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Veröffentlicht am 26.06.2019

Ein unglaublich packendes Buch

Ein ganzes halbes Jahr
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Inhalt:

Louisa Clark von allen nur Lou genannt ist eine Frohnatur. Sie ist immer optimistisch und trägt die verrücktesten Sachen. Nachdem sie jahrelang in einem Cafe gearbeitet hat, das nun schließt ...

Inhalt:

Louisa Clark von allen nur Lou genannt ist eine Frohnatur. Sie ist immer optimistisch und trägt die verrücktesten Sachen. Nachdem sie jahrelang in einem Cafe gearbeitet hat, das nun schließt muss sie sich auf die Suche nach einem neuen Job machen. Das sagt sich nur leichter als getan.

Allerdings kriegt sie auch das hin, auch wenn es nicht unbedingt der leichteste Job ist. Denn ihre Aufgabe ist es sich um Will zu kümmern, der seit einem Unfall an einen Rollstuhl gefesselt ist und für so gut wie alles auf Hilfe angewiesen ist.

Will war früher ein erfolgreicher Geschäftsmann, die Frauen wollten ihn alle und Männer wollten wie er sein. Heute ist von dem Mann von damals nicht mehr viel übrig. Er ist ständig schlecht gelaunt und sieht wenig Sinn im Leben. Bis Lou in sein Leben tritt. Sie ist das völlige Gegenteil von ihm.

Aber kann sie es wirklich schaffen seine harte Schale zu zerbrechen?

Kann sie das sein was er braucht?

Fazit:

Ehrlich gesagt fiel es mir ein wenig schwer in das Buch reinzukommen, aber ich kann nur sagen, dass es sich gelohnt hat dran zu bleiben.

Lou's Charakter war auf jeden Fall mein liebster. Sie und Will kommen aus so unterschiedlichen Welten und doch scheinen sie wie füreinander gemacht zu sein, gäbe es da nicht dieses eine Hindernis.

Während ich das Buch gelesen habe, hatte ich mir auch oft die Frage gestellt, ob die Beiden sich auch kennenlernen und verlieben würden, wenn die Umstände anders gewesen wären und Will nicht im Rollstuhl säße. Ich kann hier nicht anders als zu hoffen, dass es so gewesen wäre, obwohl eine kleine Stimme in mir sagt, dass es nie so kommen würde.

Lou ist ein Optimist, der manchmal vielleicht zu oft eine rosarote Brille trägt. Sie kommt aus einfachen Verhältnisse und hat es auch nicht unbedingt leicht da ihre Familie auf ihre Unterstützung baut.

Will hingegen ist unabhängig. Seine Familie hat Geld und er muss sich um nichts sorgen machen. Er liebte es Sport zu treiben und sich von einem Abenteuer ins Nächste zu stürzen.

Sie waren sowohl vor als auch nach seinem Unfall völlig verschiedene Menschen und dennoch passen sie so gut zusammen.

Lou ist die erste Person, die es schafft Will wieder zum Lachen zu bringen und die ihm zeigt, dass es Dinge gibt für die sich das Leben lohnt. Und Lou lernt durch Will das Leben völlig neu kennen. Sie erlebt ihre eigenen Abenteuer und sieht die Welt.

Auch gibt es noch Lou's Freund den sie schon am Anfang des Buches hatte un der wie ich fand ein ziemlicher Egoist war und der nur an sich dachte und nie an Lou. Außerdem hatte ich auch das Gefühl, das er sie überhaupt nicht kannte trotzdem sie schon eine ganze Weile zusammen sind.
Dafür kannte Will sie ziemlich gut und wusste auch was ihr gefällt.

Zum Ende des Buches war ich doch sehr erstaunt, wie ernst es eigentlich war und noch werden wird. Ich kann nur sagen, dass ich mir während und auch nachdem ich fertig war mit lesen viele Gedanken zum Buch und zu dem Thema gemacht habe und das es mich danach auch nicht losgelassen hat.

Achtung! SPOILER MÖGLICH!

Wie weit würdest du gehen für die Person die du liebst?

Soweit ihr dabei zu zu sehen, wie sie leidet oder soweit zu zu sehen, wie die Person vom Leid erlöst wird und du ohne sie weiterleben musst.

Würdest du es zu lassen, dass sie sich selbst zerstört?

Dein Glück oder Seins?

Wärst du bereit ein Leben ohne die Person zu führen die du liebst?

Wenn ich an Lou's Stelle gewesen wäre. Ich könnte nicht sagen, wie ich gehandelt hätte, aber ich bewundere sie für das was sie getan hat und kann nur sagen, dass dies eine Menge Mut und Kraft braucht.

!!!!!VERMUTLICHER SPOILER ENDE!!!!!!

Zum Schluss möchte ich nur sagen, dass das Buch ein Thema beinhaltet über das viel geschwiegen wird und worüber es auch nicht leicht ist zu reden, geschweige denn darüber zu schreiben, aber ich muss sagen, dass ich finde das die Autorin das wirklich sehr gut rüber gebracht hat und dass mich das Buch sehr mitgenommen hat.

Insgesamt kann ich das Buch nur weiterempfehlen!

Veröffentlicht am 23.06.2019

Eine gute Fortsetzung des ersten Bands

Trust Again
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Inhalt:
Im zweiten Band der Again Reihe geht es um Spencer und Dawn.

Und während Spencer großes Interesse an Dawn hat, will sie nichts mit ihm zu tun haben. Dawn würde bereits zu sehr verletzt und möchte ...

Inhalt:
Im zweiten Band der Again Reihe geht es um Spencer und Dawn.

Und während Spencer großes Interesse an Dawn hat, will sie nichts mit ihm zu tun haben. Dawn würde bereits zu sehr verletzt und möchte keine Risiko eingehen das diese nochmal passiert.

Spencer hingegeben würde alles dafür tun, damit Dawn sich in ihn verliebt. Er will für sie da sein. Aber auch er hat seine eigenen Probleme und fühlt sich für viele Dinge verantwortlich und würde sich am liebsten um jeden kümmern.

Aber ist Dawn bereit Spencer in ihr Leben und in ihr Herz zu lassen?

Fazit:

Dawn war ein sehr beeindruckender Charakter, da ich wirklich begeistert war was sie alles überstanden hat und wie sie damit umgegangen ist.

Auch ihre Karriere als geheime Autorin fand ich wirklich spannend zu verfolgen.
Mein liebster Charakter war aber definitiv Spencer. Ich glaube ich liebe einfach alle Spencer. Ich habe bisher noch keinen nicht gemocht von dem ich gelesen habe. Spencer ist einfach ein durch und durch guter Kerl.

Es ist wirklich spannend die Geschichte der Beiden zu verfolgen und zu sehen, wie Dawn sich langsam auf Spencer einlässt. Auch wenn sie große Schwierigkeiten damit hat.

Das Buch war sehr leicht zu lesen und war eine wirklich gute Fortsetzung des ersten Bandes. Allerdings war er nicht so gut, wie der erste.

Veröffentlicht am 18.06.2019

Ich liebes diese Reihe!

Die Tribute von Panem 3
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"Die Tribute von Panem" Reihe war die Reihe die mich zum Lesen gebracht hat, weswegen sie für mich immer was ganz besonderes sein wird.

Inhalt:
Im letzten Teil der Reihe befinden wir uns in Distrikt ...

"Die Tribute von Panem" Reihe war die Reihe die mich zum Lesen gebracht hat, weswegen sie für mich immer was ganz besonderes sein wird.

Inhalt:
Im letzten Teil der Reihe befinden wir uns in Distrikt 13 von dem alle immer angenommen haben, dass es ihn nicht mehr gibt. Aber er hat überlebt und dort befinden sich viele Rebellen, da von dort Invasionen auf das Capitol geplant sind und mit Katniss als ihr Symbol für die Rebellion und die Freiheit, die mit dem Tod von Präsident Snow einhergeht.

Doch während Katniss in Distrikt 13 sicher lebt und mit den Nachwirkungen der Spiele zu kämpfen hat, wird Peeta vom Capitol festgehalten und gefoltert.

Katniss will das Peeta so schnell wie möglich gerettet wird, aber ist sie sich so sicher ob sie mit den Auswirkungen leben kann, die mit der Folter die das Capitol ihm angetan hat umgehen kann.
Währenddessen verwandelt sich das Capitol in eine Arena, was bedeutete die 76. Hungerspiele können beginnen, denn Katniss hat nur ein Ziel: Präsident Snow muss sterben.

Fazit:

Katniss will eigentlich immer nur das Beste für die Menschen, die sie liebt und kommt einem deswegen manchmal etwas selbstsüchtig und egoistisch vor, dabei ist es vollkommen verständlich, dass nach allem was sie durchgemacht hat und in welcher Welt sie lebt sie so handelt.

Das Peeta im Capitol festgehalten wird und wie Katniss damit umgeht hat mir das Herz gebrochen. Das wichtigste für sie ist ihre Schwester, jedoch merkt sie auch wie wichtig Peeta in der Zeit geworden ist, die sie mit ihm während den Spielen verbracht hat.

