Nele wird per Samenspende schwanger, doch anstatt dass sich so alles für sie zum Guten wendet, gerät ihr Leben komplett aus den Fugen. Ihr neuer Chef ist ein Tyrann, ihr Arbeitsleben somit die Hölle. Findet sie trotzdem ihr Glück?
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Als Protagonistin ist Nele einfach nur super sympathisch. Von der ersten Seite kann man sich mit ihrer liebenswerten und bescheidenen Art identifizieren. Nur an einigen Stellen hätte ich mir gewünscht, dass sie sich besser durchsetzt, aber im Laufe des Buches wird Nele zumindest ein bisschen selbstbewusster. Ihr Chef, der von der Belegschaft einen wirklich passenden Spitznamen verpasst bekommt, ist von Beginn an sehr unsympathisch. Tatsächlich berappelt er sich, aber trotzdem konnte er meinen Eindruck von ihm nicht mehr ändern. Neben diesen beiden gibt es auch noch jede Menge Nebencharaktere und es ist wirklich schön zu lesen, welche Einzelschicksale dahinterstecken. Wie zu erwarten ist die Handlung sehr dramatisch aufgebaut, aber es bleibt trotzdem noch alles realistisch. Das Ende macht auf jeden Fall Lust auf den nächsten Band.

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Erst als Cleo auf die Hexe Kaliska trifft, erfährt sie, dass sie nicht verrückt ist, sondern ein Medium und die Stimmen, die zu ihr sprechen, sind die der Toten. Zuerst kann Cleo es nicht glauben, doch dann beginnt sie gemeinsam mit Gerichtsmediziner Logan den Tod einer Frau aufzuklären.
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Erzählt wird das Buch aus unterschiedlichen Perspektiven und so bekommt man einen wirklich guten Einblick in die verschiedenen Charaktere. Alle Figuren sind toll geschrieben und ergänzen sich wunderbar. Mein persönlicher Favorit ist wohl Kaliska, auch wenn sie sich nicht immer in die Karten schauen lässt. Die Handlung ist sehr spannend aufgebaut und es gibt einige Wendungen, es ist also nicht von Beginn an absehbar, wo die Geschichte hingeht. Angereichert wird die Handlung von der wirklich süßen Lovestory von Cleo und Logan, die sich schön und vor allem auch sehr realistisch liest. Der Weltenbau ist groß angelegt und auch das Ende des ersten Bandes deutet auf die folgenden hin, ich freue mich also sehr darauf, wenn das Potenzial dann weiter ausgeschöpft wird. Wie bei Melissa nicht anders erwartet, ist der Schreibstil einfach nur super angenehm zu lesen.

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Um ihre Mutter zu suchen, heuert Amy als Junge verkleidet auf einem Schiff an und findet dort neue Freunde. Als John Black von Piraten entführt wird, tut sie alles, um ihm zu helfen und startet so in ein neues Abenteuer…
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Amy ist die Hauptprotagonistin, außer ihrer Sicht wird der größte Teil des Buches erzählt, und man kann sich wirklich sehr gut in sie hineinversetzen. Aber auch die anderen erzählenden Figuren sind toll dargestellt und wirklich sympathisch. So ist es auch kein Wunder, dass die zwischenmenschlichen Beziehungen, die sich während Amys Reisen so entwickeln, total realistisch wirken und schön geschrieben sind. Die Handlung ist spannend aufgebaut und passt super zu den Charakteren, durch ein paar Wendungen wird das Buch noch einmal in ganz neue Richtungen gelenkt. Was mich sehr gefreut hat, ist die Tatsache, dass das Buch auch nicht mit Informationen zu Geschichte und insbesondere zu Seefahrt geizt und zumindest ich konnte auf jeden Fall noch ein bisschen lernen. Der Schreibstil ist super angenehm zu lesen.

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Lilith ist bekannt als Adams erste Frau und als Dämonin, manchmal als Göttin, manchmal als Luzifers Geliebte. In dieser Anthologie werden unterschiedliche Kurzgeschichten rund um diese schillernde Figur präsentiert.
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Allein das Thema finde ich schon total interessant. Mir waren all diese Assoziationen bekannt und auch in einigen Fantasybüchern wurde Lilith als Figur schon angerissen, aber wirklich Hintergrundinformationen bekommt man meist nur nach eigener Recherche. Deshalb ist sie als Thema toll gewählt. Durch die 18 Autorinnen und Autoren, die mitgewirkt haben, bekommt man ein wunderbares Potpourri an unterschiedlichen Genres, die Lilith alle verschieden aufgreifen. So ist auf jeden Fall etwas für jeden dabei. Aber nicht nur die Genres unterscheiden sich, auch die Schreibstile variieren und es ist toll zu sehen, wie individuell man sich ausdrücken kann.

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Yasha landet in einer düsteren Welt und um Daphne wiederzufinden, bleibt ihr nichts anderes übrig, als mit dem ihr verhassten Wolf zusammenzuarbeiten. Doch während sie miteinander reisen, wird Yasha immer wieder von den Erinnerungen der Jägerin heimgesucht.
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Die Fortsetzung beginnt ebenso genial, wie der erste Teil aufgehört hat und ich kann die Liebe, die ich für die ganzen Charaktere, aber insbesondere für Yasha und Daphne, empfinde, gar nicht richtig in Worte fassen. Es ist einfach so genial, dass eben nicht alles schwarz und weiß ist, gut und böse, sondern dass es jede Menge Grauschattierungen gibt, die sich im Laufe der Bücher auch immer wieder verändern. Die Handlung ist genau wie erwartet wieder total spannend und es gibt auch jede Menge sehr bewegende Szenen, die die Atmosphäre des Buches noch einmal in eine neue Richtung lenken. Natürlich haben mich auch die eingebauten Märchen wieder sehr begeistert. Das Ende der Dilogie hat mich zuerst ein wenig überrascht, aber es hat trotzdem so unglaublich gut gepasst. Auch wenn ich noch mehr über Yasha und Daphne hätte lesen können. Der Schreibstil konnte mich ebenfalls wieder total einnehmen.

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