Profilbild von ginnykatze

ginnykatze

Lesejury Star
offline

ginnykatze ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit ginnykatze über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.05.2018

„Der Nebel umhüllte ihn mittlerweile wie ein feuchtes Leichentuch.“

Nemti
0


Der junge Polizeikommissaranwärter Lukas Dux bekommt einen Praktikumsplatz bei Hauptkommissar Habermehl in der Abteilung für Gewaltdelikte in der Eifel. Denkbar schlecht beginnt sein Start, stellt er ...


Der junge Polizeikommissaranwärter Lukas Dux bekommt einen Praktikumsplatz bei Hauptkommissar Habermehl in der Abteilung für Gewaltdelikte in der Eifel. Denkbar schlecht beginnt sein Start, stellt er sich doch mit seinem Auto auf den Parkplatz von seinem zukünftigen „Chef“. Wutentbrannt kommt dieser ins Präsidium und verkündet lauthals, dass ein Idiot mit seiner Rostlaube auf seinem Parkplatz steht. Dux weiß sofort, dass er der Übeltäter ist und versucht, den Hauptkommissar zu beruhigen. Habermehl ist aber nicht nachtragend, nein er ist ein ruhiger und gemütlicher Mann, der das Herz am rechten Fleck hat.

Nachdem Lukas Dux nun die gesamte Kollegschaft kennengerlernt hat, flattert auch schon gleich der erste Fall auf den Tisch. Zu seiner größten Freude geht es um einen grausamen Mordfall. Leider bleibt es nicht bei einem Mord.

Als Lukas dann auf seinen früheren Schuldkameraden Jan Gleißner trifft, freut er sich, wieder mit ihm in Kontakt zu treten. Jan ist angehender Astronom und lädt Lukas gleich zu einer Führung im Observatorium ein. Der ist begeistert, ist doch das Sternebeobachten sein Hobby. Die Beiden sind gern zusammen und tauschen viele Erinnerungen aus.

Bei seinem Praktikum kann sich Lukas gut einbringen und wird von den Kollegen sehr nett aufgenommen und geschätzt. Leider hält die Mordreihe an und das seltsame Zeichen, das der Mörder seinen Opfern ins Gesicht ritzt, kann nicht identifiziert werden.

Nun kann Lukas die Hilfe von seinem Schulfreund Jan gebrauchen. Der ist gerne für Auskünfte bereit und fragt dann Lukas auch, ob es sich bei den Morden um eine Serie handelt.

Leider führt jede Spur in eine Sackgasse und der Mörder ist noch nicht fertig. Mehr verrate ich jetzt nicht, lest selbst, kann es sein, dass die Morde mit den Sternen oder mit den alten Ägyptern zusammenhängen?

Fazit:

Der Autor Manfred Wloch nimmt uns hier mit auf die Jagd nach einem grausamen Mörder. Er tötet äußerst brutal, hinterlässt aber keine Spuren. Die Spannung, die von Beginn an greifbar ist, hält das ganze Buch über. Immer wieder werden wir von einer Sackgasse in die nächste geführt.

Den Mörder hatte ich zwar frühzeitig erkannt, was der Spannung aber keinen Abbruch nahm. Die ganzen losen Fäden, die uns hier den Weg aufzeigten, bekam ich trotzdem nicht zu fassen. Das Ende hat mich dann doch noch verblüfft, so hätte ich es nicht erwartet und war dem Meister nicht annähernd in die Nähe gekommen.

Die Charaktere beschreibt der Autor sehr authentisch. Er verleiht einem Jeden ein eindeutiges Gesicht. Hier mochte ich den Hauptkommissar Habermehl am liebsten. Er, der das Herz am rechten Fleck hat, trotzdem aber mit viel Gefühl und Umsicht die Ermittlungen leitete. Allerdings konnte er auch laut werden und sich damit den nötigen Respekt holen, wenn mal wieder nicht alles nach Plan lief. Ich war also mitten drin in den Ermittlungen und hatte manches Mal das Bedürfnis zu sagen, halt das ist ein Holzweg oder hier ist die Spur heiß.

Auch die Beschreibungen der Umgebung sind sehr gelungen. Ich saß sofort mit im Auto und konnte mich auf die Landschaft einlassen.

Alles in Allem ein wirklich spannender und gutgeschriebener Krimi, einzig der 11. September 2001 passte für mich hier einfach nicht ins Bild und hätte daher auch ohne weiteres weggelassen werden können. Vielleicht geht das aber nur mir so und führt deshalb auch zu keinerlei Abzug.

Hier vergebe ich gerne 5 Sterne und eine eindeutige Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 04.05.2018

Wer glaubt denn an den Weihnachtsmann?

Vier Pfoten und das Weihnachtsglück
0

Als sich Sophie Lamberti mit 18 Jahren und völlig beschwipst in einer Mail an den Weihnachtsmann einen Mann und einen Hund in 10 Jahren wünscht, glaubt sie nicht, dass diese Mail überhaupt sein Ziel erreichen ...

Als sich Sophie Lamberti mit 18 Jahren und völlig beschwipst in einer Mail an den Weihnachtsmann einen Mann und einen Hund in 10 Jahren wünscht, glaubt sie nicht, dass diese Mail überhaupt sein Ziel erreichen wird. Komisch nur, dass die Antwort dann lautet, aber bitte nicht in den nächsten Jahren die Mailadresse ändern, damit wir sie immer erreichen können.

Mit 28 Jahren nun und als erfolgreiche Fotografin, hat Sophie diesen Wunsch schon lange vergessen. Bei einem Großauftrag lernt sie den Journalisten Carsten Braumann kennen. Er sieht gut aus und alle Frauen liegen ihm zu Füßen. Sophie ist beeindruckt, aber zwischen den Beiden fliegen schier die Fetzen. Sie sagt, er sei ein Großkotz und er meint, sie sei eine eingebildete Zicke. Tolle Voraussetzungen für eine gute Zusammenarbeit. Trotzdem fühlen sie sich auch magisch voneinander angezogen.

Als Carsten dann von seiner Schwester einen Cockerspaniel namens Lulu geschenkt bekommt und mit ihr überhaupt nicht klarkommt, sind Probleme vorprogrammiert. Seine Arbeitsstätte hat neben einer Kindergrippe auch eine Tierbetreuung. Auf dem Weg dorthin trifft er auf Sophie, die völlig aus dem Häuschen ist, Lulu ist so ein schönes und artiges Tier. Carsten kann das gar nicht finden und schon liegen die Beiden wieder im Streit.

Der Weihnachtsmann aber hat Sophie nicht vergessen, pünktlich zum 10. Jahrestag ihres Wunsches werden die Elfen angewiesen, Sophie und Carsten zu beobachten. Ist hier das Potential für eine gemeinsame Zukunft? Auch der Hundewunsch wäre gleich mit erfüllt. Aber der Weg ist mühsam, denn die Beiden können nicht miteinander aber ohneeinander auch nicht und dann ist da auch noch eine andere Seite an Carsten, die er geheim halten möchte.

Wer nun erfahren möchte, ob der Weihnachtsmann und seine Elfen den Wunsch erfüllen können, der sollte dieses Buch lesen, denn mehr werde ich jetzt nicht verraten.

Fazit:

Die Autorin Petra Schier schreibt hier eine tolle Weihnachtsgeschichte mit 24 Kapiteln. Der Schreibstil ist wie gewohnt absolut flüssig lesbar. Anfangs hatte ich ein wenig Schwierigkeiten, empfand ich doch die ersten Seiten mehr als Kinderbuch. Schnell änderte sich das aber und die Geschichte um Sophie, Carsten, Lulu den Weihnachtsmann und seine Elfen hatte mich voll in seinen Bann gezogen. Ich konnte nicht mehr aufhören bis ich die letzte Seite gelesen hatte.

