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Veröffentlicht am 08.07.2017

Trau schau wem

Mistelernte
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Klappentext:

Theo ist auf Karrierekurs in einem Pharmaunternehmen. Während einer Dienstreise gerät er in ein amouröses Abenteuer. Mit Folgen: Er wird mit verräterischen Fotos erpresst. Um seine Familie ...


Klappentext:

Theo ist auf Karrierekurs in einem Pharmaunternehmen. Während einer Dienstreise gerät er in ein amouröses Abenteuer. Mit Folgen: Er wird mit verräterischen Fotos erpresst. Um seine Familie und seine Karriere nicht zu gefährden, lässt er sich auf einen Deal ein. Der charmante Jack macht sich während einer Dienstreise Theos an dessen Frau Heike und den Sohn heran. Wird Theo seine Familie halten und seine Karriere fortsetzen können?



Leseeindruck:

Mit "Mistelernte" von Autor Bruno Woda liegt dem Leser ein kurzweilier Roman vor, der im Verlag Edition Oberkassel erschienen ist.

Wie man dem Klappentext bereits entnehmen kann, gerät Karrieremann Dr. Theo Therhausen während einer Geschäftsreise in ein Liebesabenteuer und wird daraufhin mit verräterischen Fotos erpresst. Er muss auf die Forderungen des Erpresser Jack eingehen, da er sein Familienleben nicht gefährden möchte. Jack ist allerdings nicht nur sein Erpresser, sondern man könnte ihn schon Stalker nennen und bald ist er ein fester Bestandteil in Theos Leben....

Dieser Roman las sich angenehm flott mit einem ebenso angenehm lesbaren Schreibstil. Die überschaubaren Charaktere werden sehr real und detailliert dargestellt, auch wenn sie nicht gerade Sympathieträger sind, kann man sich in deren Gefühlswelt hineinversetzen. Die Handlung ist sehr fesselnd geschrieben und so lasen sich die 236 Seiten unterhaltsam und lesenswert.

Das Cover ist passend zum Buchtitel gewählt. Insgesamt ein guter Roman, der zum Nachdenken anregt.


@ esposa1969

Veröffentlicht am 08.07.2017

Tofu, ein waher Superhund

Tofu, der Superhund
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Klappentext:

Es gibt viele Möglichkeiten, wie ein Abenteuer beginnen kann. Bei Lea ist es ein Brief, in dem steht, dass ihre Familie geerbt hat. Als die Erbschaft jedoch auf vier zotteligen Pfoten daherkommt, ...


Klappentext:

Es gibt viele Möglichkeiten, wie ein Abenteuer beginnen kann. Bei Lea ist es ein Brief, in dem steht, dass ihre Familie geerbt hat. Als die Erbschaft jedoch auf vier zotteligen Pfoten daherkommt, sind ihre Eltern entsetzt. Futsch ist der Traum vom Südseeurlaub! Lea hingegen ist begeistert. Denn der Hund Tofu hat nicht nur süße Schlappohren. Er ist auch ein treuer Freund und ein echter Star!



Leseeindruck:

Mit "Tofu der Superhund" liegt dem Leser ein richtig gutes und unterhaltsames Kinderbuch aus der Feder der Autorin Judith Allert vor.

Darum geht es: Oh, je! Da ist Familie Grabowski aber schwer enttäuscht. Nach Onkel Reginalds Ableben wird die Erbschaft freudig erwartet. Man träumt von einem riesigen Haus, neuem Auto oder Urlaub an wunderschönen Stränden. Aber stattdessen erbt die Familie einen Hund, der zudem noch Vegetarier ist. Aber dieser Hund ist etwas ganz Außergewöhnliches, nämlich ein wahrer Superhund und mit einem solchen könnte man ja die Casting-Show „Deutschland sucht das Super-Haustier“ gewinnen und mit dem damit verbundenen Sieg dann seine Träume verwirklichen!?

