Profilbild von fairiesbookworld

fairiesbookworld

Lesejury Star
offline

fairiesbookworld ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit fairiesbookworld über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.05.2024

Enttäuschend

A Tempest of Tea
0


Cover: 

Das Cover gefällt mir richtig gut und passt sehr gut zum Inhalt des Buches. Wir sehen die Protagonistin Arthie, die eine Teetasse voller Blut in der Hand hält und im Hintergrund die Stadt, in ...


Cover: 

Das Cover gefällt mir richtig gut und passt sehr gut zum Inhalt des Buches. Wir sehen die Protagonistin Arthie, die eine Teetasse voller Blut in der Hand hält und im Hintergrund die Stadt, in der das Buch spielt. Auch die türkis/lachsfarbene Farbgebung gefällt mir sehr gut und das Blutrot des Blutes als Kontrast. 



Meine Meinung: 

Ich war anfangs schon etwas skeptisch bei dem Buch, weil ich zwar „Six of Crows“ gut fand, jedoch keines meiner Lieblingsbücher ist. Trotzdem habe ich mir aber die Leseprobe auf vorablesen durchgelesen und war positiv vom Schreibstil überrascht und wie sich das erste Kapitel liest, daher habe ich das Buch dann doch angefragt. Na ja, ob ich das Buch nun mochte, werdet ihr jetzt erfahren. 

Wie schon erwähnt, ist der Schreibstil wirklich wunderschön und hat sehr viele Metaphern so wie Ortsbeschreibungen und moralische Gedankengänge. Jedoch muss ich sagen, hat sich für mich im Laufe der Geschichte herauskristallisiert, dass es leider bei der oberflächlichen Schönheit bleibt. Denn die Autorin schafft es meiner Meinung nach überhaupt nicht, den Leser an die Geschichte zu binden und auch die Gefühlswelt der Charaktere bleibt für mich enttäuschenderweise eher nebelig und unerreichbar. 

Was meine ich genau damit? Es gab für in diesem Buch 3 Sichten, die alle aus der 3. Person erzählt werden. Arthie-die Protagonistin, ihren Mitgründer des Teehauses Jin und eine 3. Person namens Flick. Und leider muss ich sagen, ich konnte in diesem drei Sichten genau keinen Unterschied erkennen. Es war absolut irrelevant, aus welcher Sicht man liest, da die Charaktere ohnehin die meiste Zeit zusammen agieren und für mich gab es keinen Aspekt, der bei den Sichten heraussticht. Die Geschichte hätte genauso gut nur aus Arthies Perspektive geschrieben worden sein und es hätte absolut keinen Unterschied gemacht. 

Generell fand ich, außer ein paar Einblicke in die Vergangenheit, blieben die Charaktere sehr flach und mir waren dadurch auch alle Charaktere relativ egal. Arthie soll zwar sehr grausam und badass sein, hatte aber für mich genau keinen Anhaltspunkt. Ich habe mehr Dinge über ihre Pistole erfahren, als, was sie als Person ausmacht. Das erging mir leider mit allen 5 Protagonisten so. 

Dadurch war für mich der Found Family Trope auch leider nicht gut umgesetzt. Denn für mich macht genau das den Sinn davon aus. Zu sehen, wie die Charaktere zuerst alleine sind und verbittert, sich aber durch ihre neugewonnenen Freunde weiterentwickeln und gegenseitig unterstützen. Das kam mir in diesem Buch viel zu kurz. Außer 1–2 Kussszenen, gab es für mich absolut keinen Zusammenhalt und auch diese 2 Kussszenen haben für mich sehr forciert gewirkt, als müsste, die Autorin diese jetzt einbauen, weil „jedes Buch hat ja eine Liebesgeschichte“.

Kommen wir aber nun einmal von den Charakteren weg und zum Worldbuilding. Was soll ich sagen, auch dieses lässt zu wünschen übrig. Weder die Vampire wurden für mich ausreichend beschrieben, noch habe ich viel über diese dubiose Organisation namens „Widder“ erfahren. Auch das Teehaus gab für mich nichts her, obwohl dies der Grundbaustein der Handlung ist. Mir hat einfach viel zu wenig IM Teehaus gespielt, um den Flair auszumachen und viel zu sehr um das Teehaus geredet und wieso es nicht ach so toll ist.

