Nachdem ich Band 1 des "Dark-Academia-Duetts" von Nikola Hotel beendet habe, ging es für mich pausenlos mit dem Ende der Dilogie weiter ... welches mich jedoch ebenfalls nicht überzeugen konnte 🏫

Erstmal war es schön, dass auch in diesem Buch immer wieder der Zusammenhang zwischen Cover und Inhalt verdeutlicht wurde.
Außerdem hat die Autorin die Blackout Poetry ebenfalls beibehalten, wodurch sich dahingehend ein roter Faden durch die beiden Bücher gezogen hat.

Leider konnte aber auch Band 2 mein Herz nicht für sich gewinnen.
Nach wie vor konnte ich einige Zusammenhänge nicht nachvollziehen und nachdem der Cliffhanger aus dem vorherigen Buch recht schnell aufgelöst wurde, kam auch die Handlung erneut nicht so richtig in Fahrt.
Für meinen Geschmack wurde zu viel Hin & Her zwischen William & Eden eingebaut, wodurch wichtige Themen der Geschichte zu wenig Aufmerksamkeit bekamen.

Beide Bücher hatten also mit den Themen Freundschaft, Liebe und vor allem Trauer- und Suchtbewältigung viel Potential, was unglücklicherweise zu wenig ausgeschöpft wurde.
Eher wurde teilweise der Fokus auf Spice gelegt, den ich oft als unangebracht empfand -dadurch hatte ich das Gefühl, dass spicy Szenen nur eingebaut wurden, weile viele sie momentan so lieben 🌶️

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Das "Dark-Academia-Duett" stand schon eine ganze Weile auf meiner Wunschliste, da es nicht die ersten Bücher sind, die ich von ihr gelesen habe & mir die anderen so gut gefallen haben -umso enttäuschter war ich jedoch leider von Band 1 😕

Vorerst zum Buch selber: Von außen scheint es erstmal nichts allzu besonderes zu sein -liest man es dann aber, kann man schnell den Zusammenhang zum Inhalt herstellen.
So eine Verbindung zwischen Buchcover und -inhalt finde ich persönlich immer sehr schön, weil dadurch alles in Einklang miteinander gebracht wird.
Und das Innere von "Dark Ivy" hat einiges zu bieten -nämlich die Blackout Poetry, die immer wieder auftauchen und als Kommunikationsmittel zwischen den beiden Protagonisten, William & Eden, fungieren. Diese kleinen Kunstwerke zwischendurch waren hübsch mitanzusehen und haben für Abwechslung beim Lesen gesorgt.

Trotz des College-Settings, welches ich liebe, und des angenehmen Schreibstils, wodurch ich in einen guten Lesefluss kam, wurde ich jedoch nicht warm mit der Geschichte.
Obwohl ich die Charaktere mochte und einige Schicksalsschläge eingebaut wurden, konnte die Geschichte mich nicht berühren.
Viele Zusammenhänge haben sich mir einfach nicht erschließen können -ich habe mich im Kreis gedreht mit der Handlung.

Ausschließlich das Ende konnte bei mir ein wenig Spannung erzeugen, nämlich durch den Cliffhanger -der für mich zwar etwas verwirrend war, aber mich auf Band 2 hoffen lässt und die Neugier zum Weiterlesen -trotz allem- geweckt hat 😮‍💨

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"Saved Dreams" von Ava Reed hat mich von Anfang an in den Bann gezogen, womit ich ehrlich gesagt gar nicht gerechnet habe -aber umso schöner war es.

Vorab muss gesagt werden: das Buch ist nichts für schwache Nerven!
Da Band 4 der "Whitestonehospital-Reihe" sich rund um die gynäkologische Station dreht & die Patientenfälle erneut detailreich ausgearbeitet wurden, gibt es die ein oder andere Situation, die äußerst hart ist.
Ava Reed hat es jedoch geschafft, diese sensiblen Themen einfühlsam und respektvoll zu integrieren.

In den vorherigen Büchern der Reihe habe ich mich tatsächlich etwas schwer getan, einen Anschluss zu Jane zu finden -das hat sich in diesem Buch zum Glück sehr schnell geändert.
Ich konnte bereits nach wenigen Seiten nachvollziehen, warum Jane so ist, wie sie eben ist. Und ihre Wandlung in dem Buch mitverfolgen zu können, war großartig!

