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Veröffentlicht am 04.02.2020

Eine emotionale Achterbahn

Light Up the Sky
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So lange habe ich auf „Light up the sky“ hingefiebert. Mein Herz war nach Band 1 dieser Dilogie zerstört. Und in diesem Band, wurde es langsam wieder zusammengesetzt. Stück für Stück. Aber es sieht jetzt ...

So lange habe ich auf „Light up the sky“ hingefiebert. Mein Herz war nach Band 1 dieser Dilogie zerstört. Und in diesem Band, wurde es langsam wieder zusammengesetzt. Stück für Stück. Aber es sieht jetzt nicht mehr so aus wie davor, anders, aber dennoch perfekt.

So viel zur Einleitung dieser Rezension.
Aber fangen wir von vorne an:
Das Cover ist einfach ein Traum und gefällt mir fast sogar noch besser als das von Band 1.

Emma Scotts Schreibstil hat mich auch hier wieder umgehauen. Diese Frau weiß einfach mit Worten umzugehen. Eine wahre Königin des Schreibens, die sich schon mit All In zu meiner Lieblingsautorin in diesem Genre entwickelt hat. Und ich wurde bislang kein einziges Mal von ihr enttäuscht.

Dieses Buch bzw. diese Reihe ist etwas ganz Besonderes. So mitreißend, gefühlvoll und unfassbar heftig, dass es einem den Atem raubt.

Da der erste Band mit einem Cliffhanger geendet hat, werde ich nicht allzuviel dazu sagen. Nur, dass mich dieses Buch auf eine sehr heftige, emotionale Reise geschickt hat. Ich hatte viele Gänsehautmomente, Momente in denen ich wütend und auch dankbar war. Ich persönlich finde, dass dieses Buch einen großen Mehrwert hat und einen zum Nachdenken bringt.
Nichts ist mehr, wie es vorher war – aber das bedeutet nicht zwingend, dass es schlecht ist. Alles hat irgendwo sein Gutes, auch, wenn man das nicht direkt verstehen kann und es oft eine Weile braucht, bis man versteht, warum etwas so gekommen ist, wie es ist.

In diesem Sinne – ich kann euch diese Reihe aus tiefstem Herzen empfehlen. Lest sie, unbedingt! Sie bekommt auf jeden Fall einen Ehrenplatz in meinem Regal.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.02.2020

Gelungene Fortsetzung

Someone Else
4

Ich habe sehr, sehr lange auf „Someone Else“ hingefiebert und konnte es kaum erwarten bis endlich dieses Buch erscheint. Band 1 fand ich so absolut großartig und herausragend, dass ich einfach mehr wollte. ...

Ich habe sehr, sehr lange auf „Someone Else“ hingefiebert und konnte es kaum erwarten bis endlich dieses Buch erscheint. Band 1 fand ich so absolut großartig und herausragend, dass ich einfach mehr wollte.
Zwar war mir von Anfang an klar, dass es schwierig werden würde, den ersten Band zu toppen, aber ich wollte dennoch unbedingt weiterlesen. Einerseits um mehr über Auri und Cassie zu erfahren und andererseits um die Geschichte von Micah und Julian weiterverfolgen zu können. Innerhalb der ersten paar Seiten entstehen, sondern sich Zeit lassen. Dass die Gefühle Zeit haben zu wachsen und zu gedeihen und nicht mit einem Fingerschnippen plötzlich da sind.

Der Schreibstil von Laura hat mir auch hier wieder supergut gefallen. Ich konnte mich so richtig schön in dem Buch fallenlassen und es genießen. Auch mag ich es, dass Lauras Liebesgeschichten nicht


Es war letztendlich tatsächlich so, dass ich Someone Else schon deutlich schwächer fand, aber es hat mir dennoch sehr gut gefallen.
Man hat viele Dinge über Auri und Cassie erfahren, die man vorher nicht wusste. Es war sehr schön, die Freundschaft der Beiden mitzuverfolgen, wie harmonisch und schön sie war. Hier und da musste ich aber tatsächlich ein bisschen die Augen rollen, einfach weil es doch teilweise ein ganz schönes hin und her war zwischen den Beiden.

Ein bisschen gefehlt hat mir, dass ein paar Themen angeschnitten wurden, man dann aber nicht so wirklich ausführlich etwas darüber erfahren hat. Eigentlich genau dieser Punkt, den viele am ersten Band bekritelt haben, dort hat es mich aber nicht gestört. Man hätte gewisse Punkte in dem Buch wirklich etwas mehr ausbauen können.

Es war teilweise in der ersten Hälfte etwas langwierig zu lesen, weil einfach nicht so wirklich viel passiert ist und ich die ganze Zeit darauf gewartet habe, dass ein bisschen Drama dazu kommt.

