Das Beste kommt zum Schluß
Inhalt :
nach der erschreckenden Erkenntnis, dass König Angra überlebt hat, muss Meira sich in Sicherheit bringen um wieder zu Kräften zu kommen. Währenddessen versammelt Mather all seine Gefolgsleute ...
Inhalt :
nach der erschreckenden Erkenntnis, dass König Angra überlebt hat, muss Meira sich in Sicherheit bringen um wieder zu Kräften zu kommen. Währenddessen versammelt Mather all seine Gefolgsleute um sich um Meira im alles entscheiden Kampf zu unterstützen.Doch sie haben nicht der übermacht von Angra gerechnet, der fast alle Königreiche mit seiner Magie , dem Verderben ,infiziert hat. Meira bleibt nicht anders übrig, als alles zu riskieren auch wenn der Preis noch so hoch ist.
Meinung :
Nachdem ich Band 1 " Schnee wie Asche " gelesen hatte, war ich mir nicht so sicher ob ich Band 2 lesen möchte, da der erste Teil nicht ganz Rund war, ich hatte immer den Eindruck mir würde etwas von der Vorgeschichte fehlen. Also als würde ich bereits Band 2 lesen. Mir ist nach wie vor nicht ganz klar, wie es zu der Spaltung der Königreiche kam und wieso König Angra alle unterjochen wollte, diese Frage bleibt auch nach dem Abschluss unbeantwortet.
Durch Zufall fiel mir dann doch Band 2 in die Hände und ich muss sagen, ich war positiv überrascht , doch der krönende Abschluss ist Frost wie Schatten. Die Autorin wurde mit jeden Teil besser und die Geschichte runder. Mir kommt es fast so vor als wäre Sara Raasch mit der Geschichte gewachsen.
Meira entwickelte sich zu einer willensstarken Frau , die nicht mehr so ganz naiv ist. Man konnte ihre Handlungen gut nachvollziehen, es bleibt allerdings auch noch Platz für Schwächen, die sie authentisch wirken lassen.
Das Setting und die Grundidee hat mir von Anfang an richtig gut gefallen, Jahreszeiten Königreiche , dessen Volk sich von den anderen Jahreszeiten optisch und vom empfinden unterscheiden.
Der Schreibstil ist wie in den vorherigen Bändern angenehm zu lesen, besonders freue ich mich darüber, dass Emotionen richtig gut vermittelt wurden. Es gab Situationen , da trieb es mir die Tränen in die Augen, so herzzerreißend hat Sara geschrieben. Das ist mir in den ersten beiden Teilen nicht passiert.
Die Kapitel werden aus drei verschieden Sichtweisen erzählt, Meira, Mather und Ceridwen. Ich persönlich finde solch einen Erzählstil sehr gut, es lockert die Geschichte auf und verhindert, dass einem langweilig wird.
Das Cover finde toll gestaltet, die Farbgebung ist eher düster gehalten, doch das besondere ist der innere Kreis, der jeweils die Jahreszeiten darstellt.
Fazit:
Holpriger Beginn der Reihe mit einem tollen Abschluss