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Veröffentlicht am 18.08.2022

Interessante Diskussionsgrundlage

Matrix
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Marie ist eine uneheliche Tochter des Königshauses, doch wegen ihrer Größe und ihres unweiblichen Aussehens taugt sie nicht für die Ehe. Daher wird sie von der Königin Eleonore, die sie liebt und verehrt, ...

Marie ist eine uneheliche Tochter des Königshauses, doch wegen ihrer Größe und ihres unweiblichen Aussehens taugt sie nicht für die Ehe. Daher wird sie von der Königin Eleonore, die sie liebt und verehrt, wie nichts auf der Welt, als Priorin in ein verarmtes Kloster geschickt. Dort warten Hunger, Kälte, Einsamkeit und Entbehrung auf Marie, die sich nichts als Freiheit und die Beachtung ihrer Königin wünscht. Durch geschicktes Agieren beginnt sie, das Kloster mit Hilfe der ihr bald nahestehenden Glaubensschwestern nach ihren Vorstellungen und Visionen zu gestalten, um wenigstens an diesem Ort Freiheit und Selbstbestimmung als Frau zu erlangen.

Ich bin durch das sagenhaft schöne Cover auf diesen Roman aufmerksam geworden. Auch wenn ich den Titel nicht mit dem Klappentext in Verbindung bringen konnte, so hatte ich doch gelesen, dass es sich hier eher um feministische Literatur handelt. Eher nicht so mein Fall. Doch die Leseprobe war so ausdrucksstark und bildgewaltig, dass ich mich trotzdem daran gewagt habe.

Zunächst hatte ich Mitgefühl mit Marie, die - durch eine Vergewaltigung gezeugt - früh die Mutter verlor, deren Erbe ihr von Männern genommen wurde und von ihrer Königin in ein trostloses Kloster verfrachtet wird, in dem sie dem Tod oft näher ist, als dem Leben. Doch man merkt schnell, dass Marie schlau ist und durchsetzungsstark, was auch an ihrem respekteinflößenden Äußeren liegt. Der Begriff Mannweib fällt im Buch. Man durchläuft mit Marie eine Entwicklung, die auch darauf zurückzuführen ist, dass sie unbedingt die Liebe und Aufmerksamkeit der Königin erlangen möchte, die sie verstoßen hat. Sie möchte beeindrucken, zeigen, dass sie als Frau etwas erschaffen kann, wobei sie auf mystische Weise beauftragt immer höher hinaus will. Da verliert sich dann etwas meine Sympathie.

Obwohl Glaubensschwester und Christin handelt die Protagonistin für mich zu sehr aus Eigennutz. Die mythische Komponente ist für mich ebenfalls schwer greifbar. Der Schreibstil der Autorin ist für das Setting im Mittelalter sehr passend, manchmal etwas abgehackt, an anderen Stellen verschachtelt, so dass ich konzentriert lesen musste, um alles zu erfassen. Man spürt, dass es damals oft ums nackte Überleben ging. Die körperliche Liebe zwischen Frauen ist ein wiederkehrendes Thema, ebenso die körperliche und geistige Stärke der Weiblichkeit und der Glaube/Aberglaube zur damaligen Zeit. Es ist eigentlich ganz interessant, das Klosterleben im Mittelalter, sollte es denn so gewesen sein, kennenzulernen. Ab und zu eingestreute lateinische und französische Ausdrücke sind unumgänglich.

Man merkt schon, die Autorin quetscht sehr viele Themen in diesen gut 300 Seiten starken Roman, der an manchen Stellen für mich dennoch nur schwer zugänglich war. Nur eines kommt so gut wie nicht vor: Männer. Bis auf einige Randbemerkungen, die jedoch nicht sehr schmeichelhaft sind. Die komplette Klosterwelt, die Marie erschafft, steht auf dem Fundament Frau. Männer werden kategorisch ausgesperrt. Etwas zu viel wird es dann, wenn angedeutet wird, dass große Katastrophen der heutigen Zeit nicht stattgefinden würden, wenn das Buch nicht so geendet hätte, wie es eben endet und Frauen früher ihre Kraft genutzt hätten. Das scheint mir allenfalls eine Gedankenspielerei zu sein.

Das Buch kann ich Lesern empfehlen, die sich für feministische Literatur interessieren. Auch für Buchclubs und Leserunden, in denen Bücher ausführlich diskutiert werden, bietet dieser Roman jede Menge Stoff. Mich hat der Roman zwar zum Nachdenken angeregt, aber seine grundlegenden Ideen habe ich nicht wirklich durchdringen können.

3,5 Sterne

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Veröffentlicht am 16.08.2022

Märchenhaftes Highlight!

