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Veröffentlicht am 10.04.2019

Toller Papst-Krimi

Jubilate!
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Klappentext:


Amore mio!

Papst Petrus hat ein großes Herz. Nicht nur für Fußball, Pasta und Vino – auch für die Liebe! Doch diesmal gelangt selbst er an seine Grenzen: Contessa Giulia, seine Pressesprecherin ...

Klappentext:


Amore mio!

Papst Petrus hat ein großes Herz. Nicht nur für Fußball, Pasta und Vino – auch für die Liebe! Doch diesmal gelangt selbst er an seine Grenzen: Contessa Giulia, seine Pressesprecherin aus altem römischen Adel, soll das beträchtliche Familienvermögen erben. Unter einer Bedingung: Sie muss heiraten. Nur ist das Herz der Contessa schon vergeben – ausgerechnet an Franziskanermönch Francesco, den Privatsekretär des Heiligen Vaters. Die Schöne und der Mönch: Es droht ein Skandal, der die Kirche in ihren Grundfesten erschüttern könnte. Im Landschloss von Giulias Familie kommt es zu einem Mordanschlag. Und schließlich zum dramatischen Showdown.

Papst Petrus, lebensfroh und unerschrocken, muss eine Verschwörung aufdecken, einen Mord verhindern. Und die Liebe retten. Jubilate!


Leseeindruck:

Für mich war „Jubilate!“ Der erste Papst-Krim aus der Feder des Autoren-Duos Johanna Alba & Jan Chorin, obwohl dieser Band bereits der 5. Fall rund um den ermittlungsfreudigen Papst Petrus II ist.
Zunächst war ich wein wenig skeptisch wie so ein Papst-Krimi aussehen könnte, aber dieser Roman verbindet einen wirklich interessanten Fall mit Elementen, die zum Schmunzeln anregen perfekt. Gesickt ist die Krimi mit viel italienischem Flair, kulinarischen Köstlichkeiten, die einem das Wasser im Munde zusammenlaufen lassen und jeder Menge skurriler Charaktere. Knapp 400 Seiten flogen nur so dahin. Das Cover empfand ich zunächst als ein wenig gewöhnungsbedürftig, passt aber letztendlich perfekt zum Inhalt. Mich hat dieser Krimi komplett überzeugt, so dass ich gerne 5 Sterne vergebe!

@ esposa1969

Veröffentlicht am 06.04.2019

Schöner Fantasy-Jugendroman

Herzenmacher
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Klappentext:

Ein fesselndes, schillerndes Fantasyabenteuer von Märchenmeister Akram El-Bahay.
Als Léo Mellino einem rätselhaften Fremden durch die Gassen seiner Heimatstadt folgt, gelangt er über einen ...

Klappentext:

Ein fesselndes, schillerndes Fantasyabenteuer von Märchenmeister Akram El-Bahay.
Als Léo Mellino einem rätselhaften Fremden durch die Gassen seiner Heimatstadt folgt, gelangt er über einen geheimen Übergang in eine andere Welt. Eine Welt, die vom Winter beherrscht wird, seitdem der König unter dem Einfluss einer schönen Hexe steht. Eine Welt, in der es Zwerge gibt und mechanische Menschen, die von begabten Handwerkern gefertigt werden. Als Léo sich in diese Kunst einweisen lässt, zeigt sich sein außerordentliches Talent. Das kommt auch der Hexe zu Ohren, die ihre eigenen dunklen Pläne hat ...

Leseeindruck:

Nachdem wir von Kram El-Bahay bereits „Wortwächter“ lesen durften, freuten mein Sohn und ich uns über diesen Fantasy-Jugendroman „Herzenmacher“. Hier wird man in eine fantastische, aber auch unheimlich Parallelwelt entführt und in welcher der Protagonist Léo in die Kunst des Spielzeugmachens eingeführt. Sehr talentiert wie er ist, vermag er die mechanischen Herzen des Automatenwesen lebendig werden zu lassen. Doch solch eine Begabung hat nicht nur Vorteile….

