Eigentlich will Avery nur die High School hinter sich bringen, doch dann ist sie plötzlich die Erbin eines Millionenvermögens. Einzige Bedingung, sie muss mit den frisch enterbten Hinterbliebenen in einem Haus wohnen. Und diese sind gar nicht gut auf sie zu sprechen…
.
Avery ist eine wirklich sympathische Protagonistin und besonders beeindruckend machen sie einmal die Liebe zu ihrer Schwester und dass sie trotz ihrer nicht gerade einfachen Situation trotzdem Träume und Ziele hat. Die vier Hawthorne-Enkel sind alle sehr unterschiedlich und gerade zu Beginn noch sehr schwer zu durchschauen. Im Verlauf des Buches scheint es einfacher zu werden, sie zu entschlüsseln, aber sie warten immer wieder mit neuen Mysterien auf. Die vielen Nebencharaktere sind ebenfalls alle sehr durchdacht. Die ganzen Lügen und Intrigen sorgen für eine wahnsinnig dramatische Handlung, die nur so mit Geheimnissen gespickt ist. Es macht großen Spaß, gemeinsam mit Avery herumzurätseln und ich freue mich schon sehr auf den nächsten Band.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Der Valentinstag steht an und während Kit sich mal wieder als Verkupplerin betätigen und unbedingt Joyce und Jake einander näher bringen möchte, wollen Maira und Lion einfach nur Urlaub machen. Doch weder bei ihnen, noch bei Shawn und Fran läuft alles wie geplant.
.
So viele unterschiedliche Sichten gab es in einem Buch über Maybe Next Time auf jeden Fall noch nicht, aber es wird eindrucksvoll bewiesen, wie gut man die Charaktere allein durch den immer schön variierenden Schreibstil. Das komplette Valentins-Special ist sehr witzig aufgebaut und ist auf jeden Fall ein toller Einblick in die aktuelle Lage von allen. Außerdem erfährt man auch ein bisschen mehr Hintergrundinformationen über die noch nicht so bekannten Charaktere wie Jake, Shawn, Fran und Joyce. Besonders Joyce ist einfach nur wahnsinnig sympathisch und ich freue mich sehr, mehr von ihr zu lesen. Generell kann ich jetzt den vierten Teil von der Maybe-Next-Reihe kaum noch abwarten. Das Ende ist einfach nur total schön und zeigt noch einmal deutlich, was für gute Freunde sie alle sind.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Eigentlich ist Melanie eine toughe Frau und auch Romantik kann sie eigentlich nichts abgewinnen. Doch in einer eingeschneiten Berghütte und in Nikos Nähe erkennt sie eine ganz neue Seite an sich.
.
Ich habe ein wenig gebraucht, bis ich mich vollständig in Melanie hineindenken konnte, aber dann war sie sehr sympathisch. Bei Niko war es genauso, da habe ich auch ein wenig länger gebraucht, bis ich mit ihm warm geworden bin. Von Anfang an sehr cool fand ich aber Melanies Mutter, die hat wirklich Schwung in die Geschichte gebracht. Im Buch standen sehr unterschiedliche, zwischenmenschliche Beziehungen im Fokus, Freundschaften, familiäre Bindungen und Liebesbeziehungen. Diese waren alle sehr realistisch dargestellt und mein persönliches Highlight war die Beziehung zwischen Niko und seinem Bruder. Schön zu lesen sind auch die Charakterentwicklungen von Melanie und Niko. Die Handlung ist spannend und dramatisch aufgebaut und auch der Schreibstil passt sehr gut.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Mit Hilfe der bronzenen Himmelsscheibe ihres Vaters möchte die Priesterin Rana den grausamen Herrscher Orkon stürzen, der ihr Volk unterdrückt. Ihre Göttin des Lichts gegen Hass und Zerstörung.
.
Das Buch ist aus unterschiedlichen Perspektiven geschrieben, man bekommt also die verschiedensten Einblicke in die wirklich sehr vielen Charaktere. Diese stammen aus verschiedenen Völkern, weshalb es durchaus interessant ist, wie sich die Kulturen voneinander unterscheiden. Aus den verschiedenen Perspektiven ergeben sich auch unterschiedliche, kleinere Handlungsstränge, die sich im Laufe des Buches immer weiter miteinander verflechten und letztendlich zu einer großen Handlung mit vielen verschiedenen Aspekten werden. Die historischen Bezüge, die ebenfalls schön in die Handlung eingeflochten sind, liefern ein paar interessante Informationen über die Völker. Leider ist der Schreibstil sehr anstrengend zu lesen, da er unglaublich langatmig ist.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Nach ihrem schweren Unfall entscheidet sich Ella, ihren Chatfreund Cinder wieder zu kontaktieren. Die beiden sind ineinander verliebt, doch ihre Leben könnten nicht unterschiedlicher sein.
.
Das Buch ist abwechselnd sowohl aus Ellas als auch aus Cinders Perspektive geschrieben, man bekommt also in die beiden einen sehr guten Einblick. Beide sind wirklich wahnsinnig sympathisch. Während ich bei Ella großes Mitleid wegen ihrer bewegenden Lebenssituation hatte, macht es großen Spaß, Cinder in seinem Hollywood-Umwelt zu erleben. Die Lebensstile der beiden sind wirklich sehr unterschiedlich und es macht großen Spaß, nachzuverfolgen, wie die beiden trotzdem zueinander finden. Die Lovestory ist auf jeden Fall sehr süß und man muss praktisch mitfiebern, weil zwischen den beiden die Chemie einfach perfekt stimmt. Das Ende ist genau so, wie ich es mir erhofft habe, auch wenn ich auch da kein Fan ihrer Familie war. Der Schreibstil hat wunderbar zu Ella und Cinder gepasst.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere