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Veröffentlicht am 04.05.2018

"Fenoglios Küchenuhr schnitt die Zeit in schmerzfast feine Scheiben..."

Tintenherz
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Meggie und ihr Vater Mo leben sehr zurückgezogen auf einem alten Gehöft. Besucher haben sie eigentlich nie. Sie leben lieber in ihrer eigenen Welt, die aus Büchern besteht. Mo, der von Beruf Bücherdoktor ...


Meggie und ihr Vater Mo leben sehr zurückgezogen auf einem alten Gehöft. Besucher haben sie eigentlich nie. Sie leben lieber in ihrer eigenen Welt, die aus Büchern besteht. Mo, der von Beruf Bücherdoktor ist, versorgt alte und heruntergekommene Bücher mit allem, was sie brauchen, um wieder in neuem Glanz zu erscheinen.

Meggies Mutter ist schon lange fort. Sie kann sich gar nicht mehr an sie erinnern; denn als sie verschwand war Meggie noch ein ganz kleines Kind. Mo redet nur ungern über Teresa, aber Meggie möchte schließlich alles über sie wissen. Mo, der Meggie mit viel Liebe großgezogen hat, hat ihr nur eines verweigert: Er hat ihr nie aus all den schönen Büchern vorgelesen. Warum tat er das denn nicht?

Als dann eines Tages ein fremder Mann vor der Tür erscheint, bricht Meggies schöne Welt je auseinander. Schon allein, wie er ihren Vater anspricht: Zauberzunge nennt er ihn. Er will unbedingt ein Buch finden, was auch Mo immer und überall sucht. Um was für ein Buch handelt es sich hier und warum sind Mo und der Fremde so wild darauf, es zu finden?

Mo, der von dem Fremden darüber aufgeklärt wird, dass Capricorn hinter ihm her ist, flüchtet mit Meggie zu Elinor. Sie ist die Tante ihrer Mutter und Meggie hat sie noch nicht oft gesehen. Im Haus von Elinor wohnt niemand außer ihr, aber in jedem noch so kleinen Winkel stehen Bücher. Elinor ist eine Büchersammlerin. Sie besitzt auch eine Bibliothek mit außergewöhnlich seltenen und teuren Büchern und so verbietet sie Meggie, auch nur eines davon anzufassen. Auch Kerzen darf Meggie nicht anzünden, weil Elinor Angst hat, dass ihre Lieblinge verbrennen könnten.

Als dann der Fremde, den Mo Staubfinger nennt, auch bei Elinor auftaucht, überschlagen sich die Ereignisse.

Was nun Staubfinger, Mo und Capricorn miteinander verbindet und was der Schreiberling Fenoglio damit zu tun hat, verrate ich jetzt nicht. Lest selbst dieses tolle Buch und lasst Euch von seiner Magie gefangen nehmen.

Fazit:

Die Autorin Cornelia Funke nimmt uns mit in ihre ganze eigene Welt, die Tintenwelt. Sofort bin ich in ihr gefangen und möchte sie eigentlich nach dem Auslesen nicht wieder verlassen. Die magischen Figuren, die uns hier über den Weg laufen und die finsteren Beschreibungen der Umgebung, halten mich gleich voll in Atem.

Den Charakteren verleiht die Autorin mit jeder Zeile, die aus ihrer Feder schlüpft, ein eindeutiges Gesicht. Es gibt hier Feen, Glasmenschen, Kobolde und Zauberzungen. Mein Herz schlug sofort für Elinor, sie war mir gleich sympathisch. Ihre störrische Art und vor allem ihre Bibliothek habe ich sofort vor meinen Augen gesehen. Auch Fenoglio fand ich hier absolut gelungen. Der Schreiberling, der so fasziniert von seiner Geschichte ist, dass er erst sehr spät merkt, dass er nicht nur nette Figuren erfunden hat.

Auch die Umgebung wird bis ins kleinste Detail beschrieben. Auch hier konnte ich die Finsternis in Capricorns Dorf förmlich spüren.

Der Schreibstil von Frau Funke ist so bildhaft und verzaubernd, dass man eigentlich nur in ihrem Buch versinken kann. Er ist extrem flüssig zu lesen, so dass man viel zu schnell auf der letzten Seite angekommen ist und mit einem lachenden und einem tränenden Auge das Buch zuklappt.

In dieser Jubiläumsausgabe sind noch einige Covervorschläge mit eingebunden, die mir persönlich aber alle nicht wirklich gefielen. Ich finde das schlichte Cover hier viel treffender und aussagekräftiger. Auch sind noch zwei Extrakapitel hier vorzufinden, die aber nicht wirklich einen krönenden Abschluss bilden. Für mich passten sie überhaupt nicht dazu; denn das Ende war ja schon gelesen.

Auch beim zweiten Mal lesen konnte ich mich wieder voll und ganz fallen lassen. Es ist einfach ein tolles Erlebnis in die Tintenwelt einzutauchen.

Hier kommen von mir fünf hoch verdiente Sterne und eine absolute Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 04.05.2018

„Willkommen im Himmel der Hölle..“

Nacht ohne Angst
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Dr. Tessa Raven, arbeitet in der Psychiatrie im Universitätsklinikum in Hamburg. Ihre Patienten leiden alle unter starken Depressionen und werden daher in einer Studie mit einem neuen und vielversprechenden ...

Dr. Tessa Raven, arbeitet in der Psychiatrie im Universitätsklinikum in Hamburg. Ihre Patienten leiden alle unter starken Depressionen und werden daher in einer Studie mit einem neuen und vielversprechenden Medikament behandelt.

Die Patienten sind alle suizidgefährdet und als dann eines Morgens eine ihrer Patientinnen erhängt aufgefunden wird, glaubt Tessa nicht an einen Selbstmord.

Hauptkommissar Torben Koster, der den Selbstmord untersuchen soll, ist dergleichen Meinung. Auch sein Kollege Liebetrau, der von Koster Liebchen genannt wird, ist vom Selbstmord nicht überzeugt. So ermitteln die Beiden auf der psychiatrischen Station und werden von Tessa, der Stationsärztin dabei unterstützt. Koster und Liebetrau haben echte Probleme mit den Patienten, sie sind ihnen doch irgendwie unheimlich.

Dann wird eine weitere Tote aufgefunden und hier ist klar, dass es sich um einen Mord handelt; denn der Frau wurde die Kehle durchschnitten.

Nun ist Gefahr in Verzug; denn der Mörder kann nur einer der Patienten oder aber vom Personal sein und verdächtig ist hier eigentlich Jeder.

Als dann der Pflegeschüler Philipp von einem Patienten gesehen wird, wie er sich in die Zimmer schleicht, sieht es so aus, als ob der junge Mann was zu verbergen hat.

Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, doch Ergebnisse werden keine gefunden. Koster kommt nun auf die Idee, von allen Patienten und Angestellten Speichelproben zu nehmen, weil auf der Leiche DNA gesichert wurde.

Der Oberarzt weigert sich, eine Probe abzugeben, alle Anderen erklären sich einverstanden.

Warum weigert sich Dr. Neumann und was hat er mit der Toten Isabell Drost zu tun? Was ist mit dem Pflegeschüler und auch zwei Patienten benehmen sich äußerst merkwürdig?

Mehr werde ich jetzt nicht verraten, lest selbst diesen durchweg spannenden Thriller.

Fazit:

Die Autorin Angélique Mundt nimmt uns mit auf eine spannende Ermittlung in einer psychiatrischen Klinik. Sie weiß von was sie schreibt, hat sie ja Psychologie studiert und längere Zeit in einer Psychiatrie gearbeitet. Die Realität in einer solchen Station hat sie hier sehr authentisch rübergebracht. Sofort stand ich mit auf dem Flur und auch der Geruch haftete gleich in meiner Nase.

