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Veröffentlicht am 17.11.2021

I love it

Agnes Grey
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Die autobiographische Geschichte der Gouvernante, erzählt von der jüngsten Schwester von Charlotte und Emily Brontë - Anne Brontë. Diese Geschichte ist realitätsnah und authentisch im Vergleich mit den ...

Die autobiographische Geschichte der Gouvernante, erzählt von der jüngsten Schwester von Charlotte und Emily Brontë - Anne Brontë. Diese Geschichte ist realitätsnah und authentisch im Vergleich mit den anderen Romanen von Brontë-Schwestern wie „Jane Eyre“ oder „Sturmhöhe“. Und dafür liebe ich sie. Das Buch hat mich mit den Beschreibungen vom viktorianischen England und die ganz unterschiedlichen Menschen erobert.
Agnes ist bescheiden und geduldig, sie leidet in der ersten Familie. Sie verkraftet gehorsam die Schicksalsschläge. Ihre Anständigkeit und Hilfsbereitschaft, moralische Stärke und Selbstaufopferung haben mich fasziniert. Ihre Werte stehen über ihre persönlichen Wünsche. Anne schreibt über die Gouvernante aus ihrer eigenen Erfahrung und man glaubt jedem Wort, weil es anders einfach nicht vorstellbar ist. Der Schreibstil ist wunderschön. Es gibt auch die Liebesgeschichte, wobei es nicht das wichtigste im Buch ist. Trotzdem hat Agnes eine Hoffnung auf ein Happy End, anders als im Leben von Anne Brontë.

„An einem schönen Tag in der letzten Februarwoche ging ich im Park spazieren und genoss den dreifachen Luxus des Alleinseins, eines Buches und des guten Wetters.“

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Veröffentlicht am 03.11.2021

Ein fesselnder Spannungsroman über Rache

Wer das Feuer entfacht - Keine Tat ist je vergessen
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Es war für mich ein interessanter und fesselnder Spannungsroman. Ich mag den Schreibstil der Autorin, der flüssig ist. Paula Hawkins baut eine Spannung mithilfe verschiedenen kleinen Details. Mal habe ...

Es war für mich ein interessanter und fesselnder Spannungsroman. Ich mag den Schreibstil der Autorin, der flüssig ist. Paula Hawkins baut eine Spannung mithilfe verschiedenen kleinen Details. Mal habe ich eine Figur verdächtigt, mal die andere. Bis zum Ende wusste ich nicht genau, wer der Täter war.
Die Autorin lässt den Leser in die Vergangenheit der Charaktere blicken, wobei jede einzelne Figur ihre eigene Geschichte hat. Jeder Charakter hat etwas Schreckliches erlebt und leider auf seine eigene Art und Weise. Alle Figuren hier wurden sehr gut durchgearbeitet.
Das Buch fand ich generell spannend. Leider hat die Spannung am Ende nachgelassen. Aber es ist ja auch kein Thriller. Alle meine Fragen wurden beantwortet und es gab kein offenes Ende. Das Finale war meiner Meinung nach vernünftig und authentisch.
Für mich war es das erste Buch der Autorin und ich freue mich auf ihre früheren Werke

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Veröffentlicht am 03.11.2021

Eine interessante Dystopie über Hexen

Der Zirkel
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Was für ein dynamischer und spannender Roman! Im Zentrum der Geschichte stehen die Hexen, die von der Regierung als Verbrecher gelten, weil sie „anders“ sind. Die Protagonistinnen Adelita und Chloe haben ...

Was für ein dynamischer und spannender Roman! Im Zentrum der Geschichte stehen die Hexen, die von der Regierung als Verbrecher gelten, weil sie „anders“ sind. Die Protagonistinnen Adelita und Chloe haben gerade entdeckt, dass sie über eine Kraft verfügen, die sie noch nicht beherrschen bzw. kontrollieren können. Schnell lernen sie mit der Unterstützung der anderen Figuren damit umzugehen. Die Charaktere reisen viel, sie haben immer wieder neue Hindernisse oder Erkenntnisse über die Kräfte. Der Roman gibt einem keine Zeit für Entspannung, die Handlung ist immer aktiv. Es geht nicht nur um die Politik und Intrigen, sondern auch um die Macht und was man dafür bezahlen würde.
Es gibt Szenen aus der Vergangenheit, wobei man besser versteht, wie es zur Hexenjagd gekommen ist. Am Anfang hatte ich Schwierigkeiten, die Geschichte zu verfolgen, jedoch kam ich nach 200 Seiten in die Erzählung rein.
Das Ende fand ich gut gelungen, es ist ein abgeschlossenes Buch ohne Cliffhanger.

Insgesamt ist es eine actiongeladene Dystopie, in der das Patriarchat versucht, die Frauen zu unterdrücken und sie im Zaum zu halten. Ein Buch über Hexen, passend zu Halloween.

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Veröffentlicht am 03.11.2021

Passend zum Herbst

Die dreizehnte Geschichte
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Das Buch war ein Highlight für mich vor ein paar Jahren. Auf Bookstagram habe ich nur wenige Rezensionen dazu gelesen. Deswegen möchte ich heute euch über diesen Roman erzählen, weil er perfekt zum Herbst ...

Das Buch war ein Highlight für mich vor ein paar Jahren. Auf Bookstagram habe ich nur wenige Rezensionen dazu gelesen. Deswegen möchte ich heute euch über diesen Roman erzählen, weil er perfekt zum Herbst und Winter passt.

Es ist ein Roman über Bücher, sie sind überall da. Es wird sogar viel über „Jane Eyre“ gespoilert. Die Protagonistin Margaret fühlt sich mit Büchern nicht so einsam. Sie helfen ihr aus der Realität und den komplizierten Beziehungen mit ihrer Mutter zu fliehen.

Das Buch hat mich einfach mit einer düsteren Atmosphäre erobert. Der Schreibstil ist unglaublich schön. Ich dachte immer, dass ich einen Klassiker aus der viktorianischen Zeit lese. Die Charaktere sind so unterschiedlich.
Es ist eine Geschichte über eine Familie aus dem alten englischen Haus mit ihren Geheimnissen, über verschwundene Menschen, Geister der Vergangenheit, Ängste und ans Licht kommende Wahrheit. Es ist ein Schauerroman, weil die Geister sind mehr als lebendig hier

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Veröffentlicht am 03.11.2021

Eine berührende Geschichte über Altwerden

Die langen Abende
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Es ist eine Fortsetzung von „Mit Blick aufs Meer“ über Olive, die langsam älter wird. Jedoch auch mit 80 Jahren kann man große Veränderungen im Leben haben. Das Buch besteht aus 13 Geschichten über Olive ...

Es ist eine Fortsetzung von „Mit Blick aufs Meer“ über Olive, die langsam älter wird. Jedoch auch mit 80 Jahren kann man große Veränderungen im Leben haben. Das Buch besteht aus 13 Geschichten über Olive und die anderen Bewohner von Crosby. Dieses Buch hat mir mehr gefallen, als das erste. Die Selbstironie der Protagonistin war so kühn dargestellt. Olive ist mutig, streng und ehrlich. Sie hat ihre Prinzipien und sagt, was sie denkt, obwohl es manchmal schroff und unhöflich vorkommt. Das ist eine Geschichte über eine Person im Herbst ihres Lebens, die mich sehr berührt hat. Trotz der Ironie sieht man die Schwierigkeiten, mit denen die älteren Menschen konfrontiert werden.
Die Figuren sind hier lebendig und verschieden. Das Thema Altern steht im Zentrum. Die Autorin zeigt das Leben einer älteren Person sehr geschickt. Der Leser erfährt viel über die Probleme, die Sorgen, die Ängste und generell die Gedanken von Olive in ihrem Alter. Es war für mich ein vielseitiger und tiefgründiger Roman

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