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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.02.2024

Jahreshighlight

The Serpent and the Wings of Night (Crowns of Nyaxia 1)
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Cover: 

Ja, ich gebe es zu, bei diesem Buch war ich ein totales Cover-Opfer. Ich habe die Gestaltung gesehen, gelesen, dass es um Vampire geht und zack. Irgendwie war die Thaliabestellung getätigt. ...



Cover: 

Ja, ich gebe es zu, bei diesem Buch war ich ein totales Cover-Opfer. Ich habe die Gestaltung gesehen, gelesen, dass es um Vampire geht und zack. Irgendwie war die Thaliabestellung getätigt. Daher: Ich liebe dieses Cover. Die Schlange, die Schrift, die Farben, der Farbschnitt. Alles an dieser Gestaltung ist einfach genial! Das Designteam hat hier volle Arbeit geleistet! 



Meine Meinung: 

Ich habe das Buch bekommen und gerade ein anderes Buch auf meinem SUB beendet. Dann wurde mir ein TikTok über das Buch ausgespielt und ich wusste: Ok, ich muss dieses Buch lesen und ich werde zerstört werden. 

Und genau das hat es auch getan. 

Der Schreibstil der Autorin ist die perfekte Mischung zwischen etwas derb, humorvoll und komplett spannend. Ich habe die ersten Kapitel gelesen und wusste direkt, dieses Buch werde ich, bis ich es beendet habe, nicht mehr aus der Hand legen, weil es mich direkt so gefesselt hat. 

Oraya ist die perfekte Protagonistin. Sie ist stark und weiß, was sie will, wird aber gleichzeitig von allen unterschätzt, da sie als Mensch für Vampire als schwach und Beute gilt. Dadurch hat sich direkt eine tolle Grundhandlung entwickelt, da sich Oraya zum einen während des Buches immer wieder beweisen muss, aber zum anderen immer fürchtet, von Vampiren angegriffen zu werden. 

Auch bei Raihn wusste ich sofort, dass ich einen neuen Bookboyfriend gefunden habe. Er reiht sich perfekt in meine Shadow-Daddy Sammlung ein und ist dieser typische mysteriöse Loveinterest, den man nicht einschätzen kann, aber von Anfang an weiß, dass er einem, wenn sein Geheimnis ans Tageslicht kommt, komplett zerstören wird. 

Ich habe einfach alles an der Handlung geliebt. Es war durch den Wettbewerb von Anfang an spannend und hatte richtig gute „Die Tribute von Panem“-vibes, mit Vampiren und etwas erwachsener und - wenn es geht - blutiger. And i ate that shit up. 

Auch die Lovestory. I just loved them. Es war eine richtig geile, slow-burn enemies-to-lovers Romance, die das gesamte Buch aufgebaut wurde und am Ende dann … na ja, ich sage mal nichts. Zusätzlich für alle: Ja, das Buch hat Spice, aber wirklich nicht viel und ist eindeutig auch für Leute geeignet, die solche Sachen nicht so gerne lesen. Es gibt 1-2 spicy Szenen und die kann man gut überspringen. Ansonsten hat es eindeutig genug Fantasy-Storys, sodass auch reine Fantasy-Fans auf ihre Kosten kommen. 

Ich habe das Buch wirklich einfach verschlungen und war von den Plottwists am Ende so schockiert, dass ich nicht einmal mehr weinen konnte, weil ich es so krass fand. Carissa hat mich einfach zerstört. Ich weiß einfach nicht, wie ich es anders ausdrücken soll. 

Ich musste mir daher dann natürlich Band 2 auch direkt auf Englisch kaufen, um zu wissen, wie es weitergeht! 



Fazit: 

Insgesamt ist dieses Buch eindeutig bereits eines meiner Jahreshighlights. Es hat alles für mich, was ich brauche und noch so viel mehr. Daher vergebe ich 5 von 5 Sterne. 





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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.02.2024

Gut für zwischendurch

Der Tag, an dem ich mich betrank und einen Dämon rettete
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Cover: 

Das Cover finde ich echt süß gestaltet. Es hat den typischen Comic-Stil, den mittlerweile viele amerikanische Liebesromane haben. Die Charaktere sind wirklich gut getroffen und auch sonst harmoniert ...


