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Veröffentlicht am 11.11.2021

Dunkelachterbahn

Blackout
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Aber auf einmal komme ich zu dem Schluss, dass man nicht mutig sein kann, wenn man nicht zumindest ein bisschen Angst hat.

Ashley Woodfolk


New York. Es herrscht eine brütende Hitze und vom einen auf ...

Aber auf einmal komme ich zu dem Schluss, dass man nicht mutig sein kann, wenn man nicht zumindest ein bisschen Angst hat.

Ashley Woodfolk


New York. Es herrscht eine brütende Hitze und vom einen auf den anderen Moment ist der Strom weg. In der gesamten Stadt. In sechs Kurzgeschichten begleiten wir schwarze Jugendliche dabei, wie sie die Liebe finden.


1. Tam macht sich mit ihrem Exfreund Kareem zu Fuß auf den Weg nach Brooklyn.


2. Die Schulkameraden JJ und Tremaine befinden sich in der U-Bahn, als diese plötzlich stehenbleibt.


3. Nella sorgt im Altenheim für ihren Großvater und lernt dabei die hübsche Jocelyn kennen.


4. Lana und ihr bester Freund Tristan suchen in der New York Public Library nach dem besten Buch, dass je geschrieben wurde.


5. Auf einem Schulausflug muss sich Kayla zwischen ihrem Freund und ihrem heimlichen Schwarm entscheiden.


6. Und Grace will eigentlich nur zu einer Party, als sie den unverschämt gutaussehenden Taxifahrer Seymour kennenlernt…





„Blackout - Liebe leuchtet auch im Dunkeln“ ist ein Jugendbuch von Dhonielle Clayton, Tiffany D. Jackson, Nic Stone, Ashley Woodfolk, Angie Thomas und Nicola Yoon.


„Der lange Weg“ von Tiffany D. Jackson hat mich über das gesamte Buch nicht mehr losgelassen.


„Ohne Maske“ von Nic Stone war wunderschön und romantisch.


„Maßgeschneidert“ von Ashley Woodfolk hat mir von der ersten bis zur letzten Seite ein fettes Grinsen ins Gesicht gezaubert.


Im Gegensatz dazu hatte ich bei „All die großen Liebesgeschichten ... und Staub“ von Dhonielle Clayton Tränen in den Augen.


“No Sleep Till Brooklyn” von Angie Thomas war Balsam für die Seele.


Und “Seymour und Grace” von Nicola Yoon ist einfach zum Verlieben:)


Die vielen Querverweise zu den jeweils anderen Geschichten haben beim Entdecken sehr viel Spaß gemacht, auch wenn ich die Hälfte wahrscheinlich nicht verstanden habe.


„Blackout“ erinnert mich vom Stil her ein bisschen an „Tage wie diese“ von John Green. Denn die Geschichten finden gleichzeitig statt und zwar innerhalb von ein paar Stunden. Wir begleiten die Charaktere zwar nur über ein paar Seiten, trotzdem habe ich sie sehr gut kennenlernen können. Schön ist, dass nur ein kleiner Ausschnitt aus den Leben der Jugendlichen gezeigt wird und der Rest der Phantasie des Lesers überlassen bleibt.


Licht und Dunkelheit sind wie im Film als Stilmittel eingesetzt worden, dass finde ich richtig toll. Eine Verfilmung könnte ich mir also gut vorstellen.


Das Ende des Buches kam dann ziemlich abrupt. Dafür, dass alle Geschichten auf die Party hinausgelaufen sind, kam dieselbe ein bisschen zu kurz. Es wäre schön gewesen, wenn wir alle Paare am Ende noch einmal getroffen hätten.





Jede der Autorinnen hat ihre Besonderheiten, welche die Geschichten einzigartig machen.


1. Tiffany D. Jackson teilt ihre Geschichte in viele kleine Bruchstücke, ohne dass die Spannung verloren geht.


2. Nic Stone hat die Gefühle ihres Protagonisten sehr authentisch dargestellt.


3. Ashley Woodfolks Charaktere sind allesamt echt toll und gut ausgearbeitet.


4. Dhonielle Clayton schreibt sehr poetisch, was durch die Fußnoten verstärkt wird.


5. Angie Thomas beschreibt eine etwas andere Art von Liebe.


6. Nicola Yoon schrieb aus zwei Perspektiven und hat es geschafft, beide Standpunkte verständlich zu machen.





Willst du über „Blackout“ nicht weiter im Dunkeln tappen? Dann zünde dir eine Kerze an und lies dieses Buch…

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Veröffentlicht am 11.11.2021

Lagerfeuer, Abenteuer, Romantik und Phantasie

Sommernerdstraum
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Für eine Woche das normale Leben hinter sich lassen, mit den besten Freunden Abenteuer erleben und endlich aus sich herauskommen: Ruby freut sich seit Monaten auf die diesjährige LARP-Con, bei dem sie ...