Dieses wirklich nett geschriebene Kinderbuch, das sich an das Lesealter ab 8 Jahren richtet, beginnt schon gleich mit einem sehr lesenswertem Schreibstil, der uns immer wieder zum Schmunzeln brachte und ideal für tierliebe Kinder ist, die er auch spannend mögen. Die Schrift ist augenfreundlich groß, die Kapitel angenehm von ihrer Länge her. Zu jedem Kapitelbeginn sehen wir Tofu in einer anderen Pose, die ihn so fast ein wenig lebendig werden lässt.

Dieses wirlich sehr schöne Buch hat uns sehr gefallen und gerne würden wir mehr von Tofu und Familie Grabowski lesen.


esposa1969

Veröffentlicht am 03.07.2017

Tödliche Vergangenheit

Spätes Gewissen
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Klappentext:

1960 flüchtete der damals 15-jährige Paul aus der DDR. Nach dem Mauerfall kehrt er nach Kröpelin in Mecklenburg zurück und hofft, dort seinen Jugendfreund Karl wiederzutreffen. Doch Karl ...

Klappentext:

1960 flüchtete der damals 15-jährige Paul aus der DDR. Nach dem Mauerfall kehrt er nach Kröpelin in Mecklenburg zurück und hofft, dort seinen Jugendfreund Karl wiederzutreffen. Doch Karl ist tot. In ihrem früheren Geheimversteck findet Paul einen Brief, aus dem hervorgeht, dass sein Freund Zeuge eines Mordes wurde. Wurde auch Karl ermordet? Paul setzt alles daran, die Wahrheit ans Licht zu bringen. Damit bringt er sich selbst in Lebensgefahr, denn der Täter ist ihm immer einen Schritt voraus und tötet alle, die ihm gefährlich werden könnten.


Leseeindruck:

Mi "Spätes Gewissen" von Autor Wolfgang Westphal liegt dem Leser ein packender Kriminalroman vor, der uns leseetechnisch zurück in die Vergangenheit führt, zu den damaligen Zeit der DDR. Wir erfahren über die perfiden Machenschaften der Stasi, die ich nur vom Hörensagen kannte und die für mich gut recherchiert wirken. Die Charaktere sind gut beschrieben, die unterschiedlichen Handlungsstränge bereichern die Geschehnisse. Ich bin gut in die Handlung reingekommen, der Schreibstil liest sich flüssig und spannend. Die 60 angenehm kurzen und kurzweiligen Kapitel erstrecken sich über 474 Seiten, die sich flüssig und zügig lesen ließen. Das Cover spricht mich nicht so sehr an, aber inhaltlich habe ich mich fesselnd unterhalten gefühlt. Insgesamt ein solider Krimi mit schlüssigem Ende, so dass ich gerne 5 Sterne vergeben möchte


@ esposa1969

Veröffentlicht am 03.07.2017

Ein Sommer der Begegnungen

Für jetzt und immer
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Klappentext:

Am Tegernsee kündigt sich ein traumhafter Sommer an, doch die hübsche Kindergärtnerin Lena hat nichts als Sorgen: Wegen eines Missverständnisses hat sie ihren Job verloren. Zu allem Überdruss ...

Klappentext:

Am Tegernsee kündigt sich ein traumhafter Sommer an, doch die hübsche Kindergärtnerin Lena hat nichts als Sorgen: Wegen eines Missverständnisses hat sie ihren Job verloren. Zu allem Überdruss gerät sie beim Einkaufen auch noch mit einem attraktiven, aber unausstehlichen Fremden aneinander. Kurz darauf lernt sie die neunjährige Mia kennen, die ihr schnell ans Herz wächst. Als sie das Angebot erhält, Mias Kindermädchen zu werden, nimmt sie erfreut an. Eine Entscheidung, die ihr Leben vollkommen auf den Kopf stellen wird – nicht zuletzt, weil sie dadurch dem ungehobelten Unbekannten wiederbegegnet …

Leseeindruck:

Von der Autorin Susanne Rößner habe ich schon einige Kriminalromane gelesen. Von ihr einen Unterhaltungsroman zu lesen, hat mich hocherfreut. Ein besonders lesenswerter liegt mir mit "Für jetzt und immer" vor, auch wenn dies kein locker leichter Sommerroman ist, wie das Cover vermuten lassen könnte, sondern ein in die Tiefe gehender, der zum Nachdenken anregt.

Wir lernen die Erzieherin Lena kennen, die sich - nachdem sie ihren Job verloren hat - mit der neunjährigen Mia anfreundet. Ein verschlossenes Kind, das lügt, stiehlt und sich nur langsam öffnet. Doch Lena schafft es deren Vertrauen zu gewinnen. Als sie dann Mias Familie kennenlernt, bekommt sie ein Stellenanagebot als Kindermädchen für Mia, was eher Probleme bringt, denn löst....

Der Einstieg ins Buch fiel mir sehr leicht, die Handlung las sich recht flüssig und nachvollziehbar. Die Geschichte ist gut strukturiert, auch wenn ich an einigen Stellen schwer schlucken musste, da verletzte Kinderseelen mir immer sehr nahe gehen. Zur Haupthandlung - Lena und Mia - gibt es auch kleinere Nebenhandlungen, die sich gut in die Gesamtgeschehnisse einfügen. Die 16 Die Kapitel verteilen sich auf rund 300 Seiten und ließen sich kurzweilig lesen.

Der Roman hat mir insgesamt gut gefallen, so dass ich gerne 5 Sterne vergebe.

@ esposa1969

Veröffentlicht am 30.06.2017

Nichts bleibt ungesühnt

Falsche Haut
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Klappentext:

Frag einen Franzosen nie, was im Zweiten Weltkrieg wirklich passiert ist. Er wird es nicht mögen – und dich auch nicht. Alex Kauffmann kennt dieses Sprichwort. Doch als seine beste Freundin ...

Klappentext:

Frag einen Franzosen nie, was im Zweiten Weltkrieg wirklich passiert ist. Er wird es nicht mögen – und dich auch nicht. Alex Kauffmann kennt dieses Sprichwort. Doch als seine beste Freundin Natalie bedroht wird, schlägt der junge Geschichtsprofessor jede Warnung in den Wind und gerät ins Zentrum einer tödlichen Hetzjagd. Zu spät realisiert Alex, was sein Gegner alles zu tun bereit ist, um die letzten Beweise für eine der größten Vertuschungsaktionen in Frankreichs Geschichte endgültig zu vernichten.


Leseeindruck:


Mit "Falsche Haut" von Autor Leon Sachs liegt dem Leser ein sehr fesselnder und unter die Haut gehender Thriller vor.

Wie man dem Klappentext entnehmen kann, lernen wir hier den Geschichtsprofessor Alex Kauffmann kennen, der nach Paris reist, um für seine enge Vertraute Natalie dazusein. Beide sind gemeinsam in einem Waisenhaus groß geworden und stehen sich sehr nahe. Natalies Ziehvater Régis ist verstorben und wurde zuvor bedroht. Doch dann verschwindet das von ihm verfasste Testament aus des Notars Räumlichkeiten. Was ist die Ursache hierfür? Die beiden stoßen nicht nur auf Geheimnisse, sondern auch auf einen mächtigen Geheimbund und begeben sich somit in großer Gefahr....

Ich war von Anfang an drin in den Geschehnissen und konnte der Handlung sehr gut folgen. Die 27 Kapitel, verteilt auf 334 Seiten lesen sich nicht nur angenehm kurz und kurzweilig, sondern sind auch Orts- und Zeitangaben versehen, so dass der Leser immer weiß, wann er sich wo befindet und der Handlung chronologisch folgen kann. Die Charaktere sind recht überschaubar, die Hauptcharakter Alex und Natalie sehr sympathisch und gut vorstellbar beschrieben. Ein Kapitel liest sich fesselnder, als das andere, so dass der Spannungsbogen schon von Beginn an straff gespannt wird und es auch über die gesamte Story hinweg bleibt. Das Ende ist überraschend gut konstruiert und schlüssig verfasst. Das Cover ist ein haptisches Erlebnis und düster und unheimlich. Sehr gerne vergebe ich 5 Sterne!

@ esposa1969