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Veröffentlicht am 31.08.2021

Prima Krimi

Die Kuh gräbt nicht nach Gold
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Klappentext:

Ein traumhaft schöner Sommertag im Hohenlohischen. Milka Mayr und Kommissar Eichert genießen ihre Kanutour auf der malerischen Jagst. Idylle pur wäre da nicht dieser Tote am Ufer. Dessen ...

Klappentext:

Ein traumhaft schöner Sommertag im Hohenlohischen. Milka Mayr und Kommissar Eichert genießen ihre Kanutour auf der malerischen Jagst. Idylle pur wäre da nicht dieser Tote am Ufer. Dessen Chef nimmt ungerührt an einer Oldtimer-Rallye teil, der auch Milka seit langem entgegenfiebert. Ihr restaurierter VW Käfer soll zum ersten Einsatz kommen. Dass der Langenburger Industrielle in seinem Aston Martin vor ihren Augen in die Luft gesprengt und seine Tochter entführt wird: Ein mysteriöser Frontalangriff auf die Familie? Ein höchst diffiziler Fall für das ungewöhnliche Ermittlerteam.

Leseeindruck:

Nachdem ich bereits „Die Kuh kennt keinen Feiertag: Kriminalroman“ und „Die Kuh kennt keinen Galgen gelesen hatte, liegt dem Leser nun hier mit "Die Kuh gräbt nicht nach Gold" Band 3 der Kriminalreihe rund um Milka Mayr und Kommissar Paul Eichert aus der Feder des Autos Bernd Gunthers vor.

Wie dem Klappentext bereits zu entnehmen ist, entführt uns dieser Hohenlohe-Krimi wieder in einen turbulenten Kriminalfall: Milka stolpert mal wieder über eine Leiche und das ausgerechnet während einer idyllischen Kanutour auf der Jagst. Ihr Freund Kommissar Paul Eichert ist natürlich sofort parat und so nehmen die Ermittlungen ihren Lauf…

Ein wirklich fesselnd geschriebener Krimi mit vielen interessanten Figuren und Dialoge, die lebendig wirken. Auch der Lokalkolorit und viel Geschichtliche kommen hier nicht zu kurz. Dieser Krimi war wieder herrlich flüssig zu lesen und gerade durch die bekannten Figuren war ich gleich wieder warum und vertraut mit diesen und dem Schreibstil des Autorin. Auf 312 Seiten kamen keine Minute Langeweile auf. Das Cover hat wieder einen absoluten Wiedererkennungswert und ist ein wahrer Blickfang.


@ esposa1969

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Veröffentlicht am 28.08.2021

Der Teufel in Nürnberg

Die Salbenmacherin und der Fluch des Teufels
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Klappentext:

September 1412. Ein verzweifelter Ratsherr bittet Olivera um Beistand. Seine Tochter leidet unter unkontrollierten Zuckungen und einer Schwäche bis hin zur Ohnmacht. Gegen die rätselhafte ...

Klappentext:

September 1412. Ein verzweifelter Ratsherr bittet Olivera um Beistand. Seine Tochter leidet unter unkontrollierten Zuckungen und einer Schwäche bis hin zur Ohnmacht. Gegen die rätselhafte Krankheit weiß selbst der Medicus keinen Rat. Olivera verspricht Hilfe, doch auch sie kann das Leid des Mädchens nicht lindern. Bald erkranken weitere Nürnberger, und es dauert nicht lange, bis das Gerücht entsteht, der Teufel hätte die Kranken verflucht. Olivera gerät unter Verdacht, mit den dunklen Mächten im Bunde zu stehen …


Leseeindruck:

Mit "Die Salbenmacherin und der Fluch des Teufels„ liegt dem Leser nach "Die Salbenmacherin“, "Die Salbenmacherin und der Bettelknabe“, „Die Salbenmacherin und die Huren“, „Die Salbenmacherin und der Engel des Todes“ und „Die Salbenmacherin und der Stein der Weisen“ nun der 6. Band rund um Olivera und ihrem Gefolge vor. Da ich alle fünf Vorgängerromane mit Begeisterung gelesen hatte, war ich gleich wieder vertraut mit der Figur und der damaligen Zeit. Dieser historische Kriminalroman von Autorin Silvia Stolzenburg handelt dieses Mal von einer Erkrankung, bei der der Medicus nicht weiter weiß und der Ratsherr Olivera um Hilfe bittet, da dessen Tochter unter unkontrollierten Zuckungen leidet. Der Teufel soll seine Hand im Spiel haben und wenn das die Ursache alle Bösen is, dann ist eine Teufelsaustreibung nicht fern…

Auch dieser historische Kriminalroman entführt uns in eine mittelalterliche Zeit, die keine einfache wer. Die Figuren sind perfekt herausgearbeitet und waren mir ja bereits wunderbar vertraut. Man leidet und lebt mit Olivera und hofft während des Lesens immerzu auf ein glückliches Ende.