Denn auch wenn man die Spiele gewinnt, kommt niemand wirklich lebend aus ihnen heraus. Das Leben das sie danach führen ist kein wirkliches. Sie existieren um mit den Schatten des Geschehenen weiterzuleben.

Als Peeta gerettet wird, ist er nicht mehr derselbe. Er war immer mein Lieblingscharakter, einfach weil er dieser nette Junge war, der am Anfang so unscheinbar schien. Er wollte für alle nur das Beste (nicht so wie Katniss, die nur ihre Schwester retten wollte, wofür ich sie sehr bewundere) nicht nur für sich oder diese eine Person, die ihm so am Herzen lag und wenn es einen Person gab, dann war das Katniss. Was das Capitol aus Peeta gemacht hat, hat sie mich nur noch mehr hassen lassen.

Ein Charakter den ich während der gesamten Reihe nicht wirklich leiden konnte, war Gale. Ich kann verstehen wer Gale mag, für mich war er aber wie ein kleiner Junge der Katniss er wie eine Sache betrachtet hat auf die er Anspruch hat. Er hat sie auch immer für Selbstverständlich gehalten und konnte sich meiner Meinung nach nicht wirklich gut in Katniss hineinversetzen wenn es um die Spiele ging und das was sie durchgemacht hat. Die einzige Sache von der er sich sicher sein konnte, war das Peeta eine Gefahr für ihn ist, weswegen er eifersüchtig war.

Allerdings muss auch gesagt sein, dass Katniss ihm ein wenig Hoffnung gemacht hat, aber wenn wir ehrlich sind hat Gale ihr auch ein wenig Druck gemacht. Sie ist schließlich nur ein Mädchen, dass Menschen töten musste um zu überleben, dass vom Präsidenten bedroht wird und das die ganze Nation als Symbol für die Rebellion sieht und Peeta um den sie sich sorgen macht, weil er vom Capitol gefangen gehalten wird und natürlich ist da Gale der von ihr am besten gleich wissen möchte, wie sie für ihn empfindet, also BLOẞ. KEINEN. DRUCK.!

Ein Charakter den ich im zweiten Teil erst zum Schluss wirklich auf dem Schirm hatte und begonnen hatte zu lieben, ist definitiv Finnik. Er hat im Grunde schon so viel durchgemacht und man wünscht sich für ihn nur das er sein Glück findet und in Frieden leben kann. Außerdem steckt er voller Weisheiten und ist fürsorglich. Er kümmert sich um Katniss und versteht sie als Peeta im Capitol gefangen gehalten wird, auch wenn dieser sich selber genug Sorgen macht, da auch einen Person, die er liebt gefangen gehalten wird. Und als Peeta in Distrikt 13 ist und auch die Zeit darüber hinaus kümmert er sich auch um ihn.

Zum Schluss kann ich nur sagen, dass ich das Ende unglaublich gut fand es mich aber auch fertig gemacht hat.

Ich bin unglaublich stolz auf Katniss und ihre Entscheidung am Ende und auf Peeta, der sich jeden Tag seiner Realität stellt
Ich hasse Gale für alles was er getan hat und alles was er nicht getan hat.
Ich werde auf ewig geliebten Personen nachtrauern, die in den 76. Hungerspielen ihr Leben verloren haben.
Ich bin glücklich für alle die, die durch Katniss Everdeen‘s Handlungen am Ende des Buches ein Leben in Frieden führen können.

Veröffentlicht am 14.06.2019

Eine Reihe, die einen nicht mehr loslässt

Der letzte erste Song
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Inhalt:
Ich werde nie wieder singen. Dieses Versprechen hat sich Grace vor langer Zeit gegeben. Doch als Masons Band eine Sängerin sucht, lässt sie sich dazu überreden, mitzumachen. Allerdings ist sie ...

Inhalt:
Ich werde nie wieder singen. Dieses Versprechen hat sich Grace vor langer Zeit gegeben. Doch als Masons Band eine Sängerin sucht, lässt sie sich dazu überreden, mitzumachen. Allerdings ist sie nicht auf das Prickeln vorbereitet, das sie plötzlich in Masons Nähe spürt - und auch nicht auf die Erkenntnis, dass sich hinter seinen vorlauten Sprüchen viel mehr verbirgt, als es den Anschein hat. Mit ihm gemeinsam Songs zu schreiben, fühlt sich richtiger an als alles andere. Aber Grace weiß, dass sie nie mehr als Freunde sein können. Denn Masons Herz gehört einer anderen …

Fazit:
Der letzte Band der Firsts Reihe war für mich einfach perfekt. Während des gesamten Buches habe ich mir so sehr gewünscht das Beide endlich zusammenkommen.
Mason und Grace waren zwei Charaktere für sich. Sie waren einem sehr sympathisch und ich fand auch das man sich gut in sie hineinversetzen konnte.

