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Veröffentlicht am 13.10.2024

Spannende Jagd auf einen Serienmörder

Die weiße Stunde
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„Was hat die Frau nur getan, um so zu enden?!“ Kriminalinspektor August Emmerich und sein Mitarbeiter Ferdinand Winter haben ja schon einiges gesehen, aber die tote Marita Hochmeister erschreckt sie trotzdem. ...

„Was hat die Frau nur getan, um so zu enden?!“ Kriminalinspektor August Emmerich und sein Mitarbeiter Ferdinand Winter haben ja schon einiges gesehen, aber die tote Marita Hochmeister erschreckt sie trotzdem. Ihre Zugehfrau hat sie zugedeckt im Bett gefunden, darunter war Marita nackt und blutverschmiert, alle Glieder wurden verrenkt und ihr Gesicht bis zur Unkenntlichkeit zerstört. Dabei hat der Täter keine Spuren hinterlassen, scheint nicht eingebrochen zu sein, hat nichts gestohlen und sich auch nicht an ihr vergangen. War es einer der Gäste, die am Vorabend Maritas Geburtstag mit ihr gefeiert haben?
Während Emmerich und Winter erste Überlegungen anstellen, mischt sich Heinrich Wertheim, der ehemalige Leiter der Abteilung Leib und Leben, in ihre Ermittlungen ein. Sein letzter Fall vor der Pensionierung vor 10 Jahren war ein Frauenmörder, der auf genau die gleiche Art und Weise dreimal getötet hat. Es gab damals einen Verdächtigen, dem sie die Taten allerdings nie nachweisen konnten und der dann plötzlich verschwunden war. Wertheim ist überzeugt, dass er jetzt zurückgekehrt ist und es nicht bei der einen Toten bleiben wird. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

Doch das ist nicht Emmerichs einziges Problem. Er hat beim letzten Fall endlich herausgefunden, wer sein Vater war, und ihn auch beerbt. Leider stellt sich die Villa als Fass ohne Boden heraus. Emmerich fehlt das Geld für den Unterhalt des alten Gemäuers. Seine ganze Hoffnung liegt auf einem Schlüssel, der mit zum Erbe gehört und ihm hoffentlich die Tür zu einem Schatz öffnet – wenn er sie nur endlich finden würde.
Außerdem hängt ihm sein alter Freund Veit Kolja im Nacken. Der Schwarzhändler ist inzwischen in der Politik und wird (vermutlich von den Hakenkreuzler) wegen seiner Vergangenheit bedroht. Emmerich soll die Beweise dafür vernichten, dann sagt ihm Kolja, wo der Schlüssel passt …

Winter hat es ebenfalls nicht leicht. Seine Großmutter will ihn endlich unter die Haube bringen und trifft einfach Verabredungen für ihn. Das wiederum findet Emmerich gut. Die Damen sind nämlich aus besseren Kreisen und kannten Marita, Winter könnte also das (Un-)Angenehme mit dem Nützlichen verbinden. „Aber bei dem Gedanken, ein Rendezvous für solche Zwecke auszunutzen, fühle ich mich schmutzig, bissl wie … eine Hure.“

Auch „Die weiße Stunde“, der 6. Fall von August Emmerich, ist wieder wahnsinnig spannend. Wertheim fokussiert sich auf den Täter von damals und mischt sich dauernd in die Ermittlungen ein, die Emmerich und Winter in die High Society von Wien, in die sich Marita hochgearbeitet hatte, und auf den Friedhof der Namenlosen führen. Denn mit einem hatte Wertheim recht, es folgen weitere tote Frauen. Ich hatte mich übrigens auch irgendwann auf einen Täter eingeschossen – und lag grandios daneben. Chapeau, wie Alex Beer den Fall am Ende aufgelöst hat, die literarische Referenz hat mir sehr gut gefallen. Außerdem will ich nach dem Cliffhanger natürlich wissen, wie es in Emmerichs Leben weitergeht.

Ich mag auch die Einbindung der privaten Hintergründe der Ermittler und wie sie von den gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen beeinflusst werden. 1923 beherrscht die Hyperinflation den Alltag und Emmerich und seine kleine Familie versuchen sich als Selbstversorger.

Auch dieser Band wurde wieder grandios von Cornelius Obonya eingelesen. Er schafft es, jeder Figur ihre ganz eigene Stimme zu geben und die charakterlichen Merkmale herauszuarbeiten. Das ist ganz großes Hör-Kopf-Kino.

