Cover-Bild No going back
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9,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 23.09.2016
  • ISBN: 9783423717052
Stephanie Monahan

No going back

Roman
Ivana Marinović (Übersetzer)

Stell dir vor, du hörst den Nr. 1 Lovesong im Radio. Und er erzählt von dir.

Als Natalie den Song „Good enough“ hört, weiß sie sofort, dass er von ihr handelt. Nur dass sie nicht vor Glück platzt, sondern den Schock ihres Lebens kriegt. Denn der, der da singt, war ihre große Liebe in der Highschool. Und ihre Liebe war geheim. Niemand durfte davon wissen, dass sie mit dem Losertypen Jack Moreland zusammen war. Jack Moreland, der jetzt von seinem gebrochenen Herzen singt. Weil Natalie ihn damals sitzen lassen hat. Als sie den Song hört, kommt all das zurück. Aber auch die Hoffnung, dass es noch nicht zu spät ist, sich zu entschuldigen. Denn was ihr außerdem klar wird, ist, dass sie nie aufgehört hat, den Jungen mit der Gitarre zu lieben.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.01.2017

Good enough!

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Ich bin immer noch geflashed von diesem Buch. Nach beendigen des Buches wollte ich nur eins. Die Zeit zurück drehen und mich nochmal in dieser Geschichte verlieren.

Stephanie Monahen hat einen unglaublich ...

Ich bin immer noch geflashed von diesem Buch. Nach beendigen des Buches wollte ich nur eins. Die Zeit zurück drehen und mich nochmal in dieser Geschichte verlieren.

Stephanie Monahen hat einen unglaublich einnehmenden Schreibstil, der die Gefühle der Figuren direkt auf einen überträgt und es einem unmöglich macht das Buch aus der Hand zu legen. Ich war wie gefesselt von der Geschichte, deren wahren Ereignisse und die Folgen sich nach und nach entblättert.
Immer wieder gibt es Rückblenden und so einen tieferen Einblick in Nathalies Leben, die aufzeigen was passiert wenn man sich tagtäglich eine Maske aufsetzt. Aus Angst , aus Selbstschutz aus dem egoistischen Grundbedürfnis gemocht und akzeptiert zu werden von Leuten die man selbst nicht mal mag, die einem aber ein gutes Gefühl geben.

Die Charaktere die geschaffen wurden, besonders die Figur der Nathalie, wirken alle lebendig und man schwankt oft zwischen Mitleid, Mitgefühl und Wut. Natürlich sieht man als Leser klarer und mit Abstand auf das Geschehen als die Figuren aber trotzdem hat man das Gefühl dabei zu sein und dieses Gefühlschaos von Selbstzweifeln, Herzzerbrechen und Aufblühen selbst zu erleben.
Während manche Charaktere auf der Stelle stehen zu bleiben , entwickeln sich andere doch stark , es ist wie im echten Leben und auch das Thema Freundschaft und Auseinanderleben tritt immer wieder in den Vordergrund.

Stephanie Monahen hat sich mit No going back direkt in mein Herz geschrieben und dort mit ihren Worten verankert.

Oft stellen wir uns die Frage was für uns Richtig oder Falsch ist ohne dabei zu bedenken, dass wir damit Menschen wehtun die uns bei dem Richtigem eigentlich nur Unterstützen wollen und vor allem uns so sehen wie wir sind und nicht nur wie wir uns nach außen geben.

No going back erweckt den Eindruck eines 0/8/15 Highschooldramas, das zur Unterhaltung dient, ist aber so viel mehr. Es regt auch zum Nachdenken an. Über unser Handeln , über uns selbst und ob man glücklich ist, wenn man nicht man selbst ist.

Für mich ist dieses Buch ein Highlight, dass ich am liebsten jedem geben würde mit den Worten : Lies es. Dieses Buch hat mein Herz gebrochen und es wieder repariert, es hat mich zum lächeln gebracht, zum mitfiebern und manchmal hatte ich auch ein Tränchen im Augenwinkel. Die Mischung von den Charakteren, die man liebt und verabscheut, regelrecht hasst aber auch bemitleidet und dem packendem Schreibstil, mit dem Plot der Geschichte gepaart ist in meinen Augen perfekt gelungen. Ich hoffe man wird noch viel von Stephanie Monahan lesen.

