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Veröffentlicht am 03.01.2017

Erschreckend.

Isch geh Schulhof
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Philipp Möller gelangt als Quereinsteiger an eine Schule und wird dort Lehrer, Hilfslehrer vielmehr. Was er an dieser Grundschule alles erlebt schildert er im Buch - teilweise sehr amüsant, aber dennoch ...

Philipp Möller gelangt als Quereinsteiger an eine Schule und wird dort Lehrer, Hilfslehrer vielmehr. Was er an dieser Grundschule alles erlebt schildert er im Buch - teilweise sehr amüsant, aber dennoch sehr erschreckend, wie Bildung heutzutage fast nicht möglich ist... Erschwerend kommt wohl auch noch dazu, dass recht viele Migrantenkinder in dieser Schule sind - was es sprachlich wirklich schwer macht...

Die "Geschichte" des Buches spielt in Berlin, dort hat Philipp Möller dies wohl wirklich so erlebt (es ist wohl der Name der Schule geändert, die Namen - nehme ich an - ebenso...) - dies sollte ich vorab wohl gleich einmal erwähnen. Die Schule ist in einem Kiez, d.h. die Lehrer werden hier mit den verschiedensten familiären bzw. außerschulischen Problemen konfrontiert. Von einer alkoholkranken Mutter, deren Mann bzw. Vater des Sohnes verschwunden ist bis hin zu einer Großfamilie mit fünf bis sieben Kindern, die allesamt in einer 2-Zimmer-Wohnung leben - es sind die verschiedensten Konstellationen aufgeführt, bei denen ich durchaus auch glaube, dass es genauso zutrifft.

Generell hatte ich mir von diesem Buch gute Unterhaltung versprochen, allein der Titel klang sehr amüsant, auch ein einmaliges, kurzes Reinlesen war ganz positiv. Ich hatte mich wohl vorher nicht wirklich mit dieser Thematik beschäftigt - da sie mich ja absolut nicht betrifft (ich bin laaaaaaaaaaaaaaaaange aus der Grundschule raus... ;) und habe auch aktuell keinen Bezug dazu... ;) ). Was dann im Buch teilweise geschieht, fand ich einfach nur absolut krass. Statt in einer Schulstunde zum wirklichen Unterricht zu kommen, muss der Lehrer ständig Streit schlichten, weil sich die Halbwüchsigen Dinge an den Kopf werfen, bei denen man nur noch den Kopf schütteln kann. (Beleidigungen über die Mutter, die angeblich eine Hure ist) Wie Kinder schon auf solche Dinge kommen, ist mir einfach unerklärlich. Wenn man dann aber die familiären Hintergründe so liest, wird einem klar, dass die Lehrer hier mehr sind, als nur "Lehrer", sie sind Pädagogen, ja quasi Erziehungsberechtigte - denn die Eltern können dies alles oft nicht stemmen, wenn die Kinder aus Problemvierteln kommen.

Ich bin hier wirklich sehr zwiegespalten, denn einerseits fand ich das Buch durch manche Kommentare der Kinder durchaus amüsant, andererseits kann man sich über das Bildungskarussell nur noch wundern. Gut, diese Erfahrung wurde in Berlin gemacht und ich erlaube mir mal zu sagen, dass es in ländlichen Gegenden in der Schule nicht so wirklich wild zugeht wie in Berlin bzw. in Großstädten allgemein. Außerdem lebe ich hier in Bayern, was einen guten Ruf hinsichtlich der Bildungspolitik genießt, d.h. ich glaube, dass man auch in Bayern etwas anders mit seinen Lehrkräften umgeht als der Berliner Senat dies tut.

Generell bin ich irgendwie immer noch etwas geschockt, wie Eltern mit ihren Kindern umgehen, ihr Leben nicht in den Griff kriegen... (Ich finde dies auch in der "Realen Welt" immer wieder erschreckend, jedoch kann man als Außenstehender ja teilweise nicht wirklich eingreifen, sondern sich nur wundern, aufregen, ...)

Eigentlich sollte dieses Buch Pflichtlektüre für unsere Politiker sein, die sich ja so ganz toll mit Bildung beschäftigen. Vielleicht sollten sie sich einen Tag mal als Lehrkraft versuchen - um zu sehen, wie schwer dies in Problemvierteln sein kann...

Ich kann mich hier nicht entscheiden, ob ich das Buch empfehlen soll oder nicht, entsprechend bleibe ich unentschlossen, es hat mich zwar aufgerüttelt, dennoch kann ich als einzelne hier sowieso nichts ändern... Das Buch ist meiner Ansicht nach recht anspruchsvoll, der Unterhaltungswert hält sich doch in Grenzen.



Von mir gibt es 3 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 03.01.2017

Eine filetierte Leiche.

Isartod
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In München wird eine weibliche Leiche in der Isar gefunden, einige Zeit später gibt es einen vermeintlichen Selbstmord und kurze Zeit später eine filetierte Leiche vor der Allianz-Arena. Gibt es eine Verbindung ...

In München wird eine weibliche Leiche in der Isar gefunden, einige Zeit später gibt es einen vermeintlichen Selbstmord und kurze Zeit später eine filetierte Leiche vor der Allianz-Arena. Gibt es eine Verbindung zwischen den Toten? Chefermittler Mader kommt mit seinen Kollegen Zankl und Hummel nicht gleich wirklich voran, so dass die junge Doris den Herren "vor die Nase" gesetzt wird und nun im Team mit ermitteln soll. Ob das gut geht?

Hach ja, ich wollte einfach mal wieder einen Krimi lesen. Und die Geschichte dieses Krimis klang hat, hat mich direkt angesprochen. Anfangs konnte mich das Buch nicht so in den Bann ziehen, mit der Zeit wurde die Geschichte aber spannender. Da im Buch drei bzw. vier Ermittler mit dem ersten Fall (bzw. dann den weiteren Todesfällen) beschäftigt sind, außerdem jeweils noch ein Privatleben haben, dass im Buch auch immer wieder geschildert wird, ist es manchmal ein bißchen schwierig den Überblick zu behalten. Jedoch ist es auch mal ganz interessant, etwas über die privaten Hintergründe jedes einzelnen zu erfahren.

Den Krimi finde ich generell wirklich gut geschrieben, an zwei, drei Stellen wurde es mir jedoch zu bunt bzw. fand meiner Ansicht nach ein zu großes Durcheinander statt. Vor allem zum Schluss hin fand ich es echt schwierig gedanklich alles zu verfolgen. (Und ich beschäftige mich öfter mit Krimis... eine Woche ohne Tatort ist für mich undenkbar... ;) ) Diverse Ermittlungsmöglichkeiten waren wirklich raffiniert, auch die verschiedensten geäußerten Theorien, aber teilweise wurde dann auch vor allem Hummel als Ermittler sehr melancholisch. Ein Tagebuch-schreibender Kommissar. Nun ja...

Einen Fehler gabs im Buch auch mal wieder..., auf Seite 124/125 wird aus Herrn Patzer auf einmal "Platzer"...

Wer mal wieder einen netten Krimi lesen möchte, dem kann ich "Isartod" durchaus empfehlen, ein Krimi, der sich generell gut lesen lässt, wirklich unterhaltsam ist. Ich ziehe allerdings zwei Sterne hinsichtlich des Durcheinanders und der komischen Melancholie ab, außerdem finde ich es nach wie vor enttäuschend, dass eBooks noch recht teuer sind... (ich erwarte nicht, dass diese für 1-2 Euro verschleudert werden, aber gerade mal einen Euro weniger???), vergebe also 3 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 03.01.2017

Rosamund Pilcher-Krimi.

Im kalten Licht des Frühlings
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Auf Whalsay, einer kargen Shetlandinsel ist die Archäologin Hattie damit beschäftigt ein vermeintliches Kaufmannshaus bei Ausgrabungen auf dem Land von Mima, einer alten Frau, freizulegen. Auf einmal wird ...

Auf Whalsay, einer kargen Shetlandinsel ist die Archäologin Hattie damit beschäftigt ein vermeintliches Kaufmannshaus bei Ausgrabungen auf dem Land von Mima, einer alten Frau, freizulegen. Auf einmal wird dabei ein Skelett entdeckt. Kurze Zeit später ist Mima tot, angeblich wurde sie bei einem Jagdunfall getötet. Detective Jimmy Perez nimmt die Ermittlungen auf, da er sich hinsichtlich der Unfalltheorie nicht wirklich sicher ist. Da geschieht ein weiterer Mord...

Nun sollte es mal wieder ein Krimi sein, den ich da lesen wollte. Ich war wirklcih gespannt darauf, zumal ich von der Autorin bislang auch noch nichts gelesen habe. Die Geschichte klang an und für sich ganz spannend, beim Lesen hätte ich mir dann aber irgendwie mal kurzzeitig eine kleine Landkarte im Buch gewünscht - einfach zum besseren Verständnis bzw. um einen besseren Überblick zu haben und zu behalten. Die englischen Namen sind einfach nicht unbedingt mein Fall, dass es hier dann noch um die ein oder andere Insel geht, hat es mir nicht gerade leichter gemacht. (Im Nachhinein ist mir klar, warum die Autorin diesen Spielort für ihren Roman ausgesucht hat - weil sie dort mal gelebt hat... - nun ja...) Das war schon das erste Manko...