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Veröffentlicht am 12.10.2024

Aschenputtel wird Bestsellerautorin

Übermorgen schreibe ich mein Happy End
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Vera ist Anfang 40, Mutter zweier Teenager und mit einem Italiener verheiratet, der leider seine Mutter mit ins Haus gebracht hat, um seine Frau bei der Hausarbeit und Erziehung der Kinder zu unterstützen, ...

Vera ist Anfang 40, Mutter zweier Teenager und mit einem Italiener verheiratet, der leider seine Mutter mit ins Haus gebracht hat, um seine Frau bei der Hausarbeit und Erziehung der Kinder zu unterstützen, da er beruflich viel unterwegs ist. Seitdem ist Vera die Handlangerin von Donna Gina, darf staubwischen, putzen und das Geschirr von Hand spülen, einkaufen und alles schnibbeln, aber den Kochlöffel schwingt nur ihre Schwiegermutter. Als „Ausgleich“ betreibt Vera einen kleinen Kiosk und hat diverse Kurse an der Volkshochschule ausprobiert – bis sie beim Schreiben hängen geblieben ist. Ihr erotischer Liebesroman, dem Nonna Ginas Rezepte die richtige Würze verleihen, ist unter einem Pseudonym erschienen, und als er durch die Decke geht und auf der Bestsellerliste landet, hat Vera mindestens drei Probleme. Wie bringt sie das ihrem Mann bei und verheimlicht es vor der Schwiegermutter, die für diese Art Literatur so gar kein Verständnis hat? Und wie schafft sie es, dass das Pseudonym auch für der Öffentlichkeit gewahrt bleibt, weil plötzlicher jeder wissen will, wer sich hinter Lucia Barone versteckt?

Vera hat sich in ihrem gemütlichen Leben eingerichtet und mit allem abgefunden. Sie steht unter der Fuchtel ihrer Schwiegermutter, ihre Kinder nehmen sie nur selten ernst, weil sie von Oma und Papa nach Strich und Faden verwöhnt werden, und ihr Mann reist sehr viel und schläft nur selten zu Hause. Das Schreiben ist ihre Flucht aus dem Alltag, wenigstens ihre Hauptfigur hat wahnsinnig tollen Sex und verführt ihren Lover mit ihren Kochkünsten. Dass sie mit dem Buch Erfolg hat, hätte Vera nie gedacht, zum Glück hatte sie wenigstens auf einem Pseudonym bestanden. Doch jetzt kann sie ihren weltfremden Verleger (das Buch ist auch sein erster Erfolg) nur schwer bremsen, ihr Geheimnis zu wahren, denn die Anfragen für Interviews und Übersetzungsrechte lassen seinen Posteingang überquellen.

Ich fand die Idee witzig, dass die Autorin mit ihrer eigenen Geschichte spielt, denn Lucia Barone ist nicht nur das Pseudonym von Vera, sondern auch das der Autorin. Auch der Plot war mal was anderes und der Schreibstil schön flüssig. Aber Vera war mir stellenweise zu naiv und wankelmütig, hat bei allem, was schief geht, zuerst die Schuld bei sich gesucht – auch bei Fehlern ihres Mannes. Das passte weder zu der Frau, die sie früher mal war und eigentlich noch sein will, noch zu ihrem Alter Ego im Buch, das deutlich selbstbewusster und taffer durchs Leben geht.
Außerdem ging es vor allem am Ende des Buches ein bisschen zu viel hin und her. Dafür gibt es als zusätzliches Schmankerl 5 Kapitel aus dem Erotikroman, die in die Handlung eingebunden sind.

„Übermorgen schreibe ich mein Happy End“ ist ein unterhaltsamer Liebesroman mit einer witzigen Grundidee, für den ich 3,5 Sterne vergebe.

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Veröffentlicht am 09.10.2024

Die dunkle Seite des Weins

Wilder Wein
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„Wer hat Charlotte Malroix so gehasst, dass er sie tot sehen wollte?“ „Ganz einfach. Alle.“ (S. 174)
Der neueste Fall führt Luc Verlaine und seinen Kollegen Yacine nach Sauternes, wo der berühmteste Süßwein ...

„Wer hat Charlotte Malroix so gehasst, dass er sie tot sehen wollte?“ „Ganz einfach. Alle.“ (S. 174)
Der neueste Fall führt Luc Verlaine und seinen Kollegen Yacine nach Sauternes, wo der berühmteste Süßwein der Welt angebaut wird. Die junge Winzerin Charlotte wurde tot im Gärkeller gefunden, gestorben durch die beim Gären des Weins entstehenden Gase. Alles sieht nach einem Unfall aus, jedes Jahr verunglücken Winzer auf diese Weise, aber trotzdem ist Luc überzeugt, dass es Mord war. Motive und Verdächtige gibt es genug, Charlotte war eine Öko-Terroristin, die alle Winzer des Garonne-Tal überzeugen wollte, nur noch nachhaltig und biologisch anzubauen.

Bei ihren Befragungen stoßen die Ermittler auf eine Mauer des Schweigens. In den Polizeiakten und Archiven der Zeitungen entdecken Luc und seine Kollegen aber unzählige Artikel über Charlotte, außerdem Anzeigen und Eingaben bei diversen Behörden, die oft zu Polizeieinsätzen geführt haben. Und obwohl alle Verdächtige zugeben, dass Charlotte ihnen das Leben schwer gemacht hat, leugnen sie den Mord. Selbst der zuständige Polizist vor Ort, Vincent Balladier, versucht ihre Untersuchungen mit dem Hinweis, dass das doch nur ein Unfall war, zu boykottieren.

Auf dem Cover steht zwar, dass das Luc Verlains gefährlichster Fall ist, aber für mich war es sein gemütlichster. Anouk und Aurélie sind nicht da und Luc hat Zeit zu reflektieren, wie sehr sich sein Leben durch die Vaterschaft verändert hat. Und auch die Ermittlungen verlaufen recht entspannt, da die Bewohner von Sauternes nicht an eine Mord glauben (wollen) und es auch nicht so aussieht, als würde der Täter wieder zuschlagen.

Dafür sind die Hintergründe zum Fall sehr interessant. Charlotte war überzeugt, dass die Pestizide und anderen verwendeten Mittel für die überdurchschnittlich häufigen Krebserkrankungen der Bewohner der Gegend verantwortlich waren, leider hat ihr das kaum jemand geglaubt.
Zudem vermittelt Alexander Oetker viel Wissenswertes über den Anbau und die Produktion des Süßwein, und auch die Kulinarik und das Savoir-vivre kommen nicht zu kurz.

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Veröffentlicht am 07.10.2024

Herausragender historischer Roman

Am Fluss der Zeiten
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„Lieber Gott, warum hast du diese Welt erschaffen? Warum kann man gegen jemand anderen getauscht werden, als wäre er ein Stück Vieh oder eine Truhe? Ich bin doch ein Mensch…, nur dass ich eigenbehörig ...

„Lieber Gott, warum hast du diese Welt erschaffen? Warum kann man gegen jemand anderen getauscht werden, als wäre er ein Stück Vieh oder eine Truhe? Ich bin doch ein Mensch…, nur dass ich eigenbehörig bin…“ (S. 470)
Lüdinghausen 1551: Elze wächst als Eigenbehörige auf dem Kalmule-Hof ihrer Familie auf. Ihr Leben ist eng mit der Natur verbunden und scheint vorbestimmt zu sein. Die Familie bewirtschaftet den Hof schon seit mehrere Generationen, nach ihrem Vater Heinrich wird ihn Drees, der älteste Sohn übernehmen. Die anderen Söhne können dann entweder auf anderen Höfen einheiraten (wenn sie das Geld dafür aufbringen), oder, was wahrscheinlicher ist, bleiben ihr Leben lang als ledige Knechte auf dem Hof des Bruders. Bei den Töchtern ist es ähnlich, wenn sie keinen Hoferben heiraten, bleiben sie als Mägde zu Hause. Und noch hegt Elze keine Ambitionen in diese Richtung.

Elze lernt von klein auf alles, was eine Frau damals können und wissen muss. Angefangen beim Kochen, Backen und Haltbarmachen, über Hausarbeiten wie Nähen, Stopfen, Weben, bis zum Versorgen der Tiere und der Feldarbeit, bei der alle mitarbeiten müssen. Sie sind Selbstversorger, müssen aber von allem, was sie erwirtschaften, immer einen Teil an ihren Grundherren abgeben, egal, ob der Ertrag das hergibt oder nicht.
Ein wichtiger Pfeiler im Leben sind der Glauben, der erst vor wenigen Jahrzehnten reformiert wurde, und leider auch der Aberglaube.

Ulrike Renks „Am Fluss der Zeiten“ ist seit langem mal wieder ein historischer Roman, der aus der Masse heraussticht. In klaren Worten und völlig ungeschönt berichtet sie vom harten und entbehrungsreichen Leben der Bauern zur damaligen Zeit, von ihrer Abhängigkeit vom Grundherren und wie sie den Launen der Natur ausgesetzt sind. Dabei kommt sie ganz ohne Klischees, romantische Verklärung oder eine dramatische Liebesgeschichte aus, das Leben war auch so aufregend genug.

Eigenbehörige sein bedeutet, dass sie unfreie Bauern sind, die einem Gutsherren gehören und theoretisch an einen Hof gebunden sind, aber ein „Gesindejahr“ für ihren Herren ableisten müssen, das überall sein kann. Außerdem können sie gegen andere Hörige getauscht werden.
So passiert es auch Elze. Sie wird für ihr Gesindejahr nach Münster zu einem Domherren geschickt, aber schon nach einem halben Jahr zurück nach Hause berufen, allerdings nicht auf ihren Hof, sondern in Sichtweite auf die Burg Kakesbeck, um die sich eine gruselige Sage rankt. Schon ihr ganzes Leben hat sie Angst vor der Burg, in dessen Keller angeblich ein Ungeheuer lebt. Und jetzt muss sie für immer hier leben, es sei denn, ihr Herr tauscht sie nochmal ein. Wie es zu diesem ungewöhnlichen Schicksal kommt, Hörige von Höfen wurden nämlich nur selten vertauscht, verrate ich Euch natürlich nicht.

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Veröffentlicht am 05.10.2024

Stirb langsam meets Stars Hollow

Christmas undercover
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Sydney Swift ist CIA-Agentin und für einen Einsatz in Schweden, als sie Besuch vom FBI bekommt. Der Gangsterboss Johnny Jones hat gerade seine Verlobung mit ihrer jüngeren Schwester Calla bekanntgegeben. ...

Sydney Swift ist CIA-Agentin und für einen Einsatz in Schweden, als sie Besuch vom FBI bekommt. Der Gangsterboss Johnny Jones hat gerade seine Verlobung mit ihrer jüngeren Schwester Calla bekanntgegeben. Und da die ihn Weihnachten der Familie vorstellen will, soll Syd die Feiertage zu Hause verbringen. Dabei soll sie sich vor allem auf Johnnys Sicherheitschef Nick konzentrieren, vielleicht kann sie ihm entlocken, welchen Coup die Bande als nächstes plant. Sie darf ihn natürlich auch gerne verführen, um ans Ziel zu kommen, nur verlieben sollte sie sich nicht …

In „Christmas undercover“ trifft „Stirb langsam“ auf „Stars Hollow“. Syd stammt aus einer amerikanischen Heile-Welt-Kleinstadt, in der sich direkt nach Halloween alles um Weihnachten dreht und auch entsprechend großformatig und ausufernd geschmückt ist.
Die Schwestern sind nach dem frühen Tod ihrer Mutter vom Vater bei ihrer Grandma Ruby zurückgelassen worden, weil er sich mit zwei kleinen Kindern überfordert gefühlt hat. Entsprechend eng sind die drei Frauen zusammengewachsen, trotzdem wissen Calla und Ruby nicht, was Syd arbeitet. Das sorgt jetzt für unterhaltsame Verwicklungen. Genau wie Nick, der sich fast schon zu einfach von Syd um den Finger wickeln lässt – dumm nur, dass sie ihn wirklich heiß findet.

Zu Beginn waren mir die Figuren etwas zu stereotyp. Die knallharte Agentin wird bei ihrer Familie schwach und verliebt sich auch noch in den Feind. Gegenpol Nick spielt erst den Unnahbaren, flirtet dann aber sehr schnell mit und drückt sich gern in Syds Nähe rum.
Johnny ist der typische Gangster, zu seiner Freundin und ihrer Familie butterweich, aber im Geschäft knallhart.
Calla ist Grundschullehrerin und weiß von nichts, man könnte sie fast schon zu naiv nennen, weil sie sich nicht über den Reichtum ihre Verlobten wundert. Ja, seiner Familie gehört eine Cafékette, aber bei DEM Diamanten auf dem Verlobungsring und ständig anwesenden Bodyguards sollte man sich schon mal Gedanken machen.
Doch je länger die Scharade lief, desto mehr Tiefe bekamen die Protagonisten. Bei den Schwestern ließ sich vieles mit der schwierigen Kindheit erklären und auch Nick hat ein wirklich spannendes Geheimnis, das sein Verhalten erklärt.

Ganz á la Hollywood geht natürlich einiges schief, es prickelt mächtig zwischen Syd und Nick und es gibt Rangeleien der unterschiedlichen Geheimdienste, die sich gegenseitig nicht über den Weg trauen.

Die Handlung hat ordentlich Tempo und ist auch sehr abwechslungsreich, langweilig wird einem beim Lesen nicht, man sollte sich aber auch nicht an Klischees stören.

3,5 Sterne

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