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Veröffentlicht am 08.03.2020

gute Idee - Umsetzung ausbaufähig

Jadeträne – Die Insignien des Kaisers
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Klappentext:

Der Mond ist auf die Erde gestürzt. In seinem Inneren schläft der weiße Drache Tsukuyumi und sinnt auf Rache, aber die Wesen der Erde weichen nicht und so entbrennt ein Kampf zwischen den ...

Klappentext:

Der Mond ist auf die Erde gestürzt. In seinem Inneren schläft der weiße Drache Tsukuyumi und sinnt auf Rache, aber die Wesen der Erde weichen nicht und so entbrennt ein Kampf zwischen den Überlebenden und den Schergen des Drachen - den Oni. Die Anwesenheit von Tsukuyumi auf der Erde veränderte alles. Sein Blut, dass aus der geschlagenen Wunde sickert, verwandelt alle Wesen, die damit in Kontakt kommen. Die Schwachen wurden davon in seinen Bann gezogen und verwandelten sich in blinde Oni und die Starken entwickelten sich weiter, zu etwas Neuem.

In diesem Roman treffen von K.I.s erschaffene Cybersamurai auf kulturtreibende Wildschweine und uralte Ritterorden, die ihr Leben dem Kampf gegen Drachen gewidmet haben. Wanderende Landwale sind längst kein außergewöhnlicher Anblick mehr für die Soldaten des ehemaligen Flugzeugträgers USS Nomad, der im ausgetrockneten Pazifik liegt. In dieser Welt finden vier unterschiedliche Figuren zueinander und müssen sich gegen die totbringenden Oni des weißen Drachen wehren und seinen finsteren Plan verhindern.

Cover:

Das Cover finde ich sehr schön gestaltet und es macht neugierig auf dieses Buch.

Meinung:

Der Schreibstil ist etwas holprig und der Anfang ist mir nicht gerade leicht gefallen. Ich habe leider nicht so recht in das Buch hinein gefunden. Zu Beginn waren es ziemlich viele Namen und Begriffe, die man nicht so recht zuordnen konnte und auch das Glossar am Ende war mir dabei leider keine richtige Hilfe.

Der ständige Perspetivwechsel zwischen den Charakteren, der im Normalfall Spannung erzeugen soll, hat hier leider eher für Verwirrung gesorgt. Toll fand ich zwar, dass am Anfang eines solchen Wechsels immer das Bild des entsprechenden Charakters war, aber leider waren die Perspektivwechsel immer eher etwas kurz und nicht so richtig rund.

Auch die Charaktere waren leider nicht so ganz meins. Zwar konnte ich mich nach und nach immer mehr mit Hagen und Mondohr anfreunden, dafür wurde ich mit Jackson leider so gar nicht warm.

Die eigentliche Idee der Geschichte war gar nicht so schlecht und auch an einigen Punkten wurden sehr gut Spannung aufgebaut, aber leider wurde ich nicht wirklich mitgerissen und nicht wirklich warm mit diesem Buch.

Das Ende fand ich ganz gut gelungen und es macht neugierig auf den nächsten teil, so dass ich auch ein wenig gespannt auf den nächsten Teil bin und sehr hoffe, dass dieser dann besser umgesetzt ist.

Die eigentliche Gestaltung des Buches mit den kleinen Bildchen der Charaktere und auch der Einbindung eines Glossars fand ich sehr gut. Nur leider hat das Glossar nicht ausreicht geholfen und auch das Inhaltsverzeichnis stimmt von den Zahlen mit den eigentlichen Zahlen im Buch nicht überein. Das ist wirklich sehr schade und ich hoffe, dass beim nächsten Teil darauf geachtet wird.

Vom Inhalt möchte ich nicht zu viel verraten, denn ich denke, dass für eingefleischte Tsukuyumi Fans und Fans dieses Genre, diese Geschichte durchaus von Interesse ist und sicherlich auch einige Liebhaber unter ihnen sein werden.

Fazit:

Die Geschichte an sich ist nicht schlecht und hat einige schöne Momente, jedoch konnte sie mich nicht wirklich überzeugen.