Weiter gehts bei den vielen verschiedenen Personen im Buch, den jeweiligen Verwandtschaftsverhältnissen und Beziehungen untereinander. Auch das fand ich nicht so gut zu durchblicken bzw. immer irgendwie etwas verworren. Von der Darstellung von Sandy, dem örtlichen Polizisten, der als der Dorftrottel-Polizist dargestellt wird, mal ganz zu schweigen... dass er eins und eins zusammen zählen kann ist quasi fast schon ein Wunder... er wird im Buch wirklich so hingestellt, als wäre er der hinterletzte Depp... und beruflich eben äußerst unerfahren... hm...
Desweiteren bin ich mit den Ermittlungsmethoden einfach nicht wirklich einverstanden... Das Buch spielt in der Jetzt-Zeit, d.h. man könnte durchaus die verschiedensten Möglichkeiten die heute vorhanden sind auch nutzen. Gerade hinsichtlich einer rechtsmedizinischen Untersuchung beispielsweise hört man nur einmal im Buch davon, desweiteren bin ich der Meinung, dass man auch weitere Details kriminaltechnisch behandeln könnte etc. (Ich sage nur: Schusswaffe...). Würde der Roman in den 50er Jahren spielen, könnte ich es ja nachvollziehen, dass dies nicht geschieht. Tut die Geschichte aber ja nicht... nun ja...

Ansonsten war das Buch vom Lesen her soweit gut nachvollziehbar, keine komplizierten Sätze, keinerlei großartigen Fremdwörter, hier kann ich nicht wirklich meckern, das hat schon gut gepasst und alles war sehr verständlich geschrieben.

Generell ist auch die Geschichte an sich spannend geschrieben, eine durchaus plausible Geschichte, die gelegentlich auch etwas humorvoll ist, den ein oder anderen vielleicht auch ein bißel berührt, auch Unterhaltungswert besitzt.

Eine kleine Ungereimtheit ist mir noch aufgefallen:

Seite 185
Perez stand auf und ging in die Küche, um Tee zu kochen. ... ... setzte sich in die Fensternische, um auf den Hafen hinauszuschauen, während er seinen Kaffee trank.

Ja, was nun? Tee? Kaffee?

Nun gut... das war eben so ne kleine Sache, die mir aufgefallen ist beim Lesen...

Ansonsten bin ich hinsichtlich einer Empfehlung eher etwas zwiegespalten, bleibe unentschlossen und vergebe hier 3 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 03.01.2017

Nüchtern bin ich schüchtern...

Ich kann da nicht nüchtern hin
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Von Familienfeiern gibt es kein Entkommen, egal ob es der 90. Geburtstag der Oma, die Hochzeit einer nervigen Cousine ist oder sonst eine Familienfeier. Doch wie kann man die Feier diesesmal erträglich ...

Von Familienfeiern gibt es kein Entkommen, egal ob es der 90. Geburtstag der Oma, die Hochzeit einer nervigen Cousine ist oder sonst eine Familienfeier. Doch wie kann man die Feier diesesmal erträglich machen? Denn nach dem dritten Bier gibt es leider kein Halten mehr - und es werden Fragen gestellt und Sprüche losgelassen, die doch eigentlich keiner hören möchte...

Ja, ich lese ja durchaus gerne mal unterhaltsame, ironische und eher sarkastische Bücher. Um solch ein Buch handelt es sich hier auch. Der Autor geht im Buch chronologisch vor, d.h. er erklärt zuerst einmal um was für eine Art der Feier etc. es sich handelt - anhand der Einladungskarten. Ob diese wohl eher aus einem Supermarkt-Vordruck oder doch aus handgeschöpftem Papier, handgeschrieben selbstverständlich, bestehen. Entsprechend baut sich das Buch auf, von der Verweildauer (samt möglicher Ausreden, warum man überhaupt nicht kommen kann bzw. nicht lange bleiben kann) über den Händedruck, mit der Vorstellung einiger Personen-Typen auf der Feier bis hin zu ausgefallenen Kuchen-Kreationen (Gute-Laune-Bombe - Likörkuchen statt mit Likör mit der dreifachen Menge Korn) erfährt man eine Menge Tipps und Tricks - die man jedoch nicht zu ernst nehmen sollte.

Vom Sprachstil her ist das Buch meiner Ansicht nach im Vergleich zu anderer Literatur etwas gehoben, man merkt also durchaus, dass es kein salopp-dahin-geklatschtes Buch ist, sondern sich der Autor wirklich sehr damit befasst hat. Dennoch war für mich alles gut nachvollziehbar, wenngleich oftmals lange, verschachtelte Sätze vorkommen.