Der Spannungsbogen, der von Anfang an vorhanden ist, hält das ganze Buch über. Es gibt hier keine Längen. Der Schreibstil ist gut und lässt sich absolut flüssig lesen. Ich konnte nicht anders, ich musste einfach weiterleisen, bis ich die letzte Seite zwischen meinen Fingern hatte.

Die Charaktere zeichnet die Autorin sehr fein und liebevoll. Sofort hatte ich zu Jedem ein Bild vor meinen Augen. Hier gefiel mir die junge Tessa sehr gut. Ihre Gefühlsachterbahn konnte ich spüren und manches Mal wollte ich ihr sagen, sei doch still, bleibt ruhig, dass geht doch so nicht. Auch Kommissar Koster mochte ich sofort. Auch er wird mit vielen emotionalen Schichten versehen. Seine Ehe ist in einer Krise und gleich fühlt er sich zu Tessa hingezogen. Man fühlt es förmlich knistern zwischen den Beiden. Auch Liebchen hat es gleich in mein Herz geschafft, dieser riesige und aufbrausende Kommissar, der aber auch sehr einfühlsam und ruhig sein kann.

Alles in allem ein sehr guter Thriller, den ich gerne weiterempfehlen möchte. Gern würde ich mehr von den Protagonisten lesen, denn so wie es scheint, wird hier noch mehr erzählt werden. Das Erstlingswerk ist jedenfalls schon mal sehr gelungen.

Hier kommen von mir 5 wohlverdiente Sterne.

Veröffentlicht am 04.05.2018

„Ich wünschte, ich könnte etwas davon in meinem Garten haben“.

Katz und Maus
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Dr. Hunter kehrt von der Ermittlung aus Belfast zurück. In London angekommen stolpert er vor seiner Haustüre über eine rote Sporttasche. Was soll das und warum liegt sie da? Als sich Hunter dann bückt, ...


Dr. Hunter kehrt von der Ermittlung aus Belfast zurück. In London angekommen stolpert er vor seiner Haustüre über eine rote Sporttasche. Was soll das und warum liegt sie da? Als sich Hunter dann bückt, um zu sehen, was sich in dieser Tasche befindet, dringt ihm ein ekliger süßlicher Geruch entgegen. Sofort ist er auf der Hut und packt sein Handschuhe aus, aber dies soll nicht der letzte Fund sein, der vor seiner Tür deponiert wird.

Was er allerdings in der Sporttasche findet und wie sich die ganze Geschichte weiterentwickelt verrate ich jetzt nicht.

Fazit:

Simon Beckett hat uns hier ein wenig von Dr. Hunter erzählt. Die Geschichte ist sehr kurz aber deshalb nicht spannender als ein Buch mit vielen Seiten.

Der Schreibstil ist wie gewohnt absolut flüssig lesbar. Der Spannungsbogen ist gut und hält auch die Kurzgeschichte über. Dem Täter kam ich nicht auf die Schliche, was für den Autor spricht.

Die Charaktere beschreibt er absolut gründlich und tief. Dr. Hunter, den wir ja schon aus anderen Thrillern kennen, mag ich sowieso. Auch der ein oder andere Protagonist, der hier neu dazukommt gefällt mir. Eleanor mag ich sofort. Sie ist präzise beschrieben und ich konnte mir direkt ein Bild von ihr machen, wie sie da mit ihrem alten Einkaufskorb durch die Straße holpert.

Alles in allem eine wirklich gelungene Kurzgeschichte mit dem sympathischen Dr. Hunter. Der Thrill ist auch in der Kürze spürbar und ich vergebe hier wirklich gerne eine Leseempfehlung.

Hier kommen von mir 5 Sterne, auch wenn der Thriller viel zu schnell ausgelesen ist.

