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Veröffentlicht am 05.05.2024

Cozy und magisch

Miss Moons höchst geheimer Club für ungewöhnliche Hexen
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Cover: 

Das Cover gefällt mir richtig gut und passt perfekt zum Buch. Es wirkt direkt magisch und geheimnisvoll, aber fängt das Haus, in der die Handlung spielt, perfekt ein. Auch die blau-violette ...




Cover: 

Das Cover gefällt mir richtig gut und passt perfekt zum Buch. Es wirkt direkt magisch und geheimnisvoll, aber fängt das Haus, in der die Handlung spielt, perfekt ein. Auch die blau-violette Farbgebung gefällt mir richtig gut. 

Meine Meinung: 

Als ich das Buch entdeckt habe, wusste ich sofort, dass ich das Buch lesen muss, weil ich Fantasy Romane mit Hexen und einem cozy-vibe richtig lieb gewonnen habe und es für mich nach der perfekten Mischung aus „Ex-Hex“ und „Mr. Parnassus Heim für magisch Begabte“ geklungen hat. 

Der Schreibstil der Autorin ist zugegebenermaßen das Einzige, womit ich etwas Probleme hatte. Die Geschichte wird aus der 3. Person erzählt, aber gleichzeitig haben wir einen (eingeschränkten?) allwissenden Erzähler, der teilweise mitten im Kapitel Sichten wechselt. Die meiste Zeit erleben wir die Geschichte aus Mikas Sicht, jedoch gab es stellenweise Passagen, die aus Ians und Jamies Sicht geschrieben waren. Das hat mich teilweise wirklich verwirrt und wurde dadurch richtig aus der Geschichte geworfen. Auch sonst war mir der Schreibstil etwas zu flach und hat für mich die Emotionen nicht genügend transportiert. 

Jedoch fand ich die Charaktere trotzdem sympathisch und humorvoll. Mika ist die Protagonistin der Geschichte und eine Hexe. Man merkt von Anfang an, wie verbittert und einsam sie ist, sich aber gleichzeitig nicht andere Personen binden möchte, da sie Angst hat wieder verletzt zu werden. Umso schöner fand ich es, wie sie sich im Laufe der Geschichte den Kindern angenommen hat und aus sich herauskommen konnte.

DIE Kinder! Ich habe sie geliebt, es sind einfach 3 komplett unterschiedliche Mädchen und haben alle ihre Eigenarten. Gleichzeitig habe ich aber jede einzelne von ihnen verstanden und vor allem wie viel Chaos die 3 anrichten, fand ich stellenweise einfach so süß und lustig. 

Auch ansonsten empfand ich die Handlung als echt süß und genau das, was ich von einer cozy Fantasygeschichte erwarte. Es war lustig, spannend und stellenweise einfach richtig herzerwärmend, wie Mika sich mit den Hausbewohnern und vor allem den Kindern annäherte. 

Es gibt auch eine Liebesgeschichte, die sich jedoch eher im Hintergrund entwickelt. Trotzdem fand ich auch die richtig süß und hat mir gut gefallen. Auch wenn es auch eine spicy Szene gibt, die ich gar nicht gebraucht habe und für mich das Gesamtbild der Geschichte sogar eher gestört hat und das, obwohl ich normalerweise eigentlich immer für spice zu haben bin. 

Das Ende war dann noch mal richtig humorvoll und gleichzeitig hat es mich aber fast zu Tränen gerührt. Es war einfach so süß!

Ich kann das Buch also jedem empfehlen, der gerne cozy Fantasy mit Hexen liest, aber gleichzeitig den Vibe von „Mr. Parnassus“ erleben möchte. 

Fazit: 

Insgesamt habe ich das Buch echt gemocht, jedoch hat es sich teilweise etwas gezogen und der Schreibstil war leider nicht so meins, daher vergebe ich 4 von 5 Sternen. 

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Veröffentlicht am 20.04.2024

Besser als Band 1

Der Tag, an dem ich mich betrank und einen Werwolf bezauberte
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Cover: 

Das Cover passt meiner Meinung nach wieder richtig gut zum Inhalt des Buches und mir gefällt der Zeichenstil richtig gut. Die Charaktere habe ich mir genau so vorgestellt! 

