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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.03.2020

Eine supersüße Lovestory mit wichtiger Massage

Eleanor & Park
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Sie sind beide Außenseiter, aber grundverschieden: Die pummelige Eleanor und der gut aussehende, aber zurückhaltende Park. Als er ihr im Schulbus den Platz neben sich frei macht, halten sie wenig voneinander. ...

Sie sind beide Außenseiter, aber grundverschieden: Die pummelige Eleanor und der gut aussehende, aber zurückhaltende Park. Als er ihr im Schulbus den Platz neben sich frei macht, halten sie wenig voneinander. Park liest demonstrativ und Eleanor ist froh, ignoriert zu werden. In der Schule ist sie das Opfer übler Mobbing-Attacken und zu Hause hat sie mit vier Geschwistern und einem tyrannischen Stiefvater nur Ärger. Doch als sie beginnt, Parks Comics mitzulesen, entwickelt sich ein Dialog zwischen den beiden. Zögerlich tauschen sie Kassetten, Meinungen und Vorlieben aus. Dass sie sich ineinander verlieben, scheint unmöglich. Doch ihre Annäherung gehört zum Intensivsten, was man über die erste Liebe lesen kann.

Eleanor & Park ist wirklich eine besondere Geschichte.
Die beiden Protagonisten sind schon sehr besonders an sich. Beide waren mir sehr sympathisch und konnte sehr gut mit ihnen mitfühlen.
Man hat mit beiden Charakteren langsam die Zuneigung entdeckt und die Liebesgeschichte hat sich langsam weiterentwickelt und sich in das Herz des Lesers geschlichen.
Der Schreibstil war flüssig und toll.
Insgesamt war die Geschichte für mich sehr berührend. Es geschehen einige sehr krasse Dinge im Buch, die manche vielleicht erst mal verarbeiten müssen.
Trotzdem ist es eine sehr berührende Liebesgeschichte, bei der die Protagonisten nicht nur von Klischees konstruiert sind.
Ich kann die Geschichte wirklich jedem nur sehr ans Herz legen!

Veröffentlicht am 30.03.2020

Ein großartiger Reihenauftakt!

Die Bestimmung
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Altruan – die Selbstlosen. Candor – die Freimütigen. Ken – die Wissenden. Amite – die Friedfertigen. Und schließlich Ferox – die Furchtlosen …
Fünf Fraktionen, fünf völlig verschiedene Lebensformen sind ...

Altruan – die Selbstlosen. Candor – die Freimütigen. Ken – die Wissenden. Amite – die Friedfertigen. Und schließlich Ferox – die Furchtlosen …
Fünf Fraktionen, fünf völlig verschiedene Lebensformen sind es, zwischen denen Beatrice, wie alle Sechzehnjährigen ihrer Welt, wählen muss. Ihre Entscheidung wird ihr gesamtes zünftiges Leben bestimmen, denn die Fraktion, der sie sich anschließt, gilt fortan als ihre Familie.
Doch der Eignungstest, der über Beatrices innere Bestimmung Auskunft geben soll, zeigt kein eindeutiges Ergebnis. Sie ist eine Unbestimmte, sie trägt mehrere widerstreitende Begabungen in sich. Damit gilt sie als Gefahr für die Gemeinschaft.
Beatrice entscheidet sich, ihre bisherige Fraktion, die Altruan, zu verlassen, und schließt sich den wagemutigen Ferox an. Dort aber gerät sie ins Zentrum eines Konflikts, der nicht nur ihr Leben, sondern auch das all derer, die sie liebt, bedroht…

Ich habe das Buch schon vor einiger Zeit gelesen und trotzdem möchte ich meine Meinung dazu teilen. Die Bestimmung gehört zu meinen absoluten Lieblingsreihen!
Die Idee der Geschichte ist grandios. Ich hatte ein wahnsinniges Interesse daran, wie die ganze Welt aufgebaut ist. Es war total aufregend alles zu entdecken.
Der Schreibstil war flüssig und spannend und schon nach kürzester Zeit war ich in der Geschichte gefangen und konnte kaum aufhören zu lesen.
Beatrice ist ein toller Charakter. Ich konnte mich gut mit ihr identifizieren und vor allem ihre charakterliche Entwicklung im Laufe der Geschichte fand ich großartig. Sie wächst über sich hinaus und wird dadurch zu einer noch besseren Protagonistin.
Das Buch ist spannend und voller unerwarteter Wendungen. Irgendwann wusste man nicht mehr wem man trauen konnte.

Eine der besten Dystopien, die ich bisher lesen durfte!

Veröffentlicht am 30.03.2020

Das Buch konnte mich leider nicht überzeugen

Damals, das Meer
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Hilary ist sechzehn, schon von zwei Schulen geflogen und unglücklicher Schüler eines kalten, trostlosen Internats. Sein einziger Lichtblick: Die heimlichen Ausflüge zu Finn in die kleine, windschiefe Hütte ...

