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Veröffentlicht am 14.04.2024

Grüner XXL-Monsterschleim…

Schwapp, der Geheimschleim – Der große Schleimassel -
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Lou und Lukas sind Geschwister und absolute Experten im Schleim herstellen. Doch nun gibt es Riesenärger, denn der Schleim, den sie gerade hergestellt haben, hat für Chaos gesorgt. Also gilt ab sofort ...

Lou und Lukas sind Geschwister und absolute Experten im Schleim herstellen. Doch nun gibt es Riesenärger, denn der Schleim, den sie gerade hergestellt haben, hat für Chaos gesorgt. Also gilt ab sofort dann Herstellverbot für Schleim, dass die Eltern ausgesprochen haben. Als die Geschwister dann heimlich noch einen weiteren Versuch für einen allerletzten Schleim starten, wird dieser plötzlich lebendig. Außerdem ist er sehr rechthaberisch und eigensinnig, wer konnte das schon ahnen… nun gilt es, diesen frechen Kerl geheim zu halten.

Die Geschichte klingt für mich sehr unterhaltsam, zumal die Aufmachung des Buches dazu auch wirklich gelungen ist. Eingeteilt ist das Buch in mehrere Kapitel, die eine angenehme Länge haben. So, dass man das Buch auch gut mal unterbrechen kann. Zusätzlich dazu gibt es immer wieder wunderbare Zeichnungen, die toll zu den jeweils beschriebenen Situationen passen. Das lockert die Geschichte noch auf.

Für mich war es angenehm und unterhaltsam geschrieben, alles soweit gut verständlich. Das Buch wird für die Altersklasse der Kinder ab circa acht Jahren empfohlen, was ich soweit auch passend finde.

Lustigerweise sind im Buch auch zwei Rezepte für Schleim enthalten, das passt natürlich wunderbar zur Geschichte.

Mir hat die Geschichte gut gefallen, ich kann mir sehr gut vorstellen, dass sie bei Kindern auch gut ankommt. Von mir gibt’s hier 5 von 5 Sternen für eine unterhaltsame und ebenso spannende Geschichte. Außerdem eine Empfehlung.


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Veröffentlicht am 08.04.2024

Geduld und spielerische Kommunikation können helfen.

Kinderleicht ins Gespräch kommen
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Manchmal ist der Austausch mit kleinen Kindern eher schwierig, gerade wenn man sich zum Beispiel nach dem Kindergartentag etwas Informationen erhofft. Mit diesem Buch kann die Psychologin und Familienbegleiterin ...

Manchmal ist der Austausch mit kleinen Kindern eher schwierig, gerade wenn man sich zum Beispiel nach dem Kindergartentag etwas Informationen erhofft. Mit diesem Buch kann die Psychologin und Familienbegleiterin Michèle Liussi dabei helfen, dass Eltern und Kind besser ins Gespräch kommen. Zusätzlich wird dabei die Bindung gestärkt und ein friedvolles Miteinander gefördert. Anhand von 44 spielerischen Ideen kann eine starke Eltern-Kind-Kommunikation gut gelingen.

Informationen aus seinem Kind zu bekommen, kann manchmal echt schwierig sein, selbst wenn’s nur darum geht, dass einem das dreijährige Kind etwas vom Kindergartentag erzählt. Ich habe das selbst öfter schon erleben dürfen, von manchen Informationen wird man dann im Nachhinein etwas überrascht. Insofern war ich echt gespannt auf die Tipps, die ich durch dieses Buch vielleicht selbst anwenden kann.

Auf den ersten 70 Seiten im Buch erfährt man ein Stück weit, wie unterschiedlich quasi die Welt von Kindern und Erwachsenen ist. Woran es also manchmal schon grundsätzlich scheitert, wenn es um Kommunikation bzw. Verständnis geht. Denn durch mehr Lebenserfahrung können Erwachsene natürlich manche Situationen anders einschätzen, haben ein anderes Zeitgefühl als Kinder. Außerdem geht es noch grundsätzlich um die Haltung, ob man positiv gestimmt ist, wie man beispielsweise das Wort Nein vermeiden kann.

Dann folgen Informationen rund um verschiedene Möglichkeiten, wie man spielerisch gestalten kann, dass man mehr Redefluss bekommt. So gibt es unterschiedlichste Ansätze, die Redemuffel begleiten können, wie man Kooperation erlangen kann, aber auch wie man Gefühlsstürme auffangen kann.

Der fachliche Teil zu Beginn des Buches ist grundsätzlich gut verständlich, hat mir aber leider ein Stück weit fast die Lust am Lesen genommen. Natürlich waren alle Punkte gut nachvollziehbar und inhaltlich absolut verständlich, aber irgendwie haben mir manchmal noch mehr greifbare Beispiele gefehlt.

Ich habe mich dann sehr gefreut, als die spielerischen Möglichkeiten aufgeführt wurden. Diese sind wirklich vielfältig und für unterschiedlichste Situationen ausgelegt. Ich glaube auch, dass man sich hier immer wieder mal Anregung holen kann, denn alle Ideen hat man nicht immer parat im Kopf. Bei manchen Ideen fand ich es schön, dass ich in ähnlicher Weise schon selbst darauf gekommen bin. Viele der Spiele sind auch spontan umsetzbar, so dass es kein wirkliches Zubehör benötigt. Klar, mal Stift und Papier vielleicht, aber das hat man ja oft zur Hand.

Mir gefällt der grundsätzliche Ansatz des Buches richtig gut, mich hat aber der Einstieg ins Buch ein bisschen ausgebremst. Bei den Ideen angekommen war ich dann wieder mehr im Buch dabei.

Von mir gibt es hier 4 von 5 Sternen und eine Empfehlung.

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Veröffentlicht am 08.04.2024

Ob Dreihorn wohl mit einem Pteranodon teilt?

Meine kleinen Dinogeschichten – Triceratops will nicht teilen!
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Der Triceratops namens Dreihorn frisst unheimlich viel und gern und liebt seine Blumen. Als auf einmal andere Dinos davon fressen wollen, gibt es mächtig Ärger.

Dinosaurier sind bei uns gerade ziemlich ...

Der Triceratops namens Dreihorn frisst unheimlich viel und gern und liebt seine Blumen. Als auf einmal andere Dinos davon fressen wollen, gibt es mächtig Ärger.

Dinosaurier sind bei uns gerade ziemlich angesagt, insofern war ich auf diese Geschichte mit möglicherweise lehrreichem Hintergrund echt gespannt.

Die Geschichte kommt mit farbenfrohen Bildern daher, diese findet man auf dünnen Seiten. Der Text pro Seite hält sich in Grenzen, es sind mal 2 bis 3 Zeilen. Text und Geschichte sind gut verständlich, manches ist fett gedruckt, wie zum Beispiel der wissenschaftliche Name der Dinosaurier. Für mich war das durchaus hilfreich und interessant, ich habe hier wirklich dazugelernt.

Für Kinder ist die Geschichte unterhaltsam, außerdem auch durchaus lehrreich. Man hätte das noch ein bisschen mehr ausführen können, aber es ist grundsätzlich sehr verständlich, was man damit aussagen möchte.

Für uns war es eine interessante, unterhaltsame und lehrreiche Lektüre, da es auch immer wieder Informationen, die mit „wusstest du das?“ überschrieben sind, in kleinen Kästchen enthält. (Hier fand ich es zwar echt spannend dies zu erfahren, aber eher schwierig beim Vorlesen zeitlich unterzubringen.)

Von uns gibt es hier eine Empfehlung sowie 4 von 5 Sternen für eine tolle Lektüre.

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Veröffentlicht am 03.04.2024

Der afrikanische Elefant hat den besten Geruchssinn der Welt.

Tiere und ihre Superkräfte
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Viele Tiere haben wirklich unglaubliche Fähigkeiten. Hier kann man nun 22 Tiere und deren Superkräfte entdecken, vom Stierkopf-Dungkäfer über den weißen Hai, den Wanderfalken bis hin zur gemeinen Krake. ...

Viele Tiere haben wirklich unglaubliche Fähigkeiten. Hier kann man nun 22 Tiere und deren Superkräfte entdecken, vom Stierkopf-Dungkäfer über den weißen Hai, den Wanderfalken bis hin zur gemeinen Krake. (Die beispielsweise zu den intelligentesten wirbellosen der Erde gehört.)

Ich finde es immer wieder spannend, Neues über die Tierwelt zu erfahren. Es gibt immer wieder etwas, wovon ich noch nie gehört hatte, was auch mich interessiert, auch wenn es vielleicht manchmal Wissen aus Kinderbüchern ist.

Mit diesem Buch erfährt man nun wirklich die unterschiedlichsten Superkräfte von Tieren. Allein die Aufmachung des Buches ist wunderschön. Die Bilder im Buch sind wirklich toll, die Seiten sind farbenfroh, aber nicht übertrieben bunt gestaltet. Die Tiere sind realistisch gemalt, so dass man sie auch gut erkennen kann. Daneben findet man neben dem wissenschaftlichen Namen und verschiedener Einteilungen auch in bunten Gruppen aufgeführt, welche Superkräfte das jeweilige Tier hat. Außerdem erfährt man noch Grundsätzliches über das Tier, vom Alter, der Größe bis hin zur Nahrung.

Die Altersempfehlung für dieses Buch liegt bei acht Jahren, was ich so auch unterschreiben würde. Zum Rauspicken bzw. manches vielleicht abkürzen ist das Buch auch vorher schon (vor)lesbar, was auch absolut in Ordnung ist.

Mir gefällt dieses Buch unheimlich gut, es macht Spaß, hier neues Wissen zu erfahren, die Bilder anzusehen, in interessante Tierwelten abzutauchen.

Von mir gibt es für dieses absolut gelungene Buch 5 von 5 Sternen und eine Empfehlung.

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Veröffentlicht am 01.04.2024

Ein bisschen Mut tut gut.

Trau dich, Koalabär
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Hoch oben in seinem geliebten Eukalyptusbaum sitzt Kimi Koala, denn diesen hat er noch nie verlassen. Hinter einer Veränderung vermutet er Gefahr, so dass er sich nicht darauf einlassen will. Als es dann ...

Hoch oben in seinem geliebten Eukalyptusbaum sitzt Kimi Koala, denn diesen hat er noch nie verlassen. Hinter einer Veränderung vermutet er Gefahr, so dass er sich nicht darauf einlassen will. Als es dann aber ganz anders kommt, muss er es doch auch annehmen und kann dabei erkennen, dass etwas Neues auch schön sein kann.

Tatsächlich hatte ich von dem Buch bisher noch nicht so viel gehört, bis wir es nun mal ausleihen konnten, da es beim Nachwuchs so gut ankommt. Die bestärkende Geschichte klang für mich generell gut.

Die Bilder im Buch gefallen mir gut, da sie die beschriebenen Situationen wirklich gut darstellen. Man kann alles gut erkennen, lernt neue Landschaften (Australien) kennen. Bei den Tieren, die im Buch auftauchen, gilt es natürlich einiges zu erklären. Wombats und Dingos sind nun nicht so geläufig wie z.B. das Känguru.

Gut gefällt mir die Reimform der Verse, hier wird verständlich für Kinder der Inhalt wiedergegeben. Geeignet ist das Buch übrigens für Kinder ab drei Jahren, was ich so auch absolut unterschreiben würde.

Die Entwicklung der Geschichte wirkt dann etwas konstruiert und abstrus, aber man hat für den Koala halt einen „Anschubser“ gebraucht. Das macht es für mich nicht zum absoluten Lieblingsbuch, das ich dauerhaft vorlesen könnte/wollte. Die generelle Aussage im Buch gefällt uns gut, Kindern Mut zu machen, sie mit der Geschichte zu bestärken ist sicher sinnvoll.

Von uns gibt’s hier 4 von 5 Sternen und eine Empfehlung.

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