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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.10.2024

Drei Freunde in Europa – packend und faszinierend

Herrliche Zeiten - Die Himmelsstürmer
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Das Cover mit der Gesellschaft am Strand finde ich schön und passend in die damalige Zeit. Ich liebe Historische Romane.

Der Schreibstil von Peter Prange gefällt mir wieder ausgesprochen gut, ist sehr ...

Das Cover mit der Gesellschaft am Strand finde ich schön und passend in die damalige Zeit. Ich liebe Historische Romane.

Der Schreibstil von Peter Prange gefällt mir wieder ausgesprochen gut, ist sehr flüssig, bildhaft und packend. Sein Erzählstil ist brillant, kurzweilig und angenehm zu lesen. Von Peter Prange habe ich bereits einige Bücher gelesen und war immer total begeistert.
Die Charaktere werden authentisch beschrieben. Ich fühlte mich gleich mitten in der Geschichte.

Vicky aus London, Paul aus Berlin und der legendäre Koch Auguste Escoffier aus Paris haben sich durch Zufall im Jahr 1871 im böhmischen Kurort Karlsbad getroffen. Bevor jeder in seine Heimat zurückfährt, schenkt Vicky den beiden einen Glückspenny.
Danach haben die drei sich auch nicht aus den Augen verloren. Ihre Lebenswege waren u. a. durch ihre Arbeit immer wieder verbunden, z. B. der Bau des Kurfürstendamms, der Prachtboulevard nach dem Vorbild des Pariser Champs-Élysées.

Die Geschichte hat mich fasziniert. Das Buch mochte ich kaum aus der Hand legen. Trotz der fast 700 Seiten war keine einzige Seite langweilig. Immer gab es neue spannende und packende Aspekte.

Der Fortsetzung dieser Jahrhundert Dilogie fiebere ich schon jetzt entgegen.
Mehr als 5 Sterne geht leider nicht!

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Veröffentlicht am 25.09.2024

Leckere 30-Minuten-Rezepte – wenig Aufwand mit guten Anleitungen

30-Minuten-Rezepte für jeden Tag
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Das Cover zu dem Kochbuch gefällt mir, es macht Lust auf Kochen und Essen.

Das Inhaltsverzeichnis ist übersichtlich gestaltet mit den Rubriken:
- 30-Minuten-Lieblinge
- Turbo-Rezepte
- Für Gäste
- ...

Das Cover zu dem Kochbuch gefällt mir, es macht Lust auf Kochen und Essen.

Das Inhaltsverzeichnis ist übersichtlich gestaltet mit den Rubriken:
- 30-Minuten-Lieblinge
- Turbo-Rezepte
- Für Gäste
- Zum Mitnehmen
- Süße Blitzrezepte
Zu jedem Rezept gibt es ein ganzseitiges Farbfoto. Die Zubereitung wird sehr gut und verständlich erklärt und die Zutatenlisten sind meist nicht so lange. Auch sind die Zutaten nicht so exotisch (wie in vielen Kochbüchern).

Ich habe mir schon ein paar Rezepte für die nächste Zeit vorgemerkt. Ich denke, dass ich von den Gerichten nicht enttäuscht werde.

Die Kochbuch von Annalena Ganner hat mich überzeugt. Bei den tollen Fotos bekommt man einfach Appetit!
Nun weiß ich, was ich meinen Freundinnen demnächst schenken kann. Ich werde es gerne weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 20.09.2024

Teatime auf Windsor Castle – very british und amüsant

Tee auf Windsor Castle
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Das lila Cover mit dem Teebeutel in der Tasse und der Goldschrift sieht einfach toll und edel aus.

Die Autorin hat einen ausgesprochen guten Schreibstil, sehr flüssig und mitreißend. Ihr Erzählstil ist ...

Das lila Cover mit dem Teebeutel in der Tasse und der Goldschrift sieht einfach toll und edel aus.

Die Autorin hat einen ausgesprochen guten Schreibstil, sehr flüssig und mitreißend. Ihr Erzählstil ist kurzweilig und angenehm lesbar - locker und mit viel Witz.

Kate hält nicht viel von den Royals. Aber sie unternimmt dennoch mit ihrer Freundin Zaira eine Führung durch Windsor Castle. Auf ihrer Suche nach einer Toilette verirrt sie sich im riesigen Palast. Plötzlich kommt sie in eine Küche zu Betty mit ihrem Corgi Henry. Diese ältere Dame lädt sie sofort zu einer Tasse Tee - Wilson's Finest Beuteltee - ein. Betty hat viel Ähnlichkeit mit Queen Elizabeth. Sie sagt, sie arbeite auf Windsor als Dienstmädchen und lebe schon immer dort. Die beiden verstehen sich auf Anhieb, gehen beide sogar um die Ecke in einen Pub.

Die Geschichte ist sehr unterhaltsam. Ich bin begeistert und habe mich köstlich amüsiert, auch über die Weisheiten, die Betty und Kate austauschen. Schade, dass die Story nach 160 Seiten zu Ende war.

Fünf Sterne von mir.

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Veröffentlicht am 17.09.2024

Berührend und beeindruckend

Die Berghebamme – Hoffnung der Frauen
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Von Linda Winterberg habe ich die 4 Bände der "Hebammen Saga" mit Begeisterung gelesen.
Der Schreibstil der Autorin gefällt mir bei diesem Roman wieder ausgesprochen gut, ist sehr flüssig und packend. ...


Von Linda Winterberg habe ich die 4 Bände der "Hebammen Saga" mit Begeisterung gelesen.
Der Schreibstil der Autorin gefällt mir bei diesem Roman wieder ausgesprochen gut, ist sehr flüssig und packend. Ihr Erzählstil ist mitreißend und angenehm zu lesen.
Das Cover ist wunderschön und passt perfekt zum Titel.

Oberbayern im Jahr 1893. Maria, ein Findelkind, war in ihrem Heimatdorf als "Bankert" geächtet. Sie wuchs jedoch liebevoll bei Gertie auf.
In der Gebäranstalt in München schließt Maria ihre Ausbildung zur Hebamme als Jahrgangsbeste ab. Max, ihr Freund aus dem Heimatdorf, bittet sie zurückzukommen. Sie soll Alma, die alte Hebamme, ablösen. Nach einigem Zögern nimmt Maria das Angebot an. Die Neuerungen der Geburtshygiene (Desinfektion etc.), entdeckt von Ignaz Semmelweis, werden von Alma als Unsinn abgetan.

Die Geschichte hat mich in den Bann gezogen und gefesselt. Die Arbeit der Hebammen zur damaligen Zeit ist sehr gut beschrieben – auch der Kampf aufgrund der hohen Sterblichkeit bei den Geburten.
Ich freue mich auf die Fortsetzung.

Eine absolute Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 01.09.2024

Sehr fesselnd und berührend

Eine grenzenlose Welt – Zukunft
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Das Cover ist wunderschön und passend zu dem Roman - mit Wiedererkennungswert zu den ersten beiden Bänden.

Der Schreibstil der Autorin gefällt mir wieder ausgesprochen gut, ist sehr flüssig und spannend. ...

Das Cover ist wunderschön und passend zu dem Roman - mit Wiedererkennungswert zu den ersten beiden Bänden.

Der Schreibstil der Autorin gefällt mir wieder ausgesprochen gut, ist sehr flüssig und spannend. Der Erzählstil ist lebendig und angenehm zu lesen. Die Personen mit ihren Charakteren sind bildhaft und detailliert beschrieben.

New York im Juni 1904. Rosie lässt sich überreden, mit ihrer Tochter einen Schiffsausflug auf dem East River zu unternehmen. Bei dem Untergang des Ausflugsdampfers "General Slocum" ist auch Rosie eines der mehr als 1000 Opfer, die ertrunken sind. Ihre Tochter Fay konnte Rosie noch rechtzeitig vor dem Tod retten. Seit diesem grausamen Schicksal spricht Fay ihren Vater Simon nur noch mit seinem Vornamen an, das Wort Daddy kommt ihr nicht mehr über die Lippen.
Simon kann den Tod seiner geliebten Rosie nicht verkraften und stürzt durch heftigen Alkoholkonsum in eine schwere Krise.

Die sehr emotionale Geschichte hat mich in den Bann gezogen und sehr berührt. Besonders die kleine Fay hatte es mir angetan.
Die Historischen Ereignisse sind gut in den Roman eingebunden – ebenso die gesellschaftlichen Themen und Konflikte.

Das Buch ist absolut empfehlenswert.

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