Die Charaktere wurden sehr liebevoll gezeichnet. Sofort hatte ich ein Bild von Jedem. Sophie und Carsten zankten sich in meinen Augen ein wenig zu viel, aber die Versöhnung war dann umso schöner. Mein Liebling war hier eindeutig Lulu, die hier einen großen Part einnimmt und wir auch erfahren was sie fühlt, denkt und meint. Das fand ich richtig toll.

Alles in allem eine wundervolle Weihnachtsgeschichte die ich absolut weiterempfehlen kann.

Hier kommen von mir 4 verdiente Sterne.

Veröffentlicht am 04.05.2018

„Sekunden vergingen. Eine Minute. Ein Leben.“

Totengeld
0


Die forensische Anthropologin Dr. Temperance Brennan untersucht die Leiche eines jungen Mädchens. Sie wurde angefahren und liegengelassen und tot im Straßengraben gefunden. Sie lebte noch, nachdem sie ...


Die forensische Anthropologin Dr. Temperance Brennan untersucht die Leiche eines jungen Mädchens. Sie wurde angefahren und liegengelassen und tot im Straßengraben gefunden. Sie lebte noch, nachdem sie überfahren wurde. Da sie keine Papiere bei sich trug, ist die Identifizierung hoffnungslos. Einzig eine Art Checkkarte von einem John-Henry Story könnte eine Spur bedeuten. Leider trifft das auch nicht zu, denn Story ist schon seit geraumer Zeit tot, er wurde ermordet.

Außerdem schlägt sich Tempe noch mit mumifizierten Artefakten herum, die in die USA geschmuggelt wurden. Auch diese Spur bleibt kalt.

Dann ist da noch Tempe´s Tochter, die im Afghanistaneinsatz ist und sich nicht meldet. So langsam wächst Tempe alles über den Kopf. Ihr Exmann besucht sie und redet nur von seiner bevorstehenden Heirat, dass ist nun eindeutig zu viel. Einzig und allein der Bericht, dass er mit der Tochter mehr Kontakt hat als sie, lässt sie ihn nicht gleich vor die Tür setzen.

Alle Spuren führen irgendwie ins Leere und dann soll Tempe nach Afghanistan reisen, um zwei Leichen zu untersuchen. Einerseits erfreut, vielleicht kann sie Katy treffen, andererseits aber auch ängstlich. Dort herrscht Krieg und niemand ist da sicher.

Hilfe kann sie nicht erwarten, denn in Afghanistan wird sie nicht gerade mit offenen Armen empfangen. Immerhin soll sie Leichen exhumieren um einen Soldaten die Unschuld zu beweisen.

Eine Granate schlägt genau dann auf dem Friedhof ein, als Tempe gerade die erste Leiche ausgegraben hat.

Nichts ist so wie es scheint und nur die Knochen sprechen die Wahrheit. Um zu erfahren, wie sich alle losen Fäden zu einem ganzen Knäuel zusammenrollen, solltet Ihr diesen Thriller lesen, denn mehr verrate ich jetzt nicht.

Fazit:

Die Autorin Kathy Reichs schreibt hier einen neuen Fall mit Temperance Brennan. Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und gut lesbar. Wieder erfahren wir sehr viel über die anthropologische Arbeit und dürfen teilhaben an den Untersuchungen.

Viele verschiedene Erzählstränge werden hier zu einem großen Ganzen zusammengeführt. Nichts wird ausgelassen und jede einzelne Ungereimtheit aufgeklärt. Ich mag Brennan und war wieder voll und ganz in dem Fall gefangen.

Den Charakteren verleiht Kathy Reichs, wie gewohnt, ein eindeutiges Gesicht. Viele kennen wir ja schon aus den anderen Fällen. Aber wieder werden uns noch einige neue Details erzählt. Das gefällt mir besonders gut. Mein Liebling ist hier eindeutig Birdie, der Kater ist echt der Hit. Er wird auch so liebevoll beschrieben, dass man ihn einfach mögen muss. Auch Tempe mag ich gern, die Beschreibungen ihrer Arbeit sind immer wieder ein Erlebnis.

Hier kommen von mir 5 Sterne und eine eindeutige Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 04.05.2018

„Ihre Arbeit war ihre Decke. Das Leichentuch über ihren Sorgen und Ängsten.“

Maleficius - Schwarzwald Thriller 2
0

Nachdem die Kommissarin Katrin Grass sich von ihrem letzten Fall erholt hat, passieren im Schwarzwald erneut Morde. Sie ist inzwischen mit Darren verheiratet und erwartet ihr erstes Kind. Trotzdem will ...

Nachdem die Kommissarin Katrin Grass sich von ihrem letzten Fall erholt hat, passieren im Schwarzwald erneut Morde. Sie ist inzwischen mit Darren verheiratet und erwartet ihr erstes Kind. Trotzdem will sie nicht zu Hause bleiben, obwohl die Geburt schon in vier Wochen ansteht.

Gemeinsam mit ihrem Kollegen Josef Horn ermittelt Katrin in einem Mordfall, der grausamer nicht sein könnte. Als sie an den Tatort kommen, muss sie feststellen, dass sie die Tote kennt, es ist ihre Hebamme. Die alte Kräuterfrau ist bekannt und wird auch im Ort als Bläsi-Hexe bezeichnet. Aber wie die alte Frau sterben musste ist furchtbar, sie wurde mit dem Kopf in ihrem eigenen Kamin verbrannt. Außerdem finden die Kollegen herausgerissene Seiten aus einem Märchenbuch. Was hat das bedeuten?

Dann wird die nächste Leiche gefunden und auch hier ist der Mörder wieder absolut brutal vorgegangen und wieder werden Seiten aus einem Märchenbuch gefunden. Ist hier ein Spinner oder ein Serientäter unterwegs?

Katrin holt sich Hilfe bei Professor Maler, einer Koryphäe in Bezug auf Märchen. Sofort weiß er Rat. Katrin möchte ihn bei den Ermittlungen dabei haben, aber Josef ist da nicht von begeistert.

Als dann noch ein junges Straßenmädchen verschwindet, scheinen sich die Ereignisse zu überschlagen. Sie heißt Trixie und ist gerade mal 17 Jahre alt. Sie passt überhaupt nicht ins Bild und doch befinden sich auch in ihrer Unterkunft Märchenbuchblätter.

Was für ein Irrer ist hier unterwegs? Wie passt das alles zusammen und warum immer der Bezug auf die Märchen von den Gebrüdern Grimm? Als dann auch bei Katrin ein Blatt aus einem Märchenbuch auftaucht ist Gefahr in Verzug, denn das Märchen, das auf sie zielt, könnte ihren Tod bedeuten.

So mehr verrate ich jetzt nicht, lest selbst diesen überaus spannenden Thriller, denn mehr verrate ich jetzt nicht.

Fazit:

Die Autorin Doris Rothweiler erzählt uns hier den zweiten Fall von Kommissarin Katrin Grass und ihrem Kollegen Josef Horn. Der Fall ist aber in sich abgeschlossen, so dass man den Vorgängerband nicht gelesen haben muss.

Wieder sind wir im Schwarzwald. Die gruselige Stimmung ist sofort spür- und greifbar. Die Schilderungen der Morde sind extrem brutal. Für schwache Nerven ist das sicher nichts. Mir gefällt der Schreibstil gut, er lässt sich flüssig lesen und die Spannung, die von Anfang an vorhanden ist, hält auch das ganze Buch über.

Die Charaktere zeichnet die Autorin mit viel Gefühl. Katrin und Josef kennen wir ja schon aus dem ersten Teil und wir dürfen hier noch mehr aus ihrem Leben erfahren. Das hat mir gut gefallen. Auch Darren kennen wir schon, er ist sehr besorgt um Katrin, die obwohl sie hochschwanger ist, mit der Arbeit einfach nicht aufhören möchte.

Den Mörder, der hier auch ein eindeutiges, wenn auch absolut grausiges Gesicht bekommt, hatte ich erst recht spät entlarvt. Immer wieder werden wir von einer Märchengeschichte in die nächste gejagt. Aber alle losen Fäden werden zum Ende hin fein säuberlich zusammengerollt, so dass auch wirklich keine Frage offen bleibt. Der Mörder ist wirklich irre und kriegt dann auch seine gerechte Strafe.