Dieser Roman ist wirklich märchenhaft fesselnd zu lesen, hat uns vom Schreibstil her gut lesbar gefallen.So ein klein wenig hätten wir uns Illustrationen gewünscht, denn die Altersempfehlung liegt bei von 12 bis 15 Jahren. Mein Sohn ist 15 Jahre alt, aber als er noch 12 Jahre war, hätte er unbedingt Büchern mit Illustrationen den Vorzug gegeben.

Das Cover ist sehr passend zum Inhalt gestaltet.


@ esposa1969

Veröffentlicht am 03.04.2019

Lebensmittelskandal

Angst in der Fächerstadt
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Klappentext:

Eine unbekannte Leiche im Karlsruher Zentrum für Kunst und Medien, islamistische Bombendrohungen auf den Verpackungen einzelner Bio-Eiweiß-Produkte und eine Erpresserforderung, bei der es ...

Klappentext:

Eine unbekannte Leiche im Karlsruher Zentrum für Kunst und Medien, islamistische Bombendrohungen auf den Verpackungen einzelner Bio-Eiweiß-Produkte und eine Erpresserforderung, bei der es um Waffenlieferungen geht, stellen den Burn-Out-geplagten Kriminalhauptkommissar Georg König vor ein Rätsel. Indes ist seine Frau, Journalistin Amadea König, davon überzeugt, dass zu viel Eiweiß für den Tod ihres Nachbarn verantwortlich ist. Als sie einen Lebensmittelskandal aufdeckt, wird Amadea selbst zur Zielscheibe …


Leseeindruck:

Mit "Angst in der Fächerstadt" von Autorin Helen Kampen liegt dem Leser Band 1 rund um Georg und Amadea König vor und zugleich auch ein lesenswerter Karlsruhe-Krimi vor. Wie der Klappentext den Inhalt bereits beschreibt, wird ein unbekannter Mann im Karlsruher Zentrum für Kunst und Medien erstochen aufgefunden, wo kurz zuvor die Ausstellung „Digital Food“ eröffnet wurde. Journalistin Amadea König beschäftigt sich beruflich bedingt schon eine Weile mit dem Thema Digital Food, ihr Mann Kriminalhauptkommissar Georg wird nun zwangsläufig mit diesem Thema konfrontiert, denn der unbekannte Tote stellt sich sodann als Geschäftsführer eines Unternehmens heraus, das Hühnereiweiß in Flaschen vertreibt. Während Amadea einen Lebensmittelskandal wittert, versucht ihr Mann Georg diesen Mord aufzuklären und beides liegt so nah beieinander…

Mich hatte dieser Krimi neugierig gestimmt, da mich zunächst das Cover sehr ansprach, des Weiteren wohne ich nahe Karlsruhe und Heidelberg und fühle mich dann während des Lesens dem Ort des Geschehens nahe. Der Schreibstil liest sich flüssig und gut, das Thema ist nicht aus der Luft gegriffen. Der Fall selbst ist lesenswert und unterhaltsam mit einem gut konstruierten Ende.



@ esposa1969

Veröffentlicht am 02.04.2019

Morden im Norden

Zum Teufel mit den fiesen Friesen
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Klappentext:

Aufregung in Neuharlingersiel: Tjark Ukena wird erschossen, als er mit seinem Motorrad unterwegs ist. Kurz darauf erwischt eine Kugel die Kitersurferin Antje. Die Polizei in Wittmund vermutet ...

Klappentext:

Aufregung in Neuharlingersiel: Tjark Ukena wird erschossen, als er mit seinem Motorrad unterwegs ist. Kurz darauf erwischt eine Kugel die Kitersurferin Antje. Die Polizei in Wittmund vermutet einen Irren hinter den Taten, und Dorfpolizist Rudi soll die Augen nach Verdächtigen und Fremden aufhalten. Das passt ihm gar nicht in den Kram, denn sein verschollen geglaubter Vater ist gerade auf dem Steffens-Hof angekommen. Die Familienzusammenführung muss notgedrungen warten. Unterstützt von Lehrerin Rosa und Postbote Henner macht Rudi sich auf die Suche nach dem Todesschützen – und kann gerade noch verhindern, dass es ein weiteres Opfer gibt.


