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Veröffentlicht am 20.10.2019

gelungener 4. Band

Das Springende Haus: Einsame Insel voraus!
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Klappentext:

Nur die letzte Ziffer des Geheimcodes trennt Nick, Lonni und die Wendelins von Oma Henni und Opa Widu. Aber die bleibt einfach unauffindbar! Dass Frau Kiesewetter sich gefährlich nah an das ...

Klappentext:

Nur die letzte Ziffer des Geheimcodes trennt Nick, Lonni und die Wendelins von Oma Henni und Opa Widu. Aber die bleibt einfach unauffindbar! Dass Frau Kiesewetter sich gefährlich nah an das Springende Haus herangeschlichen hat, macht die Suche nicht leichter. Da hüpft das Haus mit seinem schwachen Akku bis ans andere Ende der Welt: nach Neuseeland! Dabei kann jeder Sprung der letzte sein. Wenn die Kinder nicht rechtzeitig den richtigen Code in den Springomaten eingeben - müssen die Großeltern dann etwa für immer verschollen bleiben?



Cover:

Das Cover ist bunt und verspricht Abenteuer. Man erkennt einen Jungen und ein Mädchen auf einem Haus, welches im Wasser treibt und entfernt ein Berg umgeben von Wolken ersichtlich ist. Das Cover wirkt fröhlich und hat unser Interesse geweckt.



Meinung:

Dies ist bereits der 4. Band von „das springende Haus“.

Ich habe den ersten Band dieser Reihe gelesen. Band 2 und 3 kannte ich nicht, bin aber dennoch sehr gut in die Geschichte und das Geschehen gelangt, da alles sehr gut erklärt und auch noch mal kurz wiederholt wird, so dass man sehr gut in die Geschichte kommt.

Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig. Es lässt sich gut und locker lesen. Auch die Schriftgrösse ist sehr gut gewählt. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und die Überschriften passen gut zum Kapitel.

Auch die Illustrationen sind sehr gut gelungen. Sie lockern das Buch sehr gut auf und veranschaulichen das Gelesene, so dass man sich alles noch besser vorstellen kann.

Besonders toll und gut getroffen sind die Charaktere. Diese sind sehr sympathisch, allen voran Lonni und Nick. Auch Frau Kiesewetter, die immer was zu meckern hat, kann man sich gut vorstellen und muss darüber das ein oder andere mal schmunzeln und lachen.

Lonni und Nick begeben sich auf die Suche nach den Großeltern von Nick. Doch Ihnen fehlt noch eine letzte Ziffer für den Geheimcode und das Haus zickt in letzter Zeit auch immer häufiger rum, so dass man gar nicht weiß, ob es noch genug Energie für weitere Sprünge hat, da der Akku nicht mehr richtig funktioniert. Spannend und abenteuerlich ist diese Geschichte aufgebaut und man fiebert mit, dass alles klappt.

Doch zu viel wird an dieser Stelle nicht verraten.

Tolle Charaktere, eine spannende Geschichte und wunderschöne Illustrationen machen diese vierten Band komplett. Sehr gelungen und empfehlenswert.



Fazit:



Tolle Charaktere, eine spannende Geschichte und wunderschöne Illustrationen machen diese vierten Band komplett.

Veröffentlicht am 20.10.2019

Halloween kann kommen... gruselig und spannend

Felicity Greens Halloween-Storys
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Klappentext:

Halloween: In der Nacht, in der der Schleier zwischen der Welt der Lebenden und der der Toten am dünnsten ist, erwartet auch die an Magie und übersinnliche Kreaturen gewöhnten Einwohner von ...

Klappentext:

Halloween: In der Nacht, in der der Schleier zwischen der Welt der Lebenden und der der Toten am dünnsten ist, erwartet auch die an Magie und übersinnliche Kreaturen gewöhnten Einwohner von Tarbet der pure Horror.
In TEUFLISCH DUNKEL erzählt Ma Winchester Gruselgeschichten aus ihrer Kindheit. Wie die von Caith Sith, der schwarzen Raubkatze, die eigentlich nur in der schottischen Mythologie existieren sollte, dann aber zum realen Albtraum wird.
In TEUFLISCH KALT müssen Paranormal Investigator Abbey Fine und die Highland-Hexen herausfinden, ob ein Mädchen, das im Loch Lomond aufgetaucht ist, Mensch oder böser Wassergeist ist.
In SAMHAIN: DAS WECHSELKIND, eine Geschichte, die in der mythologischen Welt der Connemara-Saga spielt, ist die hochschwangere Posey auf sich allein gestellt - bis eine mysteriöse Frau auf dem Feenhügel vor ihrem abgelegenen Cottage erscheint.

