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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.11.2024

Ein fesselnder Dark-Fantasy-Roman

Vespertine – Das Geheimnis der dunklen Priesterin
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Die Geschichte wird spannend und mit einer schnellen Einführung in die neue Fantasy-Welt aufgebaut. Artemisia ist eine besondere junge Frau, die bereits Einiges ertragen musste. Sie ist tough, deswegen ...

Die Geschichte wird spannend und mit einer schnellen Einführung in die neue Fantasy-Welt aufgebaut. Artemisia ist eine besondere junge Frau, die bereits Einiges ertragen musste. Sie ist tough, deswegen war ich gar nicht überrascht, wie gut sie mit dem bösen Geist umgegangen ist. Es fiel ihr nicht leicht, die neuen Herausforderungen zu bewältigen. Ohne Hilfe der Anderen hätte sie es wahrscheinlich nicht geschafft.
Rogerson hat in ihrem Buch eine leicht zu verstehende Welt dargestellt, in die man ohne großen Aufwand schnell eintauchen kann. Das ewige Thema der Konfrontation zwischen Gut und Böse ist uralt. Trotzdem kommt es gut an genau wie Freundschaften, die das Leben retten. Schließlich geht es nicht nur um sich selbst zu retten, sondern auch die anderen Menschen.
Das neue Dark-Fantasy-Werk konnte mich fesseln und für ein paar Tage für eine schöne Ablenkung sorgen.

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Veröffentlicht am 10.11.2024

Eines der besten Bücher 2024

MAAME
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Die Ich-Erzählerin Maddie wirkt auf einen unglaublich sympathisch und natürlich. In manchen Sachen ist sie noch unerfahren und muss ihre Fragen erst googeln, da mit 25 Jahren ist ihr doch peinlich, etwas ...

Die Ich-Erzählerin Maddie wirkt auf einen unglaublich sympathisch und natürlich. In manchen Sachen ist sie noch unerfahren und muss ihre Fragen erst googeln, da mit 25 Jahren ist ihr doch peinlich, etwas über Liebesbeziehungen bei ihren Freundinnen zu erfragen. Sie hat aber keine Angst, lustig zu wirken. Sie will einfach ihr Leben leben, Erfahrungen sammeln und verstehen, was sie überhaupt mit ihrem Leben machen möchte. Die Erfahrungen, die man unbedingt selber machen muss, da kein Google dir zur Hilfe kommt.
Der Schreibstil ist sehr flüssig. Ich war mit dem Buch in wenigen Tagen durch, da die Story leicht und unterhaltsam ist, aber nicht nur. Die ernsten Themen wie Krankheit, Verlust, Schuldgefühle werden in diesem Roman ausreichend ausgearbeitet. Die komplizierte Beziehung zwischen Maddie und ihrer Mutter hat mich beeindruckt. Sie ist irgendwie eigenartig. Diese Entwicklung der Beziehung hat mir ganz gut gefallen. Am Ende kann Maddie ihre Mutter und sich selbst akzeptieren, wie sie ist.
Dieser Roman hat mich von den ersten Seiten gefesselt und nicht losgelassen, bis ich ihn ausgelesen habe. „Maame“ ist eines der besten Bücher, die ich dieses Jahr gelesen habe.

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Veröffentlicht am 08.11.2024

Nicht überzeugend

Der Club. Dabeisein ist tödlich
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Leider konnte mich das Buch nicht überzeugen. Die Charaktere mochte ich nicht, alle kamen mir zu distanziert vor, obwohl die Geschichte aus 5 Perspektiven erzählt wird. Viel Zeit wurde verschwendet auf ...

Leider konnte mich das Buch nicht überzeugen. Die Charaktere mochte ich nicht, alle kamen mir zu distanziert vor, obwohl die Geschichte aus 5 Perspektiven erzählt wird. Viel Zeit wurde verschwendet auf ausführliche Beschreibungen, wie die Reichen leben. Irgendwie zu oberflächlich und nicht ganz nachvollziehbar.

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Veröffentlicht am 03.11.2024

Ungewöhnliche Freundschaft

Alte Sorten
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Es ist ein ruhiger Roman, in dem nicht viel passiert. Aber sehr bildhaft geschrieben. Nur wegen der schönen Bilder eines Landlebens lohnt es sich, das Buch zu lesen. Das ist die Geschichte einer ungewöhnlichen ...

Es ist ein ruhiger Roman, in dem nicht viel passiert. Aber sehr bildhaft geschrieben. Nur wegen der schönen Bilder eines Landlebens lohnt es sich, das Buch zu lesen. Das ist die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft von zwei verschiedenen Frauen, die doch gar nicht so verschieden sind. Das Buch hat mich an
Myers Roman „Offene See“ erinnert, das ich vor kurzem gelesen habe.
„Alte Sorten“ ist ein stilistisch wunderschöner Roman über Freundschaft, Zusammenhalt und Ehrgeiz, das sich super als eine Herbstlektüre geeignet hat.

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Veröffentlicht am 01.11.2024

Bemerkenswerter Schauerroman

Der Untergang von Thornton Hall
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Eine unglaubliche Reise einer jungen und hartnäckigen Frau, die ihren Bruder sucht. Diese Reise wird ihr vieles kosten. Dafür wird Elinda einiges ertragen müssen, um nach Pompeji zu kommen. Ob es sich ...

Eine unglaubliche Reise einer jungen und hartnäckigen Frau, die ihren Bruder sucht. Diese Reise wird ihr vieles kosten. Dafür wird Elinda einiges ertragen müssen, um nach Pompeji zu kommen. Ob es sich am Ende lohnt, so weit weg vom Zuhause zu gehen, wird man erst am Ende erfahren.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und reserviert. Es gibt viele Beschreibungen aber weniger Dialoge. Die ganze Geschichte wird aus Elindas Perspektive erzählt. Man taucht in eine andere Epoche ein und erkennt sofort, das die Rolle einer vornehmen Frau anders als heute ist. Der Einstieg in die Geschichte fand ich zu lang. Ich habe lange gewartet, bis etwas Unerklärliches endlich passiert. Und dann geschah es immer wieder. Habekost verbindet in ihrem Werk sogar Vergils Epos „Aeneis“, das häufig im Roman zitiert wird. Und das Finale hat mich umgehauen, so spannend wie es war.
„Der Untergang von Thornton Hall“ ist ein bemerkenswerter Schauerroman, der mir lange in Erinnerung bleiben wird. Verknüpft mit einigen gruseligen Elementen passt dieses Werk perfekt für regnerische und dunkle Herbsttage.

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