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Veröffentlicht am 08.03.2020

die Idee ist gut, aber der Schreibstil nicht meins

Tödliche Triage
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Klappentext:

HEFTIGER. HEMMUNGSLOS. HUMORIG.
TÖDLICHE TRIAGE
Die LKA-Beamtin Andrea Birnhofer und der Verkehrspolizist Nowak wissen nicht mehr, wo zuerst ansetzen: Da tauchen Erpressungsvideos hemmungsloser ...

Klappentext:

HEFTIGER. HEMMUNGSLOS. HUMORIG.
TÖDLICHE TRIAGE
Die LKA-Beamtin Andrea Birnhofer und der Verkehrspolizist Nowak wissen nicht mehr, wo zuerst ansetzen: Da tauchen Erpressungsvideos hemmungsloser sexueller Exzesse in einem Transporter auf. Dort sperren völlig enthemmte Gewerkschafter Pflegekräfte eines Salzburger Krankenhaues einfach weg. Und dann toben sich noch serbische Folterknechte in der Stadt an der Salzach ungehemmt aus.
Zu allem Überdruss wird Birnhofer zwischendurch entführt und ihr Freund Felix liegt im Krankenhaus. Doch Birnhofer und Nowak nehmen die heftigen Mordfälle mit Galgenhumor, in einem finalen Shootout übernimmt sie die Regie.
Der HEFTIGER schneidet hier präzise ins verkommene Fleisch der Salzburger Mediziner-Milieu-Marionetten.

Cover:

Das Cover wirkt humorvoll und lebendig. Man sieht im Hintergrund die berge und eine Straße die dorthin führt und im Vordergrund steht eine Tiger in Arztkittel mit Stethoskop vor einer Blutlache. Die Illustration ist sehr schön gezeichnet, es wirkt sehr witzig und interessant zugleich.

Meinung:

Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig. Meist ist dieser sehr sachlich direkt und ohne viel Emotionen. Dadurch wirkt dieser sehr stenohaft und man kann teilweise den Gesprächen nicht richtig folgen, da man nicht immer besteht, wer wann was gesagt hat. Mir viel dies nicht gerade leicht und daher war ein flüssiges Lesen leider nicht möglich.

Die Idee dahinter und die Geschichte bzw. der Fall an sich hat mir jedoch sehr gut gefallen. Auch der Aufbau und die immer mehr dazu kommenden Toten fand ich sehr spannend und interessant, jedoch hat der stockende Schreibstil leider nicht zum Lesevergnügen beigetragen.

Die Aufmachung des Buches und auch die kleinen Herz-Illustrationen am unteren Seitenrand fand ich sehr stylisch und auch die Gliederung der einzelnen Kapitel hat mir recht gut gefallen.

Der Humor war leider auch nicht immer meins, daher konnte ich mich leider in Summe nicht so ganz mit dem Buch anfreunden, aber dies ist auch Geschmacksache, denn jeder hat eine andere Art von Humor.

Leider war es nicht so ganz meins, die Idee dahinter ist wirklich toll, aber die Umsetzung war leider nicht nach meinem Geschmack, doch dies muss jeder für sich heraus finden. Vom Inhalt selbst möchte ich an dieser Stelle auch nicht zu viel verraten, da ich nichts vorweg nehmen möchte.

Fazit:

Die Idee dahinter und die Geschichte an sich ist ganz schön, nur leider könnte ich mich nicht so recht mit dem Schreibstil anfreunden.

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Veröffentlicht am 01.03.2020

tolle Idee - ausbaufähige Umsetzung

Lang lebe König Frosch!
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Klappentext:

Frosch oder König, das ist hier die Frage!
Eigentlich haben Fuchs und Wildschwein die kleine Eintagsfliege erwartet, aber was steigt da jetzt aus dem Wasser? Ein Frosch, der auch noch behauptet, ...

Klappentext:

Frosch oder König, das ist hier die Frage!
Eigentlich haben Fuchs und Wildschwein die kleine Eintagsfliege erwartet, aber was steigt da jetzt aus dem Wasser? Ein Frosch, der auch noch behauptet, ein König zu sein – um genau zu sein, ihr König. Und König Frosch verlangt ein Schloss, frisch gegrillte Fliegen und absoluten Gehorsam. Er lässt die beiden sogar eine Mauer errichten, um den Storch fernzuhalten, der angeblich ein böser Zauberer ist. Werden die zwei besten Freunde, die der Wald je gesehen hat, diesem selbstgekrönten König auf den Leim gehen?
Nach seinem erfolgreichen Kinderbuch NUR EIN TAG ist Martin Baltscheit hier ein weiteres Meisterwerk mit Wildschwein und Fuchs gelungen, in dem Populismus, Lügenherrschaft und Manipulation mit Charme, Witz und Tiefgang fröhlich aufgespießt werden. Große Philosophie für kleine Leser, warmherzig illustriert von SaBine Büchner.

Cover:

Das Cover ist sehr schön gezeichnet und passend zur Geschichte. Es zeigt den Frosch, wie er sich herrschaftlich rausgeputzt hat und im Vordergrund deutlich erkennbar ist. Dahinter erkennt man einen Fuchs und ein Wildschwein, die Aufstellung nehmen und eine Art Untergebene zu seinen scheinen. es sind sehr viele kleine tolle Details auf dem Cover erkennbar und auch die Farbgebung ist sehr schön und gelungen.

Meinung:

Leider fällt es mir an dieser Stelle nicht wirklich leicht dieses Buch zu bewerten.

einerseits ist der Schreibstil recht angenehm und flüssig, jedoch schwingt in der Geschichte ein gewisser Unterton bzw. eine Ironie mit, die gerade für jüngere Leser nicht wirklich verständlich ist. selbst mir als Erwachsener ist es nicht immer gelungen, dem ganzen zu folgen, warum wer wie reagiert und wieso sie sich erneut reinlegen lassen.

Die Geschichte dreht sich um Fuchs und Wildschwein, die auf die Eintagsfliege warten. Doch dann kommt Frosch ins Spiel und versucht die beiden reinzulegen. So entstehen Intrigen, Manipulation und Verwirrungen, die z.T. auch den Leser verwirren. Die Idee hinter der Geschichte fand ich ganz gut, da sie auf Manipulation und Hinterhalte eingeht und zeigt, dass Freundschaft stärker ist, als jede Intrige, doch die Umsetzung fand ich nicht ganz so gelungen. Der Autor versucht es mit Humor und Witz, rutscht dabei aber zu sehr in die Ironie und fast schon Sarkasmus bzw. eine Wortwahl, die für jüngere Leser, noch nicht so ganz nachvollziehbar ist und der sie nicht so recht folgen können.

Ich denke, dass das Buch nicht für Kinder unter 10 Jahren geeignet ist und selbst für diese wird es noch schwer, alles zu verstehen, da manches sehr viel Tiefgang hat und einen gewissen Unterton, der für manch einen Erwachsenen schon recht schwer verständlich ist.

Die Illustrationen haben mir sehr gut gefallen. Diese passen sehr gut zur Geschichte und veranschaulichen das Gelesene. Die Illustrationen empfand ich als sehr schön und gelungen und die haben das Buch wieder ein wenig aufgewertet.

Interessant fand ich auch die unterschiedlich farbigen Schriften, so konnte man z.B. gut unterscheiden, wann der Frosch spricht. Sein Akzent und die Fremdwörter waren sehr interessant und eine tolle Idee, haben das Lesen, aber auch schwieriger gemacht. Toll waren aber auch die Erklärungen der Fremdwörter am unteren Rand der Seite. Das hat mir sehr gut gefallen.

Fazit:

Die Idee dahinter, fand ich sehr interessant und gut, jedoch war die Umsetzung nicht ganz so gut gelungen und manche Dialoge nicht wirklich altersgerecht.

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Veröffentlicht am 01.03.2020

der Fall Haarmann

Haarmann
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Inhalt:

Der spektakulärste Kriminalfall Deutschlands - psychologisch raffiniert und extrem fesselnd
Im Hannover der 1920er-Jahre verschwinden Jungs, einer nach dem anderen, spurlos. Steckt ein bestialischer ...

Inhalt:

Der spektakulärste Kriminalfall Deutschlands - psychologisch raffiniert und extrem fesselnd
Im Hannover der 1920er-Jahre verschwinden Jungs, einer nach dem anderen, spurlos. Steckt ein bestialischer Massenmörder dahinter? Für Robert Lahnstein, Ermittler im Fall Haarmann, wird aus den Gerüchten bald schreckliche Gewissheit: Das Deutschland der Zwischenkriegszeit, selbst von allen guten Geistern verlassen, hat es mit einem Psychopathen zu tun. Lahnstein, der alles dafür gäbe, dass der Albtraum aufhört, weiß bald nicht mehr, was ihm mehr zu schaffen macht: das Schicksal der Vermissten; das Katz-und-Maus-Spiel mit dem mutmaßlichen Täter; die dubiosen Machenschaften seiner Kollegen bei der Polizei; oder eine Gesellschaft, die nicht mehr daran glaubt, dass die junge Weimarer Republik sie vor dem Verbrechen schützen kann.
Dirk Kurbjuweit inszeniert den spektakulärsten Serienmord der deutschen Kriminalgeschichte psychologisch raffiniert und extrem fesselnd. Eindringlich ergründet er die dunkle Seite der wilden 1920er-Jahre, zeigt ein Zeitalter der traumatisierten Seelen, der politischen Verrohung, der massenhaften Prostitution. So wird aus dem pathologischen Einzelfall ein historisches Lehrstück über menschliche Abgründe. (übernommen)

Klappentext:

Psychologisch raffiniert und extrem fesselnd inszeniert Dirk Kurbjuweit den spektakulärsten Serienmord der deutschen Kriminalgeschichte und ergründet zugleich die dunkle Seite der wilden 1920er-Jahre. >>Haarmann<< führt in ein Zeitalter der traumatisierten Seelen, der politischen Verrohung, der moralischen Verkommenheit. so wird aus dem pathologischen Einzelfall ein historisches Lehrstück über menschliche Abgründe.

Cover:

Das Cover wirkt düster und spannend. es ist in schwarz-weiß gehalten und zeigt zwei Männer eine verlassene dunkle Straße entlang laufen. Wobei es so wirkt, als würde der eine, den anderen verfolgen.

Meinung:

Der Schreibstil war teilweise sehr gewöhnungsbedürftig, da dieser sehr streng, sachlich und zum Teil sehr stenographisch wirkte. Teilweise waren Gespräche sehr gefühlskalt, sondern einfach nur eine sachliche Aneinanderreihung von Rede bzw. Frage und Antwort. Daher fiel es mir sehr schwer richtig in das Buch hinein zu kommen.

Der Fall an sich ist sehr spannend und auch die Geschichte die sich dahinter verbirgt, fand ich sehr interessant, jedoch hat mich die Umsetzung nicht ganz überzeugt.

Zu Beginn geht es weniger um Haarmann , sondern um den Ermittler Robert Lahnstein und dessen Leben und wirken und Haarmann spielt zu beginn eher eine untergeordnete Rolle. Erst nach und nach wird dann Haarmann hineingebracht und dieser wird sehr realistisch dargestellt, so dass man sich ihn sehr gut vorstellen kann. er wirkt sehr authentisch. Seine Geschichte ist sehr interessant und so langsam mit es dann auch immer mehr an Spannung zu und an Fahrt auf. Die Ermittlungen werden sehr gut beschrieben, und es kommen immer mehr Fakten um den vermissten Jungen ans Licht. Die Puzzleteile fügen sich immer mehr zusammen, mehr grausame Fakten und Details treten zu Tage und man kann sich alles sehr bildhaft vorstellen und bekommt schockierende Bilder vermittelt, die sich festsetzen. Eine sehr heftige Geschichte, mit sehr schockierenden und spannenden Details, die einen berührt.

Die Geschichte weist heftige Fakten und Details über diesen Fall Haarmann auf und beleuchtet diesen auf eine ganz spezielle Weise. Zu beginn war es jedoch nicht so ganz mein Fall und ich hatte es schwer hineinzukommen kommen, jedoch ist der Fall dahinter sehr prägend und spannend, die Schreibweise jedoch nicht ganz meins.

Fazit:

Der Fall Haarmann und der Ermittler Lahnstein, werden hier auf eine ganz besondere Weise beleuchtet, mit vielen interessanten und wissenswerten Fakten, jedoch war der Schreibstil nicht so ganz meins....

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Veröffentlicht am 15.02.2020

das Buch-im-Buch Prinzip konnte mich hier leider nicht überzeugen...

Für immer die Alpen
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Klappentext:

Staatsfeind Nummer 1 zu sein ist nicht leicht. Das gilt auch dann, wenn dieser Staat einer der kleinsten der Erde ist: das Fürstentum Liechtenstein. Johann Kaiser, Sohn eines Fotografen, ...

Klappentext:

Staatsfeind Nummer 1 zu sein ist nicht leicht. Das gilt auch dann, wenn dieser Staat einer der kleinsten der Erde ist: das Fürstentum Liechtenstein. Johann Kaiser, Sohn eines Fotografen, Weltenbummler, Meister der Manipulation, lebt unter falschem Namen an einem unbekannten Ort. Mit dem Verkauf gestohlener Kundendaten einer großen Bank hat er so gut verdient, dass es sich unbesorgt leben ließe – wären da nicht die Verleumdungen aus seiner Heimat, die aus ihm einen Verräter machen wollen. Im Versuch, die Deutungshoheit über sein Leben zurückzuerlangen, greift Johann zu Stift und Papier.

Benjamin Quaderer hat einen tollkühnen Debütroman geschrieben über die Macht des Geldes und die Macht des Erzählens. Das Porträt eines Hochstaplers, der die Gesellschaft spiegelt, die er betrügt.

Cover:

Das Cover ist relativ einfach gehalten. Besonders hervorstechend ist der Titel und der Autor. Landschaftliche Umrisse von bergen und einigen erhöhten Gebäuden sind erkennbar. Der Hintergrund ist farblich in blau-grün gehalten und fügt sich sehr schön in das Cover ein.

Meinung:

Dies ist eine Art Buch im Buch. Die Gliederung finde ich sehr gut gelungen. So ist dieses Buch in vierzehn Bücher und einem letzten Buch gegliedert und auch die jeweiligen Bücher sind in sich wiederum gegliedert. Die länge der einzelnen Bücher bzw. einzelnen Kapitel haben eine angenehm Länge.

Der Schreibstil ist ungewöhnlich. Neben einer flüssigen und lockeren Schreibweise, tauchen aber auch einige ungewöhnliche Stilmittel auf. So gibt es z.B. Randnotizen und Erläuterungen, die sich über mehrere Seiten hinziehen und so den eigentlichen Text der Geschichte, fast in den Schatten stellen. Auch ungewöhnliche Streichungen und Schwärzungen von Wörtern erschweren zum Teil das Lesen. Einerseits möchte ich diesen ungewöhnlichen Erzählstil, aber ab und an, hat mir dies auch so einiges erschwert.

Diese Geschichte um Johann Kaiser wird sehr gut eingeleitet und auch die Erzählung und Handlungsweise wird sehr gut beschrieben. Man kann den Geschehnissen folgen und erhält einige spannende und interessante Einblicke. leider war eis mir an einigen Stellen etwas zu langwierig und nicht ganz mein Stil, aber ich denke, dass dies durchaus Ansichtssache ist.

Mir ist es leider nicht immer gelungen den Faden dabei zu behalten und diesen nicht zu verlieren, denn ich fand es nicht ganz leicht, bei diesem Bücher-im-Buch-Prinzip den kompletten Überblick zu behalten. Die Idee dahinter fand ich sehr spannend und sehr gut, aber für mich leider nicht zu 100% nachvollziehbar umgesetzt. Ich hatte da leider so manche Schwierigkeiten. An sich, die Idee fand und finde ich, aber sehr genial und auch nicht so einfach, dafür wurde es recht gut umgesetzt.

Es war einfach nicht mein Buch. Dies kann anderen aber durchaus anders gehen. Ich habe leider nicht richtig hineingefunden. Dies kommt eigentlich sehr selten vor, aber wie gesagt, ist auch dies Geschmacksache, es wird bestimmt sehr viele Leser geben, denen das Buch sehr gefällt und die diesem vielleicht auch besser folgen können, leider war dies bei mir nicht so.

Irgendwie ist der Funke nicht ganz übergesprungen und es konnte mich leider nicht überzeugen. Die Idee ist toll, aber leider nicht ganz meins.

Fazit:

Die Geschichte von Johann Kaiser in einer Art Buch-im-Buch-Prinzip umgesetzt. Die Idee dahinter fand ich gut, leider konnte es mich nicht ganz überzeugen.

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