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Veröffentlicht am 07.08.2023

Fesselndes Fantasy-Highlight

Skandar und das Geheimnis des Ersten Reiters
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Für Skandar und sein Quartett bricht das zweite Jahr im Adlernest an, welches ganz im Zeichen des Elementarkampfes steht. Doch nach seiner Begegnung mit der Weberin haben viele Schüler Vorbehalte gegen ...

Für Skandar und sein Quartett bricht das zweite Jahr im Adlernest an, welches ganz im Zeichen des Elementarkampfes steht. Doch nach seiner Begegnung mit der Weberin haben viele Schüler Vorbehalte gegen Skandar. Noch schlimmer wird es, als einige wilde Einhörner getötet aufgefunden werden. Skandar gerät sofort unter Verdacht. Die offene Feindseligkeit macht ihn betroffen. Ebenso die Tatsache, dass ihm seine Schwester Kenna nicht mehr schreibt. Zu tief sitzt bei ihr die Trauer darüber, keine Einhornreiterin zu sein. Als bei einem Turnier ein Wahlsang prophezeit, dass die Insel wegen der toten Einhörner Rache nehmen wird und es immer mehr Katastrophen gibt, müssen Skandar und seine Freunde all ihren Mut zusammen nehmen, um ihre Welt zu schützen. Doch einige Inselbewohner haben ganz andere Pläne.

War ich beim ersten Skandar-Band noch etwas skeptisch ob der fantastischen Welt, die A. F. Steadman beschreibt, so hat mich dieser Band eines Besseren belehrt. In Skandar und das Geheimnis des Ersten Reiters geht die Geschichte sofort spannend weiter und weil die ganzen Beschreibungen und Erklärungen nun nicht mehr notwendig sind, war ich diesmal sofort gefesselt von der Story, die hier gesponnen wurde. Als Anfangsband eignet sich dieser hier also eher weniger, da den Leser*innen dann so mancher Bezugspunkt fehlen dürfte. Wer Skandar kennt, wird betroffen sein, von der Art, wie ihm die meisten anderen Inselbewohner ablehnend gegenüberstehen, obwohl es keinerlei Beweise seiner Schuld gibt. Selbst im eigenen Quartett kommt es zu so manchem Konflikt. Dann kommt noch die Sorge um Kenna hinzu über die man mehr erfährt als Skandar weiß. Zum Verschnaufen bleibt bei dem hohen Erzähltempo kaum Zeit.

Ein großes Rätsel stellen die Morde an den wilden Einhörnern dar, für die der Silberzirkel sofort Skandar verantwortlich macht. Hier tappt man lange Zeit im Dunkeln und die Wahrheit ist einfach schockierend. Neu sind die Wahlsänge, die als eine Art gesungene Prophezeiung ein fürchterliches Szenario beschreibt, das unbedingt verhindert werden soll. Doch auch hier stellt sich die Frage, ob Skandar nicht der Böse ist. Dieser erfährt, dass er vielleicht eine weitere besondere Fähigkeit besitzt und nur allzu gern würde er Kenna helfen. Deren Schicksal wir in eigenen kurzen Kapiteln weitererzählt. Die einzelnen Fäden laufen immer näher zusammen und das Ende ist wirklich grandios. Es lässt aber auch wieder einige Fragen offen, so dass ich Band 3 jetzt lange entgegenfiebern darf. Denn der erscheint im Original erst im Frühjahr 2024. Hier bin ich wirklich versucht, aus Ungeduld mal wieder ein englisches Buch zu lesen. Für mich ist Skandar und das Geheimnis des Ersten Reiters ein absolutes Fantasy-Highlight, das mich ähnlich fesselt wie seinerzeit Harry Potter und das sich auch für Erwachsene lohnt. 5 Sterne

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Veröffentlicht am 06.08.2023

Kleiner Held und genialer Oktopus auf einem spannenden Roadtrip

Pepe und der Oktopus auf der Flucht vor der Müllmafia
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Pepe fällt aus allen Wolken, als eines Nachts ein flüchtiger Oktopus Unterschlupf in seinem Zimmer sucht. Gleich darauf stürmt ein Sondereinsatzkommando die Wohnung auf der Suche nach dem Tier, das den ...

Pepe fällt aus allen Wolken, als eines Nachts ein flüchtiger Oktopus Unterschlupf in seinem Zimmer sucht. Gleich darauf stürmt ein Sondereinsatzkommando die Wohnung auf der Suche nach dem Tier, das den Anzugträgern anscheinend gefährlich werden könnte. Durch einen Trick entkommen Pepe und Oktopus Rebo, der eine MIssion zu erledigen hat, den komischen Männern und eine Reise um die halbe Welt beginnt, denn nur, wenn der Junge und das Weichtier es schaffen, rechtzeitig das Südchinesische Meer zu erreichen, gibt es Hoffnung für die mit Plastikmüll überschwemmten, verseuchten und überfischten Meere und damit für den gesamten Planeten. Doch die Anzugträger der Müllmafia versuchen alles, um sie zu stoppen.

Vor allem der Inhalt um das Problem des Plastikmülls und die Verschmutzung der Meere hat uns gereizt, das Buch zu lesen, denn es handelt sich bei diesem Thema um eines, das von Seiten der Verantwortlichen und der Allgemeinheit immer noch zu zögerlich gelöst wird. Dass hier ein kleiner Junge und ein Oktopus die ganz große Katastrophe verhindern sollen, finde ich sehr gut gelungen, da es in gewisser Weise zeigt, dass selbst Kinder hier schon ihren Beitrag leisten können, wenn sie denn auf die Probleme aufmerksam gemacht werden. Und dafür sorgt der Roadtrip um die halbe Welt auf jeden Fall, denn immer wieder begegnen die jungen Leserinnen Situationen, die einem die Kehle zuschnüren und das eigene Verhalten überdenken lassen. Meist ist das gut gelungen, einfach dadurch, dass die Wahrheit in den Text einfließt, manchmal ist es aber auch der Oktopus, der Pepe kritisiert an Stellen, an denen er kaum anders handeln kann. Das war dann für mich etwas zu viel des Zeigefingers. Die subtileren Hinweise wirkten für mich besser.

Das eigentlich sehr ernste Thema wird durch den actionreichen, stellenweise witzigen Schreibstil und die fast slapstick-artigen Szenen mit den halbseidenen Anzugträgern der Müllmafia, denen einfach nichts zu gelingen scheint, aufgelockert, so dass der Lesespaß nicht zu kurz kommt. Es ist wirklich herrlich, wie die mangelnde Teamarbeit unter den Halbseidenen immer wieder einen Fahndungserfolg verhindert. Zudem erfährt man viel über das System, das hinter dem Handel mit Müll steckt und welche Summen sich hier einige wenige in die Taschen stecken auf Kosten der Natur und damit auf Kosten von uns allen.

Wirklich toll sind die beiden Protagonisten, die zu einem tollen Team zusammenwachsen, ja manchmal über sich hinauswachsen, vor allem Pepe, der sich ohne Geographie- und Sprachkenntnisse über Grenzen und sprachliche Barrieren hinwegzusetzen weiß. Zudem sind die Infos über die faszinierenden Oktopoden wirklich genial in die Geschichte eingebaut. Es ist nahezu unglaublich wie wandlungsfähig und schlau diese Tiere sind. Durch Rebo baut man als Leser
in eine echte Beziehung zum Meer und zur Natur auf und denkt darüber nach, was man selbst ändern könnte.

Nicht zuletzt sind es die tollen Eindrücke aus den verschiedensten, uns noch wenig bekannten Ländern und die tollen Agenten-Gadgets, die das Buch zu einem Highlight machen, das man nur empfehlen kann. Leider ist das Buch für Leser*innen im Alter der Zielgruppe meiner Meinung nach ein ziemlicher Wälzer mit über 500 Seiten und nur einigen Bildern, was manche demotivieren könnte. Da lohnt es sich auf jeden Fall, auch mal den älteren Kindern vorzulesen. 4,5 Sterne

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Veröffentlicht am 06.08.2023

Anfangs super, dann komische Wendung

Room for Love 1. Two in a Room
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Shiloh hat sich aus ihrer Familie davongestohlen, weil sie nicht - wie bisher in ihrem Leben - die Ansprüche ihrer Eltern erfüllen will. Nicht mal ihr Zwillingsbruder versteht ihre Entscheidung. Nun lebt ...

Shiloh hat sich aus ihrer Familie davongestohlen, weil sie nicht - wie bisher in ihrem Leben - die Ansprüche ihrer Eltern erfüllen will. Nicht mal ihr Zwillingsbruder versteht ihre Entscheidung. Nun lebt Shiloh in einer WG in New York und studiert ein Fach, das sie gut kann, das sie aber nicht erfüllt. Ihre Mitbewohner hält sie auf Abstand aus Angst enttäuscht zu werden. Dann wird sie zufällig Zeugin eines Fahrradunfalls und hilft dem attraktiven Opfer bei der Versorgung der Wunden. Der Sohn aus reichem Hause, Miles, lädt Shiloh spontan zu seiner Verlobung ein. Doch die verläuft anders als erwartet und sorgt dafür, dass die beiden sich näher kommen. Doch dann hört Shiloh nichts mehr von dem Jungen, der sich mehr in ihr Herz geschlichen hat, als sie zugeben möchte, bis er ihr unverhofft in unausweichlicher Situation wieder begegnet. Wie soll sie nur damit umgehen?

