figuren des Krimis konnte man sich gut während des Lesens vorstellen.
Alles in allem hat mir der Krimi gut gefallen auch wenn er mich nicht vollständig überzeugen konnte und deshalb vergebe ich vier Sterne für das Buch.

Veröffentlicht am 11.03.2019

Ein Roman voller Wünsche

Eine Schachtel voller Glück
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Ann Marie hat sich schon vor längerer Zeit ihren Traum einen Buchlanden zu besitzen zu erfüllen.
Doch nach einem Schicksalsschlag findet sie recht scher in den Alltag zurück. Als sie dann die Idee hat ...

Ann Marie hat sich schon vor längerer Zeit ihren Traum einen Buchlanden zu besitzen zu erfüllen.
Doch nach einem Schicksalsschlag findet sie recht scher in den Alltag zurück. Als sie dann die Idee hat 20 Wünsche aufzuschreiben und ihr Leben zu ändern gerät einiges ins Rollen und ganz plötzlich verändert sich einiges für Ann Marie und sie nimmt ihr Leben nun viel bewusster wahr als früher.

Ich muss gestehen, dass es für mich persönlich der erste Roman ist den ich von der Autorin Debbie Macomber gelesen habe. Da ich aber immer nur positives über die Romane der Autorin gelesen habe war ich schon länger recht neugierig auf einen Roman der Autorin.
Das Cover des Buches fand ich recht ansprechend auch wenn der Titel nicht zu 100% zur Geschichte passt.
Mir ist der Einstieg ins Buch nicht leicht gefallen und es hat gut 100 Seiten gebraucht bis ich richtig in die Geschichte eingetaucht war.
Zuerst dachte ich, dass das Buch vollständig aus der Sicht von Ann Marie erzählt ist, aber es gibt auch noch zwei weitere Erzählstränge und zwar die von Lissie und Barbie die Freundinnen von Ann Marie sind.
Ann Maries Geschichte konnte ich gerade zu Beginn nicht so richtig greifen was vielleicht auch an ihrem Verhalten lag und es nur ganz langsam für mich besser wurde mich in Ann Marie hineinzuversetzen.
Dem Handlungsverlauf an sich konnte man sehr gut folgen und auch wenn ich persönlich vielleicht die eine oder andere Entscheidung anders getroffen hätte konnte ich alles sehr gut nachvollziehen.
Den Spannungsbogen fand ich sehr gut gespannt und auch wenn ich von einem Happy End für Ann Marie ausgegangen bin konnte man sich so seine Gedanken machen wie der Roman wohl ausgehen wird.
Die Figuren des Romans empfand ich alle mit viel Liebe zum Detail beschrieben, so konnte man sie sich während des Lesens sehr gut vorstellen.
Ellen hatte ich recht schnell in mein Leserherz geschlossen, bei Ann Marie ist mir dies nicht so leicht gefallen.
Auch wenn ich noch nie in Amerika war konnte ich mir die Handlungsorte wirklich sehr gut vor dem inneren Augen entstehen lassen während des Lesens.
Alles in allem hatte ich schöne Lesestunden mit dem Buch, doch leider konnte er mich nicht zu 100% überzeugen und so habe ich mich dazu entschlossen vier von fünf Sterne für den Roman zu vergeben.

Veröffentlicht am 11.03.2019

ein sehr packender Krimi

Ostfriesenfluch
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In Ostfriesland geschehen seltsame Dinge.
Ein Mann entführt Frauen und schickt deren Kleidung an bekannte Personen der Opfer.
Ganz langsam löst dies Panik bei der Bevölkerung aus, denn keiner versteht ...

In Ostfriesland geschehen seltsame Dinge.
Ein Mann entführt Frauen und schickt deren Kleidung an bekannte Personen der Opfer.
Ganz langsam löst dies Panik bei der Bevölkerung aus, denn keiner versteht was dies soll.
Die Kommissarin Ann-Kathrin Klaasen übernimmt den Fall und auch sie tappt recht lange im Dunkeln, ganz langsam beginnt sie den Täter zu begreifen nur kann sie ihn fassen bevor etwas schlimmes passiert?