Leseeindruck:

Mit „Zum Teufel mit den fiesen Friesen“ vom Autorenduo Christiane Franke und Cornelia Kuhnert liegt dem Leser nunmehr Band 6 rund um die ermittlungsfreudige Lehrerin Rosa, Postbote Henner und dem Dorpolizisten Rudi vor. Da dieser Band auch mein sechster ist und ich alle Vorgängerbände mit Begeisterung gelesen hatte, war ich sofort wieder drin im Geschehen, vertraut mit den Figuren und dem Neuharlingersiel´schen Lokalkolorit. Jeder Krimi ist zwar ein eigenständiger, aber schaden kann es nicht die Vorgängerbände gelesen zu haben, da es sich erstens lohnt und zweitens die privaten Verbindungen so besser bekannt sein dürften. Der Klappentext verrät den Inhalt ja bereits, mehr braucht man dazu nicht zu schreiben, nur dass es wieder sehr humorig spannend zugeht!


@ esposa1969

Veröffentlicht am 30.03.2019

Ja, ja die Poldi....

Tante Poldi und die Schwarze Madonna
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Klappentext:

Lecktsmiamarsch, Poldis Geburtstag steht vor der Tür! Blöderweise sieht es nicht so aus, als ob sie den überleben würde. Denn als in Rom eine junge Ordensschwester vom Dach des Apostolischen ...

Klappentext:

Lecktsmiamarsch, Poldis Geburtstag steht vor der Tür! Blöderweise sieht es nicht so aus, als ob sie den überleben würde. Denn als in Rom eine junge Ordensschwester vom Dach des Apostolischen Palastes stürzt, gerät die Poldi höchstpersönlich unter Verdacht. Einziger Hinweis auf den Täter: eine Schwarze Madonna. Und diesmal hat es die Poldi mit sehr gefährlichen Leuten zu tun. Als sich dann noch in Torre Archirafi auf einmal alle von ihr abwenden, reicht es ihr. Krachledern, mit Perücke und tüchtig Dings stürzt die Poldi sich in einen neuen Fall und gerät mit dem Commissario ihres Herzens voll ins Visier der Mörder ...


Leseeindruck:

Da ich schon einige Bände dieser Tante-Poldi-Reihe lesen durfte, freute ich mich auf diesen neuen Band „ Tante Poldi und die Schwarze Madonna“ von Autor Mario Giordano in dem es wieder urig bayrisch hergeht. Stellenweise ist mir da zwar ein wenig zu viel „Lecktsmiamarsch“ dabei, aber gerade noch im Rahmen. Wie man dem Klappentext ja bereits entnehmen kann, stürzt in Rom eine junge Ordensschwester während einer Teufelsaustreibung vom Dach des Apostolischen Palastes. Was nach einem Unfall aussehen könnte, ist keiner und sogar noch schlimmer: Tante Polt höchstpersönlich gerät unter Tatverdacht, da sie in diesem Fall ihre Nase mal wieder ein wenig zutiefst hineinstecken musste. Und ausgerechnet steht auch noch ihr Geburtstag vor der Türe, bei dem man gar nicht mehr sicher sein darf, ob sie diesen überhaupt noch erleben wird, denn unschöne Worte wie „KRAZZZ AB“ an ihrer Hauswand, sprechen eine andere Sprache….

Generell bin ich ein absoluter Fan von Krimödien, in denen es nicht nur einen spannenden Fall zu lösen gibt, sondern eben auch viel zu lachen. Dieser Krimi vereint all diese Elementen, bis eben das mir da zu viele Dialekte gemischt sind. Sehr viel bayrisch, natürlich italienische Floskeln, zwischendrin englisch und das hochdeutsch auch noch…. War mir dann seitenweise ein wenig zu viel Sprachkauderwelsch. Zumal ich das Italienische ergoogelt musste, um die Bedeutung zu verstehen. Insgesamt aber gut lesbar und kurzweilig geschrieben und die Figuren sehr individuell und zum Szenario passend erschaffen. Das Cover gut farblich und mit einem Wiedererkennungswert auf die vorherigen Bände abgestimmt.


@ esposa1969

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