Die insgesamt 62 Kapitel waren von ihrer Länge her angenehm kurz, ebenso auch kurzweilig und lesenswert. Die 340 Seiten ließen sich u.a. auch Dank der augenfreundlichen großen Schrift zügig und angenehm lesen.Das Cover hat einen wunderbaren Wiedererkennungswert und passt perfekt zu einem historischen Kriminalroman.



@ esposa1969

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Veröffentlicht am 25.08.2021

Teuflisch spannendes Abenteuer

Luzifer junior (Band 10) - Die verrückte Zeitmaschine
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Klappentext:

Es sieht aus wie die Fernbedienung für ein Modellflugzeug, aber das Innenleben ist revolutionär: Steven hat eine Zeitmaschine erfunden und Luzie und seine Freunde dürfen sie ausprobieren! ...

Klappentext:

Es sieht aus wie die Fernbedienung für ein Modellflugzeug, aber das Innenleben ist revolutionär: Steven hat eine Zeitmaschine erfunden und Luzie und seine Freunde dürfen sie ausprobieren! Jeder kann sich eine Zeit aussuchen, und während die Jungs schon wissen, wohin sie am liebsten reisen möchten, muss Lilly noch überlegen. Schließlich hat sie eine Idee – aber dass dies fatale Folgen haben wird, ahnt noch niemand.


Leseeindruck:

Als großer Luzifer Junior Fan haben wir alle diese Bände mit großer Begeisterung gelesen, so auch diesen 10. Band „Die verrückte Zeitreise“, in der es wahrlich um mehr als nur eine verrückte Zeitreise geht. Steven hat nämlich eine Zeitreisemaschine erfunden. Klar, dass Luzie, Aron, Gustav und Lilly und natürlich auch Cornibus sich dieses Abenteuer nicht entgehen lassen. Und so machen ich die Freunde auf die Reise…

Autor Jochen Till schafft es jedesmal auf Neue uns in seinen Bann zu ziehen mit seiner witzigen Schreibweise und den wunderbar erschaffenen Figuren, die wir wie alte Bekannte richtig liebgewonnen haben. Wie auch schon die vorherigen Bände hat auch dieser uns wieder restlos begeistert. So witzig, so satirisch und dennoch abenteuerlich voller Spannung. Voll gespickt mit Illustrationen. Der Illustrator Raimund Frey schafft es wirklich die Zeichnungen immer noch als i-Tüpfelchen zu dem eh schon humorvollen Text oben drauf zu setzen. Wir lieben diese Zeichnungen, die das gesamte Buch bereichern und viele Szenen schön lebendig werden lassen.

Das Cover gefällt uns teuflisch gut, hat einen höllischen Wiedererkennungswert und man erkennt sofort: Hier geht es teuflisch zu.

Insgesamt wieder eine perfekte Leseunterhaltung. Die rund 200 Seiten flogen nur so dahin. Wir können Band 11 kaum mehr erwarten und danken dem Autor für diese wunderbare Unterhaltung und diesen teuflisch guten Höllentrip.



@ esposa1969

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Veröffentlicht am 09.08.2021

Machenschaften

Bahnhofstrasse
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Klappentext:

Die noble Zürcher Privatbank von Werdenberg soll verkauft werden. Es ist der Deal des Jahrzehnts. Alexander von Werdenberg, schillernder Patron des Unternehmens, erhält dabei die Unterstützung ...

Klappentext:

Die noble Zürcher Privatbank von Werdenberg soll verkauft werden. Es ist der Deal des Jahrzehnts. Alexander von Werdenberg, schillernder Patron des Unternehmens, erhält dabei die Unterstützung von Bankprofessor Philipp Humboldt. Doch bald stößt Humboldt auf Ungereimtheiten. Welche dunklen Geheimnisse verbergen sich hinter der glänzenden Fassade der Privatbank? Beim Blick unter die schneeweiße Weste des Bankiers beginnt die Grenze zwischen Gut und Böse zu verschwimmen.


Leseeindruck:

Mit „Bahnhofstraße“ von Autor Andreas Russenberger liegt dem Leser ein weiterer fesselnder Roman vor, in dem Bankprofessor Philipp Humboldt - wie bereit im Vorgängerband „Paradeplatz“ ein weiteres Mal die sympathische Hauptfigur darstellt. Wie der Klappentext bereits erahnen lässt, geht es hier um miese Machenschaften innerhalb der Bankgeschehen. Sehr spannend zu lesen mit komplexen Geschehnissen und überaus interessanten Figuren. Der Spannungsbogen war von Anfang bis Ende straff gespannt und ließ auf rund 280 Seiten keine Minute Langeweile aufkommen. Das Cover hat zum ersten Band einen absoluten Wiedererkennungswert. Von mir gibt es wieder verdiente 5 Sterne!


@ esposa1969

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Veröffentlicht am 06.08.2021

Lorettas 14. Fall

Ein Männlein liegt im Walde
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Klappentext:

Eine fast zwanzig Jahre zurückliegende Affäre bringt Lorettas Universum ins Wanken: Dennis soll Vater einer erwachsenen Tochter sein und steht von einem Tag auf den anderen unter Verdacht, ...

Klappentext:

Eine fast zwanzig Jahre zurückliegende Affäre bringt Lorettas Universum ins Wanken: Dennis soll Vater einer erwachsenen Tochter sein und steht von einem Tag auf den anderen unter Verdacht, deren Stiefvater erstochen zu haben. Die Last der Beweise ist erdrückend, doch für Loretta aka Hornbrillen-Girl steht fest: Dennis ist in eine Falle gelockt worden. Davon muss jetzt nur noch die Polizei überzeugt werden – wie immer mit tatkräftiger Unterstützung von Minipli-Man und Co.


Leseeindruck:

Als ganz ganz großer Fan der Autorin Lotte Minck alias Brenda Stumpf habe ich alle ihre Krimödien rund um Sex-Hotlinerin und Schnüffelspürnasenermittlerin Loretta Luchs und den ihrigen gelesen. In diesem brandneuen 14. Band „Ein Männlein liegt im Wald“ geht es nach ruhr(s)pöttisch humorvollem Loretta-Style wieder spannend und heiter zu.

Völlig überraschend erhält Lorettas Liebster Dennis einen Brief, in welchem er von seiner Vaterschaft erfährt. Das gute Kind Miri ist allerdings schon fast erwachsen und rührt wohl von einer Hippie-Beziehung die fast zwei Jahrzehnte zurückliegt. Nachdem man sich insgesamt bekannt gemacht hat lernen Loretta und Dennis nicht nur Miri kennen, sondern sie taucht gleich auf mit Mama Angie im Schlepptau und Ziehpapa Kevin, der alsbald tot im Walde liegt. Erstochen! Dumm nur, dass Dennis mit einem blutigen Messer in der Hand daneben liegt. Wer will ihm da was anhängen? Wie kommt er aus dieser Nummer unversehrt wieder raus… Da muss wohl wieder Loretta ran…

Wie bereits eingangs erwähnt, ist dies nicht nur Lorettas 14. Fall, sondern auch bereits meiner und so war ich mit den meisten Protagonisten bereits bestens vertraut. Jede Krimödie kann aber natürlich einzeln gelesen werden, wobei die zwischenmenschlichen Beziehungen der Hauptcharaktere natürlich schon eine Rolle spielt und ich froh war da ganz gut Bescheid zu wissen.

Dies ist wohl der persönlichste Fall für unsere Loretta, die mit ihrer cool gelassenen Art und ihrem ruhr(s)pöttischem Mundwerk immer wieder begeistert und mich zum Lachen bringt. Wieder ganz viel Handlung und ganz viel Spannung und immer wieder Rätselraten was bzw. wer hinter dem Mord steckt.

Fast genau 300 Seiten ließen keine Sekunde Langeweile aufkommen.
Das Cover ist passend zur Buchreihe und dem Inhalt gewählt. Von mir gibt es wieder fette 5 vollverdiente Sterne!



@ esposa1969

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