In diesem Pappbilderbuch dürfen sich Kinder ab zwölf Monaten auf die Suche nach dem Fuchs machen. Unter Fühlklappen aus Filz haben sich verschiedene Tiere versteckt.

Dieses Buch ist mir beim Stöbern in der Buchhandlung über den Weg gelaufen – und durfte dann bei uns einziehen. Seitdem wird es unheimlich gerne angeschaut, gibt es doch sooo viel darin zu entdecken.

Die Seiten sind aus stabilem Pappkarton und die jeweiligen Fühlklappen (auf einer Seite der Doppelseiten zu finden) sind wirklich robust. Diese sind aus Filz und fühlen sich angenehm an, lassen sich problemlos umklappen. So können dies auch Kleinkinder bzw. womöglich auch Babys schon selbst ausprobieren. Auch daran ziehen ist möglich – man braucht schon viel Kraft, dass sich hier etwas löst.

Die Bilder sind wirklich schön, man kann gut erkennen, um welche Tiere es sich handelt, auch die Natur ist klar zuzuordnen. So gibt es – neben den versteckten Tieren hinter der Klappe – natürlich auch andere Tiere bzw. Pflanzen zu entdecken, es wird in diesem Buch nie langweilig. Die Farben sind toll gewählt, kräftig, aber dennoch nicht zu aufdringlich. Die Filzklappen passen wunderbar zur jeweiligen Umgebung bzw. Szene.

Der Text ist in diesem Buch knappgehalten – aber die Frage ist ja klar: Wo ist der Fuchs. Diesen findet man schließlich auf der letzten Seite, wo er mit einem weiteren kleinen und großen Fuchs kuschelt.

Uns gefällt dieses tolle Kinderbuch unheimlich gut. Es kommt in einem tollen und handlichen Format daher, ist stabil, bietet mit den Fühlklappen einen tollen, aber doch nicht übertriebenen Effekt an. Wir entdecken auf jeder Seite noch weitere Dinge, so dass hier auch ganz klar dabei gelernt wird. (Erklären und wiederholen verhelfen dazu – aber manches klappt auch ganz von selbst, Kinder sind halt durchaus schlau.) Die Altersempfehlung ab zwölf Monaten finde ich passend, sicher kann man das Buch aber auch schon kurze Zeit vorher ansehen.

Von uns gibt es hier 5 von 5 Sternen und eine absolute Empfehlung.

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Dog Man ist wieder im Einsatz – diesmal ist da auch die faire Fee dabei, die aber mal gar nicht so fair ist, wie sie eigentlich sein sollte… Außerdem wurde Petey the Cat aus dem Gefängnis entlassen. Während Dog Man darum kämpft, das Gute in der Welt zu finden, bewertet Petey für sich ganz neu, was für ihn das Wichtigste im Leben ist. Schaffen es die beiden, sich wieder zusammenzuraufen und als Team zu arbeiten?

Nachdem mir die Reihe um Dog Man ja schon bekannt war, war ich auf einen neuen Band dieser Comicreihe (nicht nur für Kinder geeignet) echt gespannt.

Die Machart finde ich ziemlich gelungen und auch für Kinder ansprechend, ziemlich bunt geht es da zu, durchaus kurios, skurril und etwas abgedreht. Aber genau das passt zu Dog Man so gut. Ab und an gibt es sowas wie ein „Daumenkino“, hier ein „Flip-o-rama“ genannt. Die generelle Gestaltung im Buch ist ziemlich abwechslungsreich und macht Spaß beim Lesen – und das bei Klein und Groß.

Die Geschichte war auch dieses mal wieder sehr lustig, unterhaltsam, aber auch mit einer gewissen Note an Denkanstößen, so habe ich das zumindest empfunden. Das hat mir gut gefallen. Auch die Art des Humors und der Vorgehensweisen von Dog Man finde ich ziemlich gelungen.

