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Veröffentlicht am 15.09.2016

Asphaltengel

Asphaltengel
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Das Buch " Asphaltengel " behandelt hauptsächlich die Thematik der Unfreiheit von Frauen innerhalb des Glaubens. Die Hauptfiguren Samira
und Leila wachsen in einer mehr oder weniger zerrütteten Ehe auf. ...

Das Buch " Asphaltengel " behandelt hauptsächlich die Thematik der Unfreiheit von Frauen innerhalb des Glaubens. Die Hauptfiguren Samira
und Leila wachsen in einer mehr oder weniger zerrütteten Ehe auf. Ihre Mutter zelebriert den " Koran" in einer fanatischen, schon fast an Bessesen-
heit grenzenden Art und Weise. Für die beiden Schwestern ist dies schwer zuertragen und jede versucht der Einengung und Begrenzung auf ihre
eigene Art zu entgehen. Samira zieht schon bald aus, nimmt sich eine eigene Wohnung und lebt ihr Leben. Sie verliebt sich und liegt durch einen
tragischen Unfall lange Zeit im Koma im Krankenhaus. Ihre Schwester Leila versucht indes alles, um nicht aufzufallen und in gewisser Weise
einfach zur Gruppe dazuzugehören. Außerdem sind da noch Anna, Linda und Jasmin. die ebenfalls versuchen, ihr Leben in den Griff zu bekommen.
Insgesamt ein sehr interessantes, kritisches Buch, das zum Nachdenken anregt. Das Frauenbild im Koran wird hinterfragt. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen. Zu Beginn sind die Sprünge etwas gewöhnungsbedürftig, jedoch findet man sich dann relativ schnell zu recht. Ein schönes Buch

Veröffentlicht am 15.09.2016

Besserland

Besserland
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Alexandra Friedmann hat hier in ihrem ersten Roman ein sehr schönes Werk erschaffen. Der Schreibstil ist gut gewählt und das Buch liest sich sehr flüssig.
Die Geschichte handelt von der Familie Friedmann, ...

Alexandra Friedmann hat hier in ihrem ersten Roman ein sehr schönes Werk erschaffen. Der Schreibstil ist gut gewählt und das Buch liest sich sehr flüssig.
Die Geschichte handelt von der Familie Friedmann, die in den 80er Jahren in Rußland lebt. Sie versuchen zu Beginn mit kleineren Betrügerein und Vertuschungen an Geld und Wohlstand zu gelangen. Letztendlich beschließen sie in die USA auszuwandern. Es beginnt ein langer mühsamer Weg. All die Schwierigkeiten, auf die sie stoßen, werden aufs kleinste Detail erzählt und beschrieben, so dass man sich richtig in die Personen hineinversetzen kann. Sei es nun die Beschaffung der Ausreiegenehmigung, der Fahrkarten, der Asylanträge.... alles wird hier aufgeführt und irgendwie schließlich auch erreicht sei es durch Beziehungen, einer Flasche Wodka oder sonst irgendwas.
Dass das sogenannte " Besserland " am Ende nicht Amerika sondern Deutschland heißt, spielt am Ende nicht wirklich eine Rolle. Am Schluss sind alle wieder friedlich miteinander vereint.
Ich find die Charaktere selbst sind so vortrefflich gewählt, dass ich zum Beispiel die Oma Anna wahrhaft in ihrer Gestalt vor meinen Augen sehen kann.
Ein sehr schönes Buch, das auch zum Nachdenken anregt.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ewige Buße

Ewige Buße. McAvoys dritter Fall
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Das war mein erster Krimi von David Mark und ich muss sagen, ich bin begeistert. Der Schreibstil ist sehr schön und spannend. Das Buch ist in vier Teile aufgeteilt. " Ewige Buße" konnte ich nur schwer ...