Nichtsdestotrotz ein sehr gutes Buch über Freundschaft, welches ich euch empfehlen kann.

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  • Handlung
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Veröffentlicht am 01.02.2020

Schreckliche Charaktere...

Unter dem Zelt der Sterne
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„Unter dem Zelt der Sterne“ war ein Buch, auf das ich durch Instagram aufmerksam wurde. Vorallem wegen des wunderschönen Covers ist es mir total ins Auge gesprungen und ich hab mich richtig in das Cover ...

„Unter dem Zelt der Sterne“ war ein Buch, auf das ich durch Instagram aufmerksam wurde. Vorallem wegen des wunderschönen Covers ist es mir total ins Auge gesprungen und ich hab mich richtig in das Cover verliebt.
Es verspricht eine tolle, aufregende Wandergeschichte und ich musste dabei sofort an „Offline ist es nass, wenns regnet“ von Jessi Kirby denken, was für mich 2019 ein absolutes Highlight gewesen ist.

Der Klappentext klang gut, weshalb ich mir direkt die Leseprobe geholt hatte. Irgendwas an dieser Probe hat mich angesprochen und so hab ich mir das Buch direkt gekauft.

Leider hat es sich letztendlich für mich als Fehlkauf herauskristallisiert.

Ich wurde über das ganze Buch hinweg mit der Protagonistin Zorie absolut nicht warm. Sie war nervig, kindisch, naiv.. All die Eigenschaften die ich bei Buchcharakteren absolut nicht leiden kann.
Ich musste so oft mit den Augen rollen.
Selbst Lennon, der männliche Protagonist konnte mich nicht begeistern. Und das heißt bei mir echt was, weil ich es den Jungs echt nicht schwer mache. Die mag ich meistens direkt von Anfang an. Er hat mich zwar nicht genervt, doch der Funke ist einfach nicht übergesprungen.
Tja und die Nebencharktere…alle samt total dämlich und anstrengend.

Selbst die Geschichte an sich hat mich genervt. Es war einfach alles so blauäugig und naiv und es gab einige Szenen die mich richtig heftig aufgeregt haben. Die Charaktere haben sich einfach so extrem rücksichtslos verhalten dass ich das Buch teilweise am liebsten gegen die Wand gepfeffert hätte.

Tja, es hätte ein wirklich tolles Buch werden können, aber es ging meiner Meinung nach leider massiv in die Hose.
Schade um die Zeit die ich beim Lesen verschwendet habe..

Einzig der Schreibstil war flüssig weshalb ich dann doch relativ flott voran gekommen bin.

Bewertung: 1,5 Sterne

Veröffentlicht am 29.01.2020

Kein Wort der Welt kann beschreiben wie großartig dieses Buch ist

Perfectly Broken
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Viele, viele haben dieses Buch bereits gelesen. Ich nun endlich auch.
Und ich könnte mir in den Allerwertesten beißen, dass ich es nicht schon früher gelesen habe.
Dieses Buch ist direkt zu meinem ersten ...

Viele, viele haben dieses Buch bereits gelesen. Ich nun endlich auch.
Und ich könnte mir in den Allerwertesten beißen, dass ich es nicht schon früher gelesen habe.
Dieses Buch ist direkt zu meinem ersten Jahreshighlight 2020 geworden.
Und es gehört auch tatsächlich zu den Top 3 Büchern, die ich je gelesen habe.

Aber fangen wir einmal mit dem Cover an. Ich liebe es einfach abgöttisch. Dieser marmorierte Stil, mit den modernen Linien und die Farben. Einfach wunderschön. Ein Blickfang in jedem Bücherregal.

Der Schreibstil ist einfach der Wahnsinn. So emotional, so berührend, so packend, so grandios.
Ich war richtig gefangen in der Geschichte, einzig die etwas kleine Schrift im Print hat dafür gesorgt, dass ich nicht ganz so schnell voran kam. Ich liebe auch die einzlenen Rückblenden in den Gedanken der Protagonistin. Diese sind auch sehr gut ersichtlich und haben somit auch den Lesefluss nicht gestört.
Ich habe die Art, wie die Autorin mit Worten umgeht wirklich sehr geliebt.
Worte auf diese wundervolle Weise zu verwenden ist meines Erachtes auch unter Autoren eine Gabe, die nicht viele haben.

Die Protagonistin Brooklyn hat mir von Anfang an sehr gut gefallen. Ich konnte mich so gut in sie hineinversetzen und sie absolut verstehen. Ihre Handlungen waren für mich sehr nachvollziehbar, ebenso wie ihre Gedanken und Gefühle. Ich glaube, wäre ich in ihrer Situation, ich hätte mich genauso gefühlt und wäre wohl genauso mit der Situation umgegangen wie sie. Aber auch so war sie ein toller Charakter – ich würde sogar fast sagen ein perfekter Charakter. Ich hatte absolut nichts an ihr auszusetzen.

Und Chase – hach – er hat so einige Bookboyfriends unter sich begraben und ist sehr weit nach oben vorgerückt. Er hat sich sofort in mein Herz geschlichen. Ich habe mich schon weit vor Brooklyn in ihn verliebt. So ein charmanter, liebevoller und herzensguter Mensch. Kein Bad Boy, kein Player oder sonstwas. Einfach ein wundervoller Mann den man sich einfach nur an seine Seite wünschen kann. Jede Frau sollte einen „Chase“ an ihrer Seite haben.

Die Handlung selbst war von Grund auf wundervoll durchdacht und hat mich durch eine Achterbahn der Gefühle gewirbelt. Ich war so unfassbar fertig an einem gewissen Punkt und wollte eigentlich gar nicht mehr weiterlesen weil mein armes Herz das nicht verkraftet hätte. Ich brauchte tatsächlich eine Stunde Pause um dann wieder weiterzulesen. Zu heftig, zu emotional. Einfach Wahnsinn. Letztendlich habe ich mich aber doch überwinden können weil ich einfach wissen wollte wie es weitergeht.

Ich habe es geliebt, Brooklyns Weg der Trauer zu begleiten und habe in jeder einzelnen Sekunde mitgefiebert und mitgefühlt.
Die Autorin hatte in diesem Buch so viele unfassbar süße und schöne Ideen, die ich so noch nie in einem Buch gelesen habe.

Dieses Buch hat mir wahrhaftig das Herz aus der Brust herausgerissen, es in eine Million Stücke zerfetzt nur um es dann wieder zusammenzusetzen.
Die richtigen Worte, die dieses Buch beschreiben würden, wurden wohl noch nicht erfunden, denn ich habe das Gefühl dass kein Lob, kein Wort, diesem Buch gerecht werden kann.

Veröffentlicht am 27.01.2020

Ein tolles Buch jenseits von 0815

Big little Love
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„Big little Love“ hat mich schon vom Cover her total angesprochen. Ich liebe die Farbkombination und das Design. Einfach ein Traum für’s Bücherregal. Aber auch der Klapptentext klang richtig toll. Einfach ...

„Big little Love“ hat mich schon vom Cover her total angesprochen. Ich liebe die Farbkombination und das Design. Einfach ein Traum für’s Bücherregal. Aber auch der Klapptentext klang richtig toll. Einfach mal nach einer Geschichte, die eben nicht 0815 ist, mit keiner A-Typischen Protagonistin.
Und was soll ich sagen, ich habe Recht behalten.

Zu aller erst muss ich sagen, dass der Schreibstil total flüssig war. Das Buch ging runter wie Butter – von Lesen kann hier keine Rede sein - ich habe es inhaliert. Innerhalb von 2 Tagen habe ich es durchgesuchtet. Die Geschichte hatte so eine immense Sogwirkung auf mich, dass ich einfach nicht mehr aufhören konnte zu lesen.

Die Protagonistin Anna ist in diesem Buch etwas ganz Besonderes. Denn sie ist nicht das typische 0815 Mädchen das man sonst aus Büchern kennt. Sie ist nicht gertenschlank, sondern sie hat ein paar Kilos zu viel auf den Rippen. Und gerade das fand ich superspannend, vorallem in Kombination mit dem männlichen Protagonisten, der quasi der Schulstar ist.
Ich mochte Annas Art und Weise, sie hat mich keine Sekunde genervt, ich konnte sie durchweg sehr gut leiden. Ihre Motivation war auf jeden Fall sehr bewundernswert, sie ist zielstrebig und verliert das Ziel auch in keinem Moment aus den Augen was ich echt toll fand.

Ian, unser männlicher Protagonist war mir trotz seiner Art schon direkt von Anfang an sympathisch, ich hatte es einfach im Gefühl dass ich ihn noch sehr gerne mögen würde und so war es dann ja auch. Aber was soll ich sagen, Männer haben’s bei mir in Büchern immer relativ leicht.

Die Handlung hat mir auch supergut gefallen, auch, wenn ich nicht wirklich nachvollziehen kann, wie es sich tatsächlich anfühlt, molliger zu sein und in solch einer Klinik zu sein. Ob es wirklich so „leicht“ ist. Wie realistisch das Ganze ist, ist für mich schwer zu sagen und natürlich hätte man tiefer in das Thema reingehen können, in die Gefühle etc. aber da es ein Jugendbuch ist, würde ich das auch nicht so auf die Goldwage legen.

Realistisch hin oder her – es war ein unfassbar tolles Buch, welches mir richtig gut gefallen hat und welches ich jedem hier wärmstens empfehlen kann.