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Veröffentlicht am 17.07.2020

Fantasy-Highlight im Reich der Fae

Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen
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Im ersten Teil der Trilogie begleiten wir Feyre dabei wie sie versucht, ihre Familie vor dem Verhungern zu retten. In ihrem Land ist Winter und ihre Familie hat kein Geld um sich essen zu kaufen. Also ...

Im ersten Teil der Trilogie begleiten wir Feyre dabei wie sie versucht, ihre Familie vor dem Verhungern zu retten. In ihrem Land ist Winter und ihre Familie hat kein Geld um sich essen zu kaufen. Also zieht sie immer wieder los auf die Jagt. Als sie dort eines Tages einem riesigen Wolf gegenübersteht tötet sie ihn und so verändert sich ihr Leben. Nachdem sie den Wolf getötet hat und sich und ihrer Familie so ein bisschen mehr Geld sichern konnte, muss sie für ihre Tat Büsen. Sie muss in das Reich der Fae, vor denen die Menschen seit hunderten von Jahren angst haben, da die Fae als überaus grausam gelten. So muss Feyre zur Strafe den Rest ihres Lebens dort verbringen und das auf dem Anwesen von Tamlin. Während sie ihr Leben dort verbringt und nicht alles so ist wie es scheint, merkt sie auch schnell das etwas nicht stimmt und das Land bedroht wird. Sie muss beweisen das sie sich und ihre Liebe retten kann.

Die Autorin hat eine unglaubliche High Fantasy Welt erschaffen und es gut umgesetzt diese dem Leser nahe zu bringen. Gerade in diesem Genre finde ich es schwer bei den Einführungen und Beschreibungen der Welten. Entweder wird zu viel erklärt, dass es schnell Längen hat oder aber es wird dem Leser zu wenig erklärt, sodas man die Welt nicht verstehen kann. In diesem Buch wurde die goldene Mitte getroffen. Sara J. Maas hat die Welt der Fae und deren Bewohner nach und nach erklärt. Natürlich kommen immer wieder Fragen auf, die man aber benötigt um die Story spannend zu halten. Trotz allem konnte man die Welt sehr gut kennen lernen und wusste über deren Bewohner und die Bedrohung bescheid. Spätestens am Ende waren alle Fragen beantwortet, für den ersten Band.

Durch den flüssigen und magischen Schreibstil gab es keine Stelle im Buch an der ich mich gelangweilt habe. Ich habe es gerne gelesen und wollte wissen wie es mit Feyre und dem Reich weiter geht.

Feyre selbst, als Protagonistin, mochte ich gerne. Sie war taff und hat eine starke Persönlichkeit durch die sie nur schwer klein zu kriegen ist. Ich konnte mit ihr mitfühlen und ihre Handlungen gut nach vollziehen.

Auch unser männliche Protagonist Tamlin hat mir von Anfang an gefallen. Er war vielseitig und trotz seiner Anfangs eher kalten und zurück haltenden Art war er mir symphytisch. Er hat den Geschichte nochmal magischer und geheimnisvoller gemacht.

Nun dann gibt es natürlich noch Rhysand, den wir erst im späteren Verlauf der Geschichte kennenlernen. Ich war so unglaublich gespannt auf seinen Charakter, da ich auf Social Media immer alle von ihm schwären sehen. Nun dann kam sein erster Auftritt und ich dachte: "Wie kann man den denn bitte symphytisch finden und ihn so in die Luft hypen?!?" Er war doch sehr provokativ und hat seine Spielchen gespielt. Im weiteren Verlauf des Buches lernen wir jedoch noch eine weitere, verletzliche, Seite an ihm kennen und gegen Ende konnte er noch einige Symphathiepunkte sammeln.

Alles in allem waren die Charaktere gut durchdacht und haben in die Geschichte gepasst.

Ich freue mich auf die zwei weiteren Bände und hoffe diese können mich genauso überzeugen. Ich kann dieses Buch jedem Fantasy-Liebhaber empfehlen, der gerne ich andere komplexe Welten abtaucht.

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Veröffentlicht am 14.07.2020

Tolles Ende einer Wohlfühl-Reihe

Redwood Dreams – Es beginnt mit einem Knistern
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m letzten Teil kehren wir wieder zurück nach Redwood und lernen Parker, den Sheriff, der Stadt besser kennen. Parker hätte nichts dagegen in das Visier des Drachentrios zu geraten, da er gerne jemanden ...

m letzten Teil kehren wir wieder zurück nach Redwood und lernen Parker, den Sheriff, der Stadt besser kennen. Parker hätte nichts dagegen in das Visier des Drachentrios zu geraten, da er gerne jemanden hätte, der an seiner Seite steht. Doch diesen Wunsch nimmt er schnell wieder zurück, als seine Erzfeindin aus der Schulzeit wieder auf seinem Radar und in Redwood auftaucht. Maddie hat vor drei Jahren alles verloren und einen riesigen Schuldenberg von ihrem Vater und ihrem Ex.Verlobten hinterlassen bekommen. Sie versucht sich aus dem ganzen Schlamassel raus zu arbeiten doch begegnet plötzlich immer wieder Parker, den sie noch immer leicht aus der Fassung bringen kann.

Parker ist ein sehr selbstbewusster Mensch der weis wie man mit Menschen umgeht und der gerne und jedem hilft. Seine Art hat mir gut gefallen, da er auch einen tollen Humor hat und ein Hunde Fan ist. Durch seine hilfsbereite Art will er eben auch Maddie helfen und versucht eine Lösung zu finden die am besten für alle, und besonders für Maddie ist. Da er vom Wesen eher selbstbewusst ist, war es spannend zu sehen wie sich das ändert, sobald er mit Maddie Zeit verbringt, Anfangs ist er wirklich unsicher. Die verschiedenen Aspekte seines Charakters und wie er sich im Laufe des Buches stellenbezogen verändert hat mir gefallen.

Auch Maddie hat mir als Person gefallen. Durch wirklich schlechte Erfahrungen mit anderen Menschen in den letzten drei Jahren, kann man gut nach vollziehen warum sie sich zurück gezogen hat und versucht jedem aus dem Weg zu gehen. Ihre Charakterliche Entwicklung hat auch gepasst. Sie wurde von einen Person die sich scheut Hilfe anzunehmen und versucht keinem mehr zu vertrauen, zu jemanden der nach und nach lernt das es nicht schlimm ist anderen zu vertrauen.

Ihre Situation war für mich in einem Buch neu, und so schlimm diese auch ist, fand ich sie erfrischend. Ihre Situation zeigt, dass sich der Mensch an alles anpassen kann, wenn er nur will. Maddie hat eine große Willenskraft die nicht selbstverständlich ist.

Die Beziehung der beiden Charaktere verläuft sich eher langsam, was aber gut gepasst hat. Alles andere wäre unrealistisch gewesen. Das vertrauen zwischen beiden wird nach und nach aufgebaut.

Besonders toll fand ich wie Parker, Maddie unterstützt hat und sie für sie eingesetzt hat. Das zeugt von einem starken Charakter.

Der Abschluss der Reihe war wie die anderen Bücher wieder super und definitiv empfehlenswert.

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Veröffentlicht am 14.07.2020

Zurück in Redwood

Redwood Dreams – Es beginnt mit einem Lächeln
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Ella ist schüchtern und wird so gut wie nicht beachtet, bis sich das Drachentrio dazu entscheidet, sie mit dem sexy Feuerwehrmann Jason zu verkuppeln. Ausgerechnet bei Jasion bekommt Ella aber keinen ...

Ella ist schüchtern und wird so gut wie nicht beachtet, bis sich das Drachentrio dazu entscheidet, sie mit dem sexy Feuerwehrmann Jason zu verkuppeln. Ausgerechnet bei Jasion bekommt Ella aber keinen normalen Satz zu Stande, ohne sich voll kommen zu blamieren. Während sich die beiden immer wieder zufällig über den Weg laufen und mehr Zeit mit einander verbringen, muss Ella ihren ganzen Mut zusammen nehmen, um Jason ihr größtes Geheimnis zu verraten, dass nicht nur sie einst zerbrochen hat.

Im ersten Teils den Spin Offs lesen wir wie Ella versucht über ihren Schatten zu springen und sich traut beim Veranstaltungskomitee mit zumachen. Natürlich ist auch hier ein Mitglied des sogenannten Drachentrios anwesend und beauftragt Ella mit einer wichtigen Aufgabe. Doch diese Aufgabe hat es aus Ellas sich ganz schön in sich. Sie muss nämlich zu Jason, dem sexy Feuerwehrmann der Stadt.

Als sie endlich all ihren Mut zusammen nimmt und vor seiner Tür steht, bekommt sie jedoch keinen richtigen Satz zustande, ohne sich in Grund und Boden zu schämen. Doch Jason ist überraschend nett und herzlich zu ihr, was sich noch mehr verunsichert.

Der Verlauf der Geschichte ist wirklich toll und hat mir unglaublichen Spaß beim lesen bereitet. Die Autorin hat ein tolles Buch erschaffen das ich gerne gelesen habe und genauso gerne weiterempfehlen möchte.

Durch die Erlebnisse in Ellas Kindheit ist sie sozial nicht sehr kompatibel, wie sie so schön selbst sagt, doch versucht sie über ihren eigenen Schatten zu springen und neue Dinge zu probieren. Das habe ich wirklich an ihrem Charakter geschätzt. Sie lässt sich nicht einkriegen und versucht es weiter, obwohl sie ihre Geschichte immer mit sich trägt.

Auch Jason als Protagonist hat mir wirklich gut gefallen. Er war symphytisch, authentisch und lustig, Ich musste wirklich des Öfteren schmunzeln beim lesen. Er hat Ella zur Seite gestanden, obwohl er Probleme damit hat, eine emotionale Bindung zu Menschen aufzubauen. Deswegen finde ich, die Entwicklung seines Charakters im Buch gut und real beschrieben.

Der Schreibstil war auch hier, wie in den Vorgängerbänden, flüssig und leicht zu lesen. Durch die lockere Art war auch immer ein gewisser Witz mit verbaut und die Gefühle in emotionalen Szenen wurden gut vermittelt.

Alles in allem ein super Buch, mit einem wahnsinnigen Setting. Ich würde einen halben Stern jedoch abziehen, da mir ein gewissen Teil am Ende viel zu schnell ging!

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Veröffentlicht am 07.07.2020

Ivy & Asher - "Whatever it takes"

It was always you
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>> You are not a line in my book, not a chapter. You are my f***ing Book!

>> You are not a line in my book, not a chapter. You are my f***ing Book! <<

Nach dem ihre Mutter vor vier Jahren gestorben ist und Ivy sich immer wieder mit ihrem Stiefbruder Asher gestritten hat, hat ihr Stiefvater sie nach New York in ein Internat geschickt und sie von dem Rest ihrer Familie plötzlich entrissen. Nach all dem was passiert ist soll Ivy plötzlich wieder auf die Insel in der Nähe von New Hampshire zurück kehren, da ihr Stiefvater sie unbedingt sehen möchte. Natürlich trifft sie dort auch wieder auf ihre Stiefbrüder Noah und Asher und Natürlich ist Asher noch immer so unausstehlich wie früher. Als Ivy letztendlich erfährt warum sie zurück zur Insel kommen sollte, stellst sich ihre Welt auf den Kopf und droht zu zerbrechen.

In dem Buch begleiten wir Ivy und lesen komplett aus ihrer Sicht. Sie ist selbst ständig geworden und gelernt für sich selbst zu sorgen. Sie will nämlich so wenig Geld wie möglich von ihrem Stiefvater annehmen, um ihren Stiefbrüdern nicht noch mehr Angriffsfläche zu geben und unabhängig zu sein. Ihre Sommerferien verbringt sie seit vier Jahren nicht mehr mit Ihrer Familie sonder bei ihrer besten Freundin Amber. Als sie plötzlich zur Insel zurück kehren muss, muss sie sich auch wieder ihrem alten leben widmen und versuchen alles in den Griff zu bekommen. Natürlich trifft sie auch wieder Asher. Vor vier Jahren, bevor sie fort geschickt wurde, haben sie sich ständig gestritten und daran hat sich nicht geändert. Noch immer ist er unausstehlich und gibt Ivy das Gefühl nicht zur Familie zu gehören.

Asher ist selbstbewusst und weis wie man anderen das Gefühl gibt uninteressant zu sein. Doch von Anfang an merkt man, dass hinter seiner Fassade mehr zu stecken scheint und ihn etwas mit genommen hat.

Toll sind in dem Buch auch unsere Nebenprotagonisten wie Noah, Ivy's zweiter Stiefbruder. Er lebt sein eigenes Leben uns hat eine wirklich große Klappe Aber er ist auch authentisch und wird zu einem engen Vertrauten von Ivy. Auch Amber ist toll, ich fand es nur sehr schade, dass sie im mittleren Teil des Buches so gut wie nicht mehr erwähnt wurde, obwohl sie und Ivy so eng mit einander befreundet sind und sie bisher viel miteinander durch gemacht haben.

Zu Anfang hat mich das Buch stark an einen anderen New Adult Roman einer deutschen Autorin erinnert, doch umso weiter die Geschichte schritt, umso mehr war sie. Hier sind Dinge passiert und wir haben Sachen erfahren die ich Nicht gedacht hätte. Die Story hat sich zu etwas tollem entwickelt, das ich gerne gelesen habe und so habe ich das Buch innerhalb von 24 Stunden verschlungen.

Eine große Empfehlung von mir!

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Veröffentlicht am 07.07.2020

Fiktiv aber doch so real

Daisy Jones and The Six
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Das Buch "Daisy Jones and the Six" spielt in den in den 70er Jahren und erzählt aus den verschiedenen Perspektiven der Bandmitglieder und den ausstehenden Personen, die wichtig für die Band waren.

Die ...

Das Buch "Daisy Jones and the Six" spielt in den in den 70er Jahren und erzählt aus den verschiedenen Perspektiven der Bandmitglieder und den ausstehenden Personen, die wichtig für die Band waren.

Die Band war die Rock n Roll Ikone seiner Zeit, doch auf dem Höhepunkt ihrer Karriere hat sich die Band getrennt und keiner weis weshalb. Bis heute...

Die Autorin hat eine, für mich, total neue Art des Schreibstils erschaffen. Wir lesen nämlich keine klassische Erzählung, sondern lese das Buch wie als wäre es ein Interview. So erzählt immer ein andere die Geschichte und wir erfahren viel über die Protagonisten und Nebenprotagonisten.

Mich mit dem Schreibstil anzufreunden, fand ich nicht sonderlich schwer sondern fand es eher erfrischend mal etwas anders zu lesen. Allerdings muss ich sagen dass ca. die ersten 100 Seiten des Buches sich sehr gezogen haben und ich deshalb einige Zeit gebraucht habe in die Geschichte zu kommen. Doch je weiter die Story voran Schritt und man mehr über die Bandmitglieder und die Geschehnisse außerhalb, wurde das Buch immer besser.

Wir lesen hier wie Schwierig der Umgang mit Drogen und Alkohol in der Zeit war und wie erschreckend normal es war. Einer unsere Protagonisten hatte eben genau dieses Problem und um seine Familie zu beschützen, hat er gelernt damit umzugegen, was nicht heißt des es leichter wurde. Gerade nicht in dem Genre des Rock n Roll.

Die verschiedenen Entwicklungen der Protagonisten war toll und gut beschreiben. Wie die Autorin letztendlich alles aufgelöst hat und es sich am Ende alles zusammen gesetzt hat war super.

Außerdem muss ich anmerken, dass die Songtexte die hinten im Buch abgetippt wurden ein weiterer Pluspunkt sind. Im Laufe des Buches liest man viele Entstehungsgeschichte der Song und kann so immer wieder nach lesen was dort entstanden ist und wie toll es passt.

Schade, dass die Band nur fiktiv ist und ich mir deren Lieder nicht anhören kann oder alte Videos deren Auftritte ansehen kann.

Jeder der Fan des frühen Rock n Rolls ist oder generell jeder dessen Herz für die Musik schlägt, wird dieses Buch lieben.

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