Cover:

Dunkel und gruselig, genau die richtige Stimmung für Halloween und dies verbreitet auch das Cover. Eine weibliche Gestalt in Schwarz, dessen spitzer Hut das Gesicht verbirgt, hält vor sich einen Kürbis in den Händen, aus dessen geschnitzten Mund eine Maus schaut. Der Kürbis ist der einzigste Farbtupfer auf dem Cover. Das Cover macht neugierig auf mehr.

Meinung:

Es handelt sich hier um eine kleine Geschichten Sammlung von schaurigen Gruselgeschichten. Es sind drei Stück an der Zahl. alle drei fand ich sehr gut gelungen.

Der Schreibstil ist jedes mal sehr angenehm und flüssig. Man kann sehr gut folgen und die Geschichten werden sehr gut erzählt. Die Handlungen und Wendungen werden bildlich und prägnant beschrieben, so dass man gut in die Geschichte hinein findet.

Alle drei Geschichten werden sehr spannend erzählt. Es gibt Grusel- und Gänsehautmomente, so wie es sich für eine gute Halloween Story gehört. Die Geschichten bringen das Halloween Feeling sehr gut rüber und die Stimmung ist düster, gruselige und ein wenig verschreckend.

Mir haben die drei Geschichten sehr gut gefallen. Vor allem das Ende jeder Geschichte hatte es in Sich und konnte mit überraschenden Wendungen und zum Teil auch Verblüffung und offenen Fragezeichen überzeugen und imponieren.

Sehr gut überlegte und durchdachte Kurzgeschichten, deren Handlungen und Wendungen überzeugen konnten und auch die Charaktere wurden gut beschrieben und waren sehr gut durchdacht.

Tolle Storys, die gruselige Stimmung und Gänsehaut verbreiten, Nervenkitzel und Spannung sind hier vorprogrammiert. Nicht nur für Halloween, sondern auch, wenn man sich einfach mal wieder gruseln möchte, gut geeignet.

Fazit:

Drei gruselige Storys, die für Gänsehautmomente und Nervenkitzel sorgen, sowie durch spannende und überraschende Wendungen überzeugen können.

Veröffentlicht am 19.10.2019

Früh übt sich...

Mach's wie ich! Streiten und Vertragen
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Klappentext:

Dieses Pappbilderbuch vermittelt schon den Kleinsten die Wichtigkeit von ersten Sozialkompetenzen - mit viel Witz und ganz ohne erhobenen Zeigefinger.

Cover:

Man sieht zwei kleine Urzeitmenschenkinder, ...

Klappentext:

Dieses Pappbilderbuch vermittelt schon den Kleinsten die Wichtigkeit von ersten Sozialkompetenzen - mit viel Witz und ganz ohne erhobenen Zeigefinger.

Cover:

Man sieht zwei kleine Urzeitmenschenkinder, die trotzig ihre Arme verschränkt, Rücken an Rücken stehen. Die Zeichnung und auch die Farben sind sehr schön. Es wirkt sehr harmonisch und das Cover hat gleich unsere Neugier geweckt.

Meinung:

Ein niedliches kleines Pappbuch. Auf weniges Seiten wird in einfacher Weise, die Geschichte von dem kleinen Neandertaler und Kiesela erzählt. Diese Geschichte ist sehr niedlich und sehr schön bebildert. Kiesela ist etwas neidisch auf den Steinturm des kleinen Neandertalers und so kommt es zu einem Streit. Doch zum Glück ist an dieser Stelle, dass Buch noch nicht zu Ende. Was genau passiert, dass entdeckt am besten selbst.

Das Buch ist sehr liebevoll gestaltet und hat eine sehr schöne Moral. Es zeigt, dass zum Streiten, auch das Vertragen gehört und dass es viel schöner ist, gemeinsam etwas zu schaffen. Es zeigt den kleinsten schon richtiges Sozialverhalten und stärkt so die Sozialkompetenzen von Kindern.

