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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.07.2024

Sehr emotional

Der Wind kennt meinen Namen
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Wien, November 1938. Rudolf und Rachel Adler verlieren in einer Nacht alles was sie besitzen. Als Juden ist für sie kein Leben in Österreich mehr möglich. Darum schicken sie ihren Sohn Samuel ...

Wien, November 1938. Rudolf und Rachel Adler verlieren in einer Nacht alles was sie besitzen. Als Juden ist für sie kein Leben in Österreich mehr möglich. Darum schicken sie ihren Sohn Samuel mit einem Kindertransport ins Ausland und in Sicherheit.

2019, Arizona.
Anita Diaz und ihre Mutter fliehen aus El Salvador. Die Lebensumstände sind dort untragbar. Aber in Amerika, ihrem Ziel, ist eine neue, strenge Einwanderpolitik. Anita wird von ihrer Mutter getrennt.

Wie gehören die beiden Geschichten zusammen? Was ist der gemeinsame Nenner...


Das ist der Autorin mal wieder ganz wunderbar gelungen. Ich fand das Buch von Beginn an sehr fesselnd, sehr bedrückend und emotional. Ein Buch über Migration, wie Kinder das erleben, was damals wie auch heute noch alles furchtbares auf dem Rücken von Kindern ausgetragen wird. Es hat mich sehr berührt, der Autorin ist es gelungen, eine solche Sogwirkung aufzubauen,dass ich das Buch fast in einem Rutsch durchgelesen habe. Emotional hat es mich total gepackt.

Veröffentlicht am 10.07.2024

Ein Wohlfühlroman

Die kleine Gärtnerei in den Highlands
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Beth hat sich einen Traum erfüllt und eine Gärtnerei eröffnet. Dann erfährt sie, das nebenan ein Outdoorcamp eröffnet werden soll und sieht ahnt schlimmes.
Jack der Leiter des Camps, versucht ...

Beth hat sich einen Traum erfüllt und eine Gärtnerei eröffnet. Dann erfährt sie, das nebenan ein Outdoorcamp eröffnet werden soll und sieht ahnt schlimmes.
Jack der Leiter des Camps, versucht nach einem kleinen Unfall gutwetter zu machen, aber das ist nicht so einfach. Als auch noch eine Filmgesellschaft auf sie aufmerksam wird, wird Jack von seiner Vergangenheit eingeholt.


Ich fand das Cover schon so süß, ein richtiges Sommerbuch. Der Klappentext klang auch ganz nett. Und so war die Story auch. Nett zu lesen,sehr unterhaltsam. Es ganz gewisse Spannungen zwischen Beth und Jack, die Chemie stimmte schon gleich. Das Setting ist süß, die Geschichte lässt einen Träumen. Ein richtiges Wohlfühlbuch für entspannte Lesestunden. Nichts besonderes, aber schön zu lesen. Beth als alleinerziehende Mutter von Zwillingen, Jack, der ein Camp für benachteiligte Jugendliche eröffnet, beide sehr sympathisch. Vor allem Jack war sehr geheimnisvoll. Hat Spaß gemacht zu lesen.

Veröffentlicht am 07.07.2024

Nicht meins

Happy Hour
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Isa wohnt zusammen mit ihrer Freundin Gala in New York. Tagsüber verkaufen sie Klamotten an einem Straßenrand, Abend tingeln sie durch Bars und Nachtclubs, immer auf der Suche nach einem reichen ...

Isa wohnt zusammen mit ihrer Freundin Gala in New York. Tagsüber verkaufen sie Klamotten an einem Straßenrand, Abend tingeln sie durch Bars und Nachtclubs, immer auf der Suche nach einem reichen Schnösel, der ihnen einen Drink ausgibt.


Der Klappentext klang so vielversprechend, aber die Story hat mich dann doch enttäuscht. Es war alles ein wenig wirr, vor allem aber nichtssagend.
Ich hoffte auf NewYork Feeling, aber es hätte in jeder Stadt sein können. Auch wurde ich mit den Freundinnen nicht warm, ich fand sie nervig und nichtssagend. Mir fehlte der roten Faden, der durch die Geschichte führte. Es war einfach nicht mein Buch, ich bin doch recht enttäuscht von der Geschichte. Vielleicht bin ich mit der falschen Voraussetzung an das Buch ran, mich hat die Atmosphäre jedenfalls nicht packen können und für mich war es eine Aneinanderreihung von Tagen.

Veröffentlicht am 07.07.2024

Das Fußballfieber hat ganz Deutschland im Griff

Die Pausenkicker – Anpfiff auf dem Schulhof
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Was ist das beste an der Schule, die Pausen. Und in den Pausen wird gekickt. Das machen zumindest Alex und Lina am allerliebsten und sie freuen sich über das neue Projekt, Fußball für alle. Aber ...

Was ist das beste an der Schule, die Pausen. Und in den Pausen wird gekickt. Das machen zumindest Alex und Lina am allerliebsten und sie freuen sich über das neue Projekt, Fußball für alle. Aber alle müssen mitmachen und es gibt tatsächlich noch Kinder, die nicht Fußball begeistert sind.


Pausenkicker ist ein Buch über Fußball auf dem Pausenhof. Und über Zusammenhalt, Rücksichtnahme und Freundschaft. Es ist aber auch voller Klischees, da hilft auch Lina nicht mehr. Trotzdem eine schöne Geschichte über ein beliebten Sport, gerade jetzt während der EM in Deutschland.
Ich persönlich finde die Kapitel für ein Kinderbuch ein bisschen langweilig und die Illustrationen ein bisschen wenig. Der Schreibstil ist altersgemäß zu lesen, die Idee hinter der Geschichte fand ich toll, auch das Teambilding und der Zusammenhalt, der gefördert werden soll. Aber manche Kinder kamen nicht so toll dabei weg und es traf, meiner Meinung nach, hauptsächlich die Mädchen, die nicht ganz gerecht dargestellt wurden. Dennoch ein schönes Buch, welches ich gerne gelesen habe und das momentan sehr begehrt sein dürfte. Fußball geht eh bei den meisten Kindern.

Veröffentlicht am 07.07.2024

Teils Manga, teils Roman

REN, der Ninja - Band 1 - Aufbruch
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Ren geht ganz normal zur Schule, hat Freunde, mehr Klassenkameraden mit denen man spricht, außer Ruben, der ist sein bester Freund. Eines Tages läuft Ren im Wald ein Hund zu und er trifft auf ...

Ren geht ganz normal zur Schule, hat Freunde, mehr Klassenkameraden mit denen man spricht, außer Ruben, der ist sein bester Freund. Eines Tages läuft Ren im Wald ein Hund zu und er trifft auf Ana. Ana erzählt ihm, er sei ein Ninja, was Ren kaum glauben kann. Ren lebt bei seiner Pflegemutter, er weiß nicht wo er herkommt, kann es also wirklich sein dass er ein Ninja ist?


Mangastories ist eine neue Reihe in der Romane mit vielen Mangazeichnungen unterstützt werden. Der Prolog ist aufgebaut wie ein Manga, nur das man ihn nicht von hinten liest, sondern ganz gewöhnlich. Auch die einzelnen Kapitel sind immer wieder mit kleinen Mangastrips unterbrochen, so macht es auch Kindern Spaß zu lesen, denen ein "normaler" Roman mit nur Text und wenig bis keinen Bildern zu langwierig ist.
Ren, der Ninja ist eine neue Reihe über einen mutigen Jungen und seine Freundin Ana die gemeinsam Abenteuer erleben. Sehr gut zu lesen, Wortschatz ist dem Lesealter entsprechend einfach. Hat uns großen Spaß gemacht.