Alles in allem ein wirklich spannender Thriller, der von mir die vollen 5 Punkte erhält. Aber Vorsicht, einmal angefangen, kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

Eine Leseempfehlung gebe ich hier gern, aber wer schwache Nerven hat, sollte das Buch lieber nicht lesen, denn es wird bei der Beschreibung der Taten schon sehr ins Detail gegangen.

Veröffentlicht am 04.05.2018

„Irrte sie sich, oder hatte der Kater gerade genickt?“

Kater Flo und das Weihnachtswunder
0


Kater Flo ist gemächlicher geworden. Er ist ja nun auch schon nicht mehr der Jüngste mit seinen 12 Jahren. Bei Heike fühlt er sich richtig wohl. Letztes Jahr zu Weihnacht ist Flo ja bei ihr und in ihre ...


Kater Flo ist gemächlicher geworden. Er ist ja nun auch schon nicht mehr der Jüngste mit seinen 12 Jahren. Bei Heike fühlt er sich richtig wohl. Letztes Jahr zu Weihnacht ist Flo ja bei ihr und in ihre Ergotherapie-Praxis eingezogen. Seitdem betreut er mit ihr zusammen die kleinen Patienten. Nicht immer kann Flo das ertragen, vor allem wenn Tim kommt, der an ADHS leidet, flüchtet er schnell, weil er fast in jeder Stunde Tobsuchtsanfälle bekommt.

Olaf sein Dosenöffner durfte auch bei Heike einziehen und so ist Flo´s Leben wirklich richtig gut. Außerdem wohnt in seinem Haus auch noch die entzückende Katzendame Shamila, in die er sich mal ganz locker verguckt hat. Allerdings ist ihr Dosenöffner nicht so sympathisch. Herr Scheuermann ist ein komischer Mensch, nicht nur, dass er Flo nicht gern zu Shamila lässt, nein er streitet sich auch ständig mit Heike. Andauernd beschwert er sich über die lauten Patienten und droht sogar, die Hausverwaltung zu informieren.

Auch Tim ist mich sich und seinen Anfällen nicht zufrieden. Er möchte so gerne Freunde haben und nicht ständig überall anecken. Die Unterstützung, die er von seinen Eltern erhalten sollte, bleibt aber aus. Immer wieder soll er einfach normal funktionieren, aber das kann Tim leider nicht. Als dann der Rektor der Schule anruft ist Tim in arger Bedrängnis. Sein Vater reagiert über und setzt auch Heike die Pistole auf die Brust. Wenn nicht sofort Erfolg zu sehen ist, soll Tim in eine Förderschule verfrachtet werden.

Guter Rat ist nun teuer und Kater Flo greift nun ins Geschehen ein. Kann er die eskalierende Situation retten?

Fazit:

Die Autorin Angela Troni erzählt uns hier die zweite Geschichte mit und über Kater Flo. Er hat das Herz am rechten Fleck und möchte immer nur das Beste für alle.

Auch Heike begegnen wir wieder. Die Ergotherapeutin hat Flo ja letztes Jahr zu Weihnacht aufgenommen und auch ihrem Dosenöffner Olaf hat sie ihr Herz geschenkt. Die Beschreibungen der Charaktere gelingen der Autorin wieder perfekt. Sofort bin ich in dem Buch gefangen, fühle und leide mit den jeweiligen Protagonisten mit.

Die Geschehnisse werden gut beschrieben, wir lernen viel über die Arbeit einer Ergotherapeutin und auch wie die Kinder dort gefördert werden. Die Geschichte um Tim hat mir sehr gut gefallen und war auch genau richtig dosiert, nicht zu viel aber auch nicht zu wenig. Vielen Dank dafür.

Das Weihnachtsfeeling ist bei mir sofort aufgekommen und ich kann nur sagen, dieses Buch sollte unter jedem Weihnachtsbaum liegen.

Hier kommen von mir 5 verdiente Sterne und eine absolute Kaufempfehlung.