Profilbild von hasiclown

hasiclown

Lesejury Star
offline

hasiclown ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit hasiclown über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.10.2021

mehr als Meer

Tage der Mondschnecke
0

Klappentext / Inhalt:

Eigentlich interessiert Lucy sich nicht besonders für Naturwissenschaft, obwohl ihre Mutter eine bekannte Meeresbiologin war. Aber als einheimische Fischer einen großen Weißen Hai ...

Klappentext / Inhalt:

Eigentlich interessiert Lucy sich nicht besonders für Naturwissenschaft, obwohl ihre Mutter eine bekannte Meeresbiologin war. Aber als einheimische Fischer einen großen Weißen Hai an Land ziehen, ist Lucys Neugier doch geweckt: Wie ist der Hai so weit nach Norden gekommen? Lucy beschließt, ihr Biologie-Schulprojekt zu den Raubfischen zu machen und so die Arbeit ihrer Mutter weiterzuführen. Je länger sie sich mit den faszinierenden Tieren beschäftigt, desto mehr wird ihr bewusst, wie wenig Erinnerungen sie an ihre Mutter hat. Doch durch die Haie knüpft Lucy eine Verbindung zu ihr.

Cover:

Das Cover Zeigt ein Mädchen mit einem Block und Bleistift in der Hand. um sie drumherum viele verschiedene Fische und Haie. Skizzenhaft und wunderschön ist das Cover gestaltet und bringt eine ganz eigene Stimmung herüber.

Meinung:

Lucy ist ein sehr herzliches und sympathisches Mädchen. Bei einem Schulprojekt ist sie nicht ganz bei der Sache und mehr zuliebe ihres Freundes Fred dabei. Als der Fischer dann einen Hai an Land zieht wird Lucys Interesse und Neugier geweckt. Ihre verstorbene Mutter war Meeresbiologin und so setzt sich nun auch Lucy mit diesen Meerestieren auseinander und setzt das letzte Projekt ihrer Mutter fort wobei feine Verbindungen sichtbar werden. Eine berührende und bewegende Geschichte, die sehr einfühlsam aber auch lehrreich herüberkommt.

Inhaltlich möchte ich an dieser Stelle nicht allzu viel verraten, da ich. nicht vorweg nehmen möchte und auch nicht Spoilern will. Daher verzichte ich hier auf weitere Angaben.

Lucy und auch ihr Freund Fred waren mir schnell sehr sympathisch. Zwei sehr liebenswerte Charaktere. Diese sind sehr gut durchdacht und auch deren Emotionen und Gefühle werden sehr gut herüber gebracht.

Die Geschichte wird aus Sicht von Lucy in der Ich-Perspektive erzählt. Dies macht das ganze sehr greifbar und gibt dem Ganzen auch sehr viel Tiefe.

Sehr gut haben mir auch die ausdrucksstarken Illustrationen zu Beginn der Kapitel gefallen. Diese Bleistiftzeichnungen erstrecken sich über zwei Seiten und runden die Geschichte sehr gut ab.

Die Kapitelanfänge sind sehr schön gestaltet und auch die Kapitelüberschriften sind gut gewählt und verraten dabei nicht zu viel. Auch die Kapitellänge und die Gliederung hat mir sehr gut gefallen. Diese ermöglicht einen angenehmen Lesefluss.

Der Schreibstil ist sehr leicht, locker und ausdrucksstark. Gefühle werden gut vermittelt und man kommt gut und leicht in die Handlungen und Charaktere hinein. Zudem ist die Geschichte sehr lehrreich und man kann hier zwischenzeilig so einiges über die verschiedenen Meeresbewohner, aber auch über Beziehungen und Knüpfen von Seilen und Bindungen erfahren. Es geht hier um mehr als nur das Meer, sondern auch das Leben und die bereits geknüpften Seile und Verbindungen. Ein Wechselbad der Gefühle und Emotionen ist hier vorprogrammiert. Teils sehr bewegend und traurig, aber auch humorvoll, charmant und einfühlsam, hat dieses Buch sehr viel zu bieten. Eine wunderschöne und sehr lehrreiche Geschichte, die mich überzeugen konnte.