Veröffentlicht am 04.05.2018

"Man liegt so, wie man sich bettet."

Schwesterlein, komm stirb mit mir
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Hauptkommissar Georg Stadler hat einen neuen Fall. Die Frau, die in ihrer Wohnung tot aufgefunden wird, ist regelrecht abgeschlachtet worden. Seltsamerweise erinnert Stadler das an einen zurückliegenden ...


Hauptkommissar Georg Stadler hat einen neuen Fall. Die Frau, die in ihrer Wohnung tot aufgefunden wird, ist regelrecht abgeschlachtet worden. Seltsamerweise erinnert Stadler das an einen zurückliegenden Fall, doch der Täter sitzt in Haft. Warum ähneln sich diese Fälle so und könnte es sein, dass hier ein Serienmörder unterwegs ist und der in Haft befindliche Täter gar nicht die Tat begangen hat, derer er beschuldigt wird?

Ohne Genehmigung kontaktiert Stadler die Psychologin Dr. Liz Montario, die durch ihr Buch eine noch gar nicht erkannte Mordserie aufklärte. Stadler erhofft sich durch ihre Mithilfe, herauszufinden, ob hier wirklich ein Serienmörder unterwegs ist. Dr. Montario schaut sich die Unterlagen an und ist auch der Meinung, dass hier viele Ähnlichkeiten vorzufinden sind. Dann geschieht ein weiterer Mord. Wieder ist die Frau in einem Blutrausch ermordet worden. Auch eine Puppe wird hier vorgefunden.

Was hat es mit der Puppe auf sich? Außerdem hat Dr. Liz Montario ein Geheimnis und will keinesfalls, dass Jemand davon erfährt. Stadler und Montario kommen sich näher, aber kann das gutgehen bei diesem Altersunterschied?

Als dann parallel noch andere Morde geschehen, die aber trotzdem mit den Frauenmorden in Zusammenhang stehen könnten, wird aus der Jagd nach dem Mörder ein Horrorszenario. Plötzlich erinnert sich Liza an ein Spiel aus ihrer Kindheit und alles ist wieder ganz nah.

Wie viele Mörder gibt es hier und warum glaubt Liz nun, dass einer der Mörder nur vortäuscht, ein Serientäter zu sein?

Mehr verrate ich jetzt nicht, lest selbst diesen guten Thriller.

Fazit:

Die Autorin Karen Sander nimmt mich mit in die perfide Welt eines wahnsinnigen Mörders. Sofort spüre ich die grausame Atmosphäre und kann die Spannung fühlen.

Der Schreibstil ist flüssig lesbar und ich kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen, bis die letzte Seite durch meine Finger gleitet. Ich muss unbedingt wissen, wie es weitergeht. Der Spannungsbogen, der von Anfang an vorhanden ist, hält das ganze Buch über. Ich kann kaum Luft holen, so hänge ich an den Lippen der Erzählerin.

Die Charaktere zeichnet die Autorin sehr fein und mit viel Gefühl. Sofort habe ich ein Bild vor Augen und kann mit den Protagonisten mitfiebern. Sehr gut gefallen hat mir hier die Psychologin Dr. Liz Montario, ich konnte förmlich spüren, wie sie zwiegespalten war und trotzdem nicht aus ihrer Haut konnte. Auch Kommissar Georg Stadler gefällt mir sehr gut. Er hat das Herz am rechten Fleck und kann doch auch sehr durchgreifend sein. Aber nicht nur die Guten werden hier eindeutig beschrieben, nein auch der Mörder erhält ein Gesicht, er ist grausam, brutal und unaufhaltsam in seiner Rache.

Alles in allem ein hervorragender Thriller, der von mir die volle Punktzahl erhält. Außerdem vergebe ich hier eine eindeutige Leseempfehlung. Aber Vorsicht: für empfindliche Leser ist das Buch nicht geeignet; denn es wird schon sehr blutig ins Detail gegangen.

