Vorletztes Wochenende habe ich das Buch von Jennifer Bright «Almost Isn't Enough - Whispers by the Sea» beendet und kann es kaum erwarten, meine Gedanken mit euch zu teilen. Schon beim ersten Blick auf das Cover war ich verzaubert… Kennt ihr das, wenn ihr etwas Schönes sieht und dann zu träumen beginnt? So ging es mir auf jedenfalls. Der Farbschnitt und das Bild liessen mein Herz höherschlagen. Ich fragte mich, ob der Inhalt tatsächlich mit dieser Schönheit mithalten kann?! Und wisst ihr was? Die Autorin hat all meine Erwartungen so was von übertroffen!
Dieses Buch hat mich emotional sehr mitgenommen und mich zum Nachdenken angeregt. Es war mein erstes Buch von Jennifer Bright und ich bin immer wieder erstaunt über die Talente unbekannter Autorinnen und Autoren, die mich so tief berühren können. Hier stimmte einfach alles…das wunderschöne Cover, die angenehme Länge der Kapitel, das stimmige Setting und vor allem der Schreibstil, der die Geschichte von Summer und Ares zum Leben erweckt.
Summer und Ares sind zwei Charaktere, die mit schmerzhaften Erinnerungen aus ihrer Vergangenheit kämpfen. Summers tragischer Verlust, das Feuer, das ihre Eltern nahm, lässt sie nicht los, und sie ist fest entschlossen, die Wahrheit über das Unglück herauszufinden. Ares hingegen kämpft mit dem Verlust seiner Mutter und seines besten Freundes. Diese gemeinsamen Schicksale verbinden sie, während sie sich gegenseitig Halt geben und ihre Liebe zueinander stärken.
Jennifer Bright gelingt es, die inneren Kämpfe und Emotionen ihrer Protagonisten so lebendig und authentisch darzustellen, dass ich beim Lesen völlig in ihre Welt eintauchen konnte. Ich spürte jede Trauer, jede Hoffnung und jede Sehnsucht, die die beiden durchleben.
Alles in allem war dieses Buch für mich ein Buch, das mich zum Nachdenken gebracht hat.
Wenn ihr auf der Suche nach einer emotionalen, packenden Lektüre seid, die euch nicht mehr loslassen wird, dann greift zu diesem wunderbaren Werk von Jennifer Bright! «Almost isn't enough - Whispers by the Sea» verdient aus meiner Sicht die vollen 5 Sterne!

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«Das Mörderarchiv - Tante Frances dachte immer, dass sie eines Tages umgebracht wird. Sie hatte recht» ist ein spannender Thriller von Kristen Perrin.
Eines Tages wird Tante Frances Adams ermordet, genau wie eine Wahrsagerin in ihren jungen Jahren bereits gesagt hat. Frances Adams hat fest daran geglaubt und es ist wirklich so passiert.
Zu Beginn lernen wir Annie Adams, die Grossnichte, kennen. Sie ist eine Krimiautorin, die kürzlich ihren Beruf aufgegeben hat. Sie erhält eine Einladung von ihrer exzentrischen Grosstante Frances, einer wohlhabenden Wichtigtuerin, die darauf fixiert ist, ihren zukünftigen Mord aufzuklären, bevor er geschieht. Annie zögert mit der Entscheidung, aber ihre Neugier siegt, und sie macht sich auf den Weg nach Castle Knoll. Als Annie auf Castle Knoll eintrifft, wird ihr klar, dass es ein komplexer Fall ist. Die Erzählung nimmt eine Wendung, als Frances leblos auf dem Boden liegend aufgefunden wird. Es stellt sich die Frage: War es ein natürlicher Tod, oder hat jemand ihre lang gehegten Erwartungen an einen Mord erfüllt? Ob sie diesen Fall lösen wird?
Die Handlung hat mich von Anfang an sofort gefesselt und ich konnte immer bei atemberaubenden Szenen miträtseln.
Die Umsetzung des Krimis ist hervorragend, und ich konnte mich voll und ganz auf die Reise der einzelnen Charaktere einlassen. Ich hoffe auf Fortsetzungen und bin gespannt auf weitere Abenteuer mit der vielversprechenden Amateurdetektivin Annie Adams. Insgesamt ist dieses Buch ein cleverer und wendungsreicher Krimi, der seine 5 Sterne eindeutig verdient hat!

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