Fazit:

Eine einfühlsame, bewegende, aber auch lehrreiche und humorvolle Geschichte bei der Meer mehr ist.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.10.2021

Marvel Universum ...

Marvel | Xaviers Institut - Freiheit & Gerechtigkeit für alle
0

Klappentext:

Zwei außergewöhnliche Schüler stellen sich ihrer ultimativen Prüfung, als sie einem Hilferuf folgen.
Triage und Tempus fliegen als Teil ihres Trainings am Neuen Charles Xavier Institut auf ...

Klappentext:

Zwei außergewöhnliche Schüler stellen sich ihrer ultimativen Prüfung, als sie einem Hilferuf folgen.
Triage und Tempus fliegen als Teil ihres Trainings am Neuen Charles Xavier Institut auf ihre erste Solo-Mission. Da empfangen sie ein dringendes SOS – Sentinels greifen einen mächtigen Mutanten an, der verzweifelt einen verwundeten Politiker verteidigt. Sie brechen das Training ab und folgen dem Notruf. Doch die Identität beider wird die zwei jungen X-Men vor weit mehr Probleme stellen, als sie sich zu träumen wagten.
Der erste in einer Reihe von Marvel-Romanen über Professor Xaviers Institut und seine Schüler, eine Reihe, die Superheldenaction mit Coming-of-Age-Geschichten verbindet.

Cover:

Das Cover wirkt sehr actionreich und einfach fantastisch. Es hat meine Neugier auf mehr geweckt. Mir gefällt es gut und es ist sehr schön gestaltet. Es erinnert an die Comics und Heldengeschichten des Marvel Universums.

Meinung:

Superhelden Geschichte mit den Anfängen, der Lehre und der ersten Mission. Triage und Tempus sind noch keine fertigen X-Men, sondern noch in Ausbildung, als sie einen Notruf empfangen und dies von keinem geringeren als dem berüchtigten Sabretooth. Was wird ihre erste Mission bringen und wird diese gelingen?

Doch zu viel vom Inhalt sei an dieser Stelle noch nicht verraten. Ich möchte hier nicht allzu viel vorweg nehmen und verzichte daher auf zu viele Details.

Wer X-Men und das Marvel Universum liebt, findet hier durchaus eine spannende Geschichte mit weiteren Charakteren und einer interessanten Story. Auch die Geschichte an sich ist durchaus interessant und liest sich sehr leicht und flüssig.

Jedoch fehlt mir ein wenig das Besondere. Zu oft hat man schon von Superhelden, deren Anfänge und Ausbildung, sowie den ersten gefährlichen Missionen gelesen, bei denen sich die Helden erst zusammenraufen müssen und lernen müssen gemeinsam zu agieren und einander zu vertrauen. Mir fehlt es hier ein wenig an Spannung und dem gewissen Etwas.

Es liest sich gut und ist an sich auch sehr unterhaltsam. Ich kam schnell und gut voran. Die Kapitel sind teils recht kurz und haben eine angenehme Länge. Man kommt hier sehr gut voran und auch vom Lesefluss her ist es sehr angenehm.

Die Charaktere haben mir recht gut gefallen. Es wird aus der erzählenden Perspektiven der dritten Person erzählt. In die Charaktere kommt man recht gut hinein und auch deren Entwicklung hat mir gut gefallen. Sowohl Triage, wie auch Tempus werden gut beschrieben und auch die anderen Charaktere sind gut durchdacht.

Eine tolle Superheldengeschichte, die nicht schlecht, aber halt leider auch nichts besonderes ist. Gute Unterhaltung, aber für mich leider nur guter Durchschnitt. Ich hatte mir noch den gewissen Kick erhofft. Das Ende konnte mich jedoch überraschen und an sich ist es ein toller weitere Blick ins weite Marvel und X-men Universum.