Einfach wunderschön, niedlich und mit einem wunderschönen Ende.

Fazit:

Tolle Geschichte für die Kleinsten, um schon zeitig mit Sozialkompetenz anzufangen .

Veröffentlicht am 19.10.2019

die Zwillingsblut Trilogie geht zu Ende ...

Zwillingsblut - Der Zorn der Orks
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Klappentext:

Der Kettenfürst wurde von seinen ewigen Fesseln befreit. Mit seiner neugewonnenen Macht stürzt er die Zwergen-Zwillinge Gorin und Galdra sowie die Elben-Geschwister Elyami und Elyamur in ...

Klappentext:

Der Kettenfürst wurde von seinen ewigen Fesseln befreit. Mit seiner neugewonnenen Macht stürzt er die Zwergen-Zwillinge Gorin und Galdra sowie die Elben-Geschwister Elyami und Elyamur in den tiefsten Abgrund der Unterwelt. Als sie endlich von dort entkommen, müssen die Zwillingspaare feststellen, dass sich die Sterblichen Lande auf schreckliche Weise verändert haben - die Welt unterliegt fast vollständig dem Kettenfürsten. Doch aufgeben kommt nicht infrage! Um den Kettenfürsten besiegen zu können, benötigen sie allerdings die Hilfe ihrer alten Feinde, der Ork-Zwillinge ...

Cover:

Das Cover verspricht Spannung und Action und wirkt etwas blutrünstig und angsteinflössend. Man erkennt eine Art Schild an Ketten gehalten, mit einem gehörnten Schädel, Knochen und im Hintergrund schauen zwei Streitkolben hinter dem Schild hervor.

Meinung:

Dies ist bereits der Dritte und somit auch letze Band der Reihe Zwillingsblut. Dieser Band bringt die Reihe grandios zu Ende.

Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig. Es lässt sich sehr angenehm und locker lesen. Mit einem packenden Prolog wird gestartet, der sich am Ende hin sehr gut erklärt und sich dadurch auch der Kreis schließt.

Von Beginn an ist der Spannungsbogen wieder sehr hoch, so dass einen das Buch regelrecht fesselt und gefangen nimmt. Die Geschehnisse und Handlungen werden detailliert und bildlich beschrieben. Auch die Umgebung und die verschieden Personen, Handlungen und Vorkommnisse werden ausdrucksstark und bildgewaltig vermittelt und es liest sich sehr packend, da man fast immer das Gefühl hat, als wäre man mitten drin. Man fiebert mit, man erlebt mit und möchte das Buch am liebsten nicht mehr aus der Hand legen.

Der finale Band ist sehr gut gelungen und bringt die Trilogie zu einem grandiosen Ende.

Zu viel vom Inhalt sei an dieser Stelle nicht verraten, sondern für alle Fantasy Fans ist dies eine klare Leseempfehlung.

Sehr gut haben mir auch hier wieder die Karten im Einband und auch die Karten zwischendurch gefallen. Ein weiteres tolles Extra ist der umfangreiche Anhang mit den handelnden Personen, nach Rassen katalogisiert und die Begriffserklärungen.

Mir hat das Werk sehr gut gefallen und mich sehr gut unterhalten, spannend, Nervenkitzel und wunderschöne detaillierte und bildliche Beschreibungen haben mich fasziniert.

Fazit:

Ein spannendes und grandioses Ende der Zwillingsblut Trilogie.

Veröffentlicht am 30.09.2019

Osterhäsin oder Weihnachtshäsin ... ?!

Himmeldonnerglöckchen
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Klappentext:
Als angehende Osterhäsin soll Hopsi stillsitzen, die Löffel spitzen und aufpassen. Aber Hopsi schmatzt, wenn sie aufgeregt ist und schlägt viel lieber Purzelbäume.
Aus Versehen landet sie ...

Klappentext:
Als angehende Osterhäsin soll Hopsi stillsitzen, die Löffel spitzen und aufpassen. Aber Hopsi schmatzt, wenn sie aufgeregt ist und schlägt viel lieber Purzelbäume.
Aus Versehen landet sie mit dem frechen Wichtel Michi in der Weihnachtswerkstatt. Das ist ein zauberhafter Ort, an dem man den Christbaumschmuck in der Luft fangen muss, Nüsse auf einer Wippe hackt und wo man jede Menge Spaß haben kann.
Schnell fragt sich Hopsi: Himmeldonnerglöckchen! Was spricht dagegen, keine Oster- sondern eine Weihnachtshäsin zu sein?

