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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.01.2024

Toller Sci-fi Roman

Star Bringer
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Cover: 

Das Cover finde ich wunderschön! Ich liebe die violettfarbene Grundfarbe und auch die Verzierungen gefallen mir echt gut! Auch wenn das Buch nicht gerade auf den Inhalt schließt, finde ich, dass ...


Cover: 

Das Cover finde ich wunderschön! Ich liebe die violettfarbene Grundfarbe und auch die Verzierungen gefallen mir echt gut! Auch wenn das Buch nicht gerade auf den Inhalt schließt, finde ich, dass es gut gelungen ist. 



Meine Meinung: 

Ich habe die Crave-Reihe der Autorin sehr gemocht und daher habe ich natürlich auch das neue Buch von der Autorin lesen müssen. Als ich dann auf Vorablesen gesehen habe, dass sie das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung stellen, musste ich mich natürlich sofort bewerben und habe mich sehr gefreut, als ich die Nachricht erhalten habe, dass es mir zugeschickt wird. 

Der Schreibstil ist sehr angenehm und schnell zu lesen. Es enthält genau die richtige Menge an Humor und Spannung, sodass ich das Buch wirklich gerne gelesen habe. Jedoch muss ich sagen, dass ich etwas länger für das Buch gebraucht habe, da sich das Buch teilweise in die Länge zieht, wodurch ich nicht immer weiterlesen wollte. 

Die Charaktere waren alle komplett unterschiedlich, und ich habe es geliebt, wie sie sich am Anfang alle absolut nicht ausstehen konnten. Umso schöner fand ich es, wie sich die Freundschaften und Liebesbeziehungen im Laufe des Buches entwickeln und sie nach und nach ein tolles Team bilden. 

Am interessantesten fand ich Kali, die die Prinzessin der neun Planeten ist und dadurch ein eher behütetes Leben geführt hat. Dadurch stellt sie sich am Anfang der Geschichte sehr ungeschickt an, da sie sich ihren Privilegien nicht bewusst ist. Umso beeindruckender fand ich ihre Entwicklung im Laufe des Romans, da sich die Privilegien erkennen und merkt, dass ihre Mutter sie ihr Leben lang angelogen hat. Für mich eindeutig die beste Charakterentwicklung in dem Buch. 

Aber auch Rain fand ich super spannend. Ich fand die Liebesgeschichten auch hervorragend in die Geschichte eingebunden. Man konnte nachvollziehen, wann sich die Charaktere annähern und weshalb sie sich ineinander verlieben. Aber es gibt auch spice! Für mich war es nicht zu viel, aber ich könnte mir vorstellen, dass es andere Leute stören könnte. 

Auch der Weltenaufbau hat mir gut gefallen. Ich konnte zwar nicht immer ganz nachvollziehen, welcher Planet was jetzt genau tut, aber man wurde trotzdem gut durch die Geschichte getragen, weshalb mich das nicht allzu sehr gestört hat. Auch die Grundhandlung, dass das Sonnensystem, in dem die Protagonisten leben, bald untergehen wird und die Regierung sehr interessante und vor allem morbide Versuche unternimmt, dieses zu retten, fand ich toll. 

Es kamen so viele unvorhersehbare Plottwists, was für mich die Geschichte auch komplett spannend gemacht hat! Am Ende gibt es auch einen echt fiesen Cliffhänger, weshalb ich sehr gespannt auf die weiteren Teile der Geschichte bin. 

Fazit: 

Insgesamt hat mir das Buch echt gut gefallen, auch wenn es teilweise Längen hatte. Daher vergebe ich 4 von 5 Sternen. 

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Veröffentlicht am 19.01.2024

Tolles Setting

Für den Wolf
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Cover:

Das Cover finde ich wirklich sehr cool gestaltet. Mir gefällt die Farbgebung wirklich wunderschön und auch die Silhouette bringt für mich die Stimmung der Geschichte wirklich ausgezeichnet rüber. ...