Veröffentlicht am 26.12.2016

Einfach super

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Inhalt:
Stell dir vor, du hörst den Nr. 1 Lovesong im Radio. Und er erzählt von dir.
Als Natalie den Song „Good enough“ hört, weiß sie sofort, dass er von ihr handelt. Nur dass sie nicht vor Glück platzt, ...

Inhalt:
Stell dir vor, du hörst den Nr. 1 Lovesong im Radio. Und er erzählt von dir.
Als Natalie den Song „Good enough“ hört, weiß sie sofort, dass er von ihr handelt. Nur dass sie nicht vor Glück platzt, sondern den Schock ihres Lebens kriegt. Denn der, der da singt, war ihre große Liebe in der Highschool. Und ihre Liebe war geheim. Niemand durfte davon wissen, dass sie mit dem Losertypen Jack Moreland zusammen war. Jack Moreland, der jetzt von seinem gebrochenen Herzen singt. Weil Natalie ihn damals sitzen lassen hat. Als sie den Song hört, kommt all das zurück. Aber auch die Hoffnung, dass es noch nicht zu spät ist, sich zu entschuldigen. Denn was ihr außerdem klar wird, ist, dass sie nie aufgehört hat, den Jungen mit der Gitarre zu lieben.


Meine Meinung:
Das Buch ist sehr schön gestaltet. Zwar spricht mich dieses zarte gelb nicht so richtig an, aber das Bild der Protagonisten und die Schriftart des Titels, haben mich neugierig gemacht. Der Klappentext hörte sich für mich unglaublich interessant an. Später musste ich aber feststellen, dass der Klappentext bloß das interessanteste Thema in der Geschichte enthält. Dazu aber gleich mehr. Die Seiten im Buch sind schlicht, bis auf ein paar Kleinigkeiten: Die Kapitelzahl hat die selbe Schriftart wie auf dem Cover und einzelne Zeitungsausschnitte bzw. Schlagzeilen usw. sind genauso wie in Magazinen und Zeitungen gestaltet. Die Kapitel sind teilweise sehr lang, teilweise aber auch sehr kurz. Außerdem springt man in unregelmäßigen Kapitelabständen drei Jahre in die Vergangenheit bzw. wieder in die Gegenwart. Das war manchmal für mich ziemlich verwirrend, weil ich manchmal so vertieft in den Text war, dass ich die Zwischenüberschrift für den Zeitsprung manchmal einfach überflogen bin. Ich bin aber der Meinung, dass das kein negatives Zeichen ist sondern ein sehr gutes, denn somit war der Schreibstil unglaublich flüssig und gar nicht anstrengend zu lesen.
Am Anfang der Geschichte wird man direkt mit der Protagonistin vertraut gemacht. Die Geschichte ist in der Ich- Form verfasst. Daher schildert sie auch sofort ihre Reaktion, als sie zum ersten Mal "Good Enough" von ihrer Jugendliebe Jack Moreland im Radio hört. Sie behält ihre Reaktion aber für sich, denn ihre besten Freundinnen Amber, Sarah und Lori wussten nie etwas von ihrer Beziehung zu Jack. Eine verzwickte Sache, die vier besten Freundinnen kennen sich seit der High School und waren die beliebtesten Mädchen der Schule und Jack einer ihrer vielen Mobbingopfer.
Ich finde die Idee wirklich gut. Sofort nahm mich die Geschichte vollkommen in ihren Bann. Man könnte meinen, dass die Geschichte plötzlich zu einem typischen High School Drama mutiert, aber dem ist gar nicht so!
Lange Rede, kurzer Sinn: Natalie, die Protagonistin, wird meiner Meinung nach zu einer kleinen Stalkerin. Sie lädt sich das Album herunter, holt sich ein Abo bei der Celebrity Weekly um alles über Jack zu erfahren und muss kurzer Hand sogar ein Interview mit ihm führen, denn sie ist Reporterin bei der Stonebury Gazette. Hier zu beachten ist, dass Stonebury die Heimat von ihr und Jack ist. Dort wo alles begann. Beide waren eine Zeit lang weg und kehrten früher oder später, für immer oder auch für kurze Zeit wieder zurück.
Ich finde man hätte das erste Treffen in der Geschichte nicht viel besser verfassen können. Eine sehr verzwickte Angelegenheit und dazu noch sehr gut umgesetzt!
Schon nach wenigen Kapiteln wird man in die Vergangenheit bzw. drei Jahre zurück katapultiert. Man erfährt von der Liebesgeschichte der beiden, wie sie sich kennenlernen und welchen dreckigen Charakter Natalie und vor allem ihre Freunde haben. Man wird mit extremen Fehlern von Natalie immer neugieriger auf das Ende der beiden. Während dem Lesen fragt man sich die ganze Zeit was denn nun vorgefallen ist. Die Spannung hält. Auch in der Gegenwart wird man immer von der Realität getroffen. Die Idee ist für mich realistisch, aber ich hatte die ganze Zeit trotzdem das Gefühl eine Art modernes Märchen zu lesen. Es fehlt nichts in der Geschichte. Man hat einfach das perfekte Maß von allem was man sich wünscht. Der eklige Typ, der dich rumkriegen will, die intrigante beste Freundin, der immer geglaubt wird, die Liebe des Lebens, die High School und viel mehr. Trotzdem ist da noch die Realität. Kaputte Wünsche, wobei man alles bisher dafür getan hat, um das im Leben zu erreichen was man wollte. Einfach klasse!
In den letzten Kapiteln habe ich keine Vorstellung mehr gehabt, welches Ende mir am liebsten wäre. Da kam es so schnell, dass es auch nicht hätte besser sein können.
Das Buch hat definitiv genug Kitsch, aber auch Realität.


