Cover-Bild Suicide
12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Psychologie
  • Genre: Ratgeber / Lebenshilfe
  • Seitenzahl: 300
  • Ersterscheinung: 06.11.2014
  • ISBN: 9783735757036
Stefan Lange

Suicide

Drei Monate und ein Tag
»Ich spürte Wärme. Langsam erwachte ich aus diesem Traum, der mir seltsam bekannt vorkam und öffnete die Augen …«

Sevilla in den 1990ern. Stefan widerstreben Karrieretreppen, er sieht seine nächste Station in Spanien. Leichtigkeit, Sonne in seinem Leben, Streifzüge durch die Stadt. Und ganz nah bei sich, in der Residenz entdeckt er eine ganz besondere Sehenswürdigkeit: Susanne.

Ist sie genau die Eine? Es beginnt eine Sevillana der besonderen Art: Leidenschaft, Gleichklang und Gegentakt. Aus sinnlichem Tanz wird bitterer Ernst. Ein altes Trauma reißt einen Abgrund auf.

In einer tagebuchartigen Rückblende erzählt Stefan Lange die Geschichte einer passionierten Liebe, eines Lebens zwischen Manie und Depression. Die Sprache besticht durch Klarheit; schonungslos offen, zynisch-brutal und sehnsüchtig-hoffnungsvoll zugleich rührt der Autor mit Suicide an ein Tabuthema.

Nicht nur in TV- und Radiointerviews, sondern darüber hinaus auch mit Lesungen in Fachkreisen engagiert sich der Deutsch-Schweizer Stefan Lange in der Suizidprävention.

»Denn der erste Schritt um Suizide zu verhindern, ist das Thema offen anzusprechen und es dadurch aus der Tabu-Zone zu holen.«

Joana Hauff, Freunde fürs Leben e.V - www.frnd.de

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.12.2017

Sehr gutes Buch

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Dies war mein erstes „nicht“ Fantasy Buch, ich bin wirklich froh das ich es gelesen habe. Ich bin ein sehr großer Fan dieses Covers und so war mein Interesse geweckt.

Stefan Lange schreibt über seine ...

Dies war mein erstes „nicht“ Fantasy Buch, ich bin wirklich froh das ich es gelesen habe. Ich bin ein sehr großer Fan dieses Covers und so war mein Interesse geweckt.

Stefan Lange schreibt über seine erlebte Vergangenheit, über Liebe, Depression und Erlebnissen die mich oft aus der Fassung gebracht haben. In jungen Jahren wusste er nicht wohin mit sich und entschied sich für eine Schule in Spanien- Sevilla. Dort lernte er Susanne kennen. Oft habe ich sehr mit gelitten und wollte das Buch wütend weg schmeißen, aber ich musste weiter lesen und bin nun glücklich das ich es getan habe. Da Stefan Lange es wie eine Art Tagebuch geschrieben hat konnte ich mich sehr gut in Ihn hineinversetzen er hat wirklich einen tollen Schreibstil und ich hatte die ganze Zeit einen Film in meinem Kopf. Er schreibt schonungslos offen über seine erlebte Kindheit und über das tiefe Loch in das er durch Susanne gefallen ist. Diese ganzen Emotionen in diesem Buch haben mich oft umgehauen und ich habe viel nachgedacht. Das Buch ist bis zum Ende spannend, oft auch sehr brutal was er sich alles antun wollte, aber liest selbst ich will nicht zu viel verraten! Ich kann jedem nur empfehlen dieses Buch zu lesen ob Leute mit Depressionen oder ohne, es ist ein Buch zum nachdenken und es sagt einem das viele nach außen immer lächeln dabei gebrochen sind. Ich verbeuge mich vor dem Autor so ein tolles Buch geschrieben zu haben, da gehört aufjedenfall auch viel Mut zu! Im ganzen ein sehr tolles Buch werde es jedem weiter empfehlen.

Veröffentlicht am 19.03.2017

Ein sehr intimes Buch...

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Das Cover von Suicide ist wirklich ein schönes Bild, die Frau hat einen sehr durchdringenden Blick und man hat das Gefühl, sie schaut einen direkt an. Zudem kann man von dem Pärchen auf dem Cover schon ...

Das Cover von Suicide ist wirklich ein schönes Bild, die Frau hat einen sehr durchdringenden Blick und man hat das Gefühl, sie schaut einen direkt an. Zudem kann man von dem Pärchen auf dem Cover schon etwas auf den Inhalt schliessen. Im unteren Teil des Cover sieht man etwas, das wir einen langen Gang anmutet, um dessen Bedeutung aber zu verstehen, müsste man das Buch schon gelesen haben.

Stefan Lange lernt während seine Sprachstudiums in Sevilla (Spanien) eine Frau kennen, die für ihn die grosse Liebe seines Lebens darstellt. Wärend er sich noch in eienr glücklichen Beziehung sieht, geht die Beziehung zu Bruch und sie trennt sich nach kurzer Zeit von ihm. Stefan versteht die Welt nicht mehr und fällt in ein tiefes Loch voller Depressionen, Selbstzweifeln und Selbstmordgedanken...

Der Beginn des Buch und auch der Einstieg war recht schwierig, aber nicht, weil der Schreibstil nicht gut ist, sondern weil das Buch schon in den ersten Seiten sehr offen und emotionsgeladen ist. Mit so einen Einstieg rechtet man nicht und deswegen beginnt das Buch schon besonders schonungslos und offen.

Der Schreibstil von Stefan Lange ist sehr emotional und offen. Er lässt den Leser tief in sein Leben tauchen und nimmt ihn damit auf eine Reise durch sein Seelenleben, die gleichzeitig auch eine Reise in das Innere des Lesers sein kann. Mich selber hat das Buch noch sehr lange gedanklich mitgenommen, weil es Punkte gab, an denen man feststellen konnte, dass eine Depression eben wirklich entstehen kann, ohne dass man darauf einwirken kann.

Die Themen des Buches, also Suicide, Depression, Krankheit und auch der offene Umgang mit seinem Weg aus der Depression macht das Buch zu einer Werk, was unter die Haut geht. Stefan Lange zeigt, dass man mit dem Schreiben schon viel in seinem Leben verarbeiten kann und das man auch mit gesellschaftlichen Tabuthemen ein Buch entstehen lassen kann, was den Leser mitnimmt und gleichzeitig Hoffnung gibt.

Trotzdem ist das Buch kein Ratgeber und ich rate jedem, der gerade in einer Depression steckt oder ein recht labiles Gemüt hat, davon ab, das Buch zu lesen, weil es eben sehr authentisch ist und einen nicht aus einer Depression ziehen kann, da muss jeder seinen eigenen Weg finden.

Fazit:
Ein Buch zu rezensieren, dass so viel über einen Menschen in einer der schwersten Zeiten seines Lebens erzählt, ist nicht leicht, weil Stefan Lange sich dem Leser komplett öffnet und so kann man das Buch nicht einfach nach normalen Gesichtspunkten bewerten, weil das Buch eben nicht fiktiv sondern realistisch ist und das merkt man als Leser auch.Von der Erzählweise her und auch von seinen Eindrücken zu dem Buch ist das Buch wirklich gut gelungen, aber man kann diese Buch nicht als Ratgeber ansehen, es ist ein Tatsachenroman, der zeigt, was eine Krankheit mit einem Menschen machen kann und wie man sich verändert, wenn einem etwas widerfährt, was man nicht verstehen und auch nicht verarbeiten kann.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Suicide

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Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen.
Der Autor schreibt hier mehr oder weniger ein autobiographisches Buch.
Stefan versucht sein Glück in Spanien. ...

Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen.
Der Autor schreibt hier mehr oder weniger ein autobiographisches Buch.
Stefan versucht sein Glück in Spanien. Dort trifft er auf Susanne, in die er sich Hals über Kopf verliebt. Es beginnt, eine sehr aufreibende Zeit für ihn. Doch Susanne hat einen Freund und wendet sich von ihm am. Er versucht mit allen Mitteln sie von seiner Liebe zu überzeugen. Als nichts fruchtet, fällt er in ein tiefes Loch und große Depressionen. Am Ende ist er soweit, dass er einen Selbstmordversuch begeht. Wie es ihm danach ergeht kann man im weiteren Verlauf des Buches erfahren.
Ein sehr empfehlenswertes Werk, das in die Tiefe geht. Mit der ausdrucksvollen Beschreibung seiner Gefühle, regt der Autor zum Nachdenken an.

Veröffentlicht am 24.08.2017

Bewegende Geschichte

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Rezension


Buchname: Suicide / Drei Monate und ein Tag

Autor: Stefan Lange

Seiten: 300 (Softcover)

Verlag: BoD-Books on Demand, Norderstedt

Sterne: 4


Hallo ihr Lieben,


ich habe das Buch im Rahmen ...

Rezension


Buchname: Suicide / Drei Monate und ein Tag

Autor: Stefan Lange

Seiten: 300 (Softcover)

Verlag: BoD-Books on Demand, Norderstedt

Sterne: 4


Hallo ihr Lieben,


ich habe das Buch im Rahmen einer Verlosung als Trostpreis bzw. als Leserin des Herzens gewonnen :))


Cover:

Das Cover hat von Anfang an mein Interesse geweckt. Wenn man das Buch gelesen hat passt das Cover ziemlich gut auf die Erzählung.


Klappentext: (aus Amazon übernommen)

Ich spürte Wärme. Langsam erwachte ich aus diesem Traum, der mir seltsam bekannt vorkam und öffnete die Augen …'


Sevilla in den 1990ern. Stefan widerstreben Karrieretreppen, er sieht seine nächste Station in Spanien. Leichtigkeit, Sonne in seinem Leben, Streifzüge durch die Stadt. Und ganz nah bei sich, in der Residenz entdeckt er eine ganz besondere Sehenswürdigkeit: Susanne.

Ist sie genau die Eine? Es beginnt eine Sevillana der besonderen Art: Leidenschaft, Gleichklang und Gegentakt. Aus sinnlichem Tanz wird bitterer Ernst. Ein altes Trauma reißt einen Abgrund auf.

In einer tagebuchartigen Rückblende erzählt Stefan Lange die Geschichte einer passionierten Liebe, eines Lebens zwischen Manie und Depression. Die Sprache besticht durch Klarheit; schonungslos offen, zynisch-brutal und sehnsüchtig-hoffnungsvoll zugleich rührt der Autor mit Suicide an ein Tabuthema.

Schreibstil:

Das Buch ist eine Autobiographie über den Autor Stefan Lange selbst. Flüssiger Schreibstil und sehr verständlich geschrieben. Er erzählt in dem Buch seine eigene Geschichte. Mal liest es wie ein Tagebuch.


Meinung:

Den Inhalt werde ich jetzt nicht nochmal zusammenfassen, da ich den Klappentext aus Amazon übernommen habe. Ich finde es sehr gut dass Stefan Lange ein Tabuthema in der Gesellschaft aufgegriffen hat. Nämlich Depressionen. Es gehört auf jeden Fall eine ganze Menge Mut dazu, seine persönliche Geschichte so offen und brutal zu erzählen und zu veröffentlichen. Da hat der Autor echt meinen Respekt verdient. Für Menschen, die an der Krankheit Depressionen erkrankt sind ist dieses Buch vielleicht leichter nachvollziehbarer als für „gesunde“ Menschen. Wenn man nicht selbst davon betroffen ist, kann man bei dem Buch schnell in eine Stimmung verfallen, wo man dem Autor am Liebsten eine reinhauen will. Man kann eben die Gedankengänge von Betroffenen nur sehr schwer nachvollziehen.

Es ist ein tolles Buch über Emotionen und Lebenseindrücke über depressive Personen. Für viele Angehörigen von Betroffenen ist es bestimmt ein guter Sichtpunkt. Aber man muss auch aufpassen, damit man nicht so schnell vom „rummgejammere“ „genervt“ ist. Alles im Allen ist es ein gutes Buch, dass vielleicht mehr Verständnis über Depressionen in der Gesellschaft schafft. Von mir gibt es 4 Sterne.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Hoffnung, Liebe und der Tod!

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Ein Buch über die Liebe, das Leben und den Tod. Stefan, ein scheinbar glücklicher und zufriedener junger Mann besucht in Sevilla eine Sprachschule und trifft dort auf Susanne. Susanne steckt in einer schwierigen ...

Ein Buch über die Liebe, das Leben und den Tod. Stefan, ein scheinbar glücklicher und zufriedener junger Mann besucht in Sevilla eine Sprachschule und trifft dort auf Susanne. Susanne steckt in einer schwierigen Beziehung, was diese aber nicht davon abhält, mit Stefan etwas anzufangen. Für Stefan wird sie die große Liebe und bringt Glück und auch viel Leid mit sich. Die Trennung bringt das so lange schon gefüllte Fass Stefans zum Überlaufen und nur noch der Tod bringt die scheinbare Erlösung.



Eine Autobiographie über eine Krankheit, die nur selten als solche wahrgenommen wird und einem aufzeigt, dass das Leben einem alles nehmen und aber auch alles geben kann.