Zwischen all den verschiedenen Punkten einer Familienfeier gibt es hin und wieder auch mal ein Bullshit-Bingo - hier kann man dann quasi "mitspielen", welche Sätze wirklich schon gesagt wurden. (Beispiel: "Runder Geburtstag" - "Das ist doch kein Alter!" "Du siehst viel jünger aus!" "Das Beste liegt noch vor dir." "Wann willst du endlich heiraten?")

Die Aufmachung des Buches finde ich soweit ganz gut gelungen, mit der Art des Humors habe ich jedoch so meine Probleme beim Lesen gehabt. (Vielleicht liegt das daran, dass ich Familienfeiern im Großen und Ganzen mag?) Die Schilderungen sind mir oftmals zu sarkastisch und auch ein bißchen zu "möchtegern-lustig", so dass ich beim Lesen durchaus manchmal einen vielleicht eher gequälten Gesichtsausdruck hatte... (dabei entspannt mich Lesen sonst wunderbar...)
Der Aufbau sowie die ausführlichen Schilderungen der Familienfeiern und der jeweiligen Stufen des Ganzen ist meiner Ansicht nach jeweils immer super ausformuliert, allein teilweise die Geduld zu haben bzw. auf solche Ideen zu kommen - Respekt an den Autor!
Die Tipps und Tricks sollte man natürlich nicht wirklich bierernst (haha...) nehmen, außer man hat vielleicht wirklich eine so blöde Familie wie oftmals geschildert?

Es war interessant dieses Buch zu lesen, es war auf eine Art und Weise durchaus unterhaltsam, ich hätte es mir jedoch irgendwie lieber etwas anders "lustig" gewünscht, es war mir einfach viel zu sarkastisch, zu übertrieben ironisch, eben einfach nicht ganz mein Fall... Dennoch ist es sicher ein Buch, das den ein oder anderen begeistern kann, vielleicht weil er manche Fragestellung o.Ä. auch kennt?
Die Ausformulierungen des Ganzen sind extrem gut gemacht, ich weiß, dass ich soviel Geduld bzw. Wortgewandheit nicht habe...

Von mir gibt es 3 von 5 Sternen sowie ein unentschlossen, denn ich kann das Buch weder empfehlen noch davon abraten.

Veröffentlicht am 03.01.2017

Manchmal bin ich auch der Depp vom Dienst. (wer nicht?)

Ich arbeite immer noch in einem Irrenhaus
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Was in manchen deutschen Firmen so an der Tagesordnung ist, ist wirklich absoluter Irrsinn: Da gibt es Firmen, die den Bewerbern Blut abzapfen, eine Firma bringt einen hausinternen Leitfaden gegen Motzbrüder ...

Was in manchen deutschen Firmen so an der Tagesordnung ist, ist wirklich absoluter Irrsinn: Da gibt es Firmen, die den Bewerbern Blut abzapfen, eine Firma bringt einen hausinternen Leitfaden gegen Motzbrüder (hins. Mobbing) in Umlauf, etc. Die geschilderten Geschichten sind nicht erfunden - sondern fanden bei namhaften Unternehmen statt.

Vom ersten Band (Ich arbeite in einem Irrenhaus) des Autoren hatte ich schon mal gehört und auch schon mal kurz reingelesen - irgendwann nur mal ganz kurz. Nun habe ich dieses Buch in der Bücherei gesehen und die geschilderten Geschichten haben mich ziemlich angesprochen.

Eben weil ich selbst in einem Unternehmen arbeite, zumal ich das Personalwesen etc. manage, von daher war es nochmal interessanter zu sehen. (Nur: Dass solch ein Irrsinn bei uns vorkäme, glaube ich nicht, dafür ist unser Betrieb einfach zu klein. ;) ) Mich haben hier auch wirklich hauptsächlich die Geschichten von Menschen ("wie du und ich") interessiert. Nach jedem Kapitel (wie z.B. Führung mit Knall: Bombenchefs im Einsatz; Mobben als Betriebssport: und raus bist du!; Die Geizkragen GmbH: Blöd sparen) gibt es entsprechende Schilderungen, diese sind immer grau hinterlegt. (So fällt dies auch auf.)

Die mehr oder weniger theoretischen Schilderungen des Autors haben mich zwar auch interessiert, waren oft aber auch ein wenig zu fachlich bzw. erklärten mir zu ausführlich, wie manche Chefs so ticken etc. Das war mir dann einfach zu viel, um es nach Feierabend noch lesen zu wollen. (Zumal meine Fachliteratur ähnlich klingt... ;) ).

Generell hat mir das Buch gut gefallen, jedoch hätte ich noch mehr Irrenhaus-Geschichten lieber gelesen, als soviel fachliches drumherum. Entsprechend konnte mich das Buch nicht gesamt überzeugen.

Ich vergebe hier 3 von 5 Sternen und bleibe unentschlossen.