Für eine Woche das normale Leben hinter sich lassen, mit den besten Freunden Abenteuer erleben und endlich aus sich herauskommen: Ruby freut sich seit Monaten auf die diesjährige LARP-Con, bei dem sie in die Rolle der tapferen Lady Ruby schlüpfen und mithilfe ihrer Begleiter auf die Suche nach den Insignien der Sommerlande gehen wird. Als plötzlich das vierte Mitglied ihrer Gruppe ausfällt, ist Kreativität gefragt. Ein Glück, das Rubys Mitschüler Ben spontan einspringen kann. Der Ben, den Ruby vielleicht ein bisschen mehr als nur nett findet. Und als dann auch noch Rubys Exfreund Henrik auftaucht ist das Gefühlschaos komplett.

„Sommernerdstraum“ ist ein Jugendbuch von Cornelia Franke.

Das wunderschöne, sommerliche Setting konnte mich sofort von sich überzeugen. Die Geschichte spielt in Deutschland auf dem Gelände der Burg Ludwigstein, was mir sehr gut gefällt.

Die Geschichte behandelt das Thema Anderssein und zwar auf eine berührende und authentische Weise, die jungen Leser:innen Mut macht.

Es gibt auch eine Liebesgeschichte, die zwar einen großen Teil der Handlung für sich beansprucht, aber noch genug Platz für andere Handlungsstränge lässt. Sie ist realistisch und weckt keine falschen oder überzogenen Vorstellungen bei jungen, unerfahrenen Leser:innen. Man merkt, dass die Autorin viel Wert darauf gelegt hat, eine gesunde Beziehung darzustellen. Damit schafft sie ein gutes Vorbild für die junge Leserschaft.

„Sommernerdstraum“ wimmelt nur so von tollen und sympathischen Charakteren, bis auf ein paar wenige Ausnahmen. Das Besondere an ihnen ist, das jeder, trotz Entwicklungen, in seinem Handeln konsequent bleibt.

Rubys Alter Ego ist Lady Ruby, die tapfere Anführerin der weißen Raben und stolze Heldin ihrer eigenen Fanfiction.

Isabel verkörpert die hinterhältige Spionin Kaliandra, die manchmal etwas über die Stränge schlägt und mich so das ein oder andere Mal zum Schmunzeln gebracht hat.

Merlins Spielcharakter ist der gleichnamige Zauberer, machtvoll, weise und meistens ausgeglichen, zumindest bis das Gegenüber auf seine Größe zu sprechen kommt.

Ben ist Gamer durch und durch und das lässt er auch in seinen Spielcharakter einfließen. Aus Mangel an einem Kostüm trägt er täglich ein anderes Shirt mit einem neuen geekigen Spruch.

Trotz der, teilweise großen, Altersunterschiede in der Gruppe sind Freundschaft und Zusammenhalt bemerkenswert und schön mitzuerleben.

Interessant zu wissen ist, dass die Hintergrundgeschichte der Con auf der fiktiven Buchreihe „Insignien der Sommerlande“ basiert, bei der es sich ursprünglich um eine unveröffentlichte Geschichte der Autorin handelt. Dieser Buch-im-Buch-Aspekt gefällt mir sehr gut.

Auch Leser, die sich vorher nicht mit dem Thema LARP beschäftigt haben, können das Buch ohne Schwierigkeiten verstehen. Soweit ich weiß ist die Darstellung des LARPs überwiegend richtig, bis auf ein paar Kleinigkeiten, die für den besseren Ablauf der Geschichte außen vor gelassen wurden. Zum Beispiel wechseln die LARPer im Gespräch oft zwischen IT und OT, was eigentlich nicht gern gesehen wird.

Dieses Buch hat bei mir die Lust geweckt, unbedingt auch an einem LARP teilzunehmen (weshalb ich aufgrund von ausschweifenden Recherchearbeiten zum Thema die Fertigstellung dieser Rezension ein bisschen habe schleifen lassen:)).

„Sommernerdstraum“ ist ein zauberhaftes Jugendbuch über Freundschaft, die erste Liebe und LARP, das mir sehr gut gefallen hat:)

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Veröffentlicht am 11.11.2021

Prinzessin Diana - 16. Jahr

Wonder Woman: Stürmische Zeiten
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Zu ihrem sechzehnten Geburtstag bekommt Prinzessin Diana das Lasso der Wahrheit, Aegis Armschienen und ihre Krone geschenkt. Doch plötzlich fällt ein Schatten auf die Feierlichkeiten, denn der Krieg treibt ...

Zu ihrem sechzehnten Geburtstag bekommt Prinzessin Diana das Lasso der Wahrheit, Aegis Armschienen und ihre Krone geschenkt. Doch plötzlich fällt ein Schatten auf die Feierlichkeiten, denn der Krieg treibt Flüchtlinge an den Strand von Themyscira. Bei dem Versuch den Menschen das Leben zu retten, gelangt Diana versehentlich in die Außenwelt und findet heraus, dass es nicht überall so friedlich ist wie in ihrer Heimat...

„Wonder Woman - Stürmische Zeiten“ ist eine Graphic Novel, geschrieben von Laurie Halse Anderson und gezeichnet von Leila del Duca.

Der Zeichenstil ist klassisch und sehr schön und das verwendete Farbschema von Orange und Türkis trägt viel zur Stimmung bei. Die Farben lassen die Geschichte richtig lebendig wirken.

Diana ist sehr authentisch, sie verstellt sich nicht, sondern zeigt sich genauso wie sie ist. Das macht sie sehr sympathisch und ich konnte mich gut in sie hineinversetzen.

Weil man Dianas Geschichte ganz von vorne kennenlernt, kann man die Geschichte auch als Einsteiger gut verstehen.

Am Anfang wird erst einmal viel erklärt, damit man die Hintergründe der Graphic Novel nachvollziehen kann. Diana findet sich an vielen verschiedenen Orten wieder und lernt viele verschiedene Menschen kennen, bis sie nach New York kommt und dort endlich mit ihren Freunden gegen die kennengelernten Missstände vorgehen kann. In der zweiten Hälfte wird das Geschehen deutlich ernster und bedrohlicher, denn Diana kommt einem Verbrechen auf die Spur. Zusammen mit ihren neugewonnenen Fähigkeiten muss sie sich ihren Gegnern stellen um ihre Freunde zu beschützen…

Ich bin davon ausgegangen, dass es viel mehr um Flucht und Immigration geht, doch es werden noch so viel mehr Probleme angesprochen. Die Geschichte öffnet die Augen für diese Ungerechtigkeit und vermittelt eine hoffnungsvolle Message. Danach habe ich mich motiviert gefühlt, anderen Menschen zu helfen und etwas zu erreichen.

Zusätzlich zu den Themen Krieg und soziale Missstände wird auch das Thema Erwachsenwerden behandelt. Zum ersten Mal lernt sie andere Gleichaltrige kennen und merkt, dass sie vielleicht doch nicht alleine ist. Dieser Handlungsstrang hat mich mehrmals zum Schmunzeln gebracht:)

„Wonder Woman – Stürmische Zeiten“ ist eine schöne Graphic Novel, die wichtige Themen anspricht. Für Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen sehr zu empfehlen:)

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Veröffentlicht am 11.11.2021

Truth or Consequences

Zeig mir das Meer
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Jake Hyde war immer ein offenes Buch, vor Allem für seine beste Freundin Maria. Doch Maria möchte nach der Schule in der Nähe ihrer Familie bleiben, während es Jake ans Meer zieht. Als Jake merkt, dass ...

Jake Hyde war immer ein offenes Buch, vor Allem für seine beste Freundin Maria. Doch Maria möchte nach der Schule in der Nähe ihrer Familie bleiben, während es Jake ans Meer zieht. Als Jake merkt, dass er sich für seinen selbstbewussten Mitschüler Kenny interessiert, wird die Kluft zwischen ihm und Maria größer und ihre Freundschaft droht zu zerbrechen. Und dann sind da noch die seltsamen Male auf seiner Haut, die bei Berührung mit Wasser zu leuchten beginnen…

„Zeig mir das Meer“ ist eine Graphic Novel, geschrieben von Alex Sanchez und gezeichnet von Julie Maroh.

Mir gefallen der Zeichenstil und die gedämpften Farben. Alle Menschen sind sehr natürlich und realistisch gezeichnet, nicht überspitzt oder karikiert. Auch die Diversität der Charaktere war schön und ich war überrascht, dass sogar noch mehr hinter ihrer der Gestaltung steckt. Besonders Zekes Aussehen wurde von den Autoren bewusst eingesetzt, wie man an den Skizzen und Notizen der Autoren am Ende sieht.

Die Graphic Novel spielt im DC Universum, also treffen wir altbekannte Gesichter, wie zum Beispiel Superman. Eine überraschende Enthüllung konnte ich auch deswegen besser einordnen, weil ich vor Kurzem den Film Aquaman gesehen habe, aber man versteht die Handlung auch ohne Hintergrundwissen.

Jake ist wirklich ein toller Protagonist. Ich konnte jede seiner Handlungen absolut nachvollziehen. Selbst als er mal Mist baut geht es ihm nur darum, die Gefühle anderer nicht zu verletzen und nicht um Rechtfertigung für sich selbst. Er will für alle seine Freunde nur das Beste und ist allgemein sehr selbstreflektiert.

Die Figuren gehen alle unterschiedlich mit Jakes Outing um, aber beinahe alle sind verständnisvoll und unterstützen ihn. Das fand ich sehr schön, denn ich habe richtig mit Jake mitgefiebert. Ich kann mir vorstellen, dass diese Graphic Novel vielen Menschen Mut gibt, die in einer ähnlichen Situation stecken.

Kenny ist genau der Richtige für Jake, er spornt ihn zu mehr Selbstbewusstsein an und ist sein perfektes Gegenstück. Ich finde, dass Kenny in einer bestimmten Situation nicht so toll reagiert hat, aber das wurde in der Graphic Novel auch thematisiert und reflektiert.

Die Beweggründe der Nebencharaktere werden gut durchleuchtet, wie zum Beispiel die von Kenny und Maria, aber auch Jakes Mutter. Die größte Entwicklung, Jake ausgenommen, macht Kennys Vater im Laufe der Geschichte durch. Am Anfang wirkte er sehr ablehnend, doch später mochte ich ihn dann doch ganz gerne.

Ein bisschen merkwürdig war, dass sich ein bestimmter, für Spannung sorgender Plot, vom einen auf den anderen Moment in Luft aufgelöst hat. Aber es gab genug andere Handlungsstränge, die das wieder ausgeglichen haben und der Fokus der Geschichte liegt sowieso eher auf zwischenmenschlichen Beziehungen als auf Action und Spannung.

Ich habe zuvor eher Comics gelesen als Graphic Novels, aber ich finde dieses Medium sogar noch besser.

„Zeig mir das Meer“ ist eine tolle Graphic Novel und wirklich zu empfehlen!

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Veröffentlicht am 11.11.2021

(Eine wie) Wir-klich nicht zu empfehlen!

Eine wie wir
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Als Kay Donovan und ihre Clique nach dem Halloweenball das traditionelle Bad im See nehmen wollen, durchfährt sie der Schock - im See schwimmt eine Leiche. Kay bekommt einen Link zugespielt, der sie zum ...

Als Kay Donovan und ihre Clique nach dem Halloweenball das traditionelle Bad im See nehmen wollen, durchfährt sie der Schock - im See schwimmt eine Leiche. Kay bekommt einen Link zugespielt, der sie zum Racheblog des toten Mädchens führt. Sie soll die Geheimnisse ihrer Freundinnen verraten, sonst kommt ihre eigene düstere Vergangenheit ans Licht…

„Eine wie wir“ ist ein Jugendthriller von Dana Mele.

Ich wollte das Buch lesen, weil es sich ein bisschen wie „One of us is lying“ angehört hat, nur mit umgekehrtem Plot. Doch diese Annahme war nicht richtig und die Geschichte hat mich letztendlich ziemlich enttäuscht.

Die Protagonistin Kay war weder authentisch, noch konsequent. Kay hatte schon in ihrer Vergangenheit mit Polizeiermittlungen zu tun, also könnte man denken, dass sie weiß, wie man sich unauffällig verhält. Trotzdem macht sie mehrmals ziemlich unüberlegte, um nicht zu sagen dumme, Äußerungen, die in jedem anderen Thriller schnell zur Festnahme geführt hätten.

Ich fand interessant, dass die Protagonistin bisexuell ist. Mich hat jedoch ziemlich irritiert, dass gefühlt alle Charaktere mal etwas miteinander hatten und die Protagonistin gleichzeitig in drei Personen verliebt ist. Das unterstützt doch nur Vorurteile.

Außerdem ist ihr - ach so schlimmes - Geheimnis weder schlimm, noch ein Geheimnis. Denn es ist in ihrer Akte einsehbar und Kay wird sogar von einer Polizistin darauf angesprochen. Ganz am Ende kommt noch der letzte unbekannte Teil ihrer Vergangenheit ans Licht, der sie mir unglaublich unsympathisch gemacht hat.

Irgendetwas ist bei der Übersetzung schiefgelaufen. Oft ergeben die Dialoge keinen Sinn und es werden Dinge behauptet, die so nie gesagt werden. Speziell an eine Szene kann ich mich erinnern, bei der die Autorin einfach versäumt hat, eine sehr wichtige Information in den Dialog einzubauen. Das Buch ist nicht gut erarbeitet und weist von vorne bis hinten Logikfehler auf, was vor Allem bei Thrillern fatal ist.

Ich habe trotzdem bis zum Ende durchgehalten, weil ich auf eine überraschende Wendung gehoffte habe. Doch auch da wurde ich enttäuscht. Ich wusste zwar nicht, was die Auflösung genau ist, aber das Grundgerüst ist ziemlich vorhersehbar.

„Eine wie wir“ ist nicht zu empfehlen, wenn du dich nicht abwechselnd aufregen und dann wieder zu Tode langweilen willst…

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