Cover:

Das Cover finde ich wirklich sehr cool gestaltet. Mir gefällt die Farbgebung wirklich wunderschön und auch die Silhouette bringt für mich die Stimmung der Geschichte wirklich ausgezeichnet rüber. Ich finde es auch gut, dass der Verlag das Englische Cover übernommen hat. 



Meine Meinung: 

Ich war sehr interessiert an der Geschichte, da ich sie im englischsprachigen Raum schon ständig gesehen habe und mich die Grundprämisse angesprochen hat. Daher habe ich mich für ein Rezensionsexemplar beim Bloggerportal beworben und mich sehr gefreut, als ich die Genehmigung erhalten habe.

Der Schreibstil der Autorin (und des Übersetzers) ist sehr angenehm und lässt sich leicht lesen. Jedoch ist er meiner Meinung nach auch nicht sehr außergewöhnlich oder sticht aus der Masse heraus, was ich aber nicht schlecht fand. 

Red fand ich richtig toll. Meiner Meinung nach ist sie eine toughe Protagonistin, die sich nicht den Mund verbieten lässt und für ihre Prinzipien einsteht. Auch wenn sie teilweise natürlich ihren Kopf durchsetzen musste, wo ich mir dachte: Mädel, hör doch mal darauf, was dir andere Leute sagen. Aber dadurch wurde der Plot gut vorangetrieben und hat das Buch interessant gemacht. 

Auch den Wolf fand ich richtig toll. Er ist genau dieser mysteriöse und düstere Loveinterest, den wir Leser alle lieben! Wir haben hier ein typisches enemies-to-lover, was ich richtig toll fand, auch wenn es mir, was die Liebesgeschichte angeht, fast zu schnell voranging. 

Die Stimmung im Buch ist sehr dark und teilweise blutig, aber die Geschichte lebt einfach von diesem düsteren märchenhaften Stil. Jedoch muss ich sagen, dass es dadurch Stellen gab, die sich für mich etwas gezogen haben und ich daher etwas länger gebraucht habe, um durch die Geschichte zu kommen.

Auch habe ich nicht immer nachvollziehen können, weshalb genau jetzt was geschieht, aber ich glaube das lange eben auch daran, dass ich es so lange gelesen und teilweise auch auf das Hörbuch zurückgegriffen habe, um schneller voranzukommen. 

Ich fand aber die Idee von diesem düsteren Wald, der ein Eigenleben führt, echt toll und daher hat mir auch das Setting echt gut gefallen. Jedoch muss ich sagen, dass ich es gar nicht mal so als Rotkäppchen-Retelling sehen würde, da es auch viele Aspekte aus anderen Märchen gab. 



Fazit: 

Insgesamt war dieses Buch einmal eine ganz andere Geschichte, jedoch hat sie sich oftmals gezogen und ich konnte die Handlungsstränge teilweise nicht nachvollziehen. Daher vergebe ich 3 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 24.12.2023

Absolut nicht meins

Sangua-Clan 1. Blood Rebel
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Cover:

Das Cover ist einmal etwas komplett anderes. Die Farbgebung sticht einem auf jeden Fall ins Auge, auch wenn ich sagen muss, dass das Cover wohl keinen Schönheitswettbewerb gewinnen wird. Muss ...



Cover:

Das Cover ist einmal etwas komplett anderes. Die Farbgebung sticht einem auf jeden Fall ins Auge, auch wenn ich sagen muss, dass das Cover wohl keinen Schönheitswettbewerb gewinnen wird. Muss aber auch nicht jedes Cover!



Meine Meinung:

Ich habe die Leserunde auf Lovelybooks entdeckt und wusste genau, ok, bei diesem Buch muss ich mich bewerben! Denn wenn ich enemies-to-lovers, spice, queerness und Vampire in einem Buch bekomme, dann kann es nur gut werden. Naja, das dachte ich zumindest.

Denn puh, habe ich mich durch dieses Buch quälen müssen. Der Schreibstil wirkt abgehackt und baut absolut keine Spannung auf. Gleichzeitig werden dauerhaft italienische Ausdrücke eingebaut, die aber nirgends erklärt werden, daher hatte ich auf jeder Seite mindestens zwei Aussagen, die ich nicht verstanden habe, da ich kein Italienisch kann. Zusätzlich wirken viele der Dialoge sehr konstruiert, da die Antworten teilweise absolut unnatürlich erschienen. Dadurch waren das Buch und ich schon nicht die besten Freunde.

Aber auch Cara, die Protagonistin, ist mir über das Buch hinweg immer unsympathischer geworden. Anfangs hatte ich zumindest irgendwie Verständnis für sie, da sie nicht genau weiß, welchen Platz sie in der Welt einnehmen möchte. Sie hat schon 4 Studiengänge abgebrochen, weiß einfach nicht, wohin sie will und verspürt gleichzeitig Druck vonseiten ihrer Eltern und ihrem Bruder, da dieser erfolgreich Medizin studiert und sie daher dauerhaft mit ihm verglichen wird. Nur na ja, am Ende des Buches war ich genauso frustriert von ihr, wie ihre Eltern. Sie trifft absolut unreflektierte und dumme Entscheidungen, hinterfragt niemanden in ihrem Umfeld oder ihre Situation und war dadurch für mich einfach total mühsam.

Ihr Loveinterest Kisa war aber umso schlimmer. Man konnte zu ihr absolut keine Verbindung aufbauen und sie ist im gesamten Roman einfach nur schrecklich zu Cara. Für mich war dadurch auch überhaupt nicht verständlich, weshalb sie die beiden ineinander verlieben oder was sie im jeweils anderen sehen.

Wobei sich die Liebesgeschichte auch gar nicht aufbaut. Die erste Annäherung haben wir bei 75% des Buches. Und auch diese wirkt konstruiert und so, als müsste man jetzt irgendeine Lovestory integrieren, um es zu einer Romantasy-Geschichte zu machen. Spicy? Naja, eine Szene, die eher schlecht als Recht umgesetzt war und mein spicy-reader Herz leider absolut nicht abholen konnte.

Und fangen wir erst gar nicht von der Handlung an sich oder den Vampiren an. Die Handlung ist 1:1 jedes Untergrund- Organisationsjugendbuch, das ich bisher gelesen habe, und hat halt Vampire dabei, ja wow. Dadurch war die Handlung enttäuschenderweise absolut vorhersehbar und hat mich nicht wirklich überraschen können.

Aber das absolut schlimmste an der Geschichte waren eindeutig die Vampire… oh man. Es wurde halt jedes Klischee aufgenommen und noch absurdere Erklärungen und Eigenschaften eingebaut. Beispielsweise reagieren diese Vampire allergisch auf UV-Strahlung, bitte was? Sie sind natürlich übernatürlich schnell, gleichzeitig können sie aber nicht gescheit durch ein Fenster einbrechen und müssen eine Räuberleiter bilden? Also es tut mir leid, wie lächerlich ist das? Und jeder Vampir hat natürlich eine besondere Gabe, aber die wurden von der Autorin so underpowered, dass es eigentlich auch direkt weggelassen hätte werden können.

Es gab auch so viele Plotholes, die für mich einfach die gesamte Geschichte noch mehr ins Lächerliche gezogen haben. Ich habe es ab einem gewissen Punkt einfach nicht mehr ausgehalten und habe dann angefangen, die Geschichte zu skimmen, weil ich ansonsten das Buch wahrscheinlich gegen eine Wand geworfen hätte. Wäre es kein Rezensionsexemplar gewesen, hätte ich es nach 150 Seiten abgebrochen.

Falls ihr auf der Suche nach einer ähnlichen Geschichte seid, die aber tatsächlich gut geschrieben und eine ausgereifte Liebesgeschichte hat, lest lieber „A Night of promises and Blood“ von Anne Pätzhold, hat die gleichen Tropes, ist aber sehr viel besser umgesetzt.

Damit absolut keine Leseempfehlung von mir!

Fazit:

Insgesamt leider ein absoluter Flop, ich habe etwas komplett anderes erwartet und das was ich bekommen habe, hat mich leider überhaupt nicht überzeugen können. Daher von mir absolut keine Empfehlung und 1,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 19.12.2023

Leider enttäuschend

Heart-Dilogie / The Assassin‘s Heart
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Cover:

Das Cover finde ich wieder wunderschön! Es passt gut zum Inhalt und wirkt sehr rund. Auch die Gold/gelbene Farbgebung gefällt mir wirklich gut!



Meine Meinung:

Ich habe das Buch auf lovelybooks ...


Cover:

Das Cover finde ich wieder wunderschön! Es passt gut zum Inhalt und wirkt sehr rund. Auch die Gold/gelbene Farbgebung gefällt mir wirklich gut!



Meine Meinung:

Ich habe das Buch auf lovelybooks entdeckt und fand, sowohl das Cover als auch den Klappentext wirklich ansprechend. Daher habe ich mich für die Leserunde angemeldet und habe mich daher auch sehr gefreut, als ich das Buch als Rezensionsexemplar erhalten habe.

Der Schreibstil ist genauso wie auch in Band 1 rasant und einfach gehalten, trotzdem muss ich sagen, dass sich dieser Schreibstil leider nicht positiv auf die Geschichte ausgewirkt hat. Teilweise hat sich die Geschichte echt gezogen, weil enttäuschenderweise nicht so viel passiert ist, gleichzeitig konnte ich mich aber auch nicht wirklich in die Charaktere hineinversetzen, weil für mich die Dialoge konstruiert, gewirkt und auch die zwischenmenschlichen Beziehungen nicht so ausgereift haben, wie ich es brauche.

Freya an sich fand ich eine tolle Protagonistin. Sie ist toughh dadurch, dass sie die Assassine des Kaisers ist. Gleichzeitig hat sie aber ihre Menschlichkeit nicht verloren. Nur enttäuschenderweise muss ich sagen, erfährt man ansonsten nicht viel über sie. Sie hatte für mich ansonsten nicht wirklich einen Charakter.

Das Gleiche ist es mit ihrem besten Freund Calix. Man erfährt zwar, was er ist und, dass er für den Kaiser Gladiatorenkämpfe kämpft, aber ansonsten ist das nichts wirklich, was ich an ihm greifen konnte.

Daher war für mich auch die „Liebesgeschichte“ nicht wirklich greifbar. Sie hatten für mich das ganze Buch über höchste beste Freundevibes, aber für mich ist genau keine Attraktion gegenüber dem jeweils anderen entstanden und auch sonst gab es für mich keine Szene, wo sie sich irgendwie auf romantischer Ebene angenähert haben. Dadurch habe ich mit den beiden auch null mitgefühlt, weil es da einfach keine Gefühle gab.

Auch andere Charaktere und was mit ihnen passiert ist, haben genau nichts in mir ausgelöst, einfach weil man die Charaktere vor ihrem Schicksalsschlag absolut nicht kennengelernt hat. Weder durch Dialoge noch durch innere Monologe oder Gedanken der Protagonisten.

Leider muss ich aber auch sagen, dass ich den Plot an sich zwar ganz interessant fand, aber auch sehr vorhersehbar war und dadurch mich nicht so ganz von sich fesseln konnte. Ich empfand es als zwar cool, dass man die Charaktere aus Band 1 wiedergeborene hat, aber insgesamt konnte man sich nach Band 1 schon denken, wie sich die Geschichte entwickeln wird und das Ende war dann auch sehr gerusht.

Daher kann ich bedauerlicherweise keine richtige Empfehlung für die Geschichte aussprechen, auch wenn ich es gerne getan hätte.



Fazit:

Insgesamt muss ich sagen, dass mir Band 2 leider nicht so gut gefallen hat. Es hat sich oft gezogen und ich konnte mich nicht wirklich in die Charaktere hineinversetzen. Daher vergebe ich 2,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 15.12.2023

Vor allem das Ende war enttäuschend

Christmas at Tiffany's (Wunderschöne Weihnachtsromantik in New York)
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Cover: 

Das Cover finde ich etwas kritisch, was aber zum Thema und Inhalt des Buches passt, daher finde ich das Cover relativ gut gelungen. Vor allem die Farbgebung gefällt mir wirklich gut. 



Meine ...



Cover: 

Das Cover finde ich etwas kritisch, was aber zum Thema und Inhalt des Buches passt, daher finde ich das Cover relativ gut gelungen. Vor allem die Farbgebung gefällt mir wirklich gut. 



Meine Meinung: 

Ich habe das Buch auf vorablesen entdeckt und habe heuer wirklich sehr Lust Weihnachtsbücher zu lesen, daher habe ich mich für das Rezensionsexemplar beworben und mich sehr gefreut, als ich erfahren habe, dass ich das Buch gewonnen habe!

Der Schreibstil ist verständlich und schnell zu lesen. Er hat mich direkt in die Weihnachtsstimmung versetzt, was ich wirklich toll fand. Gleichzeitig hat sie die Gefühle der beiden Protagonisten perfekt transportieren können, weshalb ich das Buch auch innerhalb von wenigen Tagen durchgelesen habe. 

Auch die Protagonistin Ally fand ich sehr toll. Ich fand es sehr interessant, dass sie aus der Upper-East-Class ausgestiegen ist und sich bewusst ist, dass sie in der Vergangenheit sehr viele Fehler gemacht hat und nicht gerade der netteste Mensch ist. Gleichzeitig merkt man aber richtig, wie sehr sie sich reflektiert und aus ihren Fehlern gelernt hat, was ich sehr toll fand!

Lucien fand ich auch einen sehr sympathischen Loveinterest. Ich meine, wer verliebt sich nicht in einen charmanten Franzosen, der ein Fable für die Parfümherstellung hat? (Ok, abgesehen von Jean-Baptiste Grenouille vielleicht - aber so einer ist Lucien nicht, hahaha). Aber auch sonst war er sehr nahbar und ist einfach toll mit Ally und seinen Mitmenschen umgegangen. 

Ally und Lucien haben auch direkt eine Chemie, die für mich als Leser ebenfalls direkt spürbar war. Ich habe richtig mit ihnen mitgefiebert und hätte sie am liebsten angeschrieben, damit sie sich endlich küssen. Es wäre einfach der perfekte Weihnachtsliebesroman gewesen. Nur na ja, leider hat ein Plotpoint die Geschichte für mich etwas zerstört. 

Denn Ally ist aus einem gewissen Grund aus der Upper-East-Class geflohen und dieser Grund holt sie im Laufe des Romanes wieder ein. Nur enttäuschenderweise geht für mich absolut jeder in diesem Roman falsch bzw. total fahrlässig damit um. Denn Tristan „nicht verkraften der Abfuhr“ ist enttäuschenderweise viel mehr als das. Er hat eine richtige Obsession mit Ally, hält absolut keine Grenzen ein, stalkt und belästigt Ally mehrmals in diesem Buch. Und na ja, außer eine Backpfeife am Ende des Buches gibt es keine Konsequenzen. Weder wird im Laufe des Romanes eine Anzeige zur Polizei gebracht, noch wird überhaupt daran gedacht. 

Und auch die Auflösung, was das Drama zwischen Ally und Lucien am Ende des Buches angeht, hat für mich einfach viel zu wenig Raum eingenommen. Es hat kein wirklich klärendes Gespräch gegeben, sondern eher ein typischen „Vergeben und vergessen“, nur dass das in dieser Situation für mich leider absolut unangebracht war. 

Daher kann ich das Buch bedauerlicherweise nicht komplett empfehlen, auch wenn mir 80 % des Buches wirklich mehr als gut gefallen haben. 



Fazit: 

Insgesamt hat mir der Großteil des Buches gut gefallen, aber vor allem das Ende und der Plot mit Tristan waren für mich leider absolut fraglich, weshalb ich 2,5 von 5 Sterne vergebe. 

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