Das Cover ist so sommerlich und cool. Das ließ mich auf eine tolle Sommerromanze hoffen. Und das Buch beginnt auch sehr vielversprechend. Shiloh ist eine komplizierte Protagonistin mit einem Sack voller Probleme, die sie von ihrer Familie ins unpersönliche New York getrieben haben, wo sie immer auf Abstand zu anderen Menschen bleibt. Selbst zu ihren Mitbewohnern. Nur die Zufällige Begegnung mit Miles löst etwas in ihr aus, das sie eigentlich vermeiden wollte. Der gemeinsame Abend der Verlobung ist einfach wunderschön beschrieben und auch sonst liest sich die Geschichte gut. Man erfährt einiges über die Hintergründe von Shiloh. Nur Miles Gefühlswelt bleibt lange ein Geheimnis und immer wieder taucht die Frage auf, warum er sich nicht mehr bei Shiloh gemeldet hat.

Trotzdem müssen die beiden miteinander auskommen, was ihnen durch die gemeinsame Arbeit in einer Detektei besser gelingt, als gedacht. Als kleine Nebenhandlung gibt es eine Ermittlung, die aber eher als Mittel zum Zweck erscheint. Manchmal fehlte mir die offene Kommunikation zwischen den beiden Protagonist*innen. Trotzdem macht Shiloh eine eigentlich positive Entwicklung durch. Unglaubwürdig wurde es für mich dann aber am Ende des zweiten Drittels, als die Entwicklung ganz plötzlich vollkommen ignoriert wird und Shiloh wie selbstverständlich in alte Gewohnheiten zurückfällt. Das konnte ich überhaupt nicht nachvollziehen. Zwar erholt sich die Situation in gewisser Weise wieder, doch blieb so ein komisches Gefühl im Rest der Geschichte bestehen. Einige Entscheidungen waren für mich auch hier nicht so eingängig. Das Ende versöhnte mich dann doch etwas und insgesamt hat mich das Buch zwar stellenweise frustriert, aber trotzdem gut unterhalten. In einem zweiten Band erhalten dann die Mitbewohner Shilohs die Hauptrollen und darauf bin ich wirklich gespannt. 3,5 Sterne

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Veröffentlicht am 06.08.2023

Unterhaltsames Escape Room Abenteuer zum Miträtseln

Enygma. Der verschollene Schatz
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Pit hat Ferien, doch ihm ist furchtbar langweilig. Außer Zocken und Schlafen kann man bei der Hitze auch nichts tun. Überraschend kehrt sein Freund Eule aus dem Urlaub heim. Jetzt kann Pit sich auch wieder ...

Pit hat Ferien, doch ihm ist furchtbar langweilig. Außer Zocken und Schlafen kann man bei der Hitze auch nichts tun. Überraschend kehrt sein Freund Eule aus dem Urlaub heim. Jetzt kann Pit sich auch wieder auf seinen Geburtstag freuen, den er sonst hätte allein feiern müssen. Dieser hält dann nicht nur die Überraschung bereit, dass Freundin Bea auftaucht, sondern eine sonderbare Einladung an einen Treffpunkt, von dem aus die Kinder in einer Limousine samt Chauffeur und verbundenen Augen an einen geheimen Ort gebracht werden. Hier scheint sich Pits Onkel, ein Spieleerfinder, etwas ganz Besonderes überlegt zu haben. Und plötzlich stehen die drei in einem Raum ohne Türen. Es gibt einige Rätsel zu lösen, bevor sie da wieder herauskommen.

Enygma - Der verschollene Schatz erscheint unter dem Logo Oetinger Splash, welches erfrischende Bücher zu bieten scheint, die sich auch an Kinder richten, die nicht so lesebegeistert sind und durch das besondere Konzept angelockt werden können. Auf der Rückseite befindet sich der Splash Score, der in Sternen den Rätsel-, Abenteuer-, Gaming- und Mystery-Faktor angeben. Das Cover ist modern und zeigt bereits, dass es hier einige Rätsel zu lösen gibt. Zudem wird man schon mal mit den drei Protagonist*innen Bea, Pit und Eule bekannt gemacht. Das sieht schon mal nach Action und Spaß aus. Zu Beginn wird kurz erklärt, wie das Buch zu lesen und die Rätsel zu lösen sind. Es folgt eine etwas konstruierte einleitende Geschichte, die interessanter wird, sobald die Kinder den geheimnisvollen Ort betreten, an den sie gefahren werden. Denn erst dann geht das Rätselraten los und aus Kapiteln werden Level, was wir ganz witzig finden.

