Profilbild von josi-liest

josi-liest

Lesejury Star
offline

josi-liest ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit josi-liest über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.03.2018

Dieses Buch ist jeden Cent und jede Minute wert!

Kiss me in New York
0

Die Hauptrollen sind von Charlotte und Anthony besetzt, beide jung und wieder single. Sie waren mir beide auf Anhieb sehr sympathisch und ich finde ihre spontane Art toll. Colin und Maya sind die Ex-Partner ...

Die Hauptrollen sind von Charlotte und Anthony besetzt, beide jung und wieder single. Sie waren mir beide auf Anhieb sehr sympathisch und ich finde ihre spontane Art toll. Colin und Maya sind die Ex-Partner und besetzen die beiden relevanten Nebenrollen. Die Bezeichnung "Ex" passt ganz gut zu den beiden, denn sie haben sich wirklich schrecklich gegenüber Charlotte und Anthony verhalten. Die beiden haben definitiv etwas besseres verdient. Die Geschichte ist nicht so lange, aber sie enthält alles, was sie haben muss. Ich konnte das eBook kaum zur Seite legen, weil es mich jedes mal wieder so sehr interessiert hat, wie es bei den beiden weitergeht. Mir hat es auch gut gefallen, dass aus dem negativen Aspekt der Liebe zum Schluss ein positiver Aspekt wird. Beim Schreibstil hat die Autorin darauf geachtet, dass sich das Buch flüssig und ohne große Probleme lesen lässt. Der Personenwechsel zwischen Charlotte und Anthony bei den Kapiteln hat mir ebenfalls gut gefallen, da man so immer beide Ansichten gut im Blick hatte.

Veröffentlicht am 03.03.2018

Von mir keine Kaufempfehlung. Wer sich das Buch leihen kann, der kann es aber ruhig als Abendlektüre nutzen.

TICK TACK - Wie lange kannst Du lügen?
0

Dieses Buch ist anders, als alle Bücher, dich ich bisher gelesen habe. Deswegen erfordert es auch eine etwas andere Darstellung meiner Meinung, wie sonst üblich. Anfangs war ich überhaupt nicht begeistert ...

Dieses Buch ist anders, als alle Bücher, dich ich bisher gelesen habe. Deswegen erfordert es auch eine etwas andere Darstellung meiner Meinung, wie sonst üblich. Anfangs war ich überhaupt nicht begeistert von diesem Buch. Es war sehr langatmig und ich kam irgendwie nicht wirklich gut in die Geschichte rein. Nachdem ich dann auch noch eine eher negative Rezension dazu gelesen habe, dachte ich, na toll, das wars dann wohl. Trotzdem habe ich weitergelesen und das schlechte Gefühl legte sich zum Glück etwas. Die Geschichte wird aus zwei verschiedenen Zeitrichtungen erzählt - anfangs normal, dann springt die Zeit um zwei Wochen vor und wird von hinten erzählt (Tag 15-Tag 14-Tag 13 usw.) und zum Schluss geht es mit der Zeit wieder normal weiter. Ich finde diese Erzählweise interessant, aber gewöhnungsbedürftig. Es gab Momente, in denen ich sie nicht sonderlich gut gewählt fand. Mir fiel es während der Rückwärtserzählung zum Teil nicht ganz so leicht, zu unterscheiden, welchen Teil der Geschichte die Protagonistin Nic zu diesem Zeitpunkt bereits weiß und welchen nicht. Man muss sich umheimlich darauf konzentrieren, wenn man genau auf dem zeitlichen Stand der Personen sein möchte, was diese in diesem Zeitpunkt wissen und was noch nicht. Das fand ich persönlich nicht so toll, weil ich mich erstens beim Lesen nicht konzentrieren, sondern entspannen möchte und zweitens mich das ganz einfach verwirrte. Die Story an sich finde ich ganz gut gelungen, auch Spannung kommt immer wieder auf, wobei ich der Meinung bin, dass der Spannungsbogen bei einer normalen Erzählweise größer und besser ausgefallen wäre. Zu den Charakteren möchte ich dieses mal gar nicht so viel erzählen. Es ist für jeden Typ etwas dabei, wobei ich Tyler am sympathischsten fand und Daniel immer eher ein ungutes Gefühl bei mir auslöste. Nic stellt dagegen eine Person dar, die mir irgendwie immer entgleitete. In manchen Situationen ist sie mir total sympathisch und ich muss direkt mit ihr mitfühlen und kurz darauf kann ich ihr Handeln wieder nicht nachvollziehen und möchte sie am liebsten selbst steuern. Im Großen und Ganzen war dieses Buch ganz ok, der schlechte Eindruck vom Anfang hat sich zum Glück noch gelegt, zu meinen Lieblingsbüchern wird es jedoch nie zählen.

Veröffentlicht am 03.03.2018

Unbedingt müsste ich das Buch nicht haben, aber wer zufällig darüber stolpert, kann es sich ruhig zulegen.

Engel der Erlösung
0

Hilkje Hänel konnte mich mit diesem Buch ganz gut in ihren Bann ziehen. An manchen Stellen hätte ich mir gewünscht, dass nicht ganz so viele Nebensächlichkeiten erzählt werden, z. B. zu Beginn der jeweiligen ...

Hilkje Hänel konnte mich mit diesem Buch ganz gut in ihren Bann ziehen. An manchen Stellen hätte ich mir gewünscht, dass nicht ganz so viele Nebensächlichkeiten erzählt werden, z. B. zu Beginn der jeweiligen Kapitel (oder ich habe den Zusammenhang mit der Geschichte nur nicht verstanden :D). Es hat auch nicht lange gedauert, bis das Buch meine Aufmerksamkeit hatte. Spannung war definitiv vorhanden, allerdings hätte es für meinen Geschmack noch spannender sein dürfen. Die Protagonistin Alex fand ich etwas merkwürdig. Zum einen hatte ich echt Mitleid mit ihr, andererseits hat mich ihr Verhalten in manchen Situationen ein wenig genervt. Lepke, ihren Partner bei der Mordkommission, fand ich allerdings ziemlich interessant. Er scheint ein netter Kerl zu sein, der, ebenfalls wie Alex, seine eigene Vergangenheit mit in die Geschichte einfließen lässt. Ich wünsche mir für die beiden, dass sie noch weitere Fälle zusammen lösen können (weitere Fälle für Alex sind wohl geplant) und dass sie auch privat ihre Probleme gemeinsam lösen können ;). Die Geschichte fand ich sehr interessant und auch das Thema der häuslichen Gewalt finde ich gut gewählt. Das ist definitiv ein Thema, das nicht totgeschwiegen werden sollte und mit ziemlicher Sicherheit viele Frauen, nicht nur in Deutschland, betrifft. Hilkje Hänel hat die Story auch gut erzählt, allerdings war mir das Motiv des Täters schon viel früher klar (der Titel des Buches spoilert hier meiner Meinung nach etwas), weswegen ich beim Lesen dann doch etwas ungeduldig wurde. Mir hat das Buch trotzdem gefallen und bin gespannt, ob es für Alex und Lepke weitere gemeinsame Fälle gibt.

Veröffentlicht am 03.03.2018

Ein sehr interessantes Buch mit spannendem Inhalt!

Ich denke, also will ich
0

Dieses Buch behandelt das Thema 'Freier Wille'. Der Sachinhalt wird sehr gut dargestellt. Das Buch ist in verschiedene Kapitel eingeteilt, die sich auf einander aufbauen. Wir betrachten das Thema aus den ...

Dieses Buch behandelt das Thema 'Freier Wille'. Der Sachinhalt wird sehr gut dargestellt. Das Buch ist in verschiedene Kapitel eingeteilt, die sich auf einander aufbauen. Wir betrachten das Thema aus den verschiedensten Blickwinkeln. Vor allem der vierte Teil, die eingeschränkte Freiheit, aus der Sicht des Psychopathen und des Süchtigen war sehr interessant und spannend. Ich musste mich voll und ganz auf den Inhalt konzentrieren um alles aufnehmen zu können. Auch war das Lesen von mehreren Seiten an einem Stück nicht wirklich Möglich, da der Inhalt sehr komplex und anspruchsvoll ist. Das Buch war nichts fürs Lesen nebenbei.
Der Schreibstil war sehr angenehm zum Lesen, sehr klar, doch auch sehr anspruchsvoll. Dem Autor gelang es dem Leser einen guten Überblick und Einblick in die Materie zu geben.

Veröffentlicht am 03.03.2018

Hierfür kann ich guten Gewissens eine Kauf- und Leseempfehlung aussprechen.

Glück schmeckt nach Popcorn
0

Die Geschichte des Buches fand ich ganz süß, vor allem die Eroberungsversuche von Erik haben mir gut gefallen. Sehr kitschig, aber genau das finde ich wunderbar. Martha hat in mir eher gemischte Gefühle ...

Die Geschichte des Buches fand ich ganz süß, vor allem die Eroberungsversuche von Erik haben mir gut gefallen. Sehr kitschig, aber genau das finde ich wunderbar. Martha hat in mir eher gemischte Gefühle ausgelöst. Zum einen tat sie mir wirklich leid, denn was sie durchgemacht hat, wünscht man niemandem. Andererseits hat mich ihre negative Einstellung an manchen Stellen echt auf die Palme gebracht. Genauso wie Stefan mit seiner überheblichen und zum Teil herablassenden Art. Wenn ich jemandem im Leben nicht brauche, dann solche Personen wie Stefan. Einfach unerträglich. Ich kann auch nicht verstehen, wie Martha sich überhaupt auf ihn einlassen konnte. Mein Herz gehört in der Geschichte definitiv Erik. Er ist ein zuvorkommender, höflicher und romantischer Mann, also einfach perfekt. Die Kulisse für diese kleine Liebesgeschichte finde ich sehr passend gewählt. Für ein Happy End gibt es definitiv keinen besseren Ort als ein Kino. Allerdings fand ich es überhaupt nicht gut, dass das Buch keine Kapitel hat. Ich lese gerne immer ein Kapitel zu Ende, bevor ich das Buch zur Seite lege. Das hat mir hier wirklich gefehlt. Den Rest kann ich aber nicht bemängeln, sodass es für mich ein gut gelungenes Buch ist.