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Veröffentlicht am 21.01.2020

Das Jahr hat erst angefangen, aber das Buch hat Potential zum Leseflopp des Jahres!

Der Fremde im Haus
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Dieses Buch hat mich maßlos enttäuscht. Bereits nach den ersten Seiten fiel mir der Schreibstil der Autorin auf, mit dem ich irgendwie nicht so zurecht kam. Ruth Rendell schreibt zum Teil sehr kurz und ...

Dieses Buch hat mich maßlos enttäuscht. Bereits nach den ersten Seiten fiel mir der Schreibstil der Autorin auf, mit dem ich irgendwie nicht so zurecht kam. Ruth Rendell schreibt zum Teil sehr kurz und abgehakt, ja ich glaube, das trifft es am Besten. Aber das mag ja Geschmacksache sein, ob das einem gefällt oder nicht. Doch ich habe wirklich noch nie ein Buch gelesen, dass so viele unnütze Informationen und Handlungen enthält, wie dieses. Zum Einen ist die Geschichte um Carl und Dermot überhaupt nicht gut aufgebaut. Carls Reaktionen sind für mich nicht nachvollziehbar und total überzogen und auch Dermot ist in meinen Augen nicht gut gelungen. Zum anderen enthält das Buch Geschichten und Handlungen von Personen, die mit der Geschichte nichts, aber rein gar nichts zu tun haben und die man problemlos aus dem Buch streichen könnte, ohne dass dies irgendeinen Einfluss auf die Geschichte hätte. Lediglich das Buch wäre somit um mindestens 100 Seiten kürzer. Dass Lizzy, eine Bekannte der verstorbenen Freundin von Carl, Stacey, über längere Zeit unerlaubt in der Wohnung von dieser wohnte, ihre Kleidung trug, dann entführt und wieder freigelassen wurde, die Geschichte über ihre Eltern, vor allem die Busfahrgeschichten ihres Vaters, die Informationen über die Eltern und Geschwister von Stacey..all das sind einfach nur sinnlose Handlungen, die überhaupt keine Rolle spielen und nicht mal irgend einen Zusammenhang zur Geschichte haben. Für mich leider unnötig verschwendete Zeit, dieses Buch zu lesen. Der Autorin gelingt es auch nicht, nur ansatzweise eine gewisse Spannung zu erzeugen. Das Buch wird als Kriminalroman eingestuft. Für mich hat es weder etwas mit einem Krimi, noch mit einem Roman zu tun. Es ist einfach nur langweilig und unnötig. Normalerweise versuche ich immer, nicht all zu negativ zu sein, aber so ein schlechtes Buch habe ich noch nie gelesen. Ein Stern bekommt es nur, weil ich das Cover ziemlich gut gelungen finde und alleine das Cover schon mehr Spannung erzeugt, wie das ganze Buch.

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Veröffentlicht am 21.01.2020

Eine wirklich schöne Geschichte mit Suchpotential!

Sinking Ships
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Auch Band Zwei der "Fletcher-University"-Reihe hat mir unglaublich gut gefallen! Die Geschichte war wieder unglaublich schön, vielleicht hat sie mir sogar noch ein ticken besser gefallen als Band Eins. ...

Auch Band Zwei der "Fletcher-University"-Reihe hat mir unglaublich gut gefallen! Die Geschichte war wieder unglaublich schön, vielleicht hat sie mir sogar noch ein ticken besser gefallen als Band Eins. Es war wieder alles so realistisch dargestellt, nachvollziehbar und unglaublich gefühlvoll und mitreisend. Das Setting war unglaublich mitreisend und einfach grandios. Fletcher ist einfach einmalig. Carlas und Mitchells Geschichte hat mich wieder unglaublich berührt und mit sich gerissen. Es war einfach schön zu lesen, an den richtigen Stellen spannend und unheimlich traurig. Ich habe mehr als einmal versucht, meine Tränen zurück zuhalten. Carla hat eine schlimme Kindheit hinter sich und auch jetzt hatte sie kein einfaches Leben. Auch sie war mir von Anfang an sympatisch und wuchs mir mit jeder Seite mehr ans Herz. Mit ihrer selbstbewussten Art erinnerte sie mich ja ein bisschen an meine Schwester. :D Mitchell ist definitiv ein Charakter zum verlieben und ich habe in ihm meinem Book-Boyfriend gefunden! Er ist einfach so einfühlsam, aufrichtig und voll bedingungsloser Liebe. Ich habe mich vom ersten Moment an in ihn verliebt! Der Schreibstil von Tami Fischer ist unheimlich angenehm zum Lesen. Ihr gelingt es die ganz großen Gefühle zu vermitteln!

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Veröffentlicht am 21.01.2020

Ein wahres Spiel der Macht!

Spiel der Macht (Die Schatten von Valoria 1)
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Das Buch hat mir gut gefallen, auch wenn das Ende nicht unbedingt meinen Geschmack getroffen hat. Die Geschichte war mal etwas anderes, da dieses "in einander verlieben" sehr unterschwellig statt fand ...

Das Buch hat mir gut gefallen, auch wenn das Ende nicht unbedingt meinen Geschmack getroffen hat. Die Geschichte war mal etwas anderes, da dieses "in einander verlieben" sehr unterschwellig statt fand und man stattdessen viel mehr im eigentlichen Setting drin war. Das Thema Sklaverei ist also ziemlich groß gehalten, was mir gut gefallen hat. Es war durch gehend spannend und ich habe es wirklich gerne gelesen. Der Titel passt zudem wie die Faust aufs Auge. Die Geschichte ist voll von kleinen und großen Machtspielchen. Nur das Ende hatte ich mir anders erhofft, wobei ich sagen muss, dass ein anderes Ende vermutlich nicht so gut zum Thema gepasst hätte. Der Schreibstil war sehr locker und leicht zu lesen, was die Seiten nur so dahin fliegen lies. Ich freu mich schon auf den nächsten Teil der Reihe und bin echt mega gespannt darauf, wie es weiter geht! Zumal das Buch natürlich mit einem Cliffhanger endet.

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Veröffentlicht am 21.01.2020

Ein Pageturner bis zur letzten Seite!

Transfusion - Sie wollen dich nur heilen
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Das Buch ist unglaublich spannend und ein echter Pageturner. Die Geschichte ist ziemlich nah an der Realität gehalten, wobei ich wirklich hoffe, dass dies niemals die Realität sein wird! Jens Lubbadeh ...

Das Buch ist unglaublich spannend und ein echter Pageturner. Die Geschichte ist ziemlich nah an der Realität gehalten, wobei ich wirklich hoffe, dass dies niemals die Realität sein wird! Jens Lubbadeh hat eine unglaublich mitreißende und nervenaufreibende Geschichte geschrieben, die mich wirklich nicht mehr losgelassen hat. Gefühlt endet jedes Kapitel mit einem kleinem Cliffhanger, sodass ich mich wirklich schwer tat, das Buch aus der Hand zu legen. Wäre da nicht die Arbeit dazwischen gekommen, hätte ich es sicherlich in einem Rutsch durchgelesen! Die Story war einfach der Wahnsinn, Achtung Suchtgefahr! Die Geschichte lebt von einer anhaltenden Spannung, die gegen Ende in traurige Verzweiflung umschlug, sodass ich mir zwischenzeitlich die Tränen verdrücken musste. Es war ein Rennen gegen die Zeit und kurze Zeit glaubte ich wirklich, dass unsere Protagonistin dieses Rennen verlieren könnte.

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Veröffentlicht am 31.10.2019

Eine unglaublich gefühlsvolle und herzzerreißende Liebesgeschichte, die mir noch lange in Erinnerung bleiben wird!

The Light in Us
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"The Light in Us" hat mir sehr, sehr gut gefallen. Es hat mich ein bisschen an "Ein ganzes halbes Jahr" erinnert, war allerdings doch wieder komplett anders. Charlotte ist eine so herzliche und liebenswerte ...

"The Light in Us" hat mir sehr, sehr gut gefallen. Es hat mich ein bisschen an "Ein ganzes halbes Jahr" erinnert, war allerdings doch wieder komplett anders. Charlotte ist eine so herzliche und liebenswerte Protagonisten, die kein Blatt vor dem Mund hat und immer gerade heraus sagt, was sie gerade denkt. Mr. Lake dagegen ist ein miesepetriger, verbitterter junger Mann. Bei ihm ist die Weiterentwicklung der Protagonisten jedoch mit jeder Seite spürbar und auch er wuchs mir immer mehr ans Herz. Die Geschichte der Beiden ist so unglaublich schön und mitreisend, auf der anderen Seite aber auch sehr traurig und wirklich herzzerreißend. Was sowohl Charlotte als auch Mr. Lake durchmachen mussten und wie gleich sie sich doch sind, obwohl sie so unterschiedliche Schicksalsschläge erlebt haben, ist tragisch und man kann nicht anders als mit ihnen mitfühlen. Dazu dann noch Emma Scotts Schreibstil. Mir standen einige Male die Tränen in den Augen. Diese Geschichte wird mir noch sehr lange in Erinnerung bleiben.