Fazit:
Ich empfehle "No going back" nur weiter! Von allem ein Bisschen dabei, ist es sogar noch perfekt umgesetzt worden.


Lieblingszitat:
Seite 129, Zeile 22
"Wenn du Angst vor dem Sterben hast, lebst du nicht wirklich"
- Jack



Danke an den dtv Verlag für ein Rezensionsexemplar!
5♥ von 5♥ für "No going back"

buechervertraeumt.blogspot.de

Veröffentlicht am 09.12.2016

Eine Geschichte, die unter die Haut geht!

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Ein Roman über Mobbing, Psychoterror und die erste große Liebe…

Als Natalie nach ihrem Studium in ihre Heimatstadt zurückkehrt und während einer Anprobe das Lied „Good enough“ hört, weiß sie, dass es ...

Ein Roman über Mobbing, Psychoterror und die erste große Liebe…

Als Natalie nach ihrem Studium in ihre Heimatstadt zurückkehrt und während einer Anprobe das Lied „Good enough“ hört, weiß sie, dass es in dem Song um sie geht. Sofort sind die Erinnerungen zurück und damit auch die Schuldgefühle, die sie seit Jahren quälen. Denn Natalie war nicht immer die Gute. Früher hat sie mit ihren besten Freundinnen die anderen Schüler der Highschool gemobbt und fertiggemacht. Bis ein Junge ihre Aufmerksamkeit erregt hat, doch bekommt sie die Chance, dem Mann, der seine Erlebnisse durch Lieder verarbeitet hat, zu zeigen, dass sie sich verändert hat?

Stephanie Monahans Jugendroman „No Going Back“ ist eine Geschichte, die unter die Haut geht und den Leser bewegt. Durch Natalie wird die Handlung lebendig und authentisch beschrieben und lassen das Erlebte realistisch erscheinen.

Natalie will Fotografin werden und hat eine Anstellung bei der hiesigen Zeitung. Zusammen mit ihrer neuen Kollegin soll sie den gerade bekanntgewordenen Star Jack Moreland interviewen. Was jedoch niemand ahnt, ist, dass Natalie die Frau ist, die Jack zu seinen Liedern inspiriert hat.

Die Idee, einmal eine zickige und bösartige Highschoolschülerin in den Mittelpunkt zu stellen, ist in diesem Werk vollkommen aufgegangen, denn hier geht es darum, wie es ist, als Mitläuferin zu agieren und sich hinter grausamen Äußerungen zu verstecken. Dabei ist Natalie eigentlich nicht schlecht, nur hat sie den falschen Umgang. Jedenfalls ist sie an einem Punkt in ihrem Leben, wo sie sich selbst ändern möchte und dem Jungen, den sie einst geliebt hat, beweisen, dass sie nicht mehr so ist wie früher. Natalie ist sympathisch und liebenswert, trotz ihrer dunklen Vergangenheit. Jack hingegen ist ein wahrer Sonnenschein, der durch Leichtigkeit und Unbekümmertheit besticht. Er ist ein toller Mensch, der perfekt zu Natalie passt und sie auf den Boden der Tatsachen zurückholt.

Interessant ist die Aufmachung der Geschichte, denn immer wieder wechselt der Leser zwischen der aktuellen Situation und dem letzten Highschooljahr hin und her. Dabei lernt er beide Charaktere wunderbar kennen und kann sich die Erlebnisse lebendig und glaubwürdig vorstellen.