Dadurch hat sich das Buch für mich stellenweise auch sehr gezogen. Und als es einmal mehr zu Sache kam, beim „Heast“ beispielsweise, hat es für so stark nach „Six of Crows“ geklungen, dass ich gegoogelt habe, ob das Buch nicht ursprünglich eine Fanfiction ebendieses Buches war. 

Die Plottwists kamen zwar überraschend, haben mich aber leider durch die vielen oben genannten Kritikpunkte  absolut nicht abholen können. 

Daher ist dieses Buch leider absolut nicht meins gewesen.



Fazit: 

Insgesamt hat mich das Buch leider sehr enttäuscht. Neben dem wunderschönen Schreibstil hat das Buch leider nur Charaktere ohne Tiefe, eine wirre Handlung, schlechtes Worldbuilding und für mich viel zu wenig Spannung zu bieten. Das einzige, was ich cool fand, war die Grundidee und die Katze, daher vergebe ich 2 von 5 Sternen. 

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.04.2024

Besser als Band 1

Der Tag, an dem ich mich betrank und einen Werwolf bezauberte
0


Cover: 

Das Cover passt meiner Meinung nach wieder richtig gut zum Inhalt des Buches und mir gefällt der Zeichenstil richtig gut. Die Charaktere habe ich mir genau so vorgestellt! 

Meine Meinung: 

Nachdem ...


Cover: 

Das Cover passt meiner Meinung nach wieder richtig gut zum Inhalt des Buches und mir gefällt der Zeichenstil richtig gut. Die Charaktere habe ich mir genau so vorgestellt! 

Meine Meinung: 

Nachdem mir der erste Band der Reihe gut gefallen hat und ich sehr gespannt auf Felix Geschichte ( i mean er ist ein Werwolf), habe ich natürlich auch für diesen Teil der Reihe ein Rezensionsexemplar angefragt und mich sehr gefreut, als ich die Zusage bekommen habe. 

Der Schreibstil der Autorin hat mir wieder gut gefallen, er war locker und leicht zu lesen, wodurch ich rasch durch die Geschichte gekommen bin. Ich muss auch sagen, dass ich das Gefühl habe, dass dieser Teil besser übersetzt wurde, als Band 1, weil ich dieses Mal wenige seltsame Formulierungen entdeckt habe und es nicht generell flüssiger hat lesen lassen. 

Brie hat mir richtig gut gefallen, ich liebe ihren Humor und wie sie durchs Leben geht. Auch ihren Umgang mit Felix fand ich richtig lustig und gleichzeitig süß. Vor allem, weil sie einen Werwolf-Fetisch hat und es dadurch so einige lustige Situationen zwischen den beiden gab.

Felix war richtig süß. Er ist (nicht nur durch den Liebestrank) richtig obsessed mit Brie und will sie direkt beschützen. Er ist tatsächlich weniger morally-grey als Fallon aus Band 1, was mir aber gut gefallen hat. 

Ich fand, dass man die Liebesgeschichte von Brie und Felix gut nachvollziehen konnte, trotz der Kürze des Buches. Auch wenn ich sagen muss, dass die spicy-Szenen sehr … interessant waren (ich sage nur Tentakel und Knoten, überlegt es euch gut Leute, hahaha). 

Der Fantasy-Anteil war wieder eher im Hintergrund und die Geschichte an sich auch eher oberflächlich, aber sie konzentriert sich nun mal auf die Liebesgeschichte, weshalb ich das nicht zu schlimm fand. 

Generell fand ich, dass dieser Band sehr viel runder war als Band 1 und ich bin richtig gespannt, wie die Reihe weitergeht. 

Übrigens würde ich empfehlen, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen, auch wenn die Liebesgeschichten immer abgeschlossen sind. Da es einige Handlungsstränge gibt, die fortlaufend sind und man glaube ich etwas verwirrt ist, wenn man sie in einer anderen Reihenfolge liest.  

Fazit: 

Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen. Es ist wieder richtig spicy und gut für zwischendurch. Daher vergebe ich 4 von 5 Sternen. 

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.04.2024

Toller Abschluss

Der Knochensplitterpalast
0



Cover: 

Das Cover finde ich ganz hübsch. Ich mag das violett sehr gerne und auch die Krone passt gut zum Inhalt des Buches. Ganz spiegelt es, für mich nicht den Inhalt des Buches wider, aber das finde ...



Cover: 

Das Cover finde ich ganz hübsch. Ich mag das violett sehr gerne und auch die Krone passt gut zum Inhalt des Buches. Ganz spiegelt es, für mich nicht den Inhalt des Buches wider, aber das finde ich nicht schlimm. 



Meine Meinung: 

ACHTUNG! BAND 3 EINER FORTLAUFENDEN REIHE!

Nach Band 2 war ich sehr gespannt, wie die Reihe enden wird, da viele offene Handlungsstränge im Raum waren und ich daher etwas Angst hatte, dass es wohl doch kein Happy End geben könnte. 

Der Schreibstil der Autorin ist wieder relativ typisch für High Fantasy, jedoch trotzdem nicht allzu kompliziert zu lesen und durch Memphi und Jovis haben wir wieder einige lustigere Szenen in dem Buch, wo ich wirklich schmunzeln musste.

Die Geschichte macht nach den Ereignissen einen Zeitsprung von 2 Jahren, was ich anfangs etwas komisch fand, mich jedoch schnell damit zurechtfinden konnte.

Lin muss nun die etwas prekäre Situation in ihrem Land lösen und trauert gleichzeitig um Jovis, den für sie tot glaubt. Auch Phalue und Ranami haben weiterhin einige Dinge, die sie lösen müssen auf ihrer Insel und Jovis … na ja ist gar nicht so tot, wie Lin glaubt. 

Für mich waren die Charaktere wieder sehr lebendig und ich muss sagen, dass ich im Gegensatz zu Band 2 dieses Mal mehr den Sinn von allen vier Perspektiven gesehen habe und fand tatsächlich alle auch recht spannend zu lesen. Vermutlich, weil dieses Mal wirklich alle Charaktere an unterschiedlichen Orten waren, aber man hat trotzdem gesehen, dass sie eigentlich aufeinandertreffen könnten. 

Auch ansonsten fand ich diesen Teil viel spannender als Band 2, da für mich generell die Ausgangslage schon viel actiongeladener war und ich unbedingt wissen wollte, wie den nun die Reihe zu Ende geht. Daher habe ich dieses Buch auch wieder viel schneller gelesen. 

Insgesamt muss ich sagen, dass mir das Buch wirklich gut gefallen hat und vor allem das Ende, hätte mich fast zum Weinen gebracht, weil das Buch kein typisches Happy End hat. Auch wenn ich sagen muss, dass ich fast noch schlimmeres erwartet habe. 

Ich kann die Reihe also wirklich an alle High-Fantasy Liebhaber empfehlen! 

Fazit: 

Insgesamt fand ich den Abschluss der Reihe echt gut und hat für mich einiges herausgerissen, was mir in Band 2 gefehlt hat. Daher vergebe ich 4,5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.04.2024

Tolles World Building

Vengeance (Academy of Dream Analysis 1)
0

Cover:

Das Cover gefällt mir richtig gut. Das Altrosa ist richtig schön und der Schlafmohn und die Motten passen perfekt zum Inhalt des Buches, auch der Farbschnitt in der Erstauflage passt perfekt dazu! ...

Cover:

Das Cover gefällt mir richtig gut. Das Altrosa ist richtig schön und der Schlafmohn und die Motten passen perfekt zum Inhalt des Buches, auch der Farbschnitt in der Erstauflage passt perfekt dazu!