Fairy Tale Camp 1: Das märchenhafte Internat
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Nachdem sie die Vertretungslehrerin im Unterricht als Drachen malt und dann wie durch Zauberhand ein Tortenstück in deren Gesicht landet, muss Marie, der in letzter Zeit immer so komische Sachen passieren, ...

Nachdem sie die Vertretungslehrerin im Unterricht als Drachen malt und dann wie durch Zauberhand ein Tortenstück in deren Gesicht landet, muss Marie, der in letzter Zeit immer so komische Sachen passieren, zu einem Gespräch mit der Lehrerin kommen. Diese eröffnet ihr nicht nur, dass sie Maries verschwundene Mutter kannte und diese eine Nachfahrin von Frau Holle ist, sondern lädt sie obendrein noch in ein Feriencamp ein, weil sie sie für besonders talentiert hält. Im Zeichnen denkt Marie, doch als sie im Fairy Tale Camp ankommt, traut sie ihren Augen nicht. Das ist ja wirklich wie im Märchen! Aber was hat es mit den verschwundenen Schlüsseln zu verwunschenen Märchengemälden und der dunkle Gestalt, die immer wieder im Dorf auftaucht auf sich?

Schon das Cover ist einfach märchenhaft! Im Fokus stehen die Nachfahren der Figuren aus bekannten Märchen der Gebrüder Grimm. Aber auch die kleinen Zeichnungen märchenhafter Gegenstände spielen natürlich eine Rolle im Buch. Ganz vorne findet man ein Personenverzeichnis, in dem die Charaktere um Marie genauer vorgestellt werden. Wir haben diese aber nur überflogen, um vor dem Lesen nicht zu viel zu erfahren, aber das Verzeichnis ist sehr praktisch, wenn man mal den Überblick verliert oder mehr Infos braucht. Jede Person ist auch bildlich dargestellt.

Die Geschichte beginnt geheimnisvoll und auch lustig, denn Marie ist vollkommen ahnungslos, was die Märchenwelt betrifft und hält zunächst alles für einen Witz. So kommt es natürlich zu der ein oder anderen peinlichen Situation. Meine 8 Jahre alte Mitleserin war sofort begeistert und konnte gar nicht genug über die Märchenwelt und alle Personen darin erfahren. Ob das nun die Prinzessin ist, die gar keine sein will oder der Junge, der beim Anblick eines Balls seltsam verwandelt wirkt. Die Autorin sorgt mit geschickt eingebrachten Hinweisen für Neugier und ein stetes Maß an Spannung. Es passieren wirklich einige sehr rätselhafte Dinge, denen man unbedingt auf den Grund gehen will.

Die Idee, diese Geschichte über Freundschaft, Zusammenhalt und teilweise auch Vorurteile (der Wolf ist immer böse) in eine Märchenwelt zu platzieren, die neben der normalen Welt existiert, ist wirklich hervorragend gelungen. Auch wird mit einigen üblichen Klischees in Märchen gespielt. Die Charaktere sind so vielfältig, dass jedes Kind hier seine Lieblingsfigur findet, mit der es sich identifizieren kann. Meiner Tochter gefielen vor allem Marie mit ihrer Wettergabe und der Gestaltwandlerwolf Will. Schön ist auch, dass schon die jungen Leser man Details aus Grimms Märchen wiedererkennen und zum Beispiel bei einer Märchenrallye mitraten können.

Zu den vielen lustigen, spannenden und aufregenden Szenen, Figuren und magischen Gegenständen hat die Illustratorin Frau Annika wirklich wunderbar lebendige Bilder gezaubert, so dass der Text sehr schön aufgelockert wird und man sich jedesmal schon darauf freut, mehr zu sehen. Besonders die Szenen, die Maries noch nicht so kontrollierbare Gabe zeigen, sind unsere Lieblinge.

Obwohl die Kinder hier zusammenfinden und schon einige Geheimnisse aufdecken können, gibt es am Ende - wie das nun mal bei einer Reihe ist - jede Menge offene Fragen, auf die wir unbedingt eine Antwort brauchen, so dass der zweite Band ein absolutes Muss für meine Tochter, aber ehrlich gesagt auch für mich selbst ist. Für uns beide war Fairy Tale Camp bisher das Kinderbuch-Highlight des Jahres. 5 Kronen

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Veröffentlicht am 16.08.2022

Keine gewöhnliche Lovestory

(Not So) Amazing Grace
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Die 15-jährige Gracie ist die Tochter einer Frau, die die meiste Zeit in einer Fantasiewelt lebt und eines Mannes, der bei seiner richtigen Familie in Beverly Hills lebt. Daher besucht Gracie ein mittelmäßig ...

Die 15-jährige Gracie ist die Tochter einer Frau, die die meiste Zeit in einer Fantasiewelt lebt und eines Mannes, der bei seiner richtigen Familie in Beverly Hills lebt. Daher besucht Gracie ein mittelmäßig angesehenes Internat irgendwo in den Sümpfen Floridas. Zum Schutz vor Verletzungen durch andere Menschen, hat sie eine Mauer um sich errichtet und feuert Unfreundlichkeiten, auf alle, die ihr zu nahe kommen. Ihr "eingebildeter" Seelenverwandter, ein Lehrer, hat gerade mit ihr "Schluss gemacht" und Gracie ist am Boden zerstört. Dummerweise rettet sie den Neuen Mitschüler Wade mit ihrer Steinschleuder vor Prügel und obwohl sie auch ihn alles andere als freundlich behandelt, ist es gerade diese Art, die sie wie füreinander geschaffen macht. Doch man wäre nicht Teenager, wenn immer alles glatt laufen würde.

Mich interessierte an dem Buch vor allem, was mich wohl unter der Bezeichnung "Slingshot Romance" erwarten könnte. Außerdem war die Kurzzusammenfassung schon so ungewöhnlich, dass ich mir das Buch nicht entgehen lassen wollte. Und tatsächlich ist diese Lovestory alles andere als gewöhnlich und genauso verwirrend, wie man sich Teenager-Gedanken vorstellt. Ihre Protagonistin Gracie ist so anders, leicht abgefuckt und zynisch, dass manch einer vielleicht erstmal tief Luft holen muss, um das zu verdauen. Bei mir hat sie jedoch in weiten Teilen, vor allem am Anfang genau in die richtige Kerbe geschlagen. Mir gefällt sowohl ihre freizügige Ausdrucksweise als auch ihre blockende Art, sie möchte einfach nicht in irgendwelche Teeniedramen hineingezogen oder verletzt werden. Klar kann das manchmal auch nerven, kommt aber sehr authentisch rüber.

Durch Gracies impulsive Art ist die Handlung kaum vorhersehbar. Manchmal kam es mir so vor, als hätte die Autorin einfach die Klischees aus anderen Lovestory genommen und dann das Gegenteil davon aufgeschrieben. Rechnet man mit dem Gegenteil, dann lief es doch ausnahmsweise nach den üblichen Klischees. Das fand ich sehr erfrischend. Wo andere Bücher eine geradlinige Liebesgeschichte mit kleinen Problemchen servieren, läuft hier nichts wirklich rund und man hat jede Menge Gelegenheit mitzufiebern oder sich an den Kopf zu schlagen, wenn Gracie es mal wieder vermasselt. Man kann nicht sagen, worauf die Geschichte hinausläuft, doch ich würde sagen Gracie macht auf jeden Fall eine Art Entwicklung durch.

Ob die Lovestory in einem Happy End mündet, soll natürlich nicht verraten werden. Man wünscht es vor allem Wade, der lange Zeit geheimnisvoll bleibt, von dem aber klar ist, dass es in der Familie ebenfalls Dinge gibt, die zunächst nicht ans Licht kommen, aber ein Grund für seine außergewöhnliche Persönlichkeit sind. Am Ende kann sich jeder so seine eigenen Gedanken machen. Raum dafür ist auf jeden Fall genug da.

Fazit: Das Buch und seine Story sind schwer zu beschreiben und zu beurteilen, man sollte es am besten selbst lesen. Oder wie Gracie auf dem Umschlag zitiert wird: "Lies es einfach, verdammt noch mal!

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Veröffentlicht am 16.08.2022

Kurz, aber spannend

Die Kommissarin und die blutigen Spiegel
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Antje Servatius und ihr Team vom KK11 werden von einer Geburtstagsparty weg an einen grausigen Tatort gerufen. Eine nicht identifizierte Frau liegt übel zugerichtet in einer alten Werkstatt, die verkauft ...

Antje Servatius und ihr Team vom KK11 werden von einer Geburtstagsparty weg an einen grausigen Tatort gerufen. Eine nicht identifizierte Frau liegt übel zugerichtet in einer alten Werkstatt, die verkauft werden sollte. Sofort laufen die Ermittlungen auf Hochtouren. Nicht nur ein Kaufinteressent ist verdächtig. Sobald die Identität klar ist, ermitteln Antje und ihr Team zwei (Ex-)Lebenspartner der Frau, die sich sehr seltsam darstellen. Und dann ist da noch eine Ritzung, die zunächst niemand erklären kann. Ein weiterer Leichenfund in einer ganz anderen Situation macht dem Team Druck. Gleichzeitig sorgt sich Antje um ihre Tochter, deren Erzeuger sich plötzlich für sie interessiert.

Nach dem ersten Band ist der neue Fall des Ermittlerteams um Antje Servatius wie Heimkommen. Man ist sofort wieder drin in der Gegend in und um Köln und man erkennt den Stil des Autorenteams sofort. Dessen Schreibweise ist sehr kurzweilig, wenn auch die Teile, in denen es um den Fall geht, interessanter sind, als die privaten Probleme bei Antje. Da alle Personen ausreichend vorgestellt werden, kann man den zweiten Band übrigens auch gut ohne Kenntnis des ersten lesen.

Die Mordfälle werden nicht zu blutig dargestellt, aber es gibt kleine Zwischensequenzen, die erzählen, wie die zweite Person zum Opfer wurde. Das sorgt für Spannung, genauso wie die Frage nach der zweiten Mordmethode und dem geritzten Zeichen, das Antje beim ersten Opfer auffällt. Die Hinweise im Klappentext auf einen alten Fall werden auch wieder aufgegriffen. Als Fan von Cold Cases hat mir dieses Element gut gefallen. Krimi-Kenner haben eventuell sehr früh einen Verdacht, obwohl es natürlich mehrere Kandidaten gibt. Das Motiv erschließt sich allerdings erst spät und auch der Showdown ist nochmal eine recht brenzlige Angelegenheit.

Durchbrochen wird die Spannung diesmal etwas durch die etwas in die Länge gezogenen privaten Probleme von Antje, die sich wie auch im letzten Band um ihre behinderte Tochter drehen. Das letzte Trauma ist noch nicht überwunden, Antje noch völlig ahnungslos, da tritt eine Person in ihr Leben, mit der sie nicht gerechnet hat. Am Ende erschien mir das jedoch nur wie eine Streckung der Haupthandlung, so dass man auf eine druckbare Buchlänge kommt. Bei nur 300 Seiten hätte ich mir gewünscht, dass lieber der Fall ausführlicher zum Tragen kommt. Trotzdem gefiel mir das Buch als Krimi für Zwischendurch. 4 Sterne

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Veröffentlicht am 16.08.2022

Spannender Einsatz im Zirkus

schleich® Horse Club™ – Zirkusfieber auf Lakeside
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Der Zirkus kommt in die Stadt und die Mädchen sind Feuer und Flamme. Sie möchten unbedingt in die Vorstellung gehen. Besonders begeistert sind sie, dass es auch eine Pferdenummer gibt. Doch dann beobachten ...

Der Zirkus kommt in die Stadt und die Mädchen sind Feuer und Flamme. Sie möchten unbedingt in die Vorstellung gehen. Besonders begeistert sind sie, dass es auch eine Pferdenummer gibt. Doch dann beobachten sie den Umgang des unfreundlichen Dresseurs mit den Pferden. Besonders sorgen sie sich um einen verletzten Araber, der trotz Schmerzen an der Vorstellung teilnehmen muss. Gemeinsam schmieden die Club-Mädchen einen Plan gegen diese Tierquälerei und ermitteln heimlich.

Wir haben schon einige Bände aus der Reihe gelesen und dieser ist besonders spannend. Er erinnert an einen Krimi, denn die sympathischen Freundinnen des Horse Clubs ermitteln wie Detektive im Zirkus und müssen immer aufpassen, nicht erwischt zu werden. Der Dresseur wirkt sehr gefährlich und wir konnten super nachvollziehen, warum die Mädchen gegen seine Art mit Tieren umzugehen vorgehen wollen. Natürlich fragen sie auch Erwachsene um Hilfe, doch die sind beschäftigt oder können nicht so viel tun, wie sie möchten.

Die Atmosphäre rund um den Pferdehof Lakeside wird wieder sehr schön beschrieben und man bekommt ein tolles Gefühl von Freiheit auf dem Rücken der Pferde und die natürliche Umgebung ist toll. Die Geschichte hat einen guten Spannungsbogen und die Tierquälerei bleibt nicht das einzige Verbrechen. Mit dem Showdown war meine Tochter mehr als zufrieden. Die Konsequenzen für den Zirkus bleiben relativ offen, was die Möglichkeit gibt, sich eigene Gedanken dazu zu machen.

Der Text ist einfach und altersgerecht geschrieben und überfordert auch schlechtere Leser nicht, da er zusätzlich durch sw-Illustrationen gestützt wird (auf einer stimmt ein Detail leider nicht). Die Einteilung der Kapitel ist gut gelungen, so dass zur rechten Zeit Lesepausen eingelegt werden können.

Für uns das bisher spannendste Abenteuer der Reihe. 5 Sterne

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