Die Handlung ist logisch und nachvollziehbar aufgebaut. Es ist einfach, sie in die Erzählung hineinzuversetzen und sich die Protagonisten vorzustellen. Dementsprechend ist es der Autorin durch ihren herrlich modernen Schreibstil gelungen, den Leser zu verzaubern und zu fesseln.


Die Geschichte hat mich unglaublich gut unterhalten.
Endlich mal kein typischer Jugendroman, denn hier geht es um Musik, Liebe und Vergebung.

Mein persönliches Fazit:
Das Buch hat mich richtig überrascht. Natalie und Jack passen wunderbar zusammen. Sie inspiriert ihn, er erdet sie. Gemeinsam bilden sie ein tolles Gespann. Außerdem hat es mich gefreut, dass auch die bösen Schüler irgendwann mit ihren Sünden der Vergangenheit konfrontiert werden. Egal wie fies sich Natalie während der Schulzeit verhalten hat, sie hat ein Gewissen, dass sie dazu bringt, über ihre Taten nachzudenken und diese wieder gutmachen zu wollen. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung, denn die Geschichte steht für etwas Gutes, das einfach gelesen werden muss.

Veröffentlicht am 21.10.2016

No going back - Stephanie Monahan

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Stell dir vor, du hörst den Nr. 1 Lovesong im Radio. Und er erzählt von dir.
Als Natalie den Song „Good enough“ hört, weiß sie sofort, dass er von ihr handelt. Nur dass sie nicht vor Glück platzt, sondern ...

Stell dir vor, du hörst den Nr. 1 Lovesong im Radio. Und er erzählt von dir.
Als Natalie den Song „Good enough“ hört, weiß sie sofort, dass er von ihr handelt. Nur dass sie nicht vor Glück platzt, sondern den Schock ihres Lebens kriegt. Denn der, der da singt, war ihre große Liebe in der Highschool. Und ihre Liebe war geheim. Niemand durfte davon wissen, dass sie mit dem Losertypen Jack Moreland zusammen war. Jack Moreland, der jetzt von seinem gebrochenen Herzen singt. Weil Natalie ihn damals sitzen lassen hat. Als sie den Song hört, kommt all das zurück. Aber auch die Hoffnung, dass es noch nicht zu spät ist, sich zu entschuldigen. Denn was ihr außerdem klar wird, ist, dass sie nie aufgehört hat, den Jungen mit der Gitarre zu lieben.
(Klappentext)


