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Veröffentlicht am 31.10.2016

No going back

No going back
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Ich hab ja schon seit längerem mal wieder nach einem Buch gesucht welches sich um Musik dreht. Doch “No going back” ist nicht so eine Badboy Rockstar trifft schüchternes Mädchen Geschichte. Nein in diesem ...

Ich hab ja schon seit längerem mal wieder nach einem Buch gesucht welches sich um Musik dreht. Doch “No going back” ist nicht so eine Badboy Rockstar trifft schüchternes Mädchen Geschichte. Nein in diesem Buch geht es viel mehr um Fehler die man in der Highschool gemacht hat und nun irgendwie bereinigen muss auch wenn es vielleicht dafür zu spät ist.
Wir lernen zwei verschiedene Natalies kennen, eine steht mitten im Leben und versucht sich gerade als freie Fotografin durchzubringen. Die andere ist an der Highschool mit den beliebtesten Leuten befreundet, aber ohne deren wissen mit dem größten Loser zusammen. Dann hört sie drei Jahre später diesen Song und irgendwie merkt Natalie, dass sie noch immer in diesen “Losertypen” verliebt ist.
Das was mir an dem Buch wirklich gut gefallen hat war, dass es einem die Augen geöffnet hat. Es sagt so etwas wie: Du kannst zwar beliebt sein in deiner Schulzeit und alles und jeden runter machen, aber das muss nicht heißen das du glücklich bist. Oder deine Freunde, deine coolen Freunde sind keine echten Freunde und am Ende bist du diejenige die alleine ist. Und die wohl wichtigste Botschaft die dieses Buch vermittelt ist, dass man sich Fehler eingestehen muss, dass man sich für seine Taten verantworten und entschuldigen muss.

“In this town everyone knows your name. Your face. I thought I knew girls like you. But you. Were not what I expected”. - S. 34

Doch auch wenn ich diese Botschaften wirklich toll fand, war das Buch einfach nicht gut genug. Ja ich mochte den Schreibstil von Stephanie Monahan sehr gerne und auch die Songs oder die Zeitungsartikel welche einen wirklich interessanten Unterschied zu anderen Büchern gegeben hat, aber es war einfach nicht genug.
Ich bin vor allem der Meinung, dass man gut und gerne, dass ein oder andere Kapitel aus dieser 3 Jahres Rückblende kürzen oder gar vollkommen wegstreichen könnte. Ich war immerhin auf Seite 100 und da haben Natalie und Jake aus der jetzigen Zeit sich erst einmal gesehen! Ich finde es toll, dass die Protagonistin so vieles wieder gutmachen will aus ihrer Vergangenheit, aber mir hat diese Liebesgeschichte gefehlt. Dieses Jake-und-Natalie-kommen-wieder-zusammen- und-haben-eine-Gegenwart-die-wir-kennenlernen…
Deswegen war ich nicht begeistert von dem Buch, aber vielleicht seit ihr es wenn ihr eure Erwartungen ein wenig nach unten schraubt und mit den Dingen klar kommt die ich kritisiert habe. Vielleicht gebt ihr ja dennoch der Geschichte eine Chance, es war ja nicht so als wäre sie schlecht, sondern mir fehlte einfach zu viel.

Veröffentlicht am 31.10.2016

Annähernd Alex

Annähernd Alex
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“Annähernd Alex” ist das erste Buch welches ich aus dem Königskinder Verlag gelesen habe und vor dem Lesen war ich sehr gespannt darauf was die Geschichte für mich bereit hält. Jetzt nach dem Lesen ist ...

“Annähernd Alex” ist das erste Buch welches ich aus dem Königskinder Verlag gelesen habe und vor dem Lesen war ich sehr gespannt darauf was die Geschichte für mich bereit hält. Jetzt nach dem Lesen ist mir aufgefallen, dass der vollständige Klappentext ziemlich viel verrät also solltet ihr euch überlegen, ob ihr ihn komplett lesen wollt! Ich hab das Buch in nur wenigen Tagen gelesen und war wirklich begeistert von der Geschichte auch wenn es einen kleinen Abzug gibt.
In dem Buch geht es um Bailey welche zu ihrem Vater an die kalifornische Küste zieht und dann einen Job in einem Museum annimmt. Nebenbei schreibt sie mit ihrem Online-Schwarm über Filme und was sie sonst noch so beschäftigt. Alex wohnt jedoch an dieser kalifornischen Küste, aber Bailey hat ihm nicht erzählt, dass sie ebenfalls dorthin gezogen ist. Sie will ihn suchen, aber lernt bei der Arbeit Porter kennen und je mehr Zeit sie mit ihm verbringt, desto weniger schreibt Bailey mit Alex.
Bailey als Protagonistin mochte ich sehr gerne, sie konnte auch mal richtig austicken und wütend werden. Das fand ich teilweise sehr amüsant, weil sie im Buch immer sehr süß rüber kam und man sich das eigentlich nicht so richtig vorstellen konnte. Was ich ein bisschen an ihr fraglich fand, und das ist auch das einzige Manko an dem Buch, dass sie bis zum Schluss, bis man es ihr wirklich gesagt hat, nicht gemerkt hat wer Alex ist! Es war wirklich so offensichtlich am Ende, eigentlich die ganze Zeit über, aber sie hat das einfach nicht gemerkt! Unglaublich…
Porter mochte ich ebenfalls sehr gerne. Er war ein typischer Junge der sich ab und zu mal produzieren musste, aber die Ehre eines Mädchens konnte er verteidigen, er konnte romantisch sein und witzig und das hat ihn zu einem wirklich sympathischen jungen Mann gemacht. Seine Familiengeschichte ist sehr beeindruckend, vor allem das was ihm passiert ist.

“Es könnte irgendeiner von den Leuten hier sein. Schließlich habe ich keine Ahnung, wie Alex aussieht. Ich weiß nicht einmal seinen richtigen Namen”. - S. 7

Porter und Bailey haben beide schon sehr schlimme Dinge durchgemacht, aber irgendwie finde ich es dennoch schön, dass dies nicht der Fokus der Geschichte war. Es erklärte nur warum die beiden sich in manchen Situationen so verhielte, wie sie sich verhielten. Der Fokus der Geschichte war dabei jedoch immer noch auf die Suche nach Alex gerichtete, auf Filme und auf Liebe. Das war wirklich schön.
Ich mochte den Schreibstil der Autorin sehr gerne und würde auch gerne wieder einmal ein Buch von ihr Lesen, vielleicht sogar mit anderen Personen aus dem Buch. Davy zum Beispiel ist ebenfalls eine interessante Person gewesen auch wenn ich ihn manchmal am liebsten erschlagen hätte.
Was mir jedoch besonders an dem Buch gefallen hat waren zum einen diese kleinen Zitate über dem Kapitel, welche aus Filmen stammten die ich zum Teil gesehen habe. Sie passten einfach perfekt in die Handlung des jeweiligen Kapitels hinein. Zum anderen mochte ich die Chat - Unterhaltung mit Alex sehr gerne, weil die beiden sich so gut verstanden haben und es war auch einfach manchmal lustig.
Ich mochte das Buch bis auf meinen kleinen Abzug wirklich gerne und bin auch echt fix durch diese Geschichte gekommen, weil ich endlich wissen wollte wann Bailey ihren Alex trifft. Ich kann die Geschichte also wirklich nur weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 11.10.2016

Harry Potter

Harry Potter und die Heiligtümer des Todes (Harry Potter 7)
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Ich bin ja letzten Monat und diesen Monat zurück nach Hogwarts gekehrt und endlich musste ich den siebten Teil von neuem Lesen. Und das lag auch daran, dass ja der achte Teil nun heraus gekommen ist. Ich ...

Ich bin ja letzten Monat und diesen Monat zurück nach Hogwarts gekehrt und endlich musste ich den siebten Teil von neuem Lesen. Und das lag auch daran, dass ja der achte Teil nun heraus gekommen ist. Ich muss den auch so schnell es geht kaufen und Lesen!
Im Gegensatz zu dem ersten Teil, ist “Harry Potter und die Heiligtümer des Todes” ein wirklich dickes Buch, aber ich habe es geliebt so lange in dieser Geschichte zu bleiben und die Reise von Harry, Hermine und Ron mitzuverfolgen. Nebenbei lief ja bei mir der Film und da ich diesen ja auswendig konnte, war es schön im Buch wieder stellen zu entdecken, die man vielleicht vergessen hatte.

“Voldemort hat sich seinen schlimmsten Feind selbst geschaffen, genau so, wie es Tyrannen überall tun! Kannst du dir vorstellen, wie sehr Tyrannen die Menschen fürchten, die sie unterdrücken? Ihnen allen ist bewusst, dass ganz sicher eines Tages eines ihrer vielen Opfer sich gegen sie erheben und zurückschlagen wird!”

Im Buch wirken die Protagonisten auch noch viel jünger als im Film und auch Harry war irgendwie anders. Man hat richtig gemerkt, dass er erst 17 Jahre alt ist, aber die Zukunft der ganzen Zaubererwelt auf seinen Schultern trägt. Er kann nicht einfach abhauen und sich verstecken so wie so manch einer ihm das geraten hat, er muss es beenden.
Es war toll und ich werde nicht aufhören können von den Büchern von J. K. Rowling zu schwärmen, weil ich in Hogwarts einfach zu Hause bin und sie für mich eine Welt geschaffen hat, aus der ich einfach nicht austreten will. Vielen Dank dafür und auch hier kann ich nur wieder raten, die Bücher zu Lesen, weil es sich wirklich lohnt!

Veröffentlicht am 11.10.2016

New York Diaries

New York Diaries – Claire
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Von dem neuen Buch von Ally Taylor habe ich mir eine romantische, witzige Liebesgeschichte erhofft und genau das hat mir die Autorin auch geboten. Ich hab bestimmte Erwartungen an das Buch gestellt und ...

Von dem neuen Buch von Ally Taylor habe ich mir eine romantische, witzige Liebesgeschichte erhofft und genau das hat mir die Autorin auch geboten. Ich hab bestimmte Erwartungen an das Buch gestellt und diese wurden daher auch vollkommen erfüllt.
Claire die Protagonistin wurde schon von vielen Männern verlassen und verletzt und nach der letzten Blamage zieht sie in den begehbaren Kleiderschrank ihrer Freundin. Claire ist witzig und fällt auch von einem Fettnäpfchen ins nächste, was sich auch wirklich in jeder Situation zeigt. Bei Claire darf jedoch auch die Liebe im Leben nicht fehlen, aber diese bemerkt sie natürlich nicht und als Leserin hätte ich sie manchmal am liebsten in die richtige Richtung geschubst, sodass sie endlich die Wahrheit sieht.

“Zu existieren war schon irgendwie seltsam. Seltsam, aber auch wundervoll. Und vielleicht stimmt es ja, und es geht gar nicht um das Ende, sondern um die Geschichte und um das, was wir daraus machen”.

Ich mochte die Geschichte dennoch sehr gerne, vor allem das Claire einfach in den Kleiderschrank ihrer Freundin zieht. Irgendwie kommt mir unsere Protagonistin dadurch nicht mehr so alt vor, wie sie beschrieben wird. Es ist eher so als wäre sie wieder in ihrem jüngerem Körper der noch nicht nach London gereist und so verletzt wurde.
Der Schreibstil von Ally Taylor hat perfekt zu dem Buch gepasst und der Humor wirkte nicht einmal gewollt, es passte einfach. Nach dem Ende des Buches hatte ich auch richtig Lust nun den zweiten Teil zu Lesen, weil man die Protagonistin des zweiten Buches schon kennenlernen durfte.
Jeder der ab und zu gerne ein romantisches Buch lesen will, der ist bei den “New York Diaries” von Ally Taylor wirklich gut aufgehoben. Ich kann das Buch nur wärmsten weiterempfehlen!

Veröffentlicht am 25.09.2016

Between the Lines - Wie du mich liebst

Between The Lines: Wie du mich liebst
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Der zweite Teil der “Between the Lines” - Reihe beginnt am Ende des ersten Bandes was dafür sorgt, dass man sehr schnell wieder in die Geschichte herein kommt. Dieses mal sind die Protagonisten nicht ...


Der zweite Teil der “Between the Lines” - Reihe beginnt am Ende des ersten Bandes was dafür sorgt, dass man sehr schnell wieder in die Geschichte herein kommt. Dieses mal sind die Protagonisten nicht dabei einen Film zu drehen, aber nun kommen die ganzen Pressetermine auf sie zu und alle wollen Emma und Reid auch außerhalb des Filmes ein paar sind. Für Emma welche gerade erst eine Beziehung zu Graham begonnen hat, werden diese Dränge von allen Seiten ziemlich schwer.
Ich mochte das erste Buch wirklich sehr, aber beim zweiten Teil war ich dann doch ein wenig enttäuscht. Meine Erwartungen an den zweiten Band waren ziemlich hoch und ich hab daher gehofft das mich Graham und Emma auch in diesem Band überzeugen konnten. Doch leider waren beide so leichtgläubig und haben ihre Augen vor Dingen verschlossen, welche direkt vor ihrer Nase stattfanden. Da konnte ich meistens nur mit dem Kopf schütteln und kam leider auch ein bisschen schwerer durch das Buch als beim ersten Band.

“I suppose love is never a sure thing, no matter what words are spoken. Love requires a leap of faith into the abyss, every time.”

Im Allgemeinen mochte ich Emma und Graham aber noch, sie haben sich nicht so stark verändert, oder sind durch den Film abgehoben geworden, was mich sonst sehr genervt hätte. Wenn da nicht diese beiden Dinge und eine Person gewesen wären die mich total aufgeregt hätte, wären die beiden sicher auch besser weggekommen.
Die Person, die ich in diesem Buch aber am meisten gehasst habe war Brooklyn, welche meint zu wissen was das beste für alle anderen ist und dadurch ihren Willen durchsetzen müsste. Ja das hat mich wirklich wahnsinnig aufgeregt und dabei habe ich nach dem ersten Band so sehr gehofft, dass sie einfach verschwinden würde…
Ich mag den Schreibstil von Tammara Webber sehr, er ist sehr einfach gehalten und auch die Geschichte war bei diesem Teil leicht zu verfolgen. Auch wenn mich dieser Teil nicht so begeistern konnte wie der erste war er dennoch gut und ich war froh zu sehen wie es nun ausgegangen ist. Es wird ja noch einen dritten und vierten Teil geben, aber mit teilweise anderen Personen und da es dann theoretisch wieder eine neue Geschichte ist habe ich schon Lust diese zu lesen.
Wer den ersten Teil schon mochte und einfach wissen möchte wie die Geschichte zwischen Emma und Graham ausgehen wird, macht mit dem Lesen des Buches nichts falsch.