Mir hat der achte Band von Dog Man gut gefallen. Ein unterhaltsamer, abwechslungsreicher Comic, der nicht nur bei Kindern gut ankommt. Von mir gibt es hier 5 von 5 Sternen und eine Empfehlung.

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Es kann nur eine geben – der Titel sagt es schon, denn wenn eine Frau im Team ist, dann ist das doch völlig ausreichend. Woher diese dämliche und unnötige Regel auch kommt, sie ist völlig daneben. Das führt Carolin Kebekus in diesem Hörbuch genau aus – und zeigt auf, wie wichtig Frauensolidarität ist – und dass Feminismus gar nicht schlimm, sondern wichtig ist.

Auf diese ungekürzte Lesung war ich wirklich sehr gespannt, da ich schon ein bisschen was darüber gehört bzw. gelesen hatte. Knapp 8 ½ Stunden wird man hier von Carolin Kebekus „unterhalten“ bzw. aufgerüttelt, was mir wirklich gut gefallen hat. (Auch wenn das natürlich eine lange Zeit ist, aber sie ist es definitiv wert.)

Die Beispiele, die sie immer wieder nennt, kommen aus den verschiedensten Bereichen, in denen Frauen benachteiligt werden. Angefangen beispielsweise bei Frauen in Geschichten (kommen z.B. in Kinderserien wenige vor) über das gegenseitige „Verrückt machen“ („After-Baby-Body“, Shitstorm wegen ihrem Körper bzw. den „Winkeärmchen“), Gender-Pay-Gap, die katholische Kirche (Maria 2.0) bis hin zu Lösungsvorschlägen.

Es war für mich wirklich erschreckend, wie auch ich dabei festgestellt habe, wie oft Frauen benachteiligt sind/werden. Manchmal ist es durchaus heftig, teilweise echt schade und für mich hinsichtlich der Konsequenzen ziemlich nachvollziehbar (Kirchenaustritte z.B.). Auch das „gegeneinander ankämpfen“ wird angesprochen, hier sollte es noch viel mehr Frauensolidarität untereinander geben.

Gesprochen wird das Hörbuch von Carolin Kebekus selbst, die ich als Comedienne sehr mag und schätze, selbst schon live gesehen habe. Ich mag ihre Stimme, ihre Art, ihren Humor. Für mich hat dies wirklich gut gepasst, dass sie es selbst liest, wunderbar dabei betont. Natürlich stellt sie manches auch etwas überspitzt dar und der Humor kommt ebenfalls nicht zu kurz, dennoch ist und bleibt das Thema ernst.

Zu Beginn des Hörbuchs habe ich mir mit etwas schwergetan, wenn die Rede beispielsweise von ZuhörerInnen war – aber mit der Zeit gewöhnt man sich ans gendern – beim Anhören fand ich es aber eben erst ungewohnt, musste mich erst einfinden.

Mir hat dieses Hörbuch sehr gut gefallen, es ist ein wichtiges und ernstes Thema, bei dem es endlich mal vorwärts gehen sollte. Ich habe die Hoffnung, dass sich in manchen Belangen/Gebieten nun endlich mal etwas tut, bei manchen „Einrichtungen“ aber glaube ich, dass der Zug abgefahren ist (Katholische Kirche). Ich kann dieses Hörbuch wirklich absolut empfehlen, es ist übrigens nicht nur von Frauen anzuhören und ich kann bestätigen, dass Mann dies definitiv überlebt und unbeschadet übersteht. (Mann nickt.)

Von mir gibt es 5 von 5 Sternen und eine absolute Empfehlung.

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Für Eltern gibt es wohl nicht schlimmeres als den Tod des eigenen Kindes. In diesem Ratgeber hat Bernard Jakoby, ein bekannter Sterbeforscher, viele wissenschaftliche Erkenntnisse für Reinkarnation und Wiedergeburtserinnerungen von Kindern zusammengetragen. Diese Informationen können Eltern bei der Verarbeitung helfen und sie Hoffnung schöpfen lassen.

