Ein solides Buch, bei dem ich mir an manchen Stellen mehr Spannung gewünscht hätte.
So Let Them BurnDer Einstieg in das Buch hat mir gut gefallen. Als Leser wurde man direkt in eine Situation hineingeworfen, die meiner Meinung nach gut gewählt war, um Zugang zu unserer Protagonistin Faron zu erlangen.
Das ...
Der Einstieg in das Buch hat mir gut gefallen. Als Leser wurde man direkt in eine Situation hineingeworfen, die meiner Meinung nach gut gewählt war, um Zugang zu unserer Protagonistin Faron zu erlangen.
Das Buch ist abwechselnd aus Farons und Elaras Sicht geschrieben, was für viel Abwechslung beim Lesen sorgt.
Leider wurden diese zwei Perspektiven auf Dauer eher schwierig, vor allem als es zu einem Ortswechsel kam. Ab diesem Punkt, ließ meiner Meinung nach zumindest die Spannung in Farons Teilen komplett nach, sodass ich mich richtig geärgert habe, wenn wieder ein Kapitel aus ihrer Sicht an der Reihe war.
Ich fand vorallem Elaras Liebesgeschichte toll dargestellt und ihre Gedanken diesbezüglich, auch wenn es definitiv noch Raum gab, für mehr Tiefgründigkeit.
Meiner Meinung nach, hätte man an manchen Stellen noch so viel mehr aus der Habdlubg rausholen können. Vieles war zu schnell heruntergeschrieben, mir haben die Emotionen gefällt und etwas zum Ergreifen und in die Geschichte einzutauchen.
So hatte ich leider das Gefühl Faron sowie Elara nie richtig zu kennen. Faron ins Besondere, war mir ab der Mitte, einfach nur noch unsympathisch...
Das Ende widerum, hat dann nochmal die Spannung gebracht, die mir in vielen Teilen des Buches gefehlt hat.
Insgesamt, finde ich, dass es sich bei "So let them Burn" um ein Buch handelt, welches einen anfangs wirklich fesselt, aber die Fesseln dann leider Stück für Stück löst.