Für den Autoren Klaus-Peter Wolf ist es schon der zwölfte Fall den er von der Ermittlerin Ann-Kathrin Klaasen veröffentlicht hat.
Für mich persönlich war es der erste Krimi den ich von Klaus-Peter Wolf gelesen habe, wieso es so ist weiß ich gar nicht aber nun war ich nur noch gespannter auf den Krimi.
Der Einstieg ins Buch ist mir nicht so leicht gefallen und es hat etwas gedauert bis ich richtig in der Handlung drin war.
Zu Beginn fand ich es etwas verwirrend, dass es keine „richtigen“ Kapitel gab sondern immer Absätze die dann durch eine Leuchtboje getrennt waren. Auch die vielen Erzählstränge haben mich am Anfang etwas aufgehalten bis ich alles den richtigen Figuren zugeordnet hatte.
Der Handlungsverlauf war sehr gut durchstrukturiert und so konnte man allem sehr gut folgen und ja einiges fand ich etwas grausig was im Laufe der Geschichte passiert ist, aber dies liegt ja alles im Auge des Betrachters und alles zusammen ergab ein rundes Bild für den Leser.
Gut gefallen hat mir, dass der Spannungsbogen bis zum Schluss erhalten war was bei einem Krimi für mich sehr wichtig ist. Man kann sich so als Leser seine Gedanken machen wer der Täter sein könnte und was seine Beweggründe sind. Hier bei diesem Krimi habe ich mich sehr schwer getan den Täter zu entlarven.
Die vielen Figuren des Krimis konnte man sich alle anhand ihrer sehr guten Personenbeschreibungen sehr gut vor dem inneren Auge vorstellen während des Lesens.
Bei den Handlungsorten bemerkt man recht schnell, dass der Autor die Region und auch die Orte sehr gut kennt und so konnte man sich alles beim Lesen problemlos vorstellen.
Alles in allem hat mir der Krimi sehr gut gefallen und ich bin mir auch sehr Sicher, dass dies nicht das einzige Buch des Autoren war welches ich gelesen habe.

Veröffentlicht am 11.03.2019

Der Teufel von Eguisheim

Der Teufel von Eguisheim
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Eigentlich ist alles ruhig im beschaulichen Elsass, doch dann stürzt ein Mann aus dem Fenster seiner Wohnung und ist sofort tot.
Niemand geht von einem Gewaltverbrechen aus, erst als Wanderer von einem ...

Eigentlich ist alles ruhig im beschaulichen Elsass, doch dann stürzt ein Mann aus dem Fenster seiner Wohnung und ist sofort tot.
Niemand geht von einem Gewaltverbrechen aus, erst als Wanderer von einem Reh angefallen werden und das Reh untersucht wird steht die Diagnose Tollwut recht schnell fest.
Céleste und Luc von der örtlichen Polizei nehmen sich dem Fall der Tollwut an und haben keinerlei Ahnung welche Abgründe da noch auf sie warten.

Ich muss gestehen, dass ich den ersten Elsass-Krimi von der Autorin Jules Vitrac nicht gelesen habe. Da mich aber hier der Klappentext neugierig gemacht hat, war ich gespannt wie mir wohl der Krimi gefallen würde.
Mit ist der Einstieg ins Buch nicht leicht gefallen und es hat etwas gedauert bis ich richtig in der Geschcihte drin war und dann auch etwas zügiger durchgekommen bin.
Der Krimi ist vollständig auf den Erzählstrang von Céleste aufgebaut, aber da auch die anderen Figuren in Gesprächen zu Wort kamen ergab alles zusammen ein rundes Bild für den Leser.
Mit war schon klar, dass das Thema Tollwut nicht leicht zu nehmen ist und es bestimmt auch sehr aufwendig ist darüber einen Krimi zu schreiben. Leider war dieser Krimi hier etwas langatmig und ja dies fand ich etwas nervig.
Der Handlungsverlauf war gut durchstrukturiert und man konnte allem gut folgen auch wenn man vielleicht nicht alle Entscheidungen zu 100% nachvollziehen konnte.
Der Spannungsbogen war bis zum Schluss gespannt und ich muss gestehen, mit diesem Täter habe ich wirklich nicht gerechnet.
Die Figuren des Krimis empfand ich alle als sehr gut beschrieben und so hatte ich keinerlei Probleme mir diese während des Lesens vorzustellen.
Auch die Handlungsorte fand ich alle sehr bildlich beschrieben und so konnte man sie sich sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen beim Lesen.
Alles in allem hat mir der Krimi recht gut gefallen, doch da ich zu Beginn etwas Probleme hatte und es manchmal schon recht langatmig war vergebe ich vier von fünf Sternen für das Buch.