Meine Meinung: 

Nachdem ...


Cover: 

Das Cover passt meiner Meinung nach wieder richtig gut zum Inhalt des Buches und mir gefällt der Zeichenstil richtig gut. Die Charaktere habe ich mir genau so vorgestellt! 

Meine Meinung: 

Nachdem mir der erste Band der Reihe gut gefallen hat und ich sehr gespannt auf Felix Geschichte ( i mean er ist ein Werwolf), habe ich natürlich auch für diesen Teil der Reihe ein Rezensionsexemplar angefragt und mich sehr gefreut, als ich die Zusage bekommen habe. 

Der Schreibstil der Autorin hat mir wieder gut gefallen, er war locker und leicht zu lesen, wodurch ich rasch durch die Geschichte gekommen bin. Ich muss auch sagen, dass ich das Gefühl habe, dass dieser Teil besser übersetzt wurde, als Band 1, weil ich dieses Mal wenige seltsame Formulierungen entdeckt habe und es nicht generell flüssiger hat lesen lassen. 

Brie hat mir richtig gut gefallen, ich liebe ihren Humor und wie sie durchs Leben geht. Auch ihren Umgang mit Felix fand ich richtig lustig und gleichzeitig süß. Vor allem, weil sie einen Werwolf-Fetisch hat und es dadurch so einige lustige Situationen zwischen den beiden gab.

Felix war richtig süß. Er ist (nicht nur durch den Liebestrank) richtig obsessed mit Brie und will sie direkt beschützen. Er ist tatsächlich weniger morally-grey als Fallon aus Band 1, was mir aber gut gefallen hat. 

Ich fand, dass man die Liebesgeschichte von Brie und Felix gut nachvollziehen konnte, trotz der Kürze des Buches. Auch wenn ich sagen muss, dass die spicy-Szenen sehr … interessant waren (ich sage nur Tentakel und Knoten, überlegt es euch gut Leute, hahaha). 

Der Fantasy-Anteil war wieder eher im Hintergrund und die Geschichte an sich auch eher oberflächlich, aber sie konzentriert sich nun mal auf die Liebesgeschichte, weshalb ich das nicht zu schlimm fand. 

Generell fand ich, dass dieser Band sehr viel runder war als Band 1 und ich bin richtig gespannt, wie die Reihe weitergeht. 

Übrigens würde ich empfehlen, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen, auch wenn die Liebesgeschichten immer abgeschlossen sind. Da es einige Handlungsstränge gibt, die fortlaufend sind und man glaube ich etwas verwirrt ist, wenn man sie in einer anderen Reihenfolge liest.  

Fazit: 

Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen. Es ist wieder richtig spicy und gut für zwischendurch. Daher vergebe ich 4 von 5 Sternen. 

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Veröffentlicht am 07.04.2024

Für High-Fantasy Fans

Ewig
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Cover: 

Das Cover spiegelt den Inhalt des Buches wirklich hervorragend wider. Zum einen sehen wir die Protagonistin Allegora und zum anderen ist im Hintergrund ein Gebäude zu sehen, was für mich perfekt ...


Cover: 

Das Cover spiegelt den Inhalt des Buches wirklich hervorragend wider. Zum einen sehen wir die Protagonistin Allegora und zum anderen ist im Hintergrund ein Gebäude zu sehen, was für mich perfekt zum Handlungsort – der weißen Stadt passt. 

Meine Meinung: 

Ich wurde von der Autorin auf Instagram angeschrieben, ob ich ihr Buch gerne lesen möchte und da mich die Geschichte angesprochen habe, habe ich zugesagt. 

Der Schreibstil der Autorin ist sehr bildhaft und gleichzeitig komplex, wie es bei High Fantasy Geschichten öfter der Fall ist. Trotzdem bin ich schnell durch die Geschichte gekommen und konnte mir das Geschehene, was teilweise wirklich sehr düster und blutig ist, bildlich vorstellen. Bei diesem Buch solltet ihr eindeutig die Triggerwarnungen am Anfang des Buches beachten! 