Das war mein erster Krimi von David Mark und ich muss sagen, ich bin begeistert. Der Schreibstil ist sehr schön und spannend. Das Buch ist in vier Teile aufgeteilt. " Ewige Buße" konnte ich nur schwer zur Seite legen, ich musste es unbedingt gleich fertiglesen.
Die Spannung begleitete einen bis zum Ende des Buches. Immer wenn ich einen Verdacht hatte, wurde der dann letztendlich widerlegt und es kommt ganz anders, wie erwartet.
In dem Ort Hull geschehen mehrere Morde, die sich auf ziemlich brutale Weise abspielen. Da wird McAvoy zur Ermittlung hinzugezogen. Zuerst wird zwischen den einzelnen Morden kein Zusammenhang festgestellt. Doch dann stellte sich heraus, dass alle bisher Ermordeten im Zusammenhang mit einer lebensrettenden Aktivität gegenüber einem Schwerstverbrecher standen. Dieser ist jedoch jetzt ein gebrechlicher Mann, der niemandem mehr gefährlich werden kann. Doch wer steckt tatsächlich hinter diesen Morden? Am besten holen sie sich das Buch und gönnen sich somit ein paar spannende Lesestunden. Absolut empfehlenswert, wirklich nichts für schwache Nerven.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Untreue

Untreue
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Als absoluter Paulo Coelho Fan, hab ich mich natürlich sehr gefreut, dass es ein neues Buch von ihm gibt.
Die Hauptfigur Linda finde ich zum Teil schon richtig skrupellos. Linda, hat eigentlich alles, ...

Als absoluter Paulo Coelho Fan, hab ich mich natürlich sehr gefreut, dass es ein neues Buch von ihm gibt.
Die Hauptfigur Linda finde ich zum Teil schon richtig skrupellos. Linda, hat eigentlich alles, von dem die meisten Frauen träumen. Zwei tolle Kinder, einen
führsorgenden Ehemann, einen interessanten Job als Journalistin und dazu nach das nötige Kleingeld. Was will man mehr? Dennoch fällt sie mehr oder weniger in eine Depression und versucht sich ihren Alltag durch eine Affaire zu versüßen.
Ein Buch mit Tiefgang. Wie bei den meisten Coelho Büchern steckt bei diesem Buch vieles zwischen den Zeilen und es regt wirklich zum Nachdenken an.
Nicht selten kommen einem die Phrasen irgendwie bekannt vor, jedoch würden wahrscheinlich nur wenige so überzogen handeln, wie Linda.
Das Buch regt auch dazu an, achtsamer zu sein, achtsam mit der Liebe umzugehen, denn sie ist ein Gechenk und kann nicht einfach gefordert werden. Absoult bemerkenswert finde ich die Lindas Mann. Wie er mit der ganzen Sache umgeht, zeigt schon von Stärke. Doch nun genug, ich möchte ja nicht alles verraten.
Sehr angenehm fand ich die Unterteilung in relativ kleine Leseabschnitte. Das förderte bei mir die Sucht " einer geht ja noch ", so dass ich das Buch recht schnell durchgelesen habe. Bestimmt werde ich das Buch später nochmals zur Hand nehmen und neue Hintergründe und Phrasen entdecken.
Fazit, ein absolut lesenswertes Buch.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Suicide

Suicide
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Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen.
Der Autor schreibt hier mehr oder weniger ein autobiographisches Buch.
Stefan versucht sein Glück in Spanien. ...

Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen.
Der Autor schreibt hier mehr oder weniger ein autobiographisches Buch.
Stefan versucht sein Glück in Spanien. Dort trifft er auf Susanne, in die er sich Hals über Kopf verliebt. Es beginnt, eine sehr aufreibende Zeit für ihn. Doch Susanne hat einen Freund und wendet sich von ihm am. Er versucht mit allen Mitteln sie von seiner Liebe zu überzeugen. Als nichts fruchtet, fällt er in ein tiefes Loch und große Depressionen. Am Ende ist er soweit, dass er einen Selbstmordversuch begeht. Wie es ihm danach ergeht kann man im weiteren Verlauf des Buches erfahren.
Ein sehr empfehlenswertes Werk, das in die Tiefe geht. Mit der ausdrucksvollen Beschreibung seiner Gefühle, regt der Autor zum Nachdenken an.