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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.10.2016

Chastity? Blöder gehts ja wohl nicht...

Revolverherz
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Frühling in Hamburg. Eine Mordserie mit bizarr entstellten Opfern. Das erste Opfer, eine junge Frau, wird nackt und mit einer hellblauen Perücke auf dem Kopf gefunden, so drapiert, dass sie jemand finden ...

Frühling in Hamburg. Eine Mordserie mit bizarr entstellten Opfern. Das erste Opfer, eine junge Frau, wird nackt und mit einer hellblauen Perücke auf dem Kopf gefunden, so drapiert, dass sie jemand finden musste. Die ermittelnde Staatsanwältin Chastity Riley muss nun um den Killer zu stoppen dahin gehen, wo es besonders weh tut… in die Abgründe ihrer eigenen Biographie.

ch lese ja wirklich gerne Krimis (ob, auch wenn ich wohl noch von keinem so wirklich berichtet habe…), “brauche” meinen Tatort am Sonntag, ohne kann ich nicht. Nun hab ich mich also wirklich auf dieses Buch gefreut.

Aber ich finde den Schreibstil nicht wirklich gut, ich habe mich durch das Buch kämpfen müssen, allein dieser blöde Name der Staatsanwältin, Chastity Riley, wie blöd ist so was denn? Also ich bin immer über diesen Namen gestolpert, eine Hannelore Müller oder sonst was hätte ich besser gefunden… naja… Ich fand die Ermittlung nicht wirklich gut, auch diese Verarbeitung ihrer eigenen Biographie.

Ich habe wirklich lange kein so schlechtes Buch gelesen, ich habe es gelesen, weil ich es ja gewonnen habe, aber Wert ist es meiner Ansicht nach nicht mal das Papier auf dem es gedruckt ist. So empfinde ich das zumindest.

Ich kann deshalb nur den Pflichtstern vergeben und eine Kaufempfehlung auf keinen Fall.

Veröffentlicht am 25.10.2016

Eva auch. Aber nicht so...

Meine Frau will einen Garten
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Gerhard Matzig erzählt die Geschichte von einer Familie mit drei Kindern, die gerne ein Haus mit Garten am Rand von München hätte - so aber wohl sehr zentral in der Stadt wohnt. Für den Erzähler (der Mann ...

Gerhard Matzig erzählt die Geschichte von einer Familie mit drei Kindern, die gerne ein Haus mit Garten am Rand von München hätte - so aber wohl sehr zentral in der Stadt wohnt. Für den Erzähler (der Mann der Familie) spricht bisher nicht wirklich viel für einen Garten, die restliche Familie dagegen würde einen eigenen Garten am Haus sehr begrüßen.

Ich habe mir von diesem Buch eigentlich nicht so viel mehr als von anderen Büchern erwartet: gute Unterhaltung, möglicherweise vielleicht ein paar Tipps und lustige Szenen. Nun ja. Ich habe mich ernsthaft an diesem Buch versucht, leider wurde ich eher enttäuscht. Ich habe ja nun doch schon einige Bücher gelesen und gesehen, dass manche Autoren es einfach drauf haben.

Hier war ich echt enttäuscht, die Geschichte plätschert meiner Ansicht nach so vor sich hin, da ist der Ich-Erzähler dann zwischendrin beim Arzt, bildet sich immer wieder mal was ein, liegt gerne im Bett, möchte am liebsten in der Stadt wohnen bleiben. Nun gut, ich hatte erwartet, dass man hier dann auch mal "in die Pötte" kommt...

Ich habe mich hier um die 50 Seiten "gequält" und wurde gelangweilt. Meiner Ansicht nach versucht der Autor lustig zu sein bzw. zu schreiben, was ihm aber nicht sonderlich gelingt. Ab und an gelingt ein kleiner Schmunzler, mehr nicht, was ich schade finde, da hätte man, finde ich, noch mehr draus machen können.

Gerne hätte ich über solch ein Garten-Buch positiv berichtet, zumal ich ja auch einen recht grünen Daumen habe, leider bin ich jedoch ziemlich enttäuscht worden und kann entsprechend nur vom Lesen abraten und vergebe den Pflichtstern.