Sie blickte zum Horizont, die Glefe erhoben.
Ihr Gefährte stand direkt neben ihr. »Der Krieg … er kommt.«
»Nein«, erwiderte sie mit verbissener Miene, »er ist längst da.«
Freya ist eine Assassine und dient der obersten Schicht in Iomand. Als Waise hat sie niemanden mehr – außer ihren besten Freund Calix, der ihr nicht von der Seite weicht. Er wiederum ist ein Anderswesen und hat in der Arena seine eigenen Kämpfe zu bestehen. Sein trockener Humor hilft Freya, mit der vorherrschenden Zweiklassengesellschaft in Iomand besser umzugehen. Dennoch will sie das Machtgefüge aufbrechen und für die Freiheit ihres Freundes kämpfen. Als Iomand gegen das Nachbarland Dominium in den Krieg zieht, wittert Freya ihre Chance. Doch im Feindesgebiet angekommen, lernt sie die Sirenenprinzessin der Meere kennen, die ihr offenbart, dass ihr Schicksal weitaus größer ist als gedacht. Wird Freya es schaffen, ihre göttliche Bestimmung zu erfüllen – oder wird sie ihren Untergang besiegeln?
Ausdrucksstarke Charaktere mit verflochtenen Schicksalen, unerwartete Twists und eine Slow Burn Romance – »The Assassinʼs Heart« hat alles, was gute Fantasy ausmacht. Melanie Mur hat ein packendes Buch geschrieben, das ich nicht aus der Hand legen konnte. Ayleen Beekmann, Autorin von Intertwined
Tropes: friends to lovers, he falls first, slow burn, soulmates
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Freya ist Assassine und außer ihrem besten Freund Calix hat sie niemanden. Sie will nicht nur für ihre, sondern auch für die Freiheit der Anderswesen kämpfen. Da scheint die Sirenenprinzessin eine gute ...
Freya ist Assassine und außer ihrem besten Freund Calix hat sie niemanden. Sie will nicht nur für ihre, sondern auch für die Freiheit der Anderswesen kämpfen. Da scheint die Sirenenprinzessin eine gute Verbündete zu sein.
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Nach dem wirklich fiesen Ende des ersten Bandes habe ich mich sehr über die Fortsetzung gefreut, auch wenn ich erst ein bisschen enttäuscht war, dass es nicht direkt an Band 1 angeknüpft hat. Zu meiner großen Freude bin ich ja aber auch mit Freya und Calix, den Protagonisten aus Band zwei warm geworden. Die beiden sind großartig und ich konnte mich gut in sie hineinversetzen. Freya und Calix sind beste Freunde und ihre Dynamik ist wirklich schön zu lesen. Das macht auch ihre Lovestory echt knuffig. Die Handlung ist total spannend, ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Im Verlauf des Buches werden alle losen Handlungsstränge wieder aufgegriffen und aufgelöst. Das Ende hat mich komplett überzeugt und mich sehr glücklich gemacht. So hatte ich es mir gewünscht. Auch der Schreibstil war wieder toll zu lesen.
Ich muss vorab sagen, dass ich den ersten Teil nicht gelesen habe und dennoch nichts vermisst habe. Man kann somit durchaus dieses Buch auch unabhängig vom ersten Buch lesen.
Man findet schnell in diese ...
Ich muss vorab sagen, dass ich den ersten Teil nicht gelesen habe und dennoch nichts vermisst habe. Man kann somit durchaus dieses Buch auch unabhängig vom ersten Buch lesen.
Man findet schnell in diese mystische Welt und die Figuren sind richtig gut beschrieben. Dabei wirken sie sehr authentisch, so dass man einige Figuren schnell auch lieben lernt.
Die komplette Szenerie wirkt umfassend inszeniert und entführt den Leser in eine eigene Welt.
Dabei trügt vor allem die leichte und fließende Schreibstil bei, so dass man regelrecht durch die Seiten fliegt.