Meine Meinung:

Ich habe das Buch entdeckt und wusste: Das muss ich lesen. Denn das Grundsetting klingt einmal nach etwas ganz anderen – ich habe das letzte Mal etwas über luzide Träume in Silber von Kerstin Gier gelesen. Und da das Buch noch einmal spannender und erwachsener geklungen hat, habe ich es bei vorablesen als Rezensionsexemplar angefragt.

Der Schreibstil von Ruby ist gut zu lesen und hat aber viele philosophische Denkanstöße, die wirklich toll waren. Teilweise habe ich mir jedoch gewünscht, dass noch mal mehr auf die Gefühlswelt der Protagonisten eingegangen wird. Das Buch ist sehr auf Spannung und den Traumwelten ausgelegt und für mich ging dann die Tension zwischen den Charakteren etwas unter, was ich schade fand. Denn dadurch waren für mich zwar die Protagonisten beide sehr lebendig, aber wann genau sie sich mehr für einander empfanden, ging etwas unter.

Nemesis als Protagonistin fand ich toll. Man merkt richtig, dass sie durch ihr Trauma etwas emotional zurückgezogen ist, jedoch gleichzeitig stärker daraus hervorgegangen ist. Dadurch ist sie richtig badass und würde für ihre Ziele über Leichen gehen, aber man merkt gleichzeitig, dass sie innerlich einfach in ihrer Trauer untergeht.

Mercy war … i loved him. Er ist richtig mysteriös und hat eindeutig etwas zu verbergen. Man merkt in seiner Perspektive aber, dass auch er ein wenig broken von gewissen Ereignissen ist. Und daher habe ich ihn richtig gemocht! Vor allem, was am Ende herauskam, wird Band 2 so spannend machen!

Das Worldbuilding um die luziden Träume und Traumkontrolle hat mir genauso gut gefallen, wie ich erwartet habe, und war einmal etwas komplett anderes! Das hat das Buch für mich auch richtig spannend gemacht und ich wollte immer mehr über diese Welt erfahren. Auch wie die Autorin die römische Mythologie in ihre Geschichte eingewoben hat, fand ich richtig toll!

Am Ende wurde es dann richtig spannend und der Cliffhänger verspricht, dass Band 2 noch einmal besser wirdals Band 1!



Fazit:

Insgesamt hat mir das Buch wirklich gut gefallen, auch wenn ich mir teilweise gewünscht habe, dass die Emotionen detaillierter beschrieben werden. Daher vergebe ich 4,5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.04.2024

Wow

Yours Truly
0

Cover:

Das Cover des Buches finde ich wunderschön gestaltet, sagt für mich jedoch weniger über den Inhalt des Buches aus. Bis auf das Stethoskop erkennt man nicht wirklich, worum es in dem Buch gehen ...

Cover:

Das Cover des Buches finde ich wunderschön gestaltet, sagt für mich jedoch weniger über den Inhalt des Buches aus. Bis auf das Stethoskop erkennt man nicht wirklich, worum es in dem Buch gehen wird und vor allem, wie emotional das Buch wird. Trotzdem finde ich es richtig hübsch.



Meine Meinung:

Als mir das Buch bei der Programmvorschau vom Verlag vorgestellt wurde, wusste ich direkt, dass ich es lesen muss! Daher habe ich es als Rezensionsexemplar angefragt und mich sehr gefreut, als es mir zugesichert wurde.

Der Schreibstil der Autorin (und des Übersetzers) sind sehr flüssig zu lesen und gleichzeitig habe ich jede einzelne Emotion der Charaktere richtig nachempfinden können. Ich habe das erste Mal auf Seite 100 geweint, weil ich mich so in die beiden Protas hineinfühlen und am Ende saß ich da wie ein verheultes Baby, weil mich die Geschichte so berühren konnte.

Briana fand ich direkt sympathisch, auch wenn sie sich zu Anfang des Buches in einer schwierigen Lage befindet. Zuerst hat ihr Bruder eine schwierige medizinische Diagnose erhalten und dann hat sie erfahren, dass ihr Mann sie über Jahre mit einer engen Freundin von ihr betrogen hat. Umso schlimmer ist es, als ihr der Chefarztposten auch noch vom neuen Arzt der Notaufnahme streitig gemacht werden soll.

