gute Idee - Umsetzung ausbaufähig
Jadeträne – Die Insignien des KaisersKlappentext:
Der Mond ist auf die Erde gestürzt. In seinem Inneren schläft der weiße Drache Tsukuyumi und sinnt auf Rache, aber die Wesen der Erde weichen nicht und so entbrennt ein Kampf zwischen den ...
Klappentext:
Der Mond ist auf die Erde gestürzt. In seinem Inneren schläft der weiße Drache Tsukuyumi und sinnt auf Rache, aber die Wesen der Erde weichen nicht und so entbrennt ein Kampf zwischen den Überlebenden und den Schergen des Drachen - den Oni. Die Anwesenheit von Tsukuyumi auf der Erde veränderte alles. Sein Blut, dass aus der geschlagenen Wunde sickert, verwandelt alle Wesen, die damit in Kontakt kommen. Die Schwachen wurden davon in seinen Bann gezogen und verwandelten sich in blinde Oni und die Starken entwickelten sich weiter, zu etwas Neuem.
In diesem Roman treffen von K.I.s erschaffene Cybersamurai auf kulturtreibende Wildschweine und uralte Ritterorden, die ihr Leben dem Kampf gegen Drachen gewidmet haben. Wanderende Landwale sind längst kein außergewöhnlicher Anblick mehr für die Soldaten des ehemaligen Flugzeugträgers USS Nomad, der im ausgetrockneten Pazifik liegt. In dieser Welt finden vier unterschiedliche Figuren zueinander und müssen sich gegen die totbringenden Oni des weißen Drachen wehren und seinen finsteren Plan verhindern.
Cover:
Das Cover finde ich sehr schön gestaltet und es macht neugierig auf dieses Buch.
Meinung:
Der Schreibstil ist etwas holprig und der Anfang ist mir nicht gerade leicht gefallen. Ich habe leider nicht so recht in das Buch hinein gefunden. Zu Beginn waren es ziemlich viele Namen und Begriffe, die man nicht so recht zuordnen konnte und auch das Glossar am Ende war mir dabei leider keine richtige Hilfe.
Der ständige Perspetivwechsel zwischen den Charakteren, der im Normalfall Spannung erzeugen soll, hat hier leider eher für Verwirrung gesorgt. Toll fand ich zwar, dass am Anfang eines solchen Wechsels immer das Bild des entsprechenden Charakters war, aber leider waren die Perspektivwechsel immer eher etwas kurz und nicht so richtig rund.
Auch die Charaktere waren leider nicht so ganz meins. Zwar konnte ich mich nach und nach immer mehr mit Hagen und Mondohr anfreunden, dafür wurde ich mit Jackson leider so gar nicht warm.
Die eigentliche Idee der Geschichte war gar nicht so schlecht und auch an einigen Punkten wurden sehr gut Spannung aufgebaut, aber leider wurde ich nicht wirklich mitgerissen und nicht wirklich warm mit diesem Buch.
Das Ende fand ich ganz gut gelungen und es macht neugierig auf den nächsten teil, so dass ich auch ein wenig gespannt auf den nächsten Teil bin und sehr hoffe, dass dieser dann besser umgesetzt ist.
Die eigentliche Gestaltung des Buches mit den kleinen Bildchen der Charaktere und auch der Einbindung eines Glossars fand ich sehr gut. Nur leider hat das Glossar nicht ausreicht geholfen und auch das Inhaltsverzeichnis stimmt von den Zahlen mit den eigentlichen Zahlen im Buch nicht überein. Das ist wirklich sehr schade und ich hoffe, dass beim nächsten Teil darauf geachtet wird.
Vom Inhalt möchte ich nicht zu viel verraten, denn ich denke, dass für eingefleischte Tsukuyumi Fans und Fans dieses Genre, diese Geschichte durchaus von Interesse ist und sicherlich auch einige Liebhaber unter ihnen sein werden.
Fazit:
Die Geschichte an sich ist nicht schlecht und hat einige schöne Momente, jedoch konnte sie mich nicht wirklich überzeugen.