Fazit:

Die Weiten des Marvel Universums, mit einer unterhaltsamen Geschichte, die ein guter Durchschnitt ist.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.10.2021

nicht überzeugend ...

Als die Stadt in Flammen stand
0

Klappentext:

Ein schwarzes und ein weißes Mädchen. Eine Stadt in Flammen. Nur gemeinsam können sie überleben.
Lena hat Stil, einen coolen Freund und einen Plan. Campbell dagegen will einfach nur das Jahr ...

Klappentext:

Ein schwarzes und ein weißes Mädchen. Eine Stadt in Flammen. Nur gemeinsam können sie überleben.
Lena hat Stil, einen coolen Freund und einen Plan. Campbell dagegen will einfach nur das Jahr an der neuen Schule schaffen. Als die Mädchen ein Footballmatch besuchen, geraten sie plötzlich in eine Masseneskalation. Eine Eskalation, die von Hass und Gewalt getragen ist und bei der sich beide unverhofft Seite an Seite wiederfinden. Lena und Campbell sind nicht befreundet. Doch das ist unwichtig, wenn die Stadt in Flammen steht und man aufeinander angewiesen ist, will man die Nacht überleben ...
Ein aufwühlender und hochaktueller Roman von Autorenduo Kimberly Jones und Gilly Segal, der ein Schlaglicht wirft auf Rassismus und ethnische Beziehungen.

Cover:

Das Cover verbindet die Umrisse zweier Frauen, die eine Einheit bilden. Es erinnert mich ein wenig an das Yin und Yang Symbol im modernen Kontext. Das Cover gefällt mir sehr gut und auch die Symbolik, die dahinter steht.

Meinung:

Eine Geschichte, über zwei Mädchen, die in missliche Umstände, Gewalt, Hass und Rassismus geraten, welches zu eskalieren droht.

Inhaltlich möchte ich hier eigentlich gar nicht zu viel verraten, da dies jeder selbst lesen kann.

Ich hatte mir jedoch etwas mehr davon versprochen. Die Geschichte an sich wird recht gut erzählt. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig. Jedoch fehlt mir manchmal ein wenig das Verständnis für die Handlungen der Mädchen. Diese waren für mich nicht wirklich immer nachvollziehbar.

Die Charaktere sind für mich nicht richtig greifbar. Die eine ist eher schüchtern und die andere lässt sich zu viel von ihrem Freund reinreden. Beide scheinen keine wirkliche Meinung zu haben. Das macht das Ganze etwas schwierig. Und auch Spannung scheint hier nicht so wirklich aufkommen zu wollen.

Die Erzählung wird abwechselnd aus der Sicht von Campbell und Lena in der Ich-Perspektive erzählt, eigentlich mag ich diese Perspektive und auch Perspektivwechsel sehr, da diese meist Spannung erzeugen und die Emotionen gut herüberbringen. Hier war dies aber leider nicht so richtig der Fall. Ich habe mich hier leider etwas schwer getan.

Auch der Slang der Mädchen und der Redestil war nicht so recht meins. Zwar passt es vermutlich zur Umgebung, aber für mich hat es leider mehr meinen Lesefluss gestört, als das es mich unterhalten hätte.

Alle in allem las es sich dennoch recht gut und schnell lesen, hat mich jedoch nicht so ganz angesprochen und konnte mich leider nicht überzeugen. Aber dies ist nur meine Meinung. Die Idee und der Grundgedanke ist gut, aber mir fehlte hier leider etwas. Für mich ist dies noch ausbaufähig.

Fazit:

Die Geschichte konnte mich leider nicht ganz überzeugen. Ich habe mich mit den Charakteren und der Handlung leider schwer getan.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.10.2021

Held im Hintergrund ...

Der Rote Drache oder Die Frau am Klavier
0

Klappentext:

Sein Einsatz an der Front im Ersten Weltkrieg führt ihm die Sinnlosigkeit eines Krieges vor Augen. Nach der Revolution und dem Diktat von Versaille bricht eine Welt für ihn zusammen. Wie ...

