ein spannendes Famliengeheimnis
FreischwimmenKlappentext:
Cym ist noch nie geschwommen. Kein Wunder, dass ihn die Aussicht auf den ersten Schwimmunterricht in der Schule nervös macht. Andererseits – wie schwer kann das schon sein? Cym trägt schließlich ...
Klappentext:
Cym ist noch nie geschwommen. Kein Wunder, dass ihn die Aussicht auf den ersten Schwimmunterricht in der Schule nervös macht. Andererseits – wie schwer kann das schon sein? Cym trägt schließlich die Badeshorts seines Vaters. Leichtherzig lässt er sich zu einem Wettkampf gegen seinen Widersacher hinreißen. Dass Cym dabei fast ertrinkt, hätte niemand erwartet. Dass der Unfall eine Familienkrise auslöst, erst recht nicht. Cym muss einer Wahrheit auf die Spur kommen, die sein Leben völlig auf den Kopf stellt. Eine herzzerreißende, urkomische Geschichte über die Dinge, die man selbst erfahren muss, weil einem Erwachsene nicht immer alles sagen.
Cover:
Das Cover wirkt auf den ersten Blick recht einfach, ist jedoch sehr genial gemacht und enthält viele versteckt Details. Besonders toll finde ich diesen Glanzeffekt, wodurch die Wirkung des Wassers noch deutlicher hervorkommt. Das Cover zeigt einen Jungen, der auf den Grund des Wassers sinkt, mit vielen aufsteigenden Luftblasen. Der Hintergrund zeigt das Wasser und den Abgrund. Weiterhin ist ein Bildnis mit einem mann und einer Frau erkennbar und ein kleiner Kuschelteddy. was das alles zu bedeuten hat und worum es genau geht, erfährt man im Buch.
Meinung:
Der Schreibstil ist sehr angenehm und locker. es lässt sich sehr flüssig lesen und man kommt sehr gut in die Geschichte hinein.
Die Kapitel haben eine angenehme Länge und es lässt sich dadurch sehr gut lesen. Die einzelnen Kapitel sind durchnummeriert.
Bestimmte Ausdrücke oder besondere Aktionen sind deutlich hervorgehoben. Das lockert das ganze sehr gut auf. Die Situationen und Handlungen sind sehr gut beschrieben, so dass man sich sehr gut hineinversetzen kann. Cym war mir von Anfang an sehr sympathisch. Es macht Spaß ihm zu folgen. Es ist aus der Sichtweise von Cym in der Ich-Perspektive geschrieben. dadurch kann man sich sehr gut in ihn hineinversetzen und erlebt seine Handlungen und Gedanken sehr gut mit.
Es beginnt gleich sehr spannend, denn Cym war noch nie schwimmen und bei seinem ersten Schwimmunterricht lässt er sich doch glatt auf einen Wettkampf mit seinem größten Konkurrenten ein und geht dabei unter. Dadurch werden eine Reihe von Ereignissen in Gang gesetzt, wodurch eine Familienkrise ausgelöst wird und ein lang gehütetes Familiengeheimnis nach und nach ans Licht kommt.
Auf besondere und einfühlsame Weise, wird hier mit einem nicht ganz einfachen Thema umgegangen. Lange totgeschwiegene Sachen kommen ans Licht. Durch Mut und Stärke macht Cym sich auf die Suche nach Antworten und auf das "Warum".
Zu viel möchte ich an dieser Stelle nicht verraten, da ich nichts vorweg nehmen möchte.
Cym ist einem alten Familiengeheimnis auf der Spur, welches lange geheim gehakten wurde. Dabei verfolgt man mit, was er alles herausfindet. Dies ist teilweise sehr spannend, aber auch emotional und traurig. Man kann sich sehr gut in ihn und die Geschehnisse hineinempfinden und es wurde alles sehr gut beschrieben, so dass man dem Verlauf sehr gut folgen kann.
Neben einer spannenden Geschichte geht es hier auch um Mut, Freundschaft, Familie, sowie der Ehrlichkeit und Vertrauen.
Toll fand ich auch die kleinen Illustrationen ab und zu, die das Buch und die Geschichte abgerundet haben. Die kleinen Bildlichen haben das Gelesene aufgelockert und veranschaulicht. Mir hat dies sehr gut gefallen.
Fazit:
Neben einer spannenden Geschichte geht es hier auch um Mut, Freundschaft, Familie, sowie der Ehrlichkeit und Vertrauen.