Cover: 

Das Cover finde ich echt süß gestaltet. Es hat den typischen Comic-Stil, den mittlerweile viele amerikanische Liebesromane haben. Die Charaktere sind wirklich gut getroffen und auch sonst harmoniert es meiner Meinung nach mit der Schrift hervorragend. 



Meine Meinung: 

Ich habe den Titel des Buches gelesen und wusste, dass ich dieses Buch lesen muss. Daher habe ich mich für ein Rezensionsexemplar beworben und mich sehr gefreut, als ich die Nachricht erhalten habe, dass mir das Buch zugeschickt wird.

Der Schreibstil der Autorin ist relativ einfach gehalten, beschreibt aber die Geschehnisse gut. Auch die etwas derbere Sprache hat mir wirklich gut gefallen, da es zu der Geschichte und den Charakteren passt. Jedoch empfand ich die Wortwahl teilweise als etwas seltsam, da ich glaube, dass im Original passendere Begriffe gewählt wurden. Denn in manchen Situationen konnte ich die Doppeldeutigkeit erkennen, wenn ich die Sätze in das englische übersetzt habe; im Deutschen kam das aber leider überhaupt nicht rüber. Beispielsweise hat die Protagonistin den Loveinterest öfter als „Bösewicht“ bezeichnet, wobei ich denke, dass hier im Englischen nicht das Wort „Villain“ verwendet wurde, sondern eher etwas neckendes wie „baddie“ oder „Bad Guy“. Das würde den Situationen viel mehr Charme geben und auch zum Aufbau und dem Genre des Buches passen. 

Cinnamon als Protagonistin fand ich echt lustig und konnte mich gut in sie hineinversetzen. In einem Moment will sie einfach nur in Ruhe zu Hause sein und ihr Leben leben und im nächsten Moment befindet sie sich auf einer gefährlichen Reise, um die Welt zu retten. Trotzdem muss ich sagen, dass sie sich im Laufe des Romanes zu einer richtigen Bad-ass Protagonistin entwickelt, die sich nimmt, was sie will. 

Fallon fand ich einfach nur massiv witzig. Er ist dieser richtig arrogante und zynische Loveinterest, den man eigentlich hassen sollte, weil er ein badboy ist und gleichzeitig aber nur lieben kann, weil er die Welt für Cin verbrennen würde. 

Die beiden passen auch richtig gut zusammen und ich hatte meinen Spaß mit dem Buch und den beidenProtagonisten, da so viele tolle Wortgefechte entstanden sind. Leider muss ich sagen, dass durch die Kürze des Buches die Liebesgeschichte etwas kurz gekommen ist. Für mich kam der Moment nicht genau rüber, wo Cinnamon richtig auf Fallon eingelassen hat, da dafür einfach kein Raum war. 

Gleichzeitig hatte aber ebenso die Fantasywelt nicht genug Entfaltungsmöglichkeiten. Der Plot war relativ einfach gehalten und daher für mich auch von Anfang an vorhersehbar. Aber die Geschichte sollte auch nicht hochkomplex sein, sondern eher einen spicy und cozy vibe haben, was eindeutig herüberkommt. 

Es hat mich generell sehr an die „Ice Planet Barbarians“ Reihe von Ruby Dixon erinnert, von den Elementen und dem Charme. Falls ihr also so relativ spicy Romane mögt, mit Fantasyaspekten, aber eben nicht allzu komplexem Weltenaufbau, kann ich das Buch empfehlen. Wenn ich aber eher so in die Richtung Romantasy à la Sarah J. Maas oder Fourth Wing geht, wird euch dieses Buch relativ wahrscheinlich enttäuschen. 

Ich werde auf jeden Fall aber Band 2 lesen, da dort, so wie ich es auf dem Cover erkennen kann, mein Lieblingsnebencharakter der Protagonistin sein wird! 



Fazit: 

Insgesamt hat mir das Buch für zwischendurch gut gefallen. Wenn man auf erotischere Fantasyromane steht, die jedoch nicht zu komplex werden, kann ich das Buch empfehlen. Jedoch muss ich sagen, dass es mir an Tiefe gefehlt hat. Daher vergebe ich 3,5 von 5 Sternen. 

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  • Cover
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  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.01.2024

Toller Sci-fi Roman

Star Bringer
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Cover: 

Das Cover finde ich wunderschön! Ich liebe die violettfarbene Grundfarbe und auch die Verzierungen gefallen mir echt gut! Auch wenn das Buch nicht gerade auf den Inhalt schließt, finde ich, dass ...


Cover: 

Das Cover finde ich wunderschön! Ich liebe die violettfarbene Grundfarbe und auch die Verzierungen gefallen mir echt gut! Auch wenn das Buch nicht gerade auf den Inhalt schließt, finde ich, dass es gut gelungen ist. 



Meine Meinung: 

Ich habe die Crave-Reihe der Autorin sehr gemocht und daher habe ich natürlich auch das neue Buch von der Autorin lesen müssen. Als ich dann auf Vorablesen gesehen habe, dass sie das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung stellen, musste ich mich natürlich sofort bewerben und habe mich sehr gefreut, als ich die Nachricht erhalten habe, dass es mir zugeschickt wird. 

Der Schreibstil ist sehr angenehm und schnell zu lesen. Es enthält genau die richtige Menge an Humor und Spannung, sodass ich das Buch wirklich gerne gelesen habe. Jedoch muss ich sagen, dass ich etwas länger für das Buch gebraucht habe, da sich das Buch teilweise in die Länge zieht, wodurch ich nicht immer weiterlesen wollte. 

Die Charaktere waren alle komplett unterschiedlich, und ich habe es geliebt, wie sie sich am Anfang alle absolut nicht ausstehen konnten. Umso schöner fand ich es, wie sich die Freundschaften und Liebesbeziehungen im Laufe des Buches entwickeln und sie nach und nach ein tolles Team bilden. 

Am interessantesten fand ich Kali, die die Prinzessin der neun Planeten ist und dadurch ein eher behütetes Leben geführt hat. Dadurch stellt sie sich am Anfang der Geschichte sehr ungeschickt an, da sie sich ihren Privilegien nicht bewusst ist. Umso beeindruckender fand ich ihre Entwicklung im Laufe des Romans, da sich die Privilegien erkennen und merkt, dass ihre Mutter sie ihr Leben lang angelogen hat. Für mich eindeutig die beste Charakterentwicklung in dem Buch. 

Aber auch Rain fand ich super spannend. Ich fand die Liebesgeschichten auch hervorragend in die Geschichte eingebunden. Man konnte nachvollziehen, wann sich die Charaktere annähern und weshalb sie sich ineinander verlieben. Aber es gibt auch spice! Für mich war es nicht zu viel, aber ich könnte mir vorstellen, dass es andere Leute stören könnte. 

Auch der Weltenaufbau hat mir gut gefallen. Ich konnte zwar nicht immer ganz nachvollziehen, welcher Planet was jetzt genau tut, aber man wurde trotzdem gut durch die Geschichte getragen, weshalb mich das nicht allzu sehr gestört hat. Auch die Grundhandlung, dass das Sonnensystem, in dem die Protagonisten leben, bald untergehen wird und die Regierung sehr interessante und vor allem morbide Versuche unternimmt, dieses zu retten, fand ich toll. 

Es kamen so viele unvorhersehbare Plottwists, was für mich die Geschichte auch komplett spannend gemacht hat! Am Ende gibt es auch einen echt fiesen Cliffhänger, weshalb ich sehr gespannt auf die weiteren Teile der Geschichte bin. 

Fazit: 

Insgesamt hat mir das Buch echt gut gefallen, auch wenn es teilweise Längen hatte. Daher vergebe ich 4 von 5 Sternen. 

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Veröffentlicht am 19.01.2024

Tolles Setting

Für den Wolf
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Cover:

Das Cover finde ich wirklich sehr cool gestaltet. Mir gefällt die Farbgebung wirklich wunderschön und auch die Silhouette bringt für mich die Stimmung der Geschichte wirklich ausgezeichnet rüber. ...

Cover:

Das Cover finde ich wirklich sehr cool gestaltet. Mir gefällt die Farbgebung wirklich wunderschön und auch die Silhouette bringt für mich die Stimmung der Geschichte wirklich ausgezeichnet rüber. Ich finde es auch gut, dass der Verlag das Englische Cover übernommen hat. 



Meine Meinung: 

Ich war sehr interessiert an der Geschichte, da ich sie im englischsprachigen Raum schon ständig gesehen habe und mich die Grundprämisse angesprochen hat. Daher habe ich mich für ein Rezensionsexemplar beim Bloggerportal beworben und mich sehr gefreut, als ich die Genehmigung erhalten habe.

Der Schreibstil der Autorin (und des Übersetzers) ist sehr angenehm und lässt sich leicht lesen. Jedoch ist er meiner Meinung nach auch nicht sehr außergewöhnlich oder sticht aus der Masse heraus, was ich aber nicht schlecht fand. 

Red fand ich richtig toll. Meiner Meinung nach ist sie eine toughe Protagonistin, die sich nicht den Mund verbieten lässt und für ihre Prinzipien einsteht. Auch wenn sie teilweise natürlich ihren Kopf durchsetzen musste, wo ich mir dachte: Mädel, hör doch mal darauf, was dir andere Leute sagen. Aber dadurch wurde der Plot gut vorangetrieben und hat das Buch interessant gemacht. 

Auch den Wolf fand ich richtig toll. Er ist genau dieser mysteriöse und düstere Loveinterest, den wir Leser alle lieben! Wir haben hier ein typisches enemies-to-lover, was ich richtig toll fand, auch wenn es mir, was die Liebesgeschichte angeht, fast zu schnell voranging. 

Die Stimmung im Buch ist sehr dark und teilweise blutig, aber die Geschichte lebt einfach von diesem düsteren märchenhaften Stil. Jedoch muss ich sagen, dass es dadurch Stellen gab, die sich für mich etwas gezogen haben und ich daher etwas länger gebraucht habe, um durch die Geschichte zu kommen.

Auch habe ich nicht immer nachvollziehen können, weshalb genau jetzt was geschieht, aber ich glaube das lange eben auch daran, dass ich es so lange gelesen und teilweise auch auf das Hörbuch zurückgegriffen habe, um schneller voranzukommen. 

Ich fand aber die Idee von diesem düsteren Wald, der ein Eigenleben führt, echt toll und daher hat mir auch das Setting echt gut gefallen. Jedoch muss ich sagen, dass ich es gar nicht mal so als Rotkäppchen-Retelling sehen würde, da es auch viele Aspekte aus anderen Märchen gab. 



Fazit: 

Insgesamt war dieses Buch einmal eine ganz andere Geschichte, jedoch hat sie sich oftmals gezogen und ich konnte die Handlungsstränge teilweise nicht nachvollziehen. Daher vergebe ich 3 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 24.12.2023

Absolut nicht meins

Sangua-Clan 1. Blood Rebel
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Cover:

Das Cover ist einmal etwas komplett anderes. Die Farbgebung sticht einem auf jeden Fall ins Auge, auch wenn ich sagen muss, dass das Cover wohl keinen Schönheitswettbewerb gewinnen wird. Muss ...



Cover:

Das Cover ist einmal etwas komplett anderes. Die Farbgebung sticht einem auf jeden Fall ins Auge, auch wenn ich sagen muss, dass das Cover wohl keinen Schönheitswettbewerb gewinnen wird. Muss aber auch nicht jedes Cover!



Meine Meinung:

Ich habe die Leserunde auf Lovelybooks entdeckt und wusste genau, ok, bei diesem Buch muss ich mich bewerben! Denn wenn ich enemies-to-lovers, spice, queerness und Vampire in einem Buch bekomme, dann kann es nur gut werden. Naja, das dachte ich zumindest.

Denn puh, habe ich mich durch dieses Buch quälen müssen. Der Schreibstil wirkt abgehackt und baut absolut keine Spannung auf. Gleichzeitig werden dauerhaft italienische Ausdrücke eingebaut, die aber nirgends erklärt werden, daher hatte ich auf jeder Seite mindestens zwei Aussagen, die ich nicht verstanden habe, da ich kein Italienisch kann. Zusätzlich wirken viele der Dialoge sehr konstruiert, da die Antworten teilweise absolut unnatürlich erschienen. Dadurch waren das Buch und ich schon nicht die besten Freunde.

Aber auch Cara, die Protagonistin, ist mir über das Buch hinweg immer unsympathischer geworden. Anfangs hatte ich zumindest irgendwie Verständnis für sie, da sie nicht genau weiß, welchen Platz sie in der Welt einnehmen möchte. Sie hat schon 4 Studiengänge abgebrochen, weiß einfach nicht, wohin sie will und verspürt gleichzeitig Druck vonseiten ihrer Eltern und ihrem Bruder, da dieser erfolgreich Medizin studiert und sie daher dauerhaft mit ihm verglichen wird. Nur na ja, am Ende des Buches war ich genauso frustriert von ihr, wie ihre Eltern. Sie trifft absolut unreflektierte und dumme Entscheidungen, hinterfragt niemanden in ihrem Umfeld oder ihre Situation und war dadurch für mich einfach total mühsam.

Ihr Loveinterest Kisa war aber umso schlimmer. Man konnte zu ihr absolut keine Verbindung aufbauen und sie ist im gesamten Roman einfach nur schrecklich zu Cara. Für mich war dadurch auch überhaupt nicht verständlich, weshalb sie die beiden ineinander verlieben oder was sie im jeweils anderen sehen.

Wobei sich die Liebesgeschichte auch gar nicht aufbaut. Die erste Annäherung haben wir bei 75% des Buches. Und auch diese wirkt konstruiert und so, als müsste man jetzt irgendeine Lovestory integrieren, um es zu einer Romantasy-Geschichte zu machen. Spicy? Naja, eine Szene, die eher schlecht als Recht umgesetzt war und mein spicy-reader Herz leider absolut nicht abholen konnte.

Und fangen wir erst gar nicht von der Handlung an sich oder den Vampiren an. Die Handlung ist 1:1 jedes Untergrund- Organisationsjugendbuch, das ich bisher gelesen habe, und hat halt Vampire dabei, ja wow. Dadurch war die Handlung enttäuschenderweise absolut vorhersehbar und hat mich nicht wirklich überraschen können.

Aber das absolut schlimmste an der Geschichte waren eindeutig die Vampire… oh man. Es wurde halt jedes Klischee aufgenommen und noch absurdere Erklärungen und Eigenschaften eingebaut. Beispielsweise reagieren diese Vampire allergisch auf UV-Strahlung, bitte was? Sie sind natürlich übernatürlich schnell, gleichzeitig können sie aber nicht gescheit durch ein Fenster einbrechen und müssen eine Räuberleiter bilden? Also es tut mir leid, wie lächerlich ist das? Und jeder Vampir hat natürlich eine besondere Gabe, aber die wurden von der Autorin so underpowered, dass es eigentlich auch direkt weggelassen hätte werden können.

Es gab auch so viele Plotholes, die für mich einfach die gesamte Geschichte noch mehr ins Lächerliche gezogen haben. Ich habe es ab einem gewissen Punkt einfach nicht mehr ausgehalten und habe dann angefangen, die Geschichte zu skimmen, weil ich ansonsten das Buch wahrscheinlich gegen eine Wand geworfen hätte. Wäre es kein Rezensionsexemplar gewesen, hätte ich es nach 150 Seiten abgebrochen.

Falls ihr auf der Suche nach einer ähnlichen Geschichte seid, die aber tatsächlich gut geschrieben und eine ausgereifte Liebesgeschichte hat, lest lieber „A Night of promises and Blood“ von Anne Pätzhold, hat die gleichen Tropes, ist aber sehr viel besser umgesetzt.

Damit absolut keine Leseempfehlung von mir!

Fazit:

Insgesamt leider ein absoluter Flop, ich habe etwas komplett anderes erwartet und das was ich bekommen habe, hat mich leider überhaupt nicht überzeugen können. Daher von mir absolut keine Empfehlung und 1,5 Sterne.

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