Ich muss jedoch sagen, dass mir der Einstieg in die Welt etwas schwergefallen ist.  Zum einen gibt es wirklich viele Charaktere, die teilweise auch fast identisch heißen (Orin und Orias bspw.), und zum anderen, weil es sehr viele unterschiedliche Spezies in dieser Geschichte gibt, die zwar allmählich erklärt werden, aber mich anfangs wirklich überfordert haben. 

Allegora als Protagonistin hat mir gut gefallen. Dadurch, dass sie eigentlich nicht dazu berechtigt wäre, die Kaiserin zu sein, hat sie sich dauerhaft Selbstzweifel und muss gleichzeitig die Perfekte Kaiserin spielen. Trotzdem hat sie über das Buch hinweg natürlich auch die Angst aufzufliegen und spielt daher ein sehr gefährliches Spiel. 

Das Buch hat wirklich sehr viele Intrigen und man weiß gar nicht, wem man vertrauen soll und wie es nun weitergeht. Auch wie verstrickt die verschiedenen Allianzen der Illa und den anderen Spezies waren, fand ich interessant, auch wenn ich, wie zuvor erwähnt, wirklich so 100–200 Seiten gebraucht habe, um wirklich zu verstehen, wer jetzt wie miteinander zusammenhängt. 

Daher war ich auch sehr froh, dass das Buch gewisse Zwischensequenzen hat, in der das World Building und die verschiedenen Spezies mit ihren Fähigkeiten aufgelistet sind, um einen besseren Überblick zu geben. Auch wenn ich mir teilweise gewünscht hätte, dass sie in einem Glossar hinten im Buch noch mal zusammengefasst werden, um mehr zu verstehen. 

Auch das Ende kam dann so abrupt und ist wirklich sehr düster. Sodass ich gespannt bin, wie es in Band 2 weitergeht.

Insgesamt kann ich das Buch eindeutig an High Fantasy-Liebhaber weiterempfehlen. Wer aber eher eine lockere, leichte Fantasystory sucht, wird hier nicht bedient werden. Da, dass Worldbuilding wirklich komplex und stark im Fokus der Geschichte steht! 



Fazit: 

Insgesamt habe ich etwas gebraucht, um in das Buch hineinzukommen, weil es sehr viele Informationen zu Beginn hat, aber danach hat es mir gut gefallen. Daher vergebe ich 3,5-4 Sterne. 

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Veröffentlicht am 01.03.2024

Gut aber nichts neues

Trial of the Sun Queen
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Cover: 

Die Cover wurden aus dem Englischen übernommen, was ich eine richtig gute Entscheidung finde, da ich sie wirklich wunderschön finde und gut zum Inhalt passen. Man findet, wenn man das Buch ...





Cover: 

Die Cover wurden aus dem Englischen übernommen, was ich eine richtig gute Entscheidung finde, da ich sie wirklich wunderschön finde und gut zum Inhalt passen. Man findet, wenn man das Buch kennt, so viele Details, die auch im Buch enthalten sind, was richtig cool ist! Gleichzeitig ist es relativ schlicht gehalten und der Titel nimmt den Hauptfokus des Covers ein. 

Meine Meinung: 

Ich fand, das Buch klang richtig spannend, als der Knaur-Verlag es in seinem Frühjahres-Programm vorgestellt hat. Es klang nach einer guten fastpaste Geschichte und wenn es mit Büchern von Sarah J Maas und Rebecca Yarros verglichen wird, muss ich es natürlich lassen. Daher habe ich mich auch sehr gefreut, als es mir von vorablesen als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt wurde. 

Der Schreibstil ist meiner Meinung, gut zu lesen und fesselt einen sehr an die Geschichte, auch wenn auch etwas komplizierte Sätze dabei waren, die ich zweimal lesen musste, aber gut zur Stimmung gepasst haben. Es ist wieder diese leicht derbe Sprache enthalten, die es mittlerweile öfter in NA Romantasy gibt, was ich aber absolut mochte. 

Alleine der Einstiegssatz. 

„Das Miststück hat meine Seife genommen.“ (S. 9 - Trials of the sun queen von Nisha J Tuli)
Es ist einfach genial und ich war dadurch sofort in der Geschichte drinnen. 

Die Protagonistin Lor hat den Großteil ihres Lebens im Gefängnis gelebt und ist dementsprechend ziemlich abgeklärt. Dadurch fand ich sie aber richtig sympathisch. Sie lässt sich nicht den Mund verbieten und gibt nichts auf höflichen Anstand. Außerdem hat sie dadurch einen richtigen Kampfgeist, den ich richtig mochte, da dadurch sehr viel Spannung in die Handlung kam. 

Auch Atlas fand ich sehr interessant. Jedoch muss ich sagen, dass er mich etwas sehr an Tamlin aus der „Das Reich der sieben Höfe“ Reihe erinnert hat. Er ist zwar charmant, aber hat eindeutig auch seine Schattenseiten, wodurch ich ihm einfach von Anfang an nicht vertraut habe. Und direkt wusste, als eine andere männliche Person in der Geschichte, dass wir wohl nicht nur einen Loveinterest über die Reihe hinweg haben. 

Was soll ich zum Plot sagen? Ich empfand das Buch als echt gut. Ich habe es in einer Nacht durchgelesen, weil ich es so spannend fand und immer wissen wollte, wie es weitergeht. Die Autorin hat eine sehr interessante Welt geschaffen und ich glaube, wir werden noch einen richtigen World-Opening-Moment in Band 2 oder 3 erfahren. 

Auch das Turnier, an dem Lor teilnimmt, fand ich toll und spannend und auch die höfischen Intrigen fand ich richtig gut umgesetzt. 

Jedoch muss ich sagen, dass die Geschichte nicht neu ist. Die Vergleiche mit Sarah J Maas, Carissa Broadbent und Rebecca Yarros sind halt wirklich da. Ich möchte das näher erläutern, damit man es versteht, aber ACHTUNG! SPOILER 



_______________________________________SPOILER!___________________________________________

Was ich damit meine, dass die Vergleiche viel zu nah sind. Man nehme sich basically Celaena Sardothien auras „Throne of Glass“, gibt die Liebesgeschichte aus „Das Reich der Siebenhöfe“ das (ihr wisst schon Tamlin/ Rhysand) und ballert dann einen deadly Trial wie in „The serpent and the wings of night“ dazu, wobei die Trials eher den Vibe von „Selection“ hatten. Und naja voilà ihr habt „The Trials of the Sun queen“. Ahh und von den Gewändern kann man auch noch „The darkest gold“ hereinnehmen. 

Ihr versteht, glaube ich, was ich meine mit „Das Buch ist nicht sehr originell."

______________________________________SPOILER ENDE__________________________________________

Zusätzlich zu den Ähnlichkeiten zu anderen Büchern, muss ich sagen, dass mir ein paar kleinere Plotholes untergekommen sind, die nicht wirklich erklärt wurden. Beispielweise muss die Protagonistin in einer Szene Schwimmen, sie hat jedoch davor extra zu Atlas gesagt, dass sie das nie gemacht hat. WIESO KONNTE SIE SCHWIMMEN?! Wurde nicht erklärt, und sie war auch die meiste Zeit ihres Lebens in einem Gefängnis, also ich wüsste nicht, wo sie das gelernt hat. 

Oder es kam beispielweise innerhalb von einer 2 wöchigen Zeitspanne vor, dass ihre Haare bis über ihre Schulter gewachsen sind. Ähm… ja, waren sie auch vor 2 Wochen girl. 

 Solche kleineren Sachen eben, die nicht besonders viel an der Geschichte ändern würden, aber auch eben Fehler sind, die man einfach im Lektorat oder Korrektorat hätte erkennen können.

Den Plottwist am Ende fand ich sehr interessant, auch wenn ich ihn vorausgesehen habe. Trotzdem werde ich die Reihe weiterlesen, weil ich wissen möchte, wie die Autorin das Worldbuilding weiter spannt. 

Also, kann ich das Buch jetzt empfehlen? Wenn ihr entweder die anderen Bücher bisher nicht gelesen habt oder es euch nicht stört, wenn Reihen Ähnlichkeiten haben. Dann auf jeden Fall ja! Es hat eindeutig Spaß gemacht das Buch zu lesen und ich werde auf jeden Fall weiterlesen.

Wenn ihr aber schon genervt seid davon, dass „es immer auf um Fae“ geht, dann auf keinen Fall. Ihr riskiert einfach nur eine Enttäuschung! 

 
Fazit: 

Insgesamt habe ich das Buch echt gerne gelesen und trifft absolut meinen Lesegeschmack, jedoch ist es leider nicht so originell, wie ich es gehofft habe. Daher vergebe ich 4 von 5 Sternen.  


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Veröffentlicht am 25.02.2024

Gut

Nordic Clans 1: Mein Herz, so verloren und stolz
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Cover:

Ich finde, das Cover sieht richtig toll aus! Ich liebe das Dunkelrot und auch der silberne Wyvern passt perfekt zur Geschichte. Jedoch muss ich sagen, dass es mir etwas zu wenig nach einer nordischen ...

Cover:

Ich finde, das Cover sieht richtig toll aus! Ich liebe das Dunkelrot und auch der silberne Wyvern passt perfekt zur Geschichte. Jedoch muss ich sagen, dass es mir etwas zu wenig nach einer nordischen Wikinger-Geschichte ausgeht. Aber ich liebe es trotzdem.

Meine Meinung:

Schon als der Verlag das Buch angekündigt hat, wusste ich, dass ich das Buch lesen muss. Vor allem, als Asuka meinte, dass das Buch etwas spicier sein soll, als ihr andere Bücher. Daher musste ich mich natürlich direkt für die Hörrunde auf Lovelybooks anmelden und habe mich sehr gefreut, dass ich das Hörbuch hören dürfte.

Asukas Schreibstil ist wie immer leicht und locker und so war ich sofort in der Geschichte gefangen und konnte nicht mehr aufhören, weiter zu hören.

Auch die beiden Hörbuchsprecher haben einen tollen Job gemacht. Sie haben Ylsa und Kier richtig gut verkörpert, auch wenn ich fand, dass Ylsa fast etwas zu lieblich eingesprochen wurde. Trotzdem habe ich das Hörbuch sehr gerne gehört und kann es nur weiterempfehlen!

Weshalb ich meine das Ylsa fast etwas zu lieblich eingesprochen wurde, liegt daran, dass sie einfach eine richtige Bad-Ass-Protagonistin ist. Sie führt seit dem Tod ihres Vaters den Küsten-Clan, der jedoch die letzten Jahre sehr gelitten hat. Daher nimmt sie nun an einem Wettbewerb teil, um ihrem Clan zu helfen. Dabei fand ich es toll, wie sie sowohl weiß, wie man kämpft, als auch richtig schlau ist!

Auch Kier - der Sohn des Mannes, der Ylsas Vater umgebracht hat - fand ich richtig toll. Er hat zwar auch seine Schwächen, aber ist ebenso wie Ylsa ein richtig guter Kämpfer und starker Tiermagier.

Ich habe es geliebt, wie die beiden sich anfangs gehasst haben, aber langsam zu einem eingespielten Team wurden. Ihr Beziehung hat sich in einer perfekten Geschwindigkeit entwickelt und hat trotzdem nicht zu viel Raum eingenommen. Und ja, das Buch ist definitiv spicier als andere Romane der Autorin! Auch wenn ich es noch guten Gewissens an Leute empfehlen kann, die spice eher ungern lesen wollen.

Auch die Fantasy-Geschichte fand ich toll. Vor allem, weshalb Ylsa und Kier wirklich richtige Feinde sind! Ich möchte dazu aber nicht näher eingehen, da es spoilern könnte.

Das Einzige, was ich sagen muss, ist, dass einige der Plottwists doch etwas vorhersehbar waren - was auch anderen Leuten in der Leserunde aufgefallen ist. Trotzdem werde ich Band 2 der Reihe auf jeden Fall auch lesen und bin gespannt, wie es weitergeht!

Fazit:

Insgesamt habe ich das Buch richtig schnell beendet und die Vertonung geliebt. Ich bin vollkommen gespannt auf den zweiten Teil, jedoch war es etwas zu vorhersehbar, um ein Highlight zu werden. Daher vergebe ich 4 von 5 Sternen.



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