Die junge Assassine Freya knüpft eine außergewöhnliche Freundschaft mit dem Anderswesen Calix. Dies gefällt Kaiser Nero natürlich in keinster Weise. Dieser hat zudem das Ziel einen Krieg anzuzetteln und alleiniger Herrscher zu werden.
Jede Form ihn zu schaden geht verloren, denn auch Nero liegt ein Bann. So wie auch Calix regelrecht verflucht ist.
Die Beiden versuchen ihre Mitmenschen/Anderswesen zu warnen und den großen Krieg zu verhindern.
Extrem spannend und gut geschildert. Dabei nicht zu langatmig und alles einfach auf dem Punkt gebracht, so dass man immer am Ball bleibt und den roten faden erkennt. Aber keine Angst, es wird nie langweilig und ist in der Handlung durchaus an einigen Stellen mehr als überraschend.
Einzig, dass einige Szenen recht vorhersehbar sind kann ich nichts aussetzen an dem tollen Abschluss der Dilogie.
Während in Dominium die Sirenenprinzessin Anastia mit den Konsequenzen ihres Handels hadert, schlägt sich die junge Assassine Freya mit ihrem besten Freund und Anderswesen Calix unter der Schreckensherrschaft ...
Während in Dominium die Sirenenprinzessin Anastia mit den Konsequenzen ihres Handels hadert, schlägt sich die junge Assassine Freya mit ihrem besten Freund und Anderswesen Calix unter der Schreckensherrschaft von Kaiser Nero in Iomand durchs Leben. Als ein großer Krieg auszubrechen droht, muss Freya folgenschwere Entscheidungen treffen und nicht nur um ihr eigenes Überleben kämpfen...
Der zweite Band der "Heart"-Dilogie führt nicht nur neue Charaktere und Anderswesen ein, sondern verflechtet deren Wege mit alten Bekannten und neuen Gefahren. Die tiefe Freundschaft und langsam aufkeimende Liebe zwischen Freya und Calix wurden schön und unaufgeregt aufgebaut. Richtige Spannung kam dabei erst zum Ende auf und konnte mit einigen unerwarteten Wendungen überzeugen, wobei ein Großteil der Geschichte sehr gradlinig verlaufen ist. Der Schreibstil ist sehr einfach und unkompliziert, man kommt wahnsinnig schnell durch und kann beim Lesen gut abschalten. Insgesamt bietet der Roman mit einem gut durchdachten Worldbuilding und interessanten Charakteren mit spannenden Hintergrundgeschichten viel Potential, welches aber nicht vollends ausgeschöpft wurde. Wie im 1. Band werden die Ereignisse zu oberflächlich und ruckartig dargestellt. Dabei hätten einige Kapitel mehr dem Ganzen nicht geschadet und die an sich phantasievolle Geschichte noch greifbarer und mitreißender gemacht.
"The Assassin's Heart" ist eine nette Fortsetzung und ein runder Reihenabschluss, der mich unterhalten, aber nicht vollends packen konnte.
Nach Band eins war ich mega gespannt, wie es weitergeht und war sehr überrascht, dass ich keine Sirenen lesen durfte, die kommen nämlich erst recht weit hinten. Freya an sich ist eine tolle Protagonistin ...
Nach Band eins war ich mega gespannt, wie es weitergeht und war sehr überrascht, dass ich keine Sirenen lesen durfte, die kommen nämlich erst recht weit hinten. Freya an sich ist eine tolle Protagonistin und ihre Freundschaft zu Calix hat mir richtig gut gefallen. Was ich mega schade finde, dass wir nicht mehr über sie erfahren, außer ihr durchwachsenes Verhältnis zu ihrem Ausbilder.
Der Schreibstil war wieder großartig, leider gibt es diesmal sehr viele Längen, die mir den Lesefluss etwas vermiest haben. Auch haben mir persönlich ein paar Hintergrundinformationen gefehlt, beispielweise von dem Dorf, wo sie das Fest mitgefeiert haben, und dann merkwürdige Dinge passierten, die dann halt einfach ignoriert wurden, weil sie weiterzogen.
Auch hier ist das Cover und der Farbschnitt wieder wahnsinnig gut getroffen und ich freue mich, dass ich es nun einheitlich im Regal stehen habe. Wunderschön! Ein schöner Abschluss der Dilogie, vielleicht kann ich hier auf Spin Offs hoffen, bei Engelsruf hat es mir im Nachhinein sehr geholfen.
Das Cover finde ich wieder wunderschön! Es passt gut zum Inhalt und wirkt sehr rund. Auch die Gold/gelbene Farbgebung gefällt mir wirklich gut!
Meine Meinung:
Ich habe das Buch auf lovelybooks ...
Cover:
Das Cover finde ich wieder wunderschön! Es passt gut zum Inhalt und wirkt sehr rund. Auch die Gold/gelbene Farbgebung gefällt mir wirklich gut!
Meine Meinung:
Ich habe das Buch auf lovelybooks entdeckt und fand, sowohl das Cover als auch den Klappentext wirklich ansprechend. Daher habe ich mich für die Leserunde angemeldet und habe mich daher auch sehr gefreut, als ich das Buch als Rezensionsexemplar erhalten habe.
Der Schreibstil ist genauso wie auch in Band 1 rasant und einfach gehalten, trotzdem muss ich sagen, dass sich dieser Schreibstil leider nicht positiv auf die Geschichte ausgewirkt hat. Teilweise hat sich die Geschichte echt gezogen, weil enttäuschenderweise nicht so viel passiert ist, gleichzeitig konnte ich mich aber auch nicht wirklich in die Charaktere hineinversetzen, weil für mich die Dialoge konstruiert, gewirkt und auch die zwischenmenschlichen Beziehungen nicht so ausgereift haben, wie ich es brauche.
Freya an sich fand ich eine tolle Protagonistin. Sie ist toughh dadurch, dass sie die Assassine des Kaisers ist. Gleichzeitig hat sie aber ihre Menschlichkeit nicht verloren. Nur enttäuschenderweise muss ich sagen, erfährt man ansonsten nicht viel über sie. Sie hatte für mich ansonsten nicht wirklich einen Charakter.
Das Gleiche ist es mit ihrem besten Freund Calix. Man erfährt zwar, was er ist und, dass er für den Kaiser Gladiatorenkämpfe kämpft, aber ansonsten ist das nichts wirklich, was ich an ihm greifen konnte.
Daher war für mich auch die „Liebesgeschichte“ nicht wirklich greifbar. Sie hatten für mich das ganze Buch über höchste beste Freundevibes, aber für mich ist genau keine Attraktion gegenüber dem jeweils anderen entstanden und auch sonst gab es für mich keine Szene, wo sie sich irgendwie auf romantischer Ebene angenähert haben. Dadurch habe ich mit den beiden auch null mitgefühlt, weil es da einfach keine Gefühle gab.
Auch andere Charaktere und was mit ihnen passiert ist, haben genau nichts in mir ausgelöst, einfach weil man die Charaktere vor ihrem Schicksalsschlag absolut nicht kennengelernt hat. Weder durch Dialoge noch durch innere Monologe oder Gedanken der Protagonisten.
Leider muss ich aber auch sagen, dass ich den Plot an sich zwar ganz interessant fand, aber auch sehr vorhersehbar war und dadurch mich nicht so ganz von sich fesseln konnte. Ich empfand es als zwar cool, dass man die Charaktere aus Band 1 wiedergeborene hat, aber insgesamt konnte man sich nach Band 1 schon denken, wie sich die Geschichte entwickeln wird und das Ende war dann auch sehr gerusht.
Daher kann ich bedauerlicherweise keine richtige Empfehlung für die Geschichte aussprechen, auch wenn ich es gerne getan hätte.
Fazit:
Insgesamt muss ich sagen, dass mir Band 2 leider nicht so gut gefallen hat. Es hat sich oft gezogen und ich konnte mich nicht wirklich in die Charaktere hineinversetzen. Daher vergebe ich 2,5 Sterne.