Trotz all dieser Schicksalsschläge finde ich, dass Briana relativ offenherzig und verständnisvoll durchs Leben geht, zwar braucht sie manchmal etwas Zeit, um die Situation richtig zu erfassen, aber man merkt, dass sie eigentlich niemandem wehtun möchte. Vor allem, wie sie mit Jacob, nachdem die ersten Differenzen aus dem Weg geräumt wurden, umgeht, fand ich toll!

Jacob hat mich von Anfang an berührt. Er ist der neue Arzt des Spitals und hat durch seine Sozialphobie Schwierigkeiten, sich ins neue Team einzufinden. Er zerdenkt oft Situationen und hat das Gefühl, alles falsch zu machen. Gleichzeitig beweist die Autorin in diesem Buch, dass man NICHT arbeitsunfähig sein muss, auch wenn man eine Sozialphobie hat. Und das fand ich richtig toll. Generell kam es mir vor, als wäre die Darstellung dieser psychischen Krankheit in diesem Buch richtig gut gelungen. Aber zurück zu Jacob an sich. Denn er kommt ebenso wie Briana aus einer eher schwierigen Beziehung. Seine Ex-Freundin hat ihn aufgrund seiner Sozialphobie nie richtig verstanden und ihn dann nach mehreren Jahren Beziehung für seinen Bruder verlassen. Dadurch hat sie gesamte Familie etwas Schwierigkeiten, wie sie mit seinem Bruder umgehen sollen. Vor allem, als dieser seine Verlobung verkündet. Da Jacob jedoch auch nicht der Grund sein will, weshalb sich seine Familie zerstreitet, beschließt er ihnen zu erzählen, dass er bereits eine neue Freundin hat und mit seiner Ex abgeschlossen hat … nur hat er das gar nicht.

Dadurch benötigt er natürlich eine Person, die seine Freundin spielt und na ja, so nimmt die Geschichte seinen Lauf. Ihr könnt euch denken, welche Person das sein wird.

Ich muss sagen, ich habe dieses Buch geliebt. Nicht nur wie feinfühlig sich die beiden annähern, sondern auch wie toll sie miteinander reden und kommunizieren, wie sie sich fühlen. Zwar gibt es auch Differenzen und Kommunikationsprobleme, jedoch werden die meiner Meinung nach immer erwachsen und schnell gelöst. Außer dem fake-dating trope, aber das fand ich machte das Buch und den Trope auch irgendwo aus.

Bei Briana und Jacob konnte ich auch total nachvollziehen, weshalb sie sich ineinander verlieben. Ich konnte auf jeder umgeblätterten Seite die Liebe zwischen ihnen wachsen, fühlen, wodurch mich dieses Buch absolut in seinen Bann gezogen hat und ich es auch innerhalb von einem Tag beendet habe.

Vor allem wie die Autorin den Satz „Wir werden uns nicht wehtun“ immer wieder neu definiert, treibt mir noch jetzt Tränen in die Augen und fand ich wunderschön!

Das Einzige, was ich vielleicht irgendwo kritisieren könnte, wäre, dass das Buch – trotzdem beide Notfallmediziner sind – sehr wenig im Krankenhaus gespielt hat. Was mich jedoch nicht gestört hat, da es die Geschichte nicht benötigt.

Was ich außerdem richtig toll fand. Die beiden sind Mitte dreißig und sie verhalten sich auch so! Teilweise habe ich das Gefühl, dass in Liebesromanen mit middle aged Protagonisten immer etwas quirky und „Junggebliebene“ Charaktere eingebaut werden, aber das war hier nicht der Fall, was ich absolut geliebt habe. Denn dadurch sind keine richtig unangenehmen Situationen entstanden.

Ich habe einfach alles an diesem Buch geliebt!

Fazit:

Insgesamt fand ich dieses Buch einfach bitterschön. Ich habe sowohl die Protagonisten als auch ihre Liebesgeschichte komplett geliebt und kann es euch nur weiterempfehlen, von mir gibt es 5 von 5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere