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Veröffentlicht am 01.09.2022

Ein Erbe mit Gefahr

Every Little Secret
1

Ein Anruf ändert das Leben von Julie Penn komplett. Ihre unbekannte Mutter ist verstorben und hat ihr die Hälfte eines Pharmauntehmens vererbt. Das kommt bei Caleb Bonham allerdings nicht gut an, denn ...

Ein Anruf ändert das Leben von Julie Penn komplett. Ihre unbekannte Mutter ist verstorben und hat ihr die Hälfte eines Pharmauntehmens vererbt. Das kommt bei Caleb Bonham allerdings nicht gut an, denn er hat jahrelang auf die Stelle des CEOs hingearbeitet und muss diese nun mit Julie teilen. Da ist die gegenseitige Abneigung ja quasi garantiert. Oder doch nicht?

Meine Meinung:
Das Cover ist schön gestaltet und gefällt mir gut, allerdings spiegelt es für mich nicht ganz zum Inhalt des Buchs, das eher etwas düster ist. Dunklere Farben hätten etwas besser gepasst.
Der Schreibstil von Kim Nina Ocker hat mir sehr gut gefallen. Sie schreibt sehr flüssig, spannend und auch gefühlvoll. Das ist die perfekte Kombination für die Geschichte!

Julie ist eine starke, sympathische und intelligente junge Frau, die plötzlich reich ist. Allerdings ist ihr Erbe an eine Bedingung geknüpft: Sie muss ein Jahr bei Bonham als CEO arbeiten. Als Studentin sind diese Veränderungen riesig, besonders da sich Caleb Bonham gegen Julies Erbe wehrt.
Caleb ist der Stiefsohn von Julies verstorbener Mutter und nicht nur sher gutaussehend, sondern auch arrogant und herrisch. Zumindest wirkt es so, denn sobald sich Julie und Caleb näher kommen, zeigt er seine fürsorgliche und freundliche Seite.

Die Beziehung zwischen den Beiden gefällt mir sehr gut, ich konnte sowohl die gegenseitige Abneigung zu Beginn, als auch die aufkommenden Gefühle gut verstehen. Dazu haben die Kapitel aus den Sichten von beiden Protagonisten beigetragen. Besonders die wenigen Kapitel aus Calebs Sicht haben mir gut gefallen, da sie gezeigt haben, wie gut sein Panzer anderen gegenüber ist und wie sehr er vorausdenkt.

Was mich allerdings irritiert hat, war das Alter von Julie und Caleb. Die beiden sind etwas zu jung und das macht die Geschichte etwas unrealistisch. Drei Jahre mehr hätte mir besser gefallen und selbst da wäre Julies Naivität noch realistisch gewesen.

Diese Naivität bringt sie nämlich in große Schwierigkeiten. Julie nimmt ihren Stalker nicht ernst, erst als etwas schlimmes passiert. Dieser Teil der Geschichte hat mir richtig gut gefallen, die Spannung war die ganze Zeit über vorhanden und ich wollte gar nicht aufhören zu lesen.

So geht es mir auch nach beenden des Buchs! Es sind noch so viele Fragen offen und der Cliffhanger würde an einer richtig guten Stelle plaziert. Ich freue mich schon auf den zweiten Teil des Reihe und kann es eigentlich gar nicht abwarten!

Mein Fazit:
Eine spannende Geschichte, die sehr facettenreich und gefühlvoll ist! Ich mochte Julie und Caleb sehr gerne und freue mich schon auf die Fortsetzung. Das Lesen lohnt sich!

  • Einzelne Kategorien
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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.08.2022

Ein Fläschchen, das Leben verändert

Die versteckte Apotheke
0

Carolines Aufenthalt in London verläuft ganz anders als geplant. Anstatt Ihren Hochzeitstag mit ihrem Mann zu verbringen, findet sie eine Fläschchen in der Themse und dieses lässt sie nicht los. Caroline ...

Carolines Aufenthalt in London verläuft ganz anders als geplant. Anstatt Ihren Hochzeitstag mit ihrem Mann zu verbringen, findet sie eine Fläschchen in der Themse und dieses lässt sie nicht los. Caroline taucht in die Geschichte ein und trifft dabei auf das Leben von Nella und Eliza.

Meine Meinung:
Das Cover ist einfach wunderschön! Wow! Die Farben und die Symbole sind perfekt aufeinander abgestimmt und ergeben ein schönes Gesamtbild.
Der Schreibstil von Sarah Penner ist sehr angenehm zu lesen. Die Autorin schreibt in einer guten Mischung aus Inhalt und Detailbeschreibung. Das hat mir gefallen, jedoch haben dadurch die Emotionen etwas gefehlt.

Die Kapitel sind abwechselnd aus der Sicht von Caroline, Nella und Eliza erzählt. So erfahre ich nicht nur vom Fund des Fläschchens, sondern auch von den Abläufen in der geheimen Apotheke. Der Alltag aller drei Frauen ist sehr interessant, besonders da sie unterschiedliche Hintergründe und Absichten haben.
Das Leben von Nella und Eliza in der Vergangenheit fand ich sehr interessant und gut beschrieben. Nella hat sich als Giftmischerin eine sehr interessante Aufgabe gewählt, sie mit vielen Risiken belastet. Eliza dagegen ist noch jung und trifft eher zufällig auf Nella. Die Dynamik zwischen den beiden hat mir sehr gut gefallen.
Caroline dagegen lebt in der heutigen Zeit und entflieht durch die Recherchen der Realität. Ihre Sicht fand ich gut integriert, aber leider nicht immer interessant.

Das Ende und die Verbindung zwischen der Geschichte der Drei hat mir gut gefallen und fand ich sehr gelungen. Es war ein passender Abschluss, besonders für Nella und Eliza. Caroline ist leider etwas blass geblieben, das fand ich etwas schade.

Mein Fazit:
Drei komplett unterschiedliche Leben, die sich plötzlich in verschiedenen Zeitebenen überschneiden. Die Handlungen in der Vergangenheit haben mit gut gefallen, während Caroline in der Gegenwart etwas blass geblieben ist. Insgesamt eine schöne Geschichte, die ich gerne gelesen habe.

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Veröffentlicht am 18.08.2022

Ein Bodyguard zum Verlieben

Die Royals, ihr Bodyguard und ich
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Pipers Leben ändert sich auf einen Schlag, als im Haus neben ihr Royals einziehen und damit auch ihr Personenschützer Harrison Cole. Schon die erste Begegnung ist denkwürdig und genau so geht es zwischen ...

Pipers Leben ändert sich auf einen Schlag, als im Haus neben ihr Royals einziehen und damit auch ihr Personenschützer Harrison Cole. Schon die erste Begegnung ist denkwürdig und genau so geht es zwischen ihnen auch weiter, denn Harrison hilft Piper dabei mit der neuen Situation klar zu kommen. Dabei sprühen die Funken nur so, dabei wollen es die beiden gar nicht. Oder etwa doch?

Meine Meinung:
Das Cover ist zwar liebevoll gestaltet, allerdings finde ich es etwas zu kitschig und farblich zu viel. Ich habe eher mit einem Jugendroman gerechnet als mit einer Liebesgeschichte. Die Symbole bilden aber die Handlung und die Personen gut ab und passen sehr gut zum Buch.
Der Schreibstil von Karina Halle ist sehr angenehm, humorvoll und trotzdem tiefgründig. Die Autorin hat die perfekte Mischung zwischen Witz und wichtigen Themen gefunden. Zudem war der Schreibstil sehr flüssig, da hat das Lesen sehr viel Spaß gemacht.

Piper ist eine intelligente, etwas verpeilte aber freundliche junge Frau, die sich zusätzlich zu ihrem Job als Lehrerin um ihre Mutter kümmert. Nach dem Zusammentreffen mit Harrison Cole merkt Piper schnell, dass sie den ernsten, kontrollsüchtigen und attraktiven Mann sehr gerne auf die Palme bringt. Doch ihre gegensätzlichen Charakter ziehen sich auch an und tragen dazu bei, dass bei ihre Komfortzohne verlassen und über sich hinauswachsen.
Das fand ich sehr toll und realistisch beschrieben. Zudem hat mir gefallen, wie die Autorin psychische Krankheiten in die Handlung eingebaut und normalisiert hat. Das hat die Charaktere vertieft und trägt auch dazu bei, dass diese Krankheiten immer mehr normalisiert werden.

Was mir auch sehr gut gefallenhat war die Situationskomik und Pipers Art, die manche Dinge einfach anders angeht als die meisten Menschen. Ich musste oft schmunzeln und das hat sie sehr sympathisch gemacht. An manchen Stellen hätte ich mir mehr Details zu Harrison gewünscht, aber auch so war er der perfekte sexy und geheimnisvolle Bodyguard.

Das Ende hat mir sher gut gefallen, denn es hat perfekt zu piper und Harrison gepasst. Den Epilog fand ich leider etwas zu übertrieben, aber das ist nur mein persönlicher Geschmack.

Mein Fazit:
Ein witziger und tiefgründiger Liebesroman, den man hinter dem kitschigen Cover gar nicht vermutet. Ich habe die Geschichte um Piper und Harrison geliebt, denn sie ist etwas ganz besonderes. Ein wirklich lesenswertes Buch!

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Veröffentlicht am 14.08.2022

Emma wächst mit jeder Ermittlung

Magic Flame
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Emma Bellamy ist nun fest als Detective bei der Supes Squad eingesetzt. Dort wird es ihr auch alles andere als langweilig: Vampire werden entführt und tote Werwölfe wieder ausgegraben. Warum und wer steckt ...

Emma Bellamy ist nun fest als Detective bei der Supes Squad eingesetzt. Dort wird es ihr auch alles andere als langweilig: Vampire werden entführt und tote Werwölfe wieder ausgegraben. Warum und wer steckt dahinter?
Zusätzlich dazu ist sie mit dem Herrn der Vampire gut beschäftigt und auch die Nachforschungen um ihre mögliche Unsterblichkeit fornden einiges an Zeit.

Meine Meinung:
Das Cover ist wunderschön und passt perfekt zum Inhalt des Buches. Ich finde es auch toll, dass das Cover ähnlich gehalten ist wie beim ersten Band der Reihe.
Der Schreibstil von Helen Harper ist wie gewohnt sehr gut lesbar. Die Autorin schafft es, flüssig, detailliert und humorvoll in einem zu schreiben. Das habe ich inzwischen lieben gelernt!

Auch Emma mag ich richtig gerne. Sie ist nun fest im Supes Squat und leitet diesen. Doch auch nach der Lösung ihres ersten Falls wird es nicht ruhiger. Stattdessen gerät sie direkt in die nächsten Ermittlungen und muss sich wieder mit den Werwolf Alphas und Lukas auseinandersetzen.
Lukas versucht wieder Emma dabei zu unterstützen, aber es wird deutlich, dass er dabei zwei Ziele verfolgt: Emma näher zu kommen und seine eigene Machtposition zu stärken.

Was mir richtig gut gefallen hat, war die Entscheidung von Emma. Sie ist mit jedem Tag selbstbewusster und selbstständiger geworden. So bekommt sie auch die 5 Clanoberhäupter sehr viel besser in den Griff und lässt sich nicht von diesen Abwimmeln.
Die Beziehung zu Lukas dagegen wird etwas lockerer durch den Interessenskonflikt, den die Entführungen der Vampire erzeugen. Emma muss immer wieder gegensteuern und das beeinflusst die private Beziehung. Lukas bleibt in diesem Band der Reihe leider etwas blass.
Das finde ich schade, denn ich mag ihn sehr gerne und hätte mir mehr gewünscht. Aber zum Glück gibt es noch ein paar Bände!

Die Ermittlungen sind sehr interessant und ich finde es sehr gelungen, wie die Fantasy Elemente eingebunden werden. Beides gehört einfach zusammen und ergibt Sinn. So bleibt die Handlungen spannend und zusätzlich erfährt man als Leser viele Hintergründe zum Übernatürlichen.

Das Ende hat mir gut gefallen, war mir jedoch etwas zu schnell abgehandelt. Ich hatter mir noch ein paar Seiten und Details mehr gewünscht, dann wäre der Schluss etwas runder gewesen. Trotzdem hat es gut gepasst und die Ermittlungen rund abgeschlossen.

Mein Fazit:
Eine gelungene Fortsetzung und ein weiterer spannender Fall für Emma Bellamy.
Bis auf einige kleine Schwächen hat mir das Buch sehr gefallen und ich musste oft lachen, denn der Schreibstil von Helen Harper ist humorvoll und spannend gleichzeitig. Ich freue mich schon sehr auf die nächsten Bände der Reihe.

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Veröffentlicht am 08.08.2022

Zu viel Drama und Tragik

Wie ein Stern in dunkler Nacht
5

Christina bricht nach einer Fehlgeburt ihre Zelte in Deutschland ab und zieht für ein Jahr nach Schottland. Dort lernt sie Aidan kennen, der verwaiste Fohlen aufzieht und eine scheinbar ebenso tragische ...

Christina bricht nach einer Fehlgeburt ihre Zelte in Deutschland ab und zieht für ein Jahr nach Schottland. Dort lernt sie Aidan kennen, der verwaiste Fohlen aufzieht und eine scheinbar ebenso tragische Vergangenheit hat wie sie selbst. Als Paar wollen sie die gemeinsame Zeit genießen, doch das Leben hat andere Pläne.

Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir sehr gut und ist zusammen mit dem Titel perfekt für die Geschichte gewählt.
Der Schreibstil von Violet Thomas ist angenehm zu lesen, an manchen Stellen bleibt es mir jedoch zu oberflächlich und ich hätte mir mehr Gefühl und Details gewünscht.

Christina ist eine starke junge Frau, die nach einer Fehlgeburt Abstand vom ihrem Leben braucht und beschließt für ein Jahr nach Schottland zu ziehen und dort als Dorfärztin zu arbeiten. Sie trifft ihre Entscheidungen sehr schnell und für sie selbst scheinbar wohlüberlegt. Für mich als Leserin wirkte es dagegen oft wie Selbstschutz und überhastet, ohne zu überlegen welche Folgen die Entscheidung für Dritte haben könnte. Das würde im Laufe der Handlung immer stärker und so konnte ich Christin es Handlungen oft nicht nachvollziehen.
Aidan habe ich nur aus Sicht von Christina kennen gelernt und für mich blieb er etwas oberflächlich beschrieben, was ich sehr schade fand. Aidan ist ein grummeliger, aber großherziger Schotte. Er führt einen gemeinnützigen Hof und zieht verwaiste Fohlen groß. Mit seiner tragischen Vergangenheit hat er noch nicht abgeschlossen und hält sich von den Dorfbewohnern fern.
Zwischen Christina und Aidan besteht nahezu direkt ein Draht, den ich leider nicht ganz nachvollziehen konnte. Das fand ich sehr schade.

Die Handlung war teilweise sehr, auch zu sehr, dramatisch. Die Autorin wollte zu viel Drama und Tragik erzeugen und hat es aus meiner Sicht leider übertrieben. Für mich hätte es auch weniger getan und ich hätte mir mehr positive Entwicklung gewünscht. An sich fand ich die Idee der Geschichte schön,aber es war einfach zu viel...
Ich war von den überhasteten Zeitsprüngen und Handlungen verwirrt und teilweise überfordert. Stattdessen hätte ich mir mehr Details zum Leben in Schottland und den Traditionen dort gewünscht. Einfach alles etwas langsamer und detaillierter.

Das Ende hat mich leider enttäuscht. Auch hier wurde viel zu viel auf einmal gewollt. Das fehlende Happy End und der unglaubwürdige Schluss passen zwar zum Stil der Autorin, gingen aber total an meinem Erwartungen vorbei.

Mein Fazit:
Das erste Drittel des Buchs hat mir gut gefallen, danach passten meine Erwartung und die Handlung immer weniger überein. Ich könnte die überhasteten Entscheidungen von Christina oft nicht mehr verstehen und insgesamt war es mir einfach viel zu viel Drama. Die Idee der Handlung gefiel mir gut, aber der Schluss hat leider alles kaputt gemacht.

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  • Handlung
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  • Gefühl