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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.03.2019

The excitement is real!

In these words 02
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Was für eine grandiose Fortsetzung!
Der Zeichenstil ist nach wie vor einfach wunderschön und die Geschichte erreicht in diesem zweiten Band ihren Höhepunkt. Wir erhalten einen Blick in die Vergangenheit, ...

Was für eine grandiose Fortsetzung!
Der Zeichenstil ist nach wie vor einfach wunderschön und die Geschichte erreicht in diesem zweiten Band ihren Höhepunkt. Wir erhalten einen Blick in die Vergangenheit, um die aktuellen Geschehnisse besser verstehen zu können und das ganze endet mit einem schrecklichen Cliffhanger.

Unglaublich gut!

Veröffentlicht am 30.03.2019

Unglaublich gut!

In these words 01
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Bei dieser Reihe geht es um das Aufdecken einer Reihe von Ermordungen, wofür ein Profiler engagiert wird, der den vermeidlichen Täten interviewen soll, um ihm ein Geständnis zu entlocken. Doch dabei hat ...

Bei dieser Reihe geht es um das Aufdecken einer Reihe von Ermordungen, wofür ein Profiler engagiert wird, der den vermeidlichen Täten interviewen soll, um ihm ein Geständnis zu entlocken. Doch dabei hat er immer wieder Flashbacks und Albträume, in denen er selbst eines dieser Opfer ist.

Der Zeichenstil gefällt mir richtig gut und auch die Geschichte ist spannend erzählt. Der Beginn war etwas schleppend und teils verwirrend, aber die Charaktere sind sehr angenehm und sympathisch.

Veröffentlicht am 23.03.2019

Vom Bad Boy zum Home Boy

Maybe this Love - Und plötzlich ist es für immer
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In Maybe This Love geht es um Ben Westmore, der aufgrund eines alkoholisierten Erlebnisses in einer Silvesternacht verheiratet ist und das nur durch die Medien erfährt - als seine angebliche Ehefrau auf ...

In Maybe This Love geht es um Ben Westmore, der aufgrund eines alkoholisierten Erlebnisses in einer Silvesternacht verheiratet ist und das nur durch die Medien erfährt - als seine angebliche Ehefrau auf einmal Ansprüche erhebt. Bei den Gerichtsverhandlungen lernt Ben dann Olivia kennen, die Anwältin der Gegenseite und zwischen ihnen beginnt es zu funken. Doch sie dürfen eigentlich nichts miteinander zu tun haben, denn das wäre ein Gewissenskonflikt. Und beide haben noch so einige andere Päckchen mit sich zu tragen...

Der Schreibstil der Autorin gefällt mir gut, wobei die häufigen Sprünge zwischen den Perspektiven von Ben und Olivia aufgrund der dritten Person teils schwer nachvollziehbar sind, wenn man nicht aufmerksam liest.
Die beiden Protagonisten sind mir sehr sympathisch beschrieben worden und ich mochte sie gerne, wobei ich Olivias Handlungen nicht immer gutheißen oder nachvollziehen kann. Insgesamt erscheinen manche Handlungen zu sehr von Glück und Schicksal belegt als realistisch möglich.

Das Cover ist wunderschön und ein absoluter Blickfang! Ich mag die Aquarellfarben und die prägnante Schrift im Zentrum.

Insgesamt eine nette Geschichte mit einigen Schwächen.

Veröffentlicht am 18.03.2019

Eine bezaubernde Freundschaft

Die Geschichte eines neuen Namens
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In diesem zweiten Band der Neapolitanischen Saga rund um Elena und Lila geht es um die Jungendjahre der beiden Freundinnen.
Um Spoiler und Handlungen nicht zu benennen, werde ich in dieser Rezension nur ...

In diesem zweiten Band der Neapolitanischen Saga rund um Elena und Lila geht es um die Jungendjahre der beiden Freundinnen.
Um Spoiler und Handlungen nicht zu benennen, werde ich in dieser Rezension nur auf Schreibstil und Anmerkungen eingehen sowie die Handlung bewerten.

Der Fortlauf der Handlung war gut nachvollziehbar beschrieben, auch wenn die Fülle an Informationen teils sehr schwer zu lesen war und man sich manche Abschnitte kürzer gewünscht hätte. An Prägnanz ist nicht gespart, das macht die Autorin wirklich fantastisch!
Besonders beeindruckt mich das Wachstum und die Entwicklung aller Charaktere, die genau beschrieben wird und nachvollzogen werden kann. Das ist ganz große Kunst!

Elena ist mir sehr ans Herz gewachsen, aber ihre ständigen Meinungsänderungen bezüglich des Mannes ihres Herzens verwirren mich, wo sie doch immer nur für einen schwärmt...

Ich bin fasziniert von der Geschichte und dem Schreibstil und kann es nicht abwarten, weitere Kapitel des Lebens von Elena und Lila zu lesen.

Veröffentlicht am 18.03.2019

Oh, the feels!

Writers in New York
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Writers in New York ist der erste Roman von G. S. Lima und wurde im Piper Digital Verlag veröffentlicht. Ich hatte das große Glück, ein Exemplar von der Autorin zu erhalten und die ersten Kapitel vorab ...

Writers in New York ist der erste Roman von G. S. Lima und wurde im Piper Digital Verlag veröffentlicht. Ich hatte das große Glück, ein Exemplar von der Autorin zu erhalten und die ersten Kapitel vorab testlesen zu dürfen.

Der Roman handelt von India, die aus Alabama und von ihrer Familie flieht, um in New York in die Wohnung zu ziehen, die ihre Großmutter ihr vermacht hat. In der Stadt der Träume möchte sie ihren Traum verwirklichen und frei sein und das Schreiben zu ihrem Leben machen. Als sie ihren Nachbarn und Hausmeister Alec trifft, bleibt er ihr im Gedächtnis und er möchte sie schließlich zu seinem Projekt machen, denn er ist angehender Schriftsteller und immer auf der Suche nach Inspiration. Schreiben und Worte sind schließlich sein Leben und ohne das Schreiben entsprechend kein (gutes) Leben. Doch er hat selbst auch viele Geheimnisse, die ihn belasten und seine Handlungen beeinflussen, sodass sie beide einen schweren Stand haben.
Aber aus dem Projekt entwickelt sich mehr, eigentlich lieben sie sich, das können sie jedoch nicht voreinander zugeben. Bevor es nun zu ernst wird, zieht India zurück nach Alabama, doch sie wird wiederkehren, denn Alec gehört ihr Herz. Als ihm dann jedoch eine folgenschwere Begegnung passiert, verschwindet er und für India bricht eine Welt zusammen.

Der Schreibstil der Autorin hat mir unglaublich gut gefallen. Sie schreibt mit Poesie und Verstand, und man merkt, dass jedes Wort bedacht gewählt wurde, um den Leser zu verzaubern und zum Nachdenken anzuregen. Stilmittel wechseln sich ab mit schlagfertigen Aussagen, Vergleichen und so vielen modernen Popkultur-Referenzen, das mein persönliches Fangirl-Herz jedes Mal einen Sprung macht, wenn die Protagonisten gerade Modern Family gucken und Phil Dunphy zitiert wird, sie bestimmte Musik hört oder einfach nur sie selbst sind. Die Identifikation mit den Handelnden ist einfach unbeschreiblich gut gelungen.

Besondern gefallen hat mir auch der Plottwist im letzten Drittel des Buches, vor dem ich mehrmals blinzeln musste, das Buch zuklappen und einen Augenblick für mich brauchte, um das gelesene zu verdauen. Wow, was für eine Schreibkunst!

Das Cover ist - ohne Worte - einfach nur atemberaubend schön gestaltet und ein Blickfang in jedem Regal!

Ich danke dir für dieses atemberaubend schöne und poetische Buch, das mein Herz noch länger in Gefangenschaft halten wird, als mir lieb sein wird, Gabby! Danke für deine Worte!