Obwohl Abby in der Geschichte enorm zur Handlung und zu Jane's Wandlung beiträgt, fehlt mir in ihrem Charakter die Tiefe. Für meinen Geschmack ist sie etwas zu sehr in den Hintergrund geraten und viel erfährt man von ihr eigentlich nicht -obwohl sie schließlich eine der Protagonistinnen ist.

Zwischen, und vor allem nach den tränenreichen Momenten, kommen dann auch wieder herzerwärmende Augenblicke, die einem ein Lächeln ins Gesicht zaubern.
Da finden auch die altbekannten Charaktere aus den übrigen Büchern alle wieder ihren Platz, sodass man bei ihnen ebenfalls mitten im Geschehen bleibt.

Zu guter Letzt endet auch dieses Buch wieder mit einem Cliffhanger und obwohl der Überraschungseffekt, wie bei Band 1, nicht mehr da ist, tut er sein Übriges -weckt nämlich die Neugier auf den nächsten Teil.
Da bin ich übrigens etwas traurig, erst während des Lesens erfahren zu haben, dass es einen 5. Band geben wird -hätte ich das früher gewusst, hätte ich nämlich mit der Reihe gewartet bis auch der letzte Teil erschienen ist.

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Die Geschichten der "Whitestonehospital-Reihe" von @avareed.books habe ich einfach lieben gelernt, weswegen nach Band 2 sofort "Tough Choices" folgte und in einem Zug von mir beendet wurde

Bei diesem Buch finde ich die Botschaften, die vermittelt werden besonders toll -unter anderem, dass es richtig ist, persönliche Grenzen zu kommunizieren und ihnen mit Respekt zu begegnen.
Das gesamte Buch ist -neben dem üblichen Krankenhausstress- voll mit Liebe, Freundschaft, Verständnis und vielem mehr, was mich positiv gestimmt hat & das Buch zur unbeschwerten Lektüre der Reihe macht.
Zwischen den Dramen der anderen Bücher war das eine willkommene Abwechslung -was nicht bedeutet das dieser Teil komplett frei von unglücklichen Momenten ist.

Nach wie vor ist es immer noch schön auch bei den Geschehnissen der vorherigen Protagonisten und Nebencharakteren im Bilde zu bleiben, obwohl der Fokus ganz klar bei den Hauptcharakteren dieses Buches liegt, Maisie & Grant.
Durch deren Art konnte ich mich recht schnell in der Geschichte einfinden -anders als beim vorherigen Band.
Auch Holly hat ihren Teil dazu beigetragen

Und durch einen erneut eingebauten Cliffhanger freue ich mich auf den nächsten Teil, den ich zum Glück direkt griffbereit habe

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Nach dem Cliffhanger aus Band 1 musste ich sofort das nächste Buch der "Whitestonehospital-Reihe" lesen, welches dementsprechend ziemlich emotional startet und für ein Trauma der beiden Hauptfiguren sorgt

Bereits in "High Hopes" konnte mich das Krankenhaus-Setting für sich gewinnen & auch Sierra & Mitch durfte man in dem Buch schon kennenlernen, jedoch wurde ich in diesem Band nicht ganz warm mit deren Geschichte.
Die Kabbeleien der beiden fand ich äußerst unterhaltsam und auch ihr Schlagabtausch hat immer wieder für ein Lachen gesorgt, jedoch wurde die Misskommunikation ihrer Gefühle -für meinen Geschmack- mit der Zeit zu langatmig und der Fokus ihrer Liebesgeschichte ging etwas verloren.
Dafür rückte das Thema Freundschaft unter den Charakteren in den Vordergrund.

Und obwohl die Handlung direkt an das Ende vom ersten Teil anschließt und es somit eine fortlaufende Geschichte war, kam ich nicht gut damit zurecht, dass die Protagonisten nicht mehr Laura & Nash, sondern Sierra & Mitch sind -wenngleich die anderen beiden immer wieder eine Rolle gespielt haben.
Ich war noch zu gefesselt von Teil eins und es gab viele Aspekte, die dazu geführt haben, dass ich mir lieber eine Fortsetzung von Laura & Nash gewünscht hätte.

Dennoch bin ich gespannt auf Band 3, denn nach wie vor gefällt mir der Handlungsort und die ausgeklügelten Patientenfälle.
Außerdem gibt es erneut einen Cliffhanger und ich muss unbedingt wissen, wie es weitergeht

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