Veröffentlicht am 04.05.2018

„Der stämmige Lazarus saß, wie eine dicke Henne auf ihrem Nest, auf dem Mann..“

Führers Vermächtnis
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Als der junge Hendrik Römer mit seinem Jurastudium abgeschlossen hat, bekommt er einen sehr lukrativen Job bei der Umweltschutzorganisation angeboten. Die „Offensive Natur“ schützt bedrohte Fledermäuse. ...


Als der junge Hendrik Römer mit seinem Jurastudium abgeschlossen hat, bekommt er einen sehr lukrativen Job bei der Umweltschutzorganisation angeboten. Die „Offensive Natur“ schützt bedrohte Fledermäuse. Nun muss sich Hendrik aber von seiner Freundin Liliane trennen; denn sein neuer Arbeitsplatz ist in der Wildnis und nicht direkt in Berlin. Alles könnte so schön sein, hätte Hendrik nicht gleich beim ersten Anblick seines neuen Arbeitgebers und dem Gebäude ein komisches Gefühl im Bauch. Die Fassade gleicht einem Abbruchhaus und auch das Innenleben ist nicht sehr einladend. Einziger Lichtblick ist hier Sophie, die Großtochter seines Chefs. Viele merkwürde Typen begegnen Hendrik und das macht das Leben an diesem komischen Ort für ihn auch nicht leichter.

Dann begegnet Hendrik ein alter Schulkamerad, der hier ganz anders auftritt, als er ihn in Erinnerung hat. Was geht hier eigentlich vor und warum darf er den Keller nicht betreten? Auch scheint die Sorge um die bedrohten Fledermäuse hier gar nicht vorrangig zu sein.

Als Hendrik dann ein Gespräch belauscht und das Wort „ODESSA“ aufschnappt, versucht er herauszufinden, was hier eigentlich vorgeht. Die Naziorganisation sollte doch aufgelöst sein und nun spricht alles dafür, dass das Vierte Reich mitten in Deutschland errichtet werden soll. Hendrik sticht in ein Wespennest, als er Schratt zur Rede stellt.

Jetzt ist guter Rat teuer und die Gefahr, in die sich Hendrik begibt, ist so gewaltig, dass er die Ausmaße nicht im Geringsten zu erahnen vermag. Dann ist Liliane verschwunden und auch Hendrik wird bedroht.

Mehr verrate ich jetzt nicht. Lest selbst.

Fazit:

Die Autorin Kristina Herzog greift hier ein sehr heißes Thema auf. Neonazis sind ja ständig in aller Munde und bringen nur Mord und Totschlag.

Vorsichtig werden wir in die Geschichte eingeführt. Anfangs doch sehr langatmig, dann aber nach 100 Seiten doch schon recht fesselnd.
Der Schreibstil stört mich am Anfang sehr. Jeder Satz ist in wörtlicher Rede geschrieben und vor lauter Anführungszeichen kann man sich schwer auf den Text konzentrieren. Das gibt sich aber nach einigen Seiten und dann lässt sich das Buch doch recht flüssig lesen.

Die Protagonisten beschreibt die Autorin sehr genau und ich kann mich direkt in sie hineinversetzen. Hier ist Schratt die herausragende Persönlichkeit. Krank und an den Rollstuhl gefesselt, aber von so einem enormen Ehrgeiz und Hass beseelt, dass man die Krankheit schnell vergisst. Hendrik war mir hier ein wenig blass und Sophie war mir sofort sympathisch. Mein Liebling war hier eindeutig der Journalist Lazarus Schöneberger. Ich mochte ihn von Anfang an und konnte mit ihm alles miterleben, was er so durchmachte.

Ein Thriller ist das für mich nicht, daher kommen von mir hier 3 Sterne, der Abzug ist erklärt. Für eine Leseempfehlung reicht es aber dennoch.