Hilary ist sechzehn, schon von zwei Schulen geflogen und unglücklicher Schüler eines kalten, trostlosen Internats. Sein einziger Lichtblick: Die heimlichen Ausflüge zu Finn in die kleine, windschiefe Hütte direkt am Meer …

Eine sehr gute Freundin hat mir das Buch empfohlen und ich war sehr gespannt darauf, da ich schon vorher einige Rezensionen gelesen habe. Leider konnte mich das Buch aber nicht wirklich überzeugen.
Ich mochte die Atmosphäre in dem Buch. Es lag eine gewisse melancholische Traurigkeit über der Geschichte, die durch Glücksmomente durchbrochen wurde. Das fand ich schön.
Den Protagonisten mochte ich nicht so gerne. Für mich hat er oft nicht nachgedacht und ich konnte einige Handlungen nicht ganz nachvollziehen. Dafür mochte ich Finn mehr.
Die ganze Situation mit der Hütte fand ich gut. Die Idee von Freiheit und Natur trug wahrscheinlich auch zur Atmosphäre des Buches bei.
Der Schreibstil hat mir leider nicht wirklich zugesagt. Ich denke das war vor allem der Hauptpunkt wieso es mir nicht so gefiel.
Das Ende fand ich dann sehr verwirrend. Es war auch sehr abrupt und ich konnte damit nicht so wirklich viel anfangen.

Veröffentlicht am 30.03.2020

Ein spannender und erotischer Dark Romance Reihenauftakt

Tears of Tess - Buch 1
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Tess fliegt mit ihrem Freund in den Urlaub und sehnt sich nach leidenschaftlichen Liebesnächten. Stattdessen wird sie entführt und fällt einem Mann in die Hände, der ihr gibt, was sie geglaubt hat zu suchen. ...

Tess fliegt mit ihrem Freund in den Urlaub und sehnt sich nach leidenschaftlichen Liebesnächten. Stattdessen wird sie entführt und fällt einem Mann in die Hände, der ihr gibt, was sie geglaubt hat zu suchen. Aber will sie das immer noch?

Der Schreibstil des Buchs ist sehr flüssig. Es gab teilweise sehr lange Kapitel, aber durch den guten Schreibstil machte mir das überhaupt nichts aus.
Auch der Einstieg ins Buch fiel mir recht leicht und es war von Beginn an irgendwie spannend, da man ständig wissen wollte, wie es nun mit Tess weitergeht.
Ich mochte Tess recht gerne. Gerade am Anfang habe ich sie auf Grund ihrer Stärke sehr bewundert. Als sie dann bei ihrem endgültigen Besitzer war, herrschte ein rechtes Gefühlschaos. Tess änderte oft ihre Meinung und das teilweise sehr schnell. An diesen Stellen hätte ich mir mehr Charakterstärke von ihr gewünscht, aber zum Ende hin war ich mit ihren Entscheidung die sie traf sehr zufrieden und insgesamt ist sie mir doch ans Herz gewachsen.
Grundsätzlich ist das ganze Buch sehr spannend gemacht. Man erfährt lange quasi nichts über Tess' Besitzer, was die ganze Geschichte auch leicht mysteriös macht. Man möchte ständig hinter alles kommen.
Grundsätzlich ist mir die "Beziehung", die zwischen Tess und ihrem Besitzer entsteht schon ein wenig ans Herz gewachsen und ich freue mich sehr die beiden in Band 2 wiederzusehen.
An manchen Stellen hat sich das Buch minimal gezogen und ich finde man hätte es ein Stück kürzen können, aber das ist nur ein kleiner Makel.
Die erotischen Szenen gefielen mir im Gesamten wirklich sehr gut. Davon gab es nicht zu viele im Buch, aber auch nicht zu wenige.

Insgesamt ein richtig guter Dark-Romance Reihenauftakt, der spannend ist und Lust auf mehr macht.

Veröffentlicht am 25.03.2020

Ein guter Abschluss der Reihe

Frost wie Schatten
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König Angra lebt und keiner ist vor ihm sicher. Meira würde alles tun, um ihre Welt zu beschützen. Während Angra versucht, sie zu bezwingen, ist Meira fest entschlossen, ihre eigene machtvolle Magie zu ...

König Angra lebt und keiner ist vor ihm sicher. Meira würde alles tun, um ihre Welt zu beschützen. Während Angra versucht, sie zu bezwingen, ist Meira fest entschlossen, ihre eigene machtvolle Magie zu meistern. Doch um Angra endgültig zu besiegen, muss sie in ein Labyrinth hinabsteigen, das unter den Königreichen liegt, den Schlüssel zum Sieg birgt – und ein großes Opfer von ihr verlangt. Unterdessen tut Mather alles, um seine Königin zu retten, und sammelt Verbündete um sich, wohl wissend, dass er Meira endlich seine Gefühle gestehen muss. Beide stehen an einem Scheideweg in einem letzten Kampf, bei dem sie alles gewinnen oder verlieren könnten …

Natürlich war ich gespannt auf den Abschluss der Reihe.
Ich fand es wieder toll weitere Teile des Reiches zu erkunden. Man merkte auch, dass es jetzt dem Ende zuging und trotzdem war für mich zu wenig Spannung hinter der Handlung. An manchen Stellen hat es sich leider etwas gezogen.
Ich mochte die Charaktere nach wie vor und konnte auch gut mit ihnen mitfühlen.
Ich fand das Ende spannend und gut, allerdings auch ein wenig verworren. Da ich nicht spoilern möchte, will ich hier nicht viel genauer darauf eingehen.

Für mich war der Reihenabschluss im Gesamten aber ein wenig enttäuschend. Es war kein schlechtes Buch und gelangweilt habe ich mich nicht beim Lesen, aber nach den anderen zwei Bänden hätte ich mir mehr Spannung und ein besseres Ende gewünscht. Trotzdem eine gute Trilogie.