Klappentext:

Sein Einsatz an der Front im Ersten Weltkrieg führt ihm die Sinnlosigkeit eines Krieges vor Augen. Nach der Revolution und dem Diktat von Versaille bricht eine Welt für ihn zusammen. Wie viele andere auch, sieht er unmittelbar nach der Wirtschaftskrise eine Chance im Nationalsozialismus. Dann wendet er sich aber davon ab und ist im Widerstand tätig.
Dieses Buch erzählt seine Lebensgeschichte und spannt eine Brücke, indem es das Erlebte detailreich in den historischen Kontext bringt. Es ist die Geschichte eines stillen und unbekannten Helden.
Walther wächst in Sachsen des 19. Jahrhunderts in einem behüteten und wohlhabenden Umfeld auf. Sein Wunsch ist es, Jurist zu werden. Den Ersten Weltkrieg überlebt er wie durch ein Wunder. Er geht zur Polizei, dort ist er für die Spionageabwehr in Sachsen zuständig. Danach wird er in das Präsidium der Gestapo versetzt. Die anfängliche Sympathie für den Nationalsozialismus verfliegt schnell, als ihm bewusst wird, für welches verbrecherische Regime er arbeitet. Seit 1934 ist er im Widerstand. Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs wird er bei der Abwehr im Amt Ausland eingesetzt, dort hatte er Kontakt zu den Leuten, die am 20. Juli 1943 das Attentat auf Hitler ausübten.
Walter riskierte sein Leben, indem er Juden und andere Verfolgte unterstütze. Das zu durchleben gelang ihm, weil er über wichtige Eigenschaften verfügte: sein tief verwurzelter Glaube, Feingefühl und Humanität, aber auch die Zuversicht auf ein besseres Leben danach.

Cover:

Das Cover wirkt einfach und schlicht und zeiht dennoch den Blick auf sich. Vor allem der Drache macht neugierig darauf, welchen Bezug dieser hat und wie dieser zum Titel und zur Geschichte passt. Ein einfaches Cover in weiß und rot gehalten. Schlicht und dennoch sehr wirkungsvoll.

Meinung:

Eine Erzählung bzw. Biografie über Walther Hultsch mit geschichtlichem Hintergrund des ersten und zweiten Weltkrieges. Eine sehr ergreifende und bewegende Geschichte verknüpft mit der Biografie von Walter zu Zeiten des ersten und zweiten Weltkrieges. Hier bekommt man bewegende Einblicke und geschichtlich, historische Hintergründe, die an die damalige Zeit erinnern und diese vergegenwärtigen. Es erinnert an eine Art Aufzählung und beruht sehr auf sachliche Tatsachen, an einige Stelle fehlt einem ein bisschen die persönliche Note und die Emotionen. An Walter kommt man nur schwer heran. Seine Emotionen und Gefühle werden hier nicht so richtig rüber gebracht, sondern meist nur sachlich angesprochen.

Der Schreibstil ist flüssig und verständlich. Eine detaillierte und sachliche Beschreibung, gern wäre ich noch mehr und die Charaktere und in die Tiefe der Geschichte gelangt. Dies hat mir ein wenig gefehlt.

Die Kapitel haben eine angenehme Länge und auch die Kapitel selbst sind sehr schön gestaltet. Die Fotos runden das Ganze sehr gut ab und lassen Einblicke in die damalige Zeit zu. Die Fotos und Illustrationen lockern die Biografie auf und geben dieser noch eine persönliche Note. Diese Relikte aus der historischen Zeit runden das Gesamtbild perfekt ab.

Eine historische Biografie über einen stummen Helden, der im Hintergrund stand und über den ich bisher sehr wenig wusste, leider blieb die Person selbst mir ein wenig zu blass.