Dieses Buch habe ich rein aus Interesse lesen wollen, denn es betrifft mich sonst nicht – und hoffentlich auch nie. Das möchte ich direkt vorwegsagen, damit man weiß, wie ich persönlich zum Buchinhalt stehe.

Die Informationen des Sterbeforschers Bernard Jakoby sind durchaus interessant und in logischen und verständlichen Kapiteln zusammengefasst. Da es durchaus fachlicher Natur ist, liest es sich natürlich etwas komplexer und ist kein einfacher Unterhaltungsroman. Zwar ist die Schreibweise durchaus einfühlsam, dennoch muss ich selbst sagen, dass sie einen unheimlich berührt. Ich habe das Buch deshalb an manchen Stellen kurzzeitig abgebrochen. (Da es mich zu sehr berührt hat, obwohl ich nicht betroffen bin.) Die persönlichen Beispiele von Betroffenen geben hier durchaus tiefe Einblicke in das Abschiednehmen bzw. Sterben der Kinder.

Ich kann mir gut vorstellen, dass dieses Buch für Eltern, die ihre Kinder verloren haben (Fehlgeburt, Suizid) oder auch gehen lassen mussten (Krankheit), ein Hoffnungsschimmer ist. Zu wissen, dass es hier Zeichen der gegangenen Kinder gibt, die sie ihren Eltern senden, kann für die Verarbeitung helfen. Ich selbst kann es nicht beurteilen, ob dem so ist. Natürlich muss man selbst offen sein für diese Thematik – und ich weiß nicht, ob dies trauernde Eltern können, hier ist ja jeder Mensch verschieden.

Die Thematik des Buches ist durchaus interessant und man bekommt spannende Einblicke in die Sterbeforschung, erfährt etwas über die Seelenreise. Es ist einfühlsam geschrieben, dennoch muss man sich bewusst sein, mit was man sich hier auseinandersetzt, wenn man es liest. Ich finde es grundsätzlich gut und verständlich geschrieben, vergebe hier 5 von 5 Sternen und eine Empfehlung.

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In diesem tollen Bilderbuch wird in wunderbaren Bildern der abendliche Ablauf beim Zubettgehen gezeigt. Da das Buch ohne Text daherkommt, kann man hier eine ganz eigene, kreative Gutenachtgeschichte erzählen.

Von Büchern dieser Illustratorin hatte ich bisher immer mal wieder etwas gehört, von daher war ich auf diese Gutenachtgeschichte sehr gespannt.

Das Buch kommt in einem handlichen und praktischen Format daher, so dass man es wunderbar mit ins Bett nehmen kann. (Ca. DIN A 5, aber eher quadratisch) Dass die Geschichte im Buch nur mit Bildern erzählt wird, fand ich am Anfang erstmal ungewohnt, vor allem weil man so seine ganz eigene Geschichte erzählen kann. Natürlich kann man auch „nur“ die Bilder ansehen und erläutern was hier wie geschieht. Man darf aber natürlich auch kreativ sein.

Die Bilder sind meiner Ansicht nach gut verständlich, man kann erkennen was hier passiert. (Kleidung ablegen, Badewanne, Zähneputzen, etc.) Toll – und bei einem Gutenacht-Buch gut – finde ich die Tatsache, dass die Seiten nicht überladen sind. Auch schön finde ich es, dass hier mal ein Papa den Nachwuchs (hier ein Mädchen) ins Bett bringt. Eine Szene (Katze, „Superman“) fand ich eher unnötig, aber gut.

Mir gefällt dieses Buch mit einer Gutenachtgeschichte sehr gut. Man kann die Bilder zusammen mit dem Nachwuchs wunderbar ansehen, feststellen wie hier der abendliche Ablauf ist, Parallelen feststellen. Man kann aber genauso gut eine ganz eigene Geschichte dazu erzählen. Die Bilder sind wirklich schön gemalt. Von mir gibt’s hier 5 von 5 Sternen und eine Empfehlung.

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