In jedem Level wird die Geschichte etwas fortgeführt in deren Verlauf mal ein, mal mehrere Rätsel zu lösen sind. Oft sind das Bildrätsel, die man mit Hilfe der Illustrationen lösen kann. Der Schwierigkeitsgrad variiert von ganz leicht bis mittelschwer. Die Rätsel sind bis auf wenige Ausnahmen sehr präzise gestellt und wie in einem Escape Room arbeiten sich die Leser von Zimmer zu Zimmer, bis die Geschichte eine total ungeahnte Wendung nimmt. Auch wenn die Geschichte zeitweise etwas unspektakulär war, so hat uns das Buch insgesamt sehr gut gefallen. Wir lieben das Rätseln und auch, dass die Auflösung, wenn man sie mal nicht findet, sofort im weiteren Text genannt wird, so dass man nicht frustriert ist. Die Schrift hat eine angenehme Größe und ist durch viele schwarz-weiß Bilder aufgelockert, die Jan Saße angefertigt hat. Dieser illustriert u.a. auch die drei ??? Kids. Wer diese mag, wird die drei Freunde von Enygma sicher toll finden. Ein bisschen enttäuschend war für meine Tochter, dass es laut Rückseite das Buch bei Antolin gelistet sein soll, doch auch knapp einen Monat nach Erscheinen haben wir es dort weder unter Titelstichwörtern noch unter dem Autor gefunden. Wir hoffen, dass das Quiz nachgeliefert wird.

4 Sterne

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Veröffentlicht am 06.08.2023

Spannende Aufarbeitung der eigenen Vergangenheit

Wer mit den Toten spricht
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Seit Cassie Raven, die außergewöhnliche Assistentin der Rechtsmedizin, weiß, dass ihr Vater ihre Mutter ermordet und dafür Jahre im Gefängnis gesessen hat, lässt sie die Vergangenheit nicht mehr los. Trotzdem ...

Seit Cassie Raven, die außergewöhnliche Assistentin der Rechtsmedizin, weiß, dass ihr Vater ihre Mutter ermordet und dafür Jahre im Gefängnis gesessen hat, lässt sie die Vergangenheit nicht mehr los. Trotzdem arbeitet sie gewohnt gewissenhaft und mit einer gewissen Verbindung zu den Toten an unterschiedlichen Fällen. Zum Beispiel am tragischen Suizid eines Teenagers. Dann bringt eine Begegnung sie dazu, sich tiefergehend für den Fall ihrer Mutter zu interessieren. Ist ihr Vater etwa unschuldig oder verrennt sie sich in eine fixe Idee, weil sie das glauben möchte. Zusammen mit einem alten Bekannten begibt sie sich auf Spurensuche und weckt damit schlafende Hunde.

Vom ersten Cassie Raven Fall war ich seinerzeit zwar etwas enttäuscht, doch einem Cold Case kann ich selten widerstehen. Kleiner Hinweise darauf, fanden sich auch schon in Band 1. Ich muss zugeben, dass sie Cassie seitdem etwas verändert hat, zum Besseren, finde ich. War im ersten Band noch viel Übernatürliches und Unerklärliches der Schlüssel zur Klärung des Falls, so kommen hier allenfalls noch kurze Visionen und Erinnerungen vor, die noch einigermaßen glaubwürdig sind. Ein bisschen seltsam war, dass es nicht gleich mit den Ermittlungen zur Mutter losging, sondern erst andere Obduktionen und Spurensuchen eingeführt wurden, die sich später unter den Hauptfall mischten. Doch auch diese waren dann ganz interessant.

Im Fall der Mutter hatte ich früh einen Verdacht, der sich dann auch bestätigte, doch trotzdem gab es ein paar brenzlige und spannende Momente und einige Wendungen habe ich nicht so krass erwartet. Mit anderen Rätseln lag ich am Ende knapp daneben, man merkt daran aber schon, dass ich hier mehr mitgefiebert und eigene Vermutungen angestellt habe, was den Krimi sehr kurzweilig macht. Zudem fand ich die Verbindung zu ein paar geschichtlichen Kapiteln (Musikszene, Demos) in England sehr interessant. Eine Seele von Mensch war auch in diesem Band wieder die Oma von Cassie und selbst mit DI Flyte ist man diesmal richtig warm geworden. Überhaupt zeichnete Turner ihre Charaktere hier vielseitiger als im ersten Band. Wer den Start der Reihe mochte, wird hier eine gute und spannende Fortsetzung finden. 4 Sterne

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