Walter Hultsch hat viel auf sich genommen, viel riskiert und eine ergreifende Geschichte wird hier erzählt. Bisher wusste ich sehr wenig über Walter. Hier erfährt man über sein leben und wirken zu Zeiten des ersten und zweiten Weltkriegs, was er erlebt hat und wie es ihn beeinflusst und geprägt hat. Faktenreich, historisch und eine beeindruckende Geschichte wird hier vermittelt.

Fazit:

Eine Biografie mit geschichtlichen Hintergründen zu Zeiten des ersten und zweiten Weltkriegs.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.10.2021

Sommer-/Urlaubsfeeling ...

Zwei Wochen & Alles
0

Klappentext:

„Sein Blick ließ sie vergessen, dass es kompliziert war. Dass sie die Stunden, die noch vor ihnen lagen, genießen würden und alles andere … vediamo.“

Eigentlich sollte es ein traumhafter ...

Klappentext:

„Sein Blick ließ sie vergessen, dass es kompliziert war. Dass sie die Stunden, die noch vor ihnen lagen, genießen würden und alles andere … vediamo.“

Eigentlich sollte es ein traumhafter Freundinnenurlaub in Italien werden. Doch dann erfährt Juli beim ersten Cappuccino, dass ihr Freund sie seit Jahren betrügt. Und auf einmal steht sie alleine da. Ohne Fahrerin, ohne Gepäck, dafür mit gebrochenem Herzen und mitten an der Autobahn. Rettung naht in Form der schrägen Luna, die Juli nicht nur vom Trampen erlöst, sondern auch noch überredet, mit ihr bis nach Apulien zu fahren - ausgerechnet in den Ort, in dem Juli viele Sommer ihrer Jugend verbracht hat. Juli stimmt ein, denn ein bisschen Dolce Vita zur Ablenkung kann ja nicht schaden – oder doch? Als auch noch der wortkarge, aber umso attraktivere Berliner Ruben zu den ungleichen Frauen stößt und Julis verwirrtes Herz mehr zum Schwingen bringt, als ihr lieb ist, nimmt ihr Urlaubsplan B Wendungen, für die sie so gar nicht bereit ist …

Ein romantischer Roadtrip ans Meer mit viel Humor, Sehnsucht und italienischem Wind in den Haaren.

Cover:

Das Cover verspricht Urlaubsfeeling und Lebensfreude pur. Es macht einen sehr harmonischen und leicht romantischen Eindruck. Ein Pärchen auf einem Moped, entlang des Strandes, mit Meer im Hintergrund und Zitronenbäume runden das perfekte Klima, zum Träumen, ab. Traumcover mit zarten Farbtönen und schöner Gestaltung.

Meinung:

Ein locker, leichter Roman mit Urlaubsfeeling und auch einige italienische Worte kann man hier aufschnappen und erlernen. Der Anfang und einstieg fiel mir hier nicht ganz leicht, da es eine Weile braucht, bis sich das Ganze aufbaut und auch der fesselnde Charakter des Buches kommt erst nach und nach. Zu Beginn fiel es mir etwas schwer dran zu bleiben, doch dann baute sich locker, leichtes Feeling auf. Auch mit den Charakteren brauchte ich erst ein wenig, um mit diesen warm zu werden. Hier haben mir anfangs ein wenig die Emotionen gefehlt, aber auch das gibt sich mit der Zeit.

Ein leichter Liebesroman mit italienischem Flair und tollem Ambiente. Der bildlich, beschreibende Stil bringt Italien nach Hause. Die kurzen Kapitel ermöglichen einen guten Lesefluss und für angenehme und humorvolle Unterhaltung ist hier auf jeden Fall gesorgt. Die Kapitelanfänge sind mit kleinen Symbolen sehr schön gestaltet und auch die Gliederung hat mir hier gut gefallen. Die wechselnden Sichtweisen ermöglichen einen Einblick in die Handlungen und Gefühle von Ruben und Juli.

Ein unterhaltsamer und leichter Sommerroman für Zwischendurch, bei dem Urlaubsfeeling aufkommt.

Fazit:

Ein sommerlich, leichter und humorvoller Roman, mit Anfangsschwierigkeiten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere