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Veröffentlicht am 18.08.2019

Für Aufklärung lässt der Anstand keinen Raum

Effi liest
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Anna Moretti – Effi liest: Eine Romantische Komödie


Für Aufklärung lässt der Anstand keinen Raum


Zum Inhalt:
Die achtzehnjährige Effi muss ihr Mädchenpensionat verlassen, nachdem eine Lehrerin sie ...

Anna Moretti – Effi liest: Eine Romantische Komödie


Für Aufklärung lässt der Anstand keinen Raum


Zum Inhalt:
Die achtzehnjährige Effi muss ihr Mädchenpensionat verlassen, nachdem eine Lehrerin sie mit einem für 1894 anstößigen Buch aufgetroffen hat. Auf der Zugfahrt nach Hause, lernt Effi den wenige Jahre älteren Arzt Max kennen. Das Gespräch ermutigt sie ihren Vater zu bitten studieren zu dürfen – eigentlich unvorstellbar für eine junge Frau dieser Zeit. Ihr Vater ist zu einem Kompromiss bereit: seine Schwester Auguste soll nach Berlin reisen und Effi in die Gesellschaft einführen. Ob sie das von ihren Plänen abbringen wird?

Zum Cover:
Das Cover ist ziemlich verspielt. Es zeigt eine Frau in Kleid, welche ein Buch in der Hand hält, um das Herzchen schweben. Mit der anderen Hand hält sie einen Schirm. Da all dies in schwarz gehalten ist, wirkt es wie ein Scherenschnitt. Lediglich im Harr trägt sie etwas Farbe in Form einer Rose.
Im Hintergrund sieht man skizziert eine Szene Berlins.

Meine Meinung / Bewertung:
Direkt zu Beginn kommt es zu dem skandalösen Verhaltens Effis, aufgrund dessen sie nach Hause nach Berlin geschickt wird. Ich persönlich finde es immer gut, wenn ein im Klappentext bzw. der Inhaltsangabe angekündigtes wichtiges Ereignis recht bald eintritt, da man weiß, dass erst danach die Geschichte wirklich Fahrt aufnimmt.
Das Buch handelt von fiktiven Figuren, hat jedoch einen historisch echten Hintergrund. Es zeichnet ein Bild der Gesellschaft Ende des neunzehnten Jahrhunderts. Eine Zeit, in der eine Frau vom Haushalt ihres Vaters in den Haushalt ihres Ehemannes wechselte. Dazwischen gab es nichts. Das Buch liest sich daher ein wenig wie eine Gesellschaftsstudie. Und ich muss gestehen, dass mich so etwas sehr fasziniert. Denn einerseits hat sich das gesellschaftliche Denken in den letzten zwei Jahrhunderten hier bei uns in Deutschland sehr gewandelt. Aber andererseits war mir vieles von dem, was der Anstand damals vorschrieb, nicht unbekannt. Es schien mir so, als sei das Denken von damals auch in den Köpfen von heute präsent. Warum sonst würde man immer noch die Rolle der Frau diskutieren und als einzige Wahlmöglichkeiten Kind oder Karriere nennen?
Der Schreibstil hat mich nicht ein einziges Mal ins Stocken gebracht. Er war sehr flüssig. Besonders interessant wurde es an Stellen, an denen Wörter verwendet wurden, die im heutigen Sprachgebrauch ausgestorben sind. Doch entweder konnte ich den Sinn der Wörter durch den Zusammenhang verstehen oder aber die Wörter würde auf natürliche Art erläutert.
Besonders gut gefallen hat mir, dass die Geschichte zwar vollständig aus Effis Sicht geschrieben ist, jedes Kapitel aber mit einem Brief von Max an seinen Bruder Ben endet. Auf diese Art lässt uns die Autorin an den Gedanken Max’ teilhaben. Ein toller Kniff.
Ein klitzekleines Manko habe ich aber: ich bin mir bis zum Schluss nicht sicher, was ich davon halten soll, dass der Titel mich doch sehr stark an eine Pflichtlektüre aus der Schule erinnert.

Mein Fazit:
Eine fesselnde Geschichte über die Gedanken einer jungen Frau auf dem Weg zur Selbstfindung Ende des neunzehnten Jahrhunderts.

Sterne: 5 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!

Veröffentlicht am 15.06.2019

Ungezähmt oder einfach nur nicht zum Schweigen erzogen?

Ein ungezähmtes Mädchen
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Simona Ahrnstedt – Ein ungezähmtes Mädchen


Ungezähmt oder einfach nur nicht zum Schweigen erzogen?


Zum Inhalt:
Nachdem auch ihr Vater gestorben ist wächst Beatrice als Mündel ihres Onkels auf. Im Gegensatz ...

Simona Ahrnstedt – Ein ungezähmtes Mädchen


Ungezähmt oder einfach nur nicht zum Schweigen erzogen?


Zum Inhalt:
Nachdem auch ihr Vater gestorben ist wächst Beatrice als Mündel ihres Onkels auf. Im Gegensatz zu ihrer Cousine wurde sie in ihrer Kindheit von ihrem Vater dazu ermuntert Dinge zu erkunden und Fragen zu stellen – Eigenschaften, die sich für eine junge Frau im Jahr 1880 nicht gehören.
Der einzige, der sich an ihrer Art nicht zu stören scheint, ist Seth. Ein junger erfolgreicher Mann, der Gefallen an der aufgeweckten jungen Frau findet.
Doch was zählen schon Gefühle, wenn Beatrices Heirat mit dem Grafen Rosenschöld ihrem Onkel und Cousin bislang verschlossene Türen öffnet?


Zum Cover:
Die Farben des Covers gefallen mir gut. Wie sehen eine Frau mit langen roten Haaren in einer Allee. Ihr Haar trägt sie offen und (-entsprechend des deutschen Titels -) ungezähmt.


Meine Meinung / Bewertung:
Mit dem Anfang habe ich mich sehr schwer getan. Ich fand es zäh und nicht wirklich flüssig. Doch nach ein paar Kapiteln war der anfängliche Knoten gelöst und ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Alle Figuren waren nun in die Geschichte eingeführt worden und als Leser konnte man nun ahnen, auf welche Katastrophe man zusteuert. Und dennoch war es alles andere als vorhersehbar.
Allerdings bin ich kein Freund des deutschen Titels. Denn „ein ungezähmtes Mädchen“ hat in mir das Bild einer jungen Frau heraufbeschworen, die immer tut, was sie möchte, und auch stets sagt, was sie denkt. Ich hatte mir Beatrice ein wenig hartnäckiger vorgestellt. Für die damalige Zeit war sie wohl vorlaut und galt als nicht gut erzogen, aber nicht wirklich ungezähmt. Der Originaltitel „Överenskommelser“ bedeutet übersetzt „Vereinbarungen“. Viel besser! Denn Vereinbarungen sind es, die unser aller Leben bestimmen. Auch wenn dies zu der damaligen Zeit bedeutete, dass Beatrice als Frau nicht selbst darüber entscheiden kann, welche Vereinbarungen sie eingeht. Sie kann sich nur dazu entscheiden die in ihrem Namen eingegangenen Vereinbarungen zu halten oder mit den Konsequenzen zu leben.

Mein Fazit:
Das Buch ist zu meinem Erstaunen eines meiner Highlights. Damit hatte ich – insbesondere nach dem schleppenden Start – nicht gerechnet, wodurch es für mich nur umso mehr heraussticht.

Sterne: 5 von 5!

Viel Spaß beim Lesen!

Veröffentlicht am 02.01.2019

Die Emotionen gehen „All In“

All In - Tausend Augenblicke
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Emma Scott – All In Duett 1 – All In. Tausend Augenblicke

Die Emotionen gehen „All In“


Zum Inhalt:
Kacey ist ein gefeierter Rockstar. Ganz das Klischee erfüllend lebt sie recht ausschweifend und ist ...

Emma Scott – All In Duett 1 – All In. Tausend Augenblicke

Die Emotionen gehen „All In“


Zum Inhalt:
Kacey ist ein gefeierter Rockstar. Ganz das Klischee erfüllend lebt sie recht ausschweifend und ist dem Alkohol alles andere als abgeneigt. So kommt es auch, dass sie verwirrt in der Wohnung von Jonah aufwacht. Jonah war am Abend zuvor als Fahrer engagiert. Als er Kacey in ihre Villa bringen sollte, gestaltete sich das etwas schwieriger. Die vom Alkoholkonsum nahezu bewusstlose junge Frau hatte nämlich keine Schlüssel bei sich und mangels Alternativen entschied sich Jonah entgegen aller Regeln und Richtlinien dazu Kacey mit zu sich zu nehmen. Schließlich konnte er sie – eine junge Frau und bekannte Musikerin – ja wohl kaum alkoholisiert und nicht ganz bei Sinnen vor der Villa auf dem Bürgersteig absetzen.
Dass ein Rockstar sein geordnetes und ruhiges Leben ordentlich durcheinander bringen würde, hätte er zu diesem Zeitpunkt wahrscheinlich nicht geahnt.


Zum Cover:
Das Cover bietet viel mehr, als es auf den ersten Blick scheint. Habe ich zunächst nur den dunklen Hintergrund mit lila und rotfarbenen Punkten (Lichtkegel?) wahrgenommen, so ist mir erst später aufgefallen, dass die helle orangefarbene Fläche ein brennendes Streichholz darstellt. Der Titel „All In“ erinnert mich mit seiner Gestaltung an Wunderkerzen. Kurz und gut: es ist schön anzusehen.
(Und nach dem Lesen kann ich auch sagen, dass die Symbolik des Streichholzes super zu der Story passt: man entzündet aktiv ein Feuer. Löscht man es nicht rechtzeitig, schreckt es einen auf und verbrennt einem die Finger.)


Meine Meinung / Bewertung:
Zu Beginn war ich hin und her gerissen. Mir gefiel der Gedanke, dass es endlich einmal um eine weibliche Rockband ging und nicht um eine männliche. Über Jungsbands habe ich nämlich bereits die ein oder andere Reihe gelesen. Nicht ganz zugesagt hat mir in der Leseprobe jedoch Kaceys Ton. Ihre Wortwahl ist so gar nicht meins und hat etwas abschreckend auf mich gewirkt. Es passte zu ihr, aber halt nicht zu mir.
Dennoch hat mich das Buch nicht losgelassen. Ich hatte mich nun also auf eine Story über eine Rockband bestehend aus weiblichen Bandmitgliedern eingestellt. Dass das Leben auf der Bühne letztlich jedoch nicht im Vordergrund der Geschichte stand, hat mich zunächst ein wenig überrascht – allerdings auf eine positive Art. Rasch zeigt sich, dass Jonahs Wohnung und somit Jonahs Welt eine größere Rolle für die Handlung einnimmt als zunächst gedacht. Eine interessante Wendung, die ich mit Spannung hinsichtlich des weiteren Geschehens verfolgt habe.
An dieser Stelle ist es schwierig mehr zu erzählen ohne zu spoilern. Ich kann euch daher nur sagen, dass dieses Buch absolut lesenswert ist. Es hat mich voll und ganz in seinen Bann gezogen, was nicht nur an dem genialen Schreibstil der Autorin lag, sondern insbesondere an ihren charismatisch gestalteten Charakteren und der intensiven Storyline, die das Herz berührt.
Ich kann nur von mir sprechen, aber das letzte Drittel oder letzte Viertel etwa habe ich Wasser in den Augen gehabt und geriet mehr als einmal ins Stocken, da mir eine Träne die Wange herunter lief.


Sterne: 5 von 5!

Viel Spaß beim Lesen!

Veröffentlicht am 01.11.2018

– Töne einer lautlosen Liebe –

Redwood Love – Es beginnt mit einem Kuss
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Redwood Love – Es beginnt mit einem Kuss
(Redwood-Love-Trilogie Band 2)
von Kelly Moran

– Töne einer lautlosen Liebe –


Zum Inhalt:
Flynn ist der mittlere der O’Grady Brüder. Seit Geburt an taub, ist ...

Redwood Love – Es beginnt mit einem Kuss
(Redwood-Love-Trilogie Band 2)
von Kelly Moran

– Töne einer lautlosen Liebe –


Zum Inhalt:
Flynn ist der mittlere der O’Grady Brüder. Seit Geburt an taub, ist es in seiner Welt immer still. Nur leider ist die Welt nicht immer auf seine Situation eingerichtet. Seine Assistentin/Tierarzthelferin Gabby hört für ihn, was er nicht von den Lippen ablesen konnte, und übersetzt für ihn seine Gebärden. Sie ist quasi seine Verbindung zur Welt der Hörenden. Doch sind die beiden, die sich seit Schulzeiten kennen, nicht nur bei der Arbeit ein eingespieltes Team. Auch privat verbindet Flynn und Gabby eine tiefe Freundschaft, die weder Worte noch Gebären zur Verständigung benötigt. Ein Blick reicht. Doch was, wenn in dem Blick plötzlich etwas neues aufflammt?

Zum Cover:
Die Cover aller drei Bücher sind gleich aufgebaut: Im Hintergrund sind Holzbretter verlegt (Cade: helles braun, Flynn: rötliches braun, Drake: graubläulich), in der Mitte steht der Titel samt malerischer Zeichnung eines zwischen Tannen und am Fuß der Berge gelegenen Hauses und drum herum sind Fotos verteilt. Die Anordnung der Fotos ist übrigens auf allen drei Covern gleich, nur manche Fotos wurden ausgetauscht. Schöne Idee!
Es strahlt für mich den gewissen Kleinstadtcharme aus. Die Fotos stehen für Erinnerungen an Erlebnisse mit den Liebsten. Gefällt mir gut.

Meine Meinung:
Die Geschichte von Flynn hat mich von Anfang an fasziniert. Auch wenn sich die anderen beiden Stories auch gut anhören, so war es doch seine Geschichte, die mich zum Kauf verleitet hat.
Ein tauber Protagonist?! Das versprach interessant zu werden. Und das wurde es. Flynns Taubheit wird nicht als immerzu zu thematisierendes Problem dargestellt. Natürlich hatte er es dadurch manchmal schwerer im Leben - keine Frage. Doch ist sein Leben dennoch erfüllt. Jeder Mensch hat Unsicherheiten und Selbstzweifel. Flynns haben nun eben mit seiner Taubheit zu tun. Bei Gabby hingegen rühren sie von dem her, was man zu ihr sagt.
Gabby hat schon eine starke Persönlichkeit, doch Flynns ist noch stärker – nur mit dem Unterschied, dass er dies nicht so zeigt.

Meine Bewertung:
Ich fand das Buch einfach super! Sehr sehr gefühlvoll! Nicht zu viel Drama, und dennoch sehr authentisch.
Deshalb vergebe ich: 5/5 Sternen!


Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen!


P.S.: Natürlich habe ich die komplette Reihe gelesen. Meine Bewertung der anderen beiden Bücher:
Band 1: 4 Sterne
Band 3: 3 Sterne

Veröffentlicht am 08.07.2018

Niemand ist ohne Schatten

Ein Leuchten im Sturm
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Zum Inhalt:
Shelby ist jung. Sie ist eine junge Mutter. Sie ist eine junge Witwe.
Nach dem Unfalltod ihres Ehemannes Richard steht sie vor einem großen Scherbenhaufen. Das große Haus, in das sie wenige ...

Zum Inhalt:
Shelby ist jung. Sie ist eine junge Mutter. Sie ist eine junge Witwe.
Nach dem Unfalltod ihres Ehemannes Richard steht sie vor einem großen Scherbenhaufen. Das große Haus, in das sie wenige Monate zuvor eingezogen sind, hat ihr mitsamt seiner Einrichtung von Anfang an nie gefallen. Wie sich jetzt herausstellt, gehört das Haus entgegen Richards Behauptungen nicht ihnen, sondern der Bank. Und das ist nicht die einzige Lüge, die Shelby aufdeckt und die sie dazu zwingt über Schuldenregulierung nachzudenken.
Und so entschließt sie sich das Wenige an Hab und Gut, an dem ihr wirklich gelegen ist, zu packen und mitsamt ihrer Tochter Callie nach Hause zu ihrer Familie zu fahren, die sie mit offenen Armen empfängt.
Alles scheint sich zum Guten zu wenden. Shelby findet nach und nach zu der Person zurück, die sie war, als sie ihr Elternhaus verließ. Dass sie ihre Familie und ihre Freunde aus Kindheitstagen um sich hat schadet dabei genauso wenig wie das Kennenlernen von Griffin. Doch wer schleicht da durch die Stadt und stellt komische Fragen?

Zum Cover:
Das Cover ist hübsch anzusehen. Es könnte allerdings auch zu zig anderen Romanen passen. Aber das stört mich hier nicht allzu sehr.

Meine Meinung / Bewertung:
Vorab möchte ich sagen, dass ich ein Fan von der Autorin bin. Ihr Schreibstil ist sehr flüssig und sie versteht es die Charaktere schön auszuarbeiten und den Leser mit in die Geschichte zu ziehen.
Dass ich ein Fan bin bedeutet aber auch, dass ich weiß, was mich erwartet, wenn ich zu einem Nora Roberts Roman greife: ein bisschen Kitsch, der Halt der Familie, ein Schatten aus der Vergangenheit und ein Traummann für die Zukunft. Kinder und Hunde dürfen auch nicht fehlen. Und auf den letzten zwanzig Seiten kommt eine Wendung, die die heile Welt überschattet.
Das hört sich jetzt vlt. negativ an, ist aber keinesfalls so gemeint. Ich möchte einfach nur verständlich machen, warum ich das Buch so bewerte.
Für mich ist „Ein Leuchten im Sturm“ ein wunderbarer Roman, der mich für mehrere Stunden an einen anderen Ort entführt hat. Ich hatte meine Freude daran zu lesen wie Shelby sich selber aus dem Schlamassel befreit, in das sie ihr Mann Richard gezogen hat. Ganz besonders zauberhaft waren die Szenen mit der süßen Callie, die alle um den Finger wickeln kann.
Ich kann aber auch verstehen, wenn manch einer sagt, dass für Shelby alles „zu gut“ läuft und auch das Unerwartete nicht überraschend kam. Denn ich würde dem nicht widersprechen.
Dennoch hatte ich tollen Lesegenuss ohne Stellen, über die ich aufgrund Formulierungen oder Sprüngen gestolpert bin, wie es in anderen Büchern schon einmal vorkommt.

Sterne: 5 von 5!

Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen!