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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.04.2020

Es ist okay ...

Liebeskummer ist ein Arschloch
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Beschreibung/ Klappentext:

Jede Frau kennt ihn: Liebeskummer, dieses verdammte Arschloch! Doch wieso fallen wir eigentlich immer wieder auf den Falschen rein? Warum meldet er sich nicht und wieso bekommen ...

Beschreibung/ Klappentext:

Jede Frau kennt ihn: Liebeskummer, dieses verdammte Arschloch! Doch wieso fallen wir eigentlich immer wieder auf den Falschen rein? Warum meldet er sich nicht und wieso bekommen die schrecklichsten Frauen immer den Traummann? Aber das eigene Leben komplett aufgeben und IHM ewig hinterherrennen? Schluss damit! Senna erklärt in ihrer unvergleichlich direkten Art nicht nur die miesen Tricks, die plumpen Manöver und verlogenen Sprüche der notorischen Herzensbrecher, sondern auch, wie du sie schon vom Mond aus erkennen kannst. Denn sie ist davon überzeugt: Der perfekte Partner spielt nicht mit dir, sondern macht den besten Menschen aus dir. Ohne einen "Fuckboy" bist du schöner, besser und erfolgreicher. Senna erinnert uns alle daran, was wirklich wichtig ist: Selbstvertrauen, Mut, Unabhängigkeit und die Liebe zu sich selbst. Und genug Kleingeld, um mit der besten Freundin nach Ibiza zu fliegen...

Meinung:
Man erkennt eindeutig Sennas Stil. Sehr direkt, manchmal etwas sehr flapsig und harsch, aber das ist nun einmal Senna. Teilweise sind ganz gute Tipps dabei und sie beschreibt einige Dinge ganz richtig. Auch gibt sie ganz gute und schlaue Dinge über die Männer und Frauenwelt preis, aber meist sind es Dinge, die eine kluge Frau eigentlich selbst schon wissen sollte und dass man mit einem starken Selbstbewusstsein als Frau weiterkommt ist auch nicht neu. Teils muss man bei ihrer Art zu schreiben schmunzeln, aber leider hat mich das Buch nicht wirklich umgehauen. Es ist okay, daher 3 Punkte.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.03.2020

die Idee dahinter ist sehr schön, jedoch nicht ganz überzeugend

Was du nicht alles kannst!
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Klappentext:

Fledermäuse basteln, die Uhr lesen, Schiffchen bauen, malen, auf Drachen reiten, andere trösten, auf der Ukulele schrammeln, Schätze suchen, auf andere zugehen, Fragen stellen, tanzen, tagträumen ...

Klappentext:

Fledermäuse basteln, die Uhr lesen, Schiffchen bauen, malen, auf Drachen reiten, andere trösten, auf der Ukulele schrammeln, Schätze suchen, auf andere zugehen, Fragen stellen, tanzen, tagträumen – es gibt viel wichtigere Sachen im Leben eines Kindes als ›besser – schneller – weiter‹, als Schularbeiten und Tests, nämlich Fantasie und Herzensbildung und jede Menge Lebensfreude. Dieses lebendige, farbenfrohe Buch feiert die unzähligen Dinge, die Kinder zu etwas Besonderem machen.

Cover:

Das Cover ist sehr farbenfroh und bunt. Es zeigt sehr viele unterschiedliche Kinder, die alle sehr fröhlich, bunt und besonders sind. Jedes Einzelne scheint Spaß an dem zu haben, was es tut und alle wirken bunt, fröhlich und einzigartig. Der Titel ist in weiß geschrieben und geht ein wenig unter. Zudem stolpert man im Titel auch über das Wörtchen "Nicht". Als Erwachsener weiß man zwar, wie es gemeint ist, aber als Kind kann man es erst einmal missverstehen.

Meinung:

Das Buch ist in Reimform geschrieben und es wird auf wundervolle Art und Weise erklärt, was die Kinder hier alles so können und was sie ausmacht. Es sind meist recht kurze Reime und auch der Text auf den Seiten hält sich eher in Grenzen. Das Augenmerk liegt eindeutig auf den wundervollen und teils auch sehr grellen Bildern. Durch die Neonfarben finde ich diese jedoch an einigen Stellen etwas übertrieben und nicht authentisch, sondern in erster Linie grell und nur auf Erhaschen des Blickfanges aus, was ich etwas schade fand. Denn Bilder mit authentischen Farben, anstelle von neonorange einfach normales orange, hätte den Blick einfach mehr auf den Kernpunkt und die Kernaussagen der Geschichte gesetzt, so wurde der Blickfang doch eher woanders gesetzt und vor allem das neonorange stach heraus. Ansonsten sind die Illustrationen jedoch sehr schön und kreativ. Sie passen sehr gut zum Text uns zeigen das, was in den Reimen angesprochen wurde. So sieht man viele unterschiedliche Kinder und das was sie alles können. Dabei wird die Botschaft vermittelt, dass jedes Kind einzigartig und besonders ist. Dies ist eine sehr schöne Botschaft und hat mir auch recht gut gefallen. Die Idee und die Botschaft dahinter fand ich sehr ansprechend.

An einigen Stelle finde ich die Reimform jedoch etwas holprig und nicht ganz flüssig. So wirken einige Reime doch eher gezwungen, als ganz rund.

Ein sehr kreatives Buch, was einen sehr schönen Ansatz hat, jedoch in der Umsetzung mich leider nicht zu 100% überzeugen konnte, aber auch dies ist sicherlich Geschmacksache. Ich denke, dass dies einige anders sehen werden, aber bei mir ist hier leider nicht ganz der Funke übergesprungen.

Fazit:

Tolle Idee, zauberhafte Illustrationen, wobei die Farbwahl für mich nicht ganz stimmte, und eine wundervolle Botschaftsübermittlung in Reimform, die leider manchmal hakte.

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Veröffentlicht am 08.03.2020

gute Idee - Umsetzung ausbaufähig

Jadeträne – Die Insignien des Kaisers
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Klappentext:

Der Mond ist auf die Erde gestürzt. In seinem Inneren schläft der weiße Drache Tsukuyumi und sinnt auf Rache, aber die Wesen der Erde weichen nicht und so entbrennt ein Kampf zwischen den ...

Klappentext:

Der Mond ist auf die Erde gestürzt. In seinem Inneren schläft der weiße Drache Tsukuyumi und sinnt auf Rache, aber die Wesen der Erde weichen nicht und so entbrennt ein Kampf zwischen den Überlebenden und den Schergen des Drachen - den Oni. Die Anwesenheit von Tsukuyumi auf der Erde veränderte alles. Sein Blut, dass aus der geschlagenen Wunde sickert, verwandelt alle Wesen, die damit in Kontakt kommen. Die Schwachen wurden davon in seinen Bann gezogen und verwandelten sich in blinde Oni und die Starken entwickelten sich weiter, zu etwas Neuem.

In diesem Roman treffen von K.I.s erschaffene Cybersamurai auf kulturtreibende Wildschweine und uralte Ritterorden, die ihr Leben dem Kampf gegen Drachen gewidmet haben. Wanderende Landwale sind längst kein außergewöhnlicher Anblick mehr für die Soldaten des ehemaligen Flugzeugträgers USS Nomad, der im ausgetrockneten Pazifik liegt. In dieser Welt finden vier unterschiedliche Figuren zueinander und müssen sich gegen die totbringenden Oni des weißen Drachen wehren und seinen finsteren Plan verhindern.

Cover:

Das Cover finde ich sehr schön gestaltet und es macht neugierig auf dieses Buch.

Meinung:

Der Schreibstil ist etwas holprig und der Anfang ist mir nicht gerade leicht gefallen. Ich habe leider nicht so recht in das Buch hinein gefunden. Zu Beginn waren es ziemlich viele Namen und Begriffe, die man nicht so recht zuordnen konnte und auch das Glossar am Ende war mir dabei leider keine richtige Hilfe.

Der ständige Perspetivwechsel zwischen den Charakteren, der im Normalfall Spannung erzeugen soll, hat hier leider eher für Verwirrung gesorgt. Toll fand ich zwar, dass am Anfang eines solchen Wechsels immer das Bild des entsprechenden Charakters war, aber leider waren die Perspektivwechsel immer eher etwas kurz und nicht so richtig rund.

Auch die Charaktere waren leider nicht so ganz meins. Zwar konnte ich mich nach und nach immer mehr mit Hagen und Mondohr anfreunden, dafür wurde ich mit Jackson leider so gar nicht warm.

Die eigentliche Idee der Geschichte war gar nicht so schlecht und auch an einigen Punkten wurden sehr gut Spannung aufgebaut, aber leider wurde ich nicht wirklich mitgerissen und nicht wirklich warm mit diesem Buch.

Das Ende fand ich ganz gut gelungen und es macht neugierig auf den nächsten teil, so dass ich auch ein wenig gespannt auf den nächsten Teil bin und sehr hoffe, dass dieser dann besser umgesetzt ist.

Die eigentliche Gestaltung des Buches mit den kleinen Bildchen der Charaktere und auch der Einbindung eines Glossars fand ich sehr gut. Nur leider hat das Glossar nicht ausreicht geholfen und auch das Inhaltsverzeichnis stimmt von den Zahlen mit den eigentlichen Zahlen im Buch nicht überein. Das ist wirklich sehr schade und ich hoffe, dass beim nächsten Teil darauf geachtet wird.

Vom Inhalt möchte ich nicht zu viel verraten, denn ich denke, dass für eingefleischte Tsukuyumi Fans und Fans dieses Genre, diese Geschichte durchaus von Interesse ist und sicherlich auch einige Liebhaber unter ihnen sein werden.

Fazit:

Die Geschichte an sich ist nicht schlecht und hat einige schöne Momente, jedoch konnte sie mich nicht wirklich überzeugen.

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Veröffentlicht am 08.03.2020

die Idee ist gut, aber der Schreibstil nicht meins

Tödliche Triage
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Klappentext:

HEFTIGER. HEMMUNGSLOS. HUMORIG.
TÖDLICHE TRIAGE
Die LKA-Beamtin Andrea Birnhofer und der Verkehrspolizist Nowak wissen nicht mehr, wo zuerst ansetzen: Da tauchen Erpressungsvideos hemmungsloser ...

Klappentext:

HEFTIGER. HEMMUNGSLOS. HUMORIG.
TÖDLICHE TRIAGE
Die LKA-Beamtin Andrea Birnhofer und der Verkehrspolizist Nowak wissen nicht mehr, wo zuerst ansetzen: Da tauchen Erpressungsvideos hemmungsloser sexueller Exzesse in einem Transporter auf. Dort sperren völlig enthemmte Gewerkschafter Pflegekräfte eines Salzburger Krankenhaues einfach weg. Und dann toben sich noch serbische Folterknechte in der Stadt an der Salzach ungehemmt aus.
Zu allem Überdruss wird Birnhofer zwischendurch entführt und ihr Freund Felix liegt im Krankenhaus. Doch Birnhofer und Nowak nehmen die heftigen Mordfälle mit Galgenhumor, in einem finalen Shootout übernimmt sie die Regie.
Der HEFTIGER schneidet hier präzise ins verkommene Fleisch der Salzburger Mediziner-Milieu-Marionetten.

Cover:

Das Cover wirkt humorvoll und lebendig. Man sieht im Hintergrund die berge und eine Straße die dorthin führt und im Vordergrund steht eine Tiger in Arztkittel mit Stethoskop vor einer Blutlache. Die Illustration ist sehr schön gezeichnet, es wirkt sehr witzig und interessant zugleich.

Meinung:

Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig. Meist ist dieser sehr sachlich direkt und ohne viel Emotionen. Dadurch wirkt dieser sehr stenohaft und man kann teilweise den Gesprächen nicht richtig folgen, da man nicht immer besteht, wer wann was gesagt hat. Mir viel dies nicht gerade leicht und daher war ein flüssiges Lesen leider nicht möglich.

Die Idee dahinter und die Geschichte bzw. der Fall an sich hat mir jedoch sehr gut gefallen. Auch der Aufbau und die immer mehr dazu kommenden Toten fand ich sehr spannend und interessant, jedoch hat der stockende Schreibstil leider nicht zum Lesevergnügen beigetragen.

Die Aufmachung des Buches und auch die kleinen Herz-Illustrationen am unteren Seitenrand fand ich sehr stylisch und auch die Gliederung der einzelnen Kapitel hat mir recht gut gefallen.

Der Humor war leider auch nicht immer meins, daher konnte ich mich leider in Summe nicht so ganz mit dem Buch anfreunden, aber dies ist auch Geschmacksache, denn jeder hat eine andere Art von Humor.

Leider war es nicht so ganz meins, die Idee dahinter ist wirklich toll, aber die Umsetzung war leider nicht nach meinem Geschmack, doch dies muss jeder für sich heraus finden. Vom Inhalt selbst möchte ich an dieser Stelle auch nicht zu viel verraten, da ich nichts vorweg nehmen möchte.

Fazit:

Die Idee dahinter und die Geschichte an sich ist ganz schön, nur leider könnte ich mich nicht so recht mit dem Schreibstil anfreunden.

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Veröffentlicht am 01.03.2020

tolle Idee - ausbaufähige Umsetzung

Lang lebe König Frosch!
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Klappentext:

Frosch oder König, das ist hier die Frage!
Eigentlich haben Fuchs und Wildschwein die kleine Eintagsfliege erwartet, aber was steigt da jetzt aus dem Wasser? Ein Frosch, der auch noch behauptet, ...

Klappentext:

Frosch oder König, das ist hier die Frage!
Eigentlich haben Fuchs und Wildschwein die kleine Eintagsfliege erwartet, aber was steigt da jetzt aus dem Wasser? Ein Frosch, der auch noch behauptet, ein König zu sein – um genau zu sein, ihr König. Und König Frosch verlangt ein Schloss, frisch gegrillte Fliegen und absoluten Gehorsam. Er lässt die beiden sogar eine Mauer errichten, um den Storch fernzuhalten, der angeblich ein böser Zauberer ist. Werden die zwei besten Freunde, die der Wald je gesehen hat, diesem selbstgekrönten König auf den Leim gehen?
Nach seinem erfolgreichen Kinderbuch NUR EIN TAG ist Martin Baltscheit hier ein weiteres Meisterwerk mit Wildschwein und Fuchs gelungen, in dem Populismus, Lügenherrschaft und Manipulation mit Charme, Witz und Tiefgang fröhlich aufgespießt werden. Große Philosophie für kleine Leser, warmherzig illustriert von SaBine Büchner.

Cover:

Das Cover ist sehr schön gezeichnet und passend zur Geschichte. Es zeigt den Frosch, wie er sich herrschaftlich rausgeputzt hat und im Vordergrund deutlich erkennbar ist. Dahinter erkennt man einen Fuchs und ein Wildschwein, die Aufstellung nehmen und eine Art Untergebene zu seinen scheinen. es sind sehr viele kleine tolle Details auf dem Cover erkennbar und auch die Farbgebung ist sehr schön und gelungen.

Meinung:

Leider fällt es mir an dieser Stelle nicht wirklich leicht dieses Buch zu bewerten.

einerseits ist der Schreibstil recht angenehm und flüssig, jedoch schwingt in der Geschichte ein gewisser Unterton bzw. eine Ironie mit, die gerade für jüngere Leser nicht wirklich verständlich ist. selbst mir als Erwachsener ist es nicht immer gelungen, dem ganzen zu folgen, warum wer wie reagiert und wieso sie sich erneut reinlegen lassen.

Die Geschichte dreht sich um Fuchs und Wildschwein, die auf die Eintagsfliege warten. Doch dann kommt Frosch ins Spiel und versucht die beiden reinzulegen. So entstehen Intrigen, Manipulation und Verwirrungen, die z.T. auch den Leser verwirren. Die Idee hinter der Geschichte fand ich ganz gut, da sie auf Manipulation und Hinterhalte eingeht und zeigt, dass Freundschaft stärker ist, als jede Intrige, doch die Umsetzung fand ich nicht ganz so gelungen. Der Autor versucht es mit Humor und Witz, rutscht dabei aber zu sehr in die Ironie und fast schon Sarkasmus bzw. eine Wortwahl, die für jüngere Leser, noch nicht so ganz nachvollziehbar ist und der sie nicht so recht folgen können.

Ich denke, dass das Buch nicht für Kinder unter 10 Jahren geeignet ist und selbst für diese wird es noch schwer, alles zu verstehen, da manches sehr viel Tiefgang hat und einen gewissen Unterton, der für manch einen Erwachsenen schon recht schwer verständlich ist.

Die Illustrationen haben mir sehr gut gefallen. Diese passen sehr gut zur Geschichte und veranschaulichen das Gelesene. Die Illustrationen empfand ich als sehr schön und gelungen und die haben das Buch wieder ein wenig aufgewertet.

Interessant fand ich auch die unterschiedlich farbigen Schriften, so konnte man z.B. gut unterscheiden, wann der Frosch spricht. Sein Akzent und die Fremdwörter waren sehr interessant und eine tolle Idee, haben das Lesen, aber auch schwieriger gemacht. Toll waren aber auch die Erklärungen der Fremdwörter am unteren Rand der Seite. Das hat mir sehr gut gefallen.

Fazit:

Die Idee dahinter, fand ich sehr interessant und gut, jedoch war die Umsetzung nicht ganz so gut gelungen und manche Dialoge nicht wirklich altersgerecht.

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