Die 16-jährige Larissa ist Tod. Ihre Leiche wird bei einem Marienaltar gefunden und schnell wurde auch ein Tatverdächtiger genannt, der Aylbewerber Farward.
Nachdem er untergetaucht ist, wird in dem Asylbewerberheim ein Feuer gelegt und die Bewohner geraten in Gefahr.

Ein neue Fall für das Ermittlerduo Pia Kirchhoff (Sander) und Oliver von Bodenstein. Diesmal ist es ein Fall, der mir ganz schön unter die Haut ging, alleine schon das junge Mädchen, das ums Leben kam, dann noch der Anschlag auf das Asylbewerberheim. Es hatte durchaus politische Züge und war spannend und authentisch. Ich las nicht alle Bücher der Autorin, aber die die ich las haben mir durchaus gefallen, obwohl es nicht ihr bester Fall war hat es mich sehr gut unterhalten. Ein spannender Fall, viele Fäden, die zusammengeführt werden müssen, auch wenn nicht alles so war, wie von mit gewünscht bzw. erwartet.

Ginny ist ein Mädchen, das sich eher mit Männern oder eher Jungs versteht, ein Guy's Girl. Und Ginny hat eine Essstörung. Als sie in einer WG mit lauter Jungs zieht, ist es für sie schwierig diese Essstörung geheim zu halten. Und dann ist da noch Adrian, der anscheinend auch Probleme hat, denn obwohl er und Ginny sich gut verstehen, schiebt er sie immer von sich, wenn es ernster zu werden droht.


Mich sprach das Cover und der Klappentext total an und ich freute mich über das Buch. Die Geschichte ist nicht einfach zu lesen, es gibt, sie schon im Klappentext erwähnt, einige psychische Probleme, die eventuell triggern könnten. Trotzdem konnte mich Guy's Girl gut unterhalten, wenn man anhand des Themas überhaupt von Unterhaltend reden darf. Ein toller Schreibstil, eine berührende und emotionale Story ergeben zusammen eine authentische Geschichte, die ich gerne Gelesene habe.

Der Swing ist aus Amerika rübergeschwappt, die junge Chorerographin Wally gründet voller Enthusiasmus die Tanzerinnengruppe Lindy Girls, doch den talentierten Frauen bleibt der große Durchbruch und die Auftritte in großen Tanzhallen verwehrt. Aber die Frauen geben nicht auf und kämpfen um ihr Recht.

Anne Stern ist bekannt für ihre historischen Frauenromane und hat schon einige geschrieben, trotzdem in Lindy Girls mein erster, aber sicher nicht mein letzter Roman aus ihrer Feder.
Ich mag die zwanziger Jahre sehr gerne, ich bewundere dei Frauen, die in dieser schweren Zeit so unglaubliches geleistet haben.
Auch dieser Roman spielt in der Zeit und konnte mich sehr gur unterhalten. Sehr interessante Chataktere, starke Frauen, die ihren "Mann" stehen und sich nichts bieten lassen. Eine schöne, authentische, aber auch romantische Geschichte, die ich sehr gerne gelesen haben. Die Frauen sind einfach Klasse und haben die Story gerockt.

Alle hat im wahrsten Sinne die Seiten gewechselt. War sie doch immer eine gute Kundin bei Tiffanys steht sie jetzt auf der anderen Seite und verkauft Schmuck anstatt ihn zu kaufen. Sie möchte mit der ganzen Upper Class nichts mehr zu tun haben.

Bisher las ich von der Autorin eher ihre Fantasy/Romantasy Romane und war neugierig auf das weihnachtliche Buch. Das Cover war jedenfalls Liebe auf den ersten Blick. Und auch die Story konnte mich gleich überzeugen, ich liebe das winterliche, weihnachtliche New York und Tiffanys ist sicher jedem ein Begriff.
Durch ihre Bekanntheit bei Tiffanys bekam Ally den Job, als ihr Leben mit Tristan den Bach runterging, sie wollte mit demmn ganzen Reichen und Schönen nichts mehr zu tun haben. Das kam auch in der Geschichte gut rüber, ein sehr angenehm zu lesender Schreibstil, sympathische Charakter und natürlich ein traumhaftes Setting haben mich nochmal in weihnachtliche Stimmung versetzt.

Ivy hat ein Stipendium für die elitäre Auden Hill Academy bekommen. Dort wurden Stipendien ausgesetzt, nachdem eine Studentin auf mysteriöse Weise ums Leben kam.
Dann trifft Ivy auf Reed, einen Studenten, der aus gutem Haus kommt und sie geraten aneinander, aber es knistert auch ordentlich ...

Ich liebe College-Romane, ich mag das Setting, die Studenten, das Leben das beschrieben wird. Ein sehr gut zu lesender Scheibe, interessante Charaktere, eine gute Mischung aus "Gut und Böse", es machte einfach Spaß. Die Story war spannend und prickelnd, manchmal auch romantisch und einfach unterhaltsam. Mit hat es auf Auden Hill gefallen und ich möchte gerne mehr von der Autorin lesen. Vor allem Ivy hatte es mir angetan, ein tolle junge Frau, die sich nichts gefallen lässt und für ihre Träume kämpft. Auch wenn sie "nur" ein Stipendium hat. Hat mich richtig gut unterhalten.