Veröffentlicht am 11.03.2019

Boss mischt alle auf

Vier Pfoten am Strand
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Ben hat sich entschlossen den Sommer über in dem kleinen Örtchen Lichterhaven an der der Nordsee an seinen Skulpturen zu arbeiten.
Kurz vor seiner Reise hat er noch einen jungen Rüden mit dem Namen Boss ...

Ben hat sich entschlossen den Sommer über in dem kleinen Örtchen Lichterhaven an der der Nordsee an seinen Skulpturen zu arbeiten.
Kurz vor seiner Reise hat er noch einen jungen Rüden mit dem Namen Boss bei sich aufgenommen.
Boss stellt nicht nur das Leben von Ben völlig auf den Kopf, sondern versucht auch immer seinen Kopf durchzudrücken.
Zum Glück gibt es im Ort eine Hundeschule und Christina nimmt sich dem Duo an und ja nicht nur Boss scheint gefallen an ihr zu finden.

Die Romane von Petra Schier lese ich schon seit einigen Jahren sehr gerne und seit sie im Mira Verlag ist gibt es auch Liebesromane die in dem kleinen Urlaubsort Lichterhaven an der Nordsee spielen. Vor ca. 2 Jahren gab es den ersten Roman und nun ist der zweite Roman erschienen.
Beide Romane können unabhängig voneinander gelesen werden, wobei ich es besser finde wenn man sie nacheinander liest einfach weil es für den Flair der Romane einfach schöner ist.
Natürlich muss einem auch klar sein, dass es hier um eine Liebesgeschichte geht bei der es ein Happy End gibt und ja der Vierbeiner darf in diesen Romanen auch zu Wort kommen was dann Kursiv vom Text abgehoben ist.
Mir persönlich ist der Einstieg ins Buch mehr als leicht gefallen und obwohl es etwas mehr als 400 Seiten sind hatte ich es innerhalb von 2 Tagen gelesen gehabt, was so eigentlich nicht geplant war.
Den Stil den die Autorin gewählt hat um die Geschichte zu erzählen empfand ich als sehr angenehm und auch die Wechsel zwischen den Erzählsträngen von Christina und Ben war gar nicht störend. Gut gefallen hat mir auch, dass man die Familie Messern auch wieder trifft welche man schon aus dem ersten Roman kennt.
Auch dem Handlungsverlauf konnte man vollkommen problemlos folgen und da der Spannungsbogen immer sehr gut gespannt war, konnte man sich so seine Gedanken machen wie es wohl zum Happy End kommen wird.
Obwohl das Örtchen an der Nordsee vollkommen fiktiv ist, kann man sich allein durch die liebevollen Beschreibungen sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen während des Lesens.
Die Figuren des Romans waren alle mit sehr viel Liebe zum Detail beschrieben, so konnte man sie sich beim Lesen sehr gut vorstellen.
Auch wenn Boss kein Mensch ist hatte ich ihn recht schnell in mein Leserherz geschlossen und seine zwei Menschen natürlich auch.
Alles in allem hat mir das Buch mehr als gut gefallen und hoffentlich muss man nicht wieder 2 Jahre auf die Fortsetzung bzw. einem neuen Roman aus Lichterhaven warten.