Eine schöne Geschichte
Never DoubtWillow hatte eine schwere Zeit, weshalb sie sich abkapselte. Als sie dann vom Ort des Geschehens New York in eine kleinere Stadt zogen, fühlte sie sich ein bisschen besser, doch noch immer verfolgen die ...
Willow hatte eine schwere Zeit, weshalb sie sich abkapselte. Als sie dann vom Ort des Geschehens New York in eine kleinere Stadt zogen, fühlte sie sich ein bisschen besser, doch noch immer verfolgen die Alpträume sie. Keiner versteht sie, doch als sie am städtischen Theater die Rolle der Ophelia bekommt und ihr Hamlet Isaac es tatsächlich schafft, hinter ihre Fassade zu schauen, kommt sie mit jeder Konfrontation der tragischen Liebenden auf der Bühne, dem Glück ein bisschen näher. Doch zuerst muss Willow ihre Stimme finden und das ist kein leichter Weg. Das Cover finde ich schlicht und schön gestaltet, nur verstehe ich nicht, was es darstellen soll. Doch nicht jedes Cover muss ja eine Bedeutung haben. Autor, Titel und Verlag sind gut erkennbar. Der Inhalt hatte es in sich, aber das hatte mich nicht überrascht, weil ich schon viele Meinung über Emma Scott gehört hatte. Der Anfang hatte mich verwirrt zurückgelassen und fand ihn nicht so gut. Vor allem habe ich viele Parallelen zu dem Buch "Speak" gezogen, welches ich kurz vorher beendet hatte. Dies ist auch ein Grund warum ich das Buch ein bisschen schlechter bewertet habe (aber nicht der einzige, denn auch sonst hatte mich der Anfang sehr verwirrt teilweise!). Doch dann ging es bergauf. Es war alles so gut geschrieben und die Geschichte von Hamlet hat einfach so gut zu Willow und Isaac gepasst. Man konnte sich super hineinversetzen und es war sehr emotional und spannend! So spannend, dass ich mich am Ende nicht an die Leseabschnitte halten konnte! Das tut mir immernoch ein bisschen leid, obwohl ich da nicht alleine war. Auch bekommt das Buch von mir auch noch einen Pluspunkt, weil die Geschichte nicht so dramatisch war. Viele vergleichen Emma Scott und Brittany C. Cherry und ich muss gestehen, von beiden habe ich erst 1 Buch gelesen und bin zur Zeit eher auf der Seite von Emma Scott , weil Never Doubt nicht so dramatisch war, wie das Buch "Wenn Donner und Licht sich berühren" von Brittany C. Cherry, was ich vor kurzem beendet habe. 4,5 von 5 Sternen