Cover:
Das Cover ist einfach zuckersüß und ich war von Anfang an schockverliebt.
Man sieht einen süßen kleinen Hasen in einer viel zu großen roten Weihnachtsmütze. Dahinter steht ein lustigdreinblickender Wichtel mit grüner Mütze und Glöckchen dran. Der Hintergrund ist weihnachtlich mit einem schneebedeckten Wald und blauen Sternenhimmel. Vor dem Wichtel und Hasen im Schnee liegen ein paar bunte Eier und ein paar Zimtsterne/Weihnachtskekse.

Meinung:
Der Scheibstil ist wunderschön, kindgerecht, flüssig, liebevoll und mit viel Emotionen.
Das Buch ist sehr gut gegliedert und die Kapitel haben eine angenehme Länge. Die Schriftgröße ist gut gewählt und es eignet sich daher auch sehr gut zum Vorlesen.
Die Illustrationen sind wunderschön gewählt und passen sehr gut zu dem Geschriebenen und veranschaulichen dieses nochmal, so dass man sich alles sehr gut vorstellen kann.
Die Schreib- und Sprachweise ist teilweise sehr lustig, vor allem bei den wundervollen Wortkreationen von dem Wichtel Michi.
Die Charaktere sind einfach zauberhaft. Sie sind sehr gut ausgearbeitet und schenken einem ein Lächeln ins Gesicht.
Hopsi ist sehr quirlig und aufgeweckt, dabei ist sie teilweise auch ein wenig tollpatschig und schmatzt auch ab und zu dabei, ganz zum Leidwesen der anderen Hasen, die sie teilweise dadurch auch aufziehen. Hopsi empfindet sich daher als keine gute angehende Osterhäsin. Doch dann trifft Hopsi auf Michi, den Weihnachtswichtel. Er nimmt sie mit in die Weihnachtswerkstatt. Michi begeistert durch seine ehrlichen Aussprüche und seine interessanten Wortkreationen, wie z.B. zickiger Zuckerguss oder Himmeldonnerglöckchen. Er findet Hospiz Achmatzerei gar nicht nervig und zeigt ihr alles in der Werkstatt. In der Bäckerei hilft sie beim Backen und auch an anderer Stelle beweist sie Ihr Talent und Kreativität. Sie erfährt dabei sehr viel Lob und wird auch ermutigt sich etwas zu trauen. Das Buch ist sehr liebevoll geschrieben und man merkt das Herzblut, welches dort mit drin hängt. Emotionen und Gefühle werden sehr gut transportiert und auch sehr viele lehrreiche Lektionen werden übermittelt und transportiert. Man kann einiges Lernen bei dieser Geschichte.
Zu viel vom eigentlichen Inhalt möchte ich an dieser Stelle nicht verraten.
Das Buch ist nicht nur für Kinder sondern auch für Erwachsene eine wunderschöne Geschichte zur Vorweihnachtszeit und auch für Zwischendurch.
Mir hat sie wirklich sehr gut gefallen und man kann sehr viel dadurch lernen.
Es geht um Freundschaft, dass Finden zu sich selbst, Gemeinschaft, Zusammenhalt, Mut und Selbstbewusstsein.
Die Geschichte ist spannend und unterhaltsam. Durch die liebevollen und einzigartigen Charaktere, sowie die bildliche und detaillierte Schreibweise, kann man sich alles sehr gut vorstellen und sich gut in die Geschichte hinein versetzten. Durch die tollen Illustrationen wird dies nochmal zusätzlich unterstützt.
Auch das tolle Rezept am Ende finde ich ein zusätzliches Highlight, was das Ganze noch zusätzlich abrundet.
Einige Fragen bleiben am Ende offen, da es im nächsten Jahr eine Fortsetzung geben wird, auf die ich schon jetzt sehr gespannt bin.

Fazit:
Eine wunderschöne weihnachtliche Geschichte mit tollen Charakteren, die durch ihre leidenschaftliche und sympathische Art und Weise überzeugen .. eifach mega süß ... himmeldonnerglöckchen nochmal ...