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Veröffentlicht am 22.12.2024

Herzzerreißend

Was du mir bedeutest
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Fast die meiste Geschichte zeigt uns die Kindheit und Erwachsenwerden von Hanna in einem ruhigen Ort mit den Leuten, die sie liebten. Aber so ruhig verlief ihr Leben doch nicht. Sie musste Einiges erleben, ...

Fast die meiste Geschichte zeigt uns die Kindheit und Erwachsenwerden von Hanna in einem ruhigen Ort mit den Leuten, die sie liebten. Aber so ruhig verlief ihr Leben doch nicht. Sie musste Einiges erleben, das ihr für das ganze Leben Narben hinterlassen hat.
Sofia Lundberg gelingt es immer wieder, eine herzzerreißende Geschichte aus ihren Werken zu machen. Dieses Mal konnte mich ihr Roman so stark berühren, dass die Story in meinem Inneren immer noch nachhallt. Die Autorin verschont ihre Figuren nicht. Vielleicht auch deswegen wirken sie so realistisch. Ich habe das Buch schnell ausgelesen, weil es mich sofort gefesselt hat. Ich wollte wissen, wie Hanna und die anderen Nebencharaktere sich weiterentwickeln. Auf so einen schmerzlichen Ausgang war ich nicht vorbereitet. Immerhin werden wichtige Themen in „Was du mir bedeutest“ behandelt, bei denen das Herz zum Stillstand kommt.
Das ist ein lesenswerter Roman über Schicksal, Freundschaft, Freiheit und vieles mehr, den ich herzlich empfehlen kann.

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Veröffentlicht am 20.12.2024

Schönes Märchen

Emily Wildes Enzyklopädie der Feen
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Ein schönes Märchen, geschrieben in einer gehobenen Sprache. Hier bekommt man sofort das Gefühl, einen Bericht zu lesen. Emily schildert in ihrer Enzyklopädie ihre Kenntnisse, Beobachtungen und Erfahrungen. ...

Ein schönes Märchen, geschrieben in einer gehobenen Sprache. Hier bekommt man sofort das Gefühl, einen Bericht zu lesen. Emily schildert in ihrer Enzyklopädie ihre Kenntnisse, Beobachtungen und Erfahrungen. Ich fand interessant, dass auch Fußnoten hingefügt wurden, wie in einer wissenschaftlichen Arbeit. Allmählich wird dieser Bericht persönlicher und wirkt nachher wie ein Tagesbuch. Mir hat dieser Roman sehr viel Spaß bereitet. Es ist eine Mischung aus Fantasie, dargestellt in einer neuen Form, die man noch nicht kennt. Neue fantastische Wesen, die nicht nur gut, sondern auch böse sind, Dorfbewohner und generell das fiktive Land und das Leben dort erscheint authentisch aber auch magisch. Es geht um den Zusammenhalt, Hoffnung, das Gute, Freundschaft, Ehrgeiz und andere Themen, die allesamt einen Wunder bewirken.
Es ist eine lesenswerte Lektüre, die perfekt für Herbst- und Wintertage passt.

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Veröffentlicht am 15.12.2024

Zu konstruiert, aber fesselnd

Stalker – Er will dein Leben.
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Puh, was für ein Psychothriller. Strobel führt den Leser ständig um die Nase herum. Es kommen viele Nebencharaktere, die man sofort in Verdacht hat. Schade, dass sie am Ende nicht mehr erwähnt werden. ...

Puh, was für ein Psychothriller. Strobel führt den Leser ständig um die Nase herum. Es kommen viele Nebencharaktere, die man sofort in Verdacht hat. Schade, dass sie am Ende nicht mehr erwähnt werden. Das Buch konnte mich sofort fesseln. Die Erzählung ist dynamisch und es passiert ständig etwas. Im Nachhinein fand ich die ganzen Verstrickungen zu konstruiert und unrealistisch. Das war mir doch zu viel an die Informationen, die mir komisch vorkam. Eric fand ich ehe unsympathisch und narzisstisch. Seine Beziehung mit Paula wirkt nicht genug ausgearbeitet. Das Finale hat mich tatsächlich umgehauen. Ich habe überhaupt nicht damit gerechnet, was am Ende passiert ist. Arno Strobel konnte mich mit der plötzlichen Wendung sehr überraschen.
Generell ist dieser Psychothriller meiner Meinung nach spannend aber unglaubwürdig. Das Buch konnte mich leider nicht hundertprozentig überzeugen und lässt mich mit zahlreichen offenen Fragen zurück.

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Veröffentlicht am 15.12.2024

Außergewöhnliche Freundschaft

Washington Black
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Es ist ein Abenteuerroman über wichtige Themen wie außergewöhnliche Freundschaften, Sklaverei und Kampf um die Freiheit. Apropos Freiheit. Was bedeutet sie? Was würde sie einem Sklaven bedeuten, wenn er ...

Es ist ein Abenteuerroman über wichtige Themen wie außergewöhnliche Freundschaften, Sklaverei und Kampf um die Freiheit. Apropos Freiheit. Was bedeutet sie? Was würde sie einem Sklaven bedeuten, wenn er nicht ganz genau weiß, was er machen würde, wäre er frei?
Die Autorin liefert uns eine Geschichte über das Schicksal eines schwarzen Sklavenjungen Wash. Die Story wird auch aus seiner Perspektive erzählt. Manche seine Formulierungen erscheinen grammatikalisch inkorrekt, was mich überhaupt nicht gestört hat. Dabei bekommt man das Gefühl, dass der Protagonist ungebildet ist. Seine Naivität und wie Wash sich während der Zeit persönlich entwickelt hat, hat mich sowohl überrascht, als auch schockiert. An manchen Stellen kam mir der Roman anhand zu vielen Beschreibungen zu lang vor. Nichtsdestotrotz würde ich das Buch diejenigen weiterempfehlen, die sich für diese Thematik interessieren.

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Veröffentlicht am 08.12.2024

Geht so

Daydreams
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Irgendwie habe ich von diesem Buch mehr erwartet. Wahrscheinlich lag es daran, dass dieser Roman mit „Daisy Jones & the Six“ verglichen wird, was mein absoluter Highlight war. Die Thematik ist ja ähnlich, ...

Irgendwie habe ich von diesem Buch mehr erwartet. Wahrscheinlich lag es daran, dass dieser Roman mit „Daisy Jones & the Six“ verglichen wird, was mein absoluter Highlight war. Die Thematik ist ja ähnlich, das kann ich verstehen. Aber viele anderen Sachen wiederum nicht. Auf jeden Fall ist dieses Buch unterhaltsam und mit ein paar tiefen Punkten, die erst am Ende erscheinen und die das Buch retten. Die ganze Story sowohl in Vergangenheit als auch in Gegenwart wird oberflächlich beschrieben. Ich konnte mir das Leben von Teenie-Stars leider nur mit Schwierigkeiten vorstellen. Die Protagonisten bleiben distanziert und unsympathisch. Fast die ganze Geschichte wird aus Kats Perspektive erzählt. Natürlich kommen noch einige Ausschnitte aus Klatschpresse etc. aus Vergangenheit. Es wird noch betont, wie schwierig es für eine Frau ist, in Showbusiness ihr wahres Gesicht zu behalten. Aber die Umsetzung von zahlreichen Ideen der Autorin kam mir trotzdem plump vor. Erst am Ende des Romans wurde die Entwicklung der Geschichte sowie der Charaktere besser nachvollziehbar. Die ganze Zeit habe ich mich gefragt, wo bleibt denn der rote Faden. Irgendwann am Schluss wird er deutlich.
Ich finde, dass „Daydreams“ eine unterhaltsame Lektüre für zwischendurch ist, in der noch viel Potential steckt.

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