Der Einstieg in die Geschichte war sehr angenehm und gleich in der ersten Szene hört die Protagonistin Natalie den Song von ihrem Ex-Freund Jack über sich im Radio und versucht mit ihren Gefühlen darüber klar zu kommen und beschließt sich bei ihm zu entschuldigen.
Was mir direkt gut gefallen hat, ist dass es immer wieder Kapitel gibt, die vor drei Jahren spielen und erzählen, wie Natalie und Jack damals ein paar geworden sind, was sie noch gemeinsam erlebt haben und wieso die heimliche Beziehung zerbrochen ist. Ein schöner Zusatz war dabei, dass bei diesen Abschnitten, oben ein kleiner Auszug aus einem der Songtexte von Jacks Album mitabgedruckt waren, die auch inhaltlich zum Geschehen des Kapitels gepasst haben.
Natalie war mir in der Gegenwart sympathisch und sie tat mir auch ein wenig leid, weil sie mit ihrem Leben und ihrem Alltag unglücklich wirkt. Sie ist zurück in der Heimatstadt, bei ihren alten Freundinnen und nicht wirklich erfolgreich mit ihrem Job.
Zitat : "Aber nun war der Leuchtturm weg, und die Erinnerungen, die sein Inneres verbarg, waren schon viel früher verblasst. Ich konnte mich nicht an sie klammern, genauso wenig wie ich mich an das Gefühl klammern konnte, das ich verspürt hatte, als ich mit Jack dort oben war. Damals war es mir erschiene, als habe ich eine ganze neue Welt entdeckt, in der andere Menschen lebten, Menschen, von denen ich nie gehört hatte, in der ich jedoch ebenfalls leben konnte. Würde ich jemals wieder auf diese Art und Weise empfinden ?"
In der Vergangenheit mochte ich die Protagonistin nicht so sehr, was natürlich mit der Grundidee der Geschichte zusammen hängt, denn sie war mit ihren Freunden in der Schule fies und gemein zu den uncooleren Leuten. Dabei war sie innerlich ein unsicheres Mädchen, das ihre Taten eigentlich nicht gut fand, aber lieber beliebt war, als mehr sie selbst zu sein. Ich fand schön, dass sie charakterlich durch Jack auch andere Seiten gezeigt hat und auch lebendiger und fröhlicher wirkte. Heimlich machte sie Dinge, die ihr Spaß machen und entdeckte fast eine andere kleine Welt, die ihr mehr und anderes als den Status in der Schule bieten konnte.
Der Musik Jack war in der Vergangenheit und Gegenwart ein toller Charakter. Er hat mit der Musik, wo er richtig talentiert ist, sein eigenes Ding durchgezogen und für seinen Traum gekämpft. Es war süß und schön, wie er sich um Natalie bemüht hat und ich mochte auch seine Ehrlichkeit.
Überzeugen konnte mich auch die Darstellungen von Natalies Freundinnen, die oberrflächlich, arrogant, egoistisch und hinterhältig gut rüber kamen.
Zitat : "Nun standen wir im grellen Licht unserer Schule, und ich fühlte mich nicht wie dasselbe Mädchen. Wie man unschwer erkennen konnte, war ich weit davon entfernt, perfekt zu sein - sah er das nicht auch ? Ich wartete darauf, dass Jacks Blick in meine Richtung flackerte, aber er blickte nur starr geradeaus, als würden wir uns nicht kennen."
Besonders gut gefallen hat mir, wie die Protagonistin beginnt, ihre Fehler von früher wiedergut zu machen und sich bei den Leuten, die sie am meisten verletzt hat zu entschuldigen. Dabei bewies sie Mut und Stärke, und es war einfach super, dass sie mit diesen Dingen positiv abschließen wollte und auch ihren wirklichen Charakter nicht mehr verstecken wollte. Ich mochte auch die Aspekte mit Jack als Promi und der Präsens der Paparazzi.
Der Schreibstil der Autorin war flüssig und angenehm zu lesen und sie hat die Geschichte von Natalie und Jack schön erzählt.

Fazit :
Eine schöne und interessante Liebesgeschichte mit einer guten Charakterentwicklung der Protagonistin. Das Buch konnte mich insgesamt mit vielen Aspekten überzeugen.

Veröffentlicht am 01.08.2017

NO GOING BACK

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Inhalt;
Stell dir vor, du hörst den Nr. 1 Lovesong im Radio. Und er erzählt von dir.Als Natalie den Song „Good enough“ hört, weiß sie sofort, dass er von ihr handelt. Nur dass sie nicht vor Glück platzt, ...

Inhalt;
Stell dir vor, du hörst den Nr. 1 Lovesong im Radio. Und er erzählt von dir.Als Natalie den Song „Good enough“ hört, weiß sie sofort, dass er von ihr handelt. Nur dass sie nicht vor Glück platzt, sondern den Schock ihres Lebens kriegt. Denn der, der da singt, war ihre große Liebe in der Highschool. Und ihre Liebe war geheim. Niemand durfte davon wissen, dass sie mit dem Losertypen Jack Moreland zusammen war. Jack Moreland, der jetzt von seinem gebrochenen Herzen singt. Weil Natalie ihn damals sitzen lassen hat. Als sie den Song hört, kommt all das zurück. Aber auch die Hoffnung, dass es noch nicht zu spät ist, sich zu entschuldigen. Denn was ihr außerdem klar wird, ist, dass sie nie aufgehört hat, den Jungen mit der Gitarre zu lieben.

Meine Meinung;
Ich persönlich finde das Cover mega schön. Der Schreibstil von Stephanie Manahan lässt sich leicht und locker lesen. Zudem konnte mich sehr gut in Nathalie hineinversetzen und sie war mir sympathisch und tat mir auch ein wenig Leid das sie mit dem Altag und ihrem Leben nicht so glücklich wirkt. Sie ist wieder zurück in ihrer Heimatstadt bei ihren alten Freundinnen und ihrem Job bei der Presse mit dem sie nicht so wirklich erfolgreich ist. Gut fand ich zudem das man stückchenweise erfahren hat was drei Jahre zuvor passiert ist und was sie falsch gemacht hat.

Fazit;
Ein wirklich gutes und gelungenes Jugendbuch es hat meinen Geschmack getroffen. Kann ich nur empfehlen.