Mason und Grace waren nicht glücklich mit dem Leben das sie gerade geführt haben. Mason in Bezug auf seine Freundin und Grace was ihre Mutter betrifft. Sie fühlt sich eingesperrt und versucht es jedem Recht zu machen, was sie für ein großer Nachteil ist, da man es einfach nicht jedem Recht machen kann.

Durch dieses Buch habe ich auch ein völlig anderes Bild von Mason bekommen, was definitiv positiv ist. Dabei gefällt mir vor allem seine Liebe zur Musik, die Beide auch zusammenbringt.

Das Ende war wirklich sehr gut und ich muss zugeben, dass sich bei mir ein paar Tränen bemerkbar gemacht haben, da mir der Abschied so schwer viel.
Das einzige was ich hier zu bemängeln habe, ist dass man sich jetzt von den Firsts verabschieden muss!

Veröffentlicht am 10.06.2019

Ein Buch der etwas anderen Art... (in positiver Hinsicht)

Love, Rosie – Für immer vielleicht
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Inhalt:
In "Love Rosie-Für immer vielleicht" geht es um Rosie und Alex, welche seit dem sie Klein sind schon die besten Freunde waren. Sie kennen die Geheimnisse des Anderen und die Träume (sowohl die ...

Inhalt:
In "Love Rosie-Für immer vielleicht" geht es um Rosie und Alex, welche seit dem sie Klein sind schon die besten Freunde waren. Sie kennen die Geheimnisse des Anderen und die Träume (sowohl die im echten Leben, als auch die geträumten im Schlaf). Beide möchten nach Boston gehen um dort zu studieren. Sie haben beide große Pläne für ihr Leben und wollen so viel wie möglich zusammen machen. Aber manchmal spielt das Leben nicht so wie man es gerne hätte. Und so kommt es das Alex alleine nach Boston geht und Rosie zurück bleibt. Manchmal ist es schwer eine Freundschaft aufrecht zu erhalten mit einer großen Distanz dazwischen und besonders wenn du gar nicht merkst, dass es vielleicht mehr als Freundschaft ist das du empfindest...

Fazit:
Das Buch ist etwas anderes in der Art wie es geschrieben wurde. Es ist kein Buch mit einem durchgängigen Verlauf. Wir verfolgen hier viele verschieden Briefwechsel, besonders die zwischen Rosie und Alex, aber auch Briefwechsel zwischen anderen Personen mit ihnen. Dadurch dass das Buch aus diesen Briefwechseln besteht, war es etwas völlig neues für mich, weswegen ich am Anfang ein wenig schwierig in das Buch reinkam.
Rosie ist ein wirklich starker Charakter. Sie hatte einen Traum: Sie wollt in einem Hotel arbeiten und am liebsten würde sie selber eins besitzen. Aber dadurch dass ihr das Leben Steine in den Weg warf, war alles ein wenig schwieriger als geplant. Trotzdem meisterte sie alles und würde nichts daran ändern.
Alex hatte es da etwas leichter als Rosie. Er studierte in Boston Medizin, heiratete und bekam eigene Kinder.
Natürlich versuchten beide so viel Kontakt wie irgend möglich zu haben, aber das Leben ist hektisch und nicht immer einfach und jeder hat seine eigenen Probleme mit denen er zurecht kommen muss und ein Ozean zwischen ihnen hilft ihnen nicht gerade ihre Freundschaft aufrechtzuerhalten.
Wir verfolgen ihre Geschichte über mehrer Jahrzehnte hinweg und ich hab mir mehr als einmal denken müssen: "Merken sie wirklich nicht, dass da mehr als Freundschaft zwischen ihnen ist?".
Es ist keine Geschichte der herkömmlichen Art, wo sich zwei Freunde ineinander verlieben (die Meisten, die ich gelesen haben handeln von Teenagern, die auch im Teenageralter merken was sie füreinander empfinden). Hier verfolgen wir es über einen langen Zeitraum und sehen wie sie heiraten und eigene Familien gründen und erst spät den Weg zueinander finden. Manchmal muss man einfach